Es gibt drei verschiedene Arten von Pillen zur hormonellen Verhütung: Die Minipille, die Mikropille und die Kombinationspille. Die verschiedenen Arten von Pillen unterscheiden sich in den hormonellen Inhaltsstoffen und in ihren Dosierungen. So kann individuell je nach Patientin die passende Pille ausgewählt werden. Es ist nicht gesagt, dass alle Pillen innerhalb einer Gruppe auf eine Patientin gleich wirken, deshalb kann auch innerhalb einer bestimmten Pillengruppe noch eine Auswahl des richtigen Präparats stattfinden müssen. Die optimalste Pille ist dabei immer die, die am wenigsten oder am besten gar keine Nebenwirkungen hat.
- Es ist legal möglich, die Pille 28 mini ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie 28 Minipille per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein 28 mini Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
Wie wirkt die 28 Mini?
Die 28 mini ist eine Minipille von Jenapharm mit dem Wirkstoff Levonorgestrel. Sie ist wie alle Antibabypillen rezeptpflichtig. Levonorgestrel dient zur Verhütung einer Schwangerschaft. Der Wirkstoff eignet sich ganz besonders für Frauen, die keine Kombinationspräparate aus Östrogenen und Gestagenen einnehmen wollen oder können. Bei manchen Erkrankungen dürfen keine Östrogene eingenommen werden. In solchen Fällen kommt Levonorgestrel gerne zum Einsatz. Während der Einnahme von 28 mini kann gestillt werden, da Levonorgestrel die Bildung von Muttermilch nicht beeinflusst, deswegen werden Minipillen wie die 28 mini umgangssprachlich auch als „Still-Pillen“ bezeichnet.
Minipillen sind Pillen zur Empfängnisverhütung, die als einzigen Wirkstoff Gestagen enthalten. Sie zählen zusammen mit Hormonspritze, -spirale und -implantaten zu den so genannten Gestagenmonopräparaten und verzichten komplett auf Östrogene. Für Frauen, die keine Östrogene vertragen, sind Gestagenmonopräparate eine gute Alternative.
Gestagenmonopräparate können unterschiedliche Arten von Gestagenen enthalten, die aber alle auf eine sehr ähnliche Art wirken: Die Zusammensetzung des Gebärmutterschleims wird durch die Gestagene verändert, was es den Spermien erschwert, in die Gebärmutter einzudringen. Auch eine Einnistung der Eizelle wird durch den veränderten Gebärmutterschleim unwahrscheinlicher, auch dann wenn das Ei schon befruchtet worden wäre. Die Minipillen der letzten Generation verhindern zusätzlich noch den kompletten Eisprung. Die meisten Anwenderinnen haben während der Einnahme einer Minipille keine Blutungen mehr, was viele als positiv empfinden.
Neben dem aktiven Wirkstoff des Gestagens von 0,03 mg Levonorgestrel pro Tablette sind in der mini 28 noch folgende weitere arzneilich nicht wirksame Bestandteile enthalten:
- Lactose-1-Wasser
- Maisstärke
- Povidon (Konstante K=30)
- Saccharose
- Calciumcarbonat
- Macrogol 6000
- Talkum
- Magnesium stearat
- Montanglykolwachs
Um einen zuverlässigen Schutz vor einer Schwangerschaft zu gewährleisten, muss täglich etwa zur gleichen Tageszeit eine 28 mini Tablette eingenommen werden. Dabei sollte sich der Zeitpunkt der Einnahme nicht um mehr als drei Stunden verschieben, ansonsten kann die Verhütung nicht mehr zuverlässig arbeiten. In diesem Fall sollte für die folgenden zwei Wochen zusätzlich anderweitig, zum Beispiel mit Kondomen, verhütet werden. Vorsicht ist auch geboten bei Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen. Auch dann kann es sein, dass der Wirkstoff Levonorgestrel nicht mehr zuverlässig seine Aufgabe übernehmen kann. Besonders bei Minipillen ist es sehr wichtig, das Präparat zuverlässig und konsequent einzunehmen, um die Wirksamkeit zu gewährleisten. Wer dies nicht kann, sollte sich nach einer anderen Art der Empfängnisverhütung umsehen.
Als Alternative zur mini 28 gibt es das Intrauterinpessar, das ebenfalls mit dem Wirkstoff Levonorgestrel arbeitet – besser bekannt ist es als Hormonspirale. Die Spirale besteht aus Kunststoff und gibt, in die Gebärmutter eingesetzt, geringe Mengen Levonorgestrel ab. Sie kann zwischen drei und fünf Jahre im Körper verbleiben. Der Vorteil einer Levonorgestrel-Spirale ist es, dass die Einnahme der Tablette nicht vergessen werden kann, deshalb bietet diese Hormon-Spirale einen noch zuverlässigeren Schutz gegen eine Schwangerschaft als die Minipille.
Levonorgestrel kann ebenfalls verwendet werden, um den Abbruch einer Schwangerschaft bis 72 Stunden nach einer Befruchtung, als so genannte „Pille danach“, herbeizuführen. Nicht außer Acht gelassen werden sollte dabei aber, dass der Körper einer hohen Belastung ausgesetzt wird, da der Wirkstoff in diesem Fall sehr hoch dosiert sein muss. Diese Art der Verhütung sollte daher nur im Notfall eingesetzt werden.
Levonorgestrel kann auch in einem Kombipräparat mit zum Beispiel Ethinylestradiol verarbeitet sein. Kombinationspräparate sollen den Vorteil haben, dass sie Störungen und Beschwerden des Zyklus verbessern können.
Levonogestrel ist ein verwandter Stoff des weiblichen Gelbkörperhormons Gestagen. Gestagene bewirken die Hemmung des Wachstums der Gebärmutterschleimhaut in Vorbereitung auf eine Schwangerschaft. Außerdem werden der Transport der Spermien und der Eisprung durch das Gestagen gehemmt. Bei Levonogestrel handelt es sich um ein synthetisch hergestelltes Gestagen.
Einnahme der 28 mini
Die Einnahme der 28 mini sollte am ersten Tag der Monatsblutung begonnen werden und nach Möglichkeit immer zur gleichen Uhrzeit fortgeführt werden. Zwischen der Einnahme von zwei Tabletten sollten ziemlich genau 24 Stunden liegen, um die empfängnisverhütende Wirkung zu sichern. Wenn eine Tablette vergessen wurde, sollte sie so schnell wie möglich nachträglich eingenommen werden, auch wenn das bedeutet, dass dann zwei Tabletten gleichzeitig eingenommen werden. Eine zeitliche Begrenzung was die Verwendung der 28 mini angeht, gibt es nicht. Die 28 mini kann so lange eingenommen werden, wie kein Kinderwunsch vorliegt.
Die 28 mini gibt es in drei verschiedenen Packungsgrößen: 168 Stück, 84 Stück und 28 Stück. Jede Tablette enthält dabei immer 30 Mikrogramm Levonorgestrel. Eine Tablette hat einen Durchmesser von 5,6 mm, eine Höhe von 3,6 mm und ein Gewicht von 85 mg.
Gegenanzeigen der 28 mini
Die Gegenanzeigen eines Medikaments geben an, bei welchen Krankheiten, in welchen Altersgruppen oder unter welchen Umständen es nicht verabreicht werden darf. In den Gegenanzeigen ist auch die Information zu finden, ob ein Medikament während Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden darf oder nicht.
Die 28 mini darf nicht verabreicht werden bei:
- einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe
- Schwangerschaft
- Venenthrombose
- Lungenembolie
- arteriellen Erkrankungen
- Schlaganfall
- bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Herzinfarkt
- Angina Pectoris
- Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
- Diabetes mellitus
- schweren Erkrankungen der Leber
- Lebertumoren
- Bösartigen geschlechtshormonabhängigen Tumoren
- nicht abgeklärten vaginalen Blutungen
In der Schwangerschaft darf das Medikament auf keinen Fall angewendet werden. In der Stillzeit muss über den Arzt im Einzelfall abgeklärt werden, ob die 28 mini trotzdem eingenommen werden darf oder nicht oder ob eventuell ein Abbruch des Stillens notwendig wäre.
In manchen Fällen wird die 28 mini trotz einer Gegenanzeige verabreicht. Das kann passieren, wenn der therapeutische Nutzen des Medikaments höher ist, als das Risiko der Anwendung bei einer Gegenanzeige.
Nebenwirkungen der 28 mini
Unter Nebenwirkungen eines Medikaments sind die Wirkungen zu verstehen, die trotz ordnungsgemäßer Anwendung ungewollt auftreten können. Zu den Nebenwirkungen werden alle Wirkungen gezählt, die bei mindestens einem Patienten unter 1.000 auftreten.
Bekannte Nebenwirkungen der 28 mini sind
- Störungen der Blutungen, darunter Schmier- und Zwischenblutungen oder eine Verlängerung der Monatsblutung
- ein komplettes Ausbleiben der Monatsblutung
- Depressive Stimmungen
- Verändertes sexuelles Verlangen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Nervosität
- Übelkeit und Erbrechen
- Akne und unreine Haut
- Schmerzen in der Brust
- Spannungsgefühle in den Brüsten
- Dysmenorrhoe (Schmerzen bei der Regelblutung)
- entzündliche vaginale Infektionen
- Hormonbedingte fleckige Hautfärbung (Chloasma)
- Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe
Wer eine der genannten Nebenwirkungen an sich bemerkt oder unter einer Befindlichkeitsstörung leidet, sollte sich auf jeden Fall an den behandelnden Arzt oder an den Apotheker wenden.
Warnhinweise zur 28 mini: Was sollte bei der Einnahme beachtet werden?
Vorsicht bei der Einnahme der 28 mini ist geboten bei einer Laktose-Unverträglichkeit. Diabetiker sollten den Zuckergehalt des Medikaments ebenfalls bei ihren Berechnungen berücksichtigen. Menschen mit einer Unverträglichkeit von Saccharose sollten gleichermaßen vorsichtig sein bei der Einnahme der 28 mini.
Wechselwirkungen
Wer mehrere Arzneimittel gleichzeitig einnimmt, der kann unter Umständen Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten feststellen. Die Wirkung als auch die Nebenwirkungen eines Medikaments können immer durch andere Medikamente verändert werden. Im Internet gibt es zahlreiche Webseiten, die einen Wechselwirkungs-Check anbieten.
Die Dosis der 28 mini sollte niemals ohne Erlaubnis des Arztes überschritten werden. Die Pille ist in Verbindung mit Flüssigkeit einzunehmen. Empfohlen wird hier ein Glas Wasser. Es wird an 28 aufeinanderfolgenden Tagen eine Tablette zur gleichen Uhrzeit eingenommen. Es muss keine Pause in der Einnahme gemacht werden. Wenn alle 28 Tabletten einer Packung eingenommen sind, wird am nächsten Tag sofort mit der nächsten Packung begonnen. Die 28 mini wird so lange jeden Tag eingenommen, wie eine Empfängnisverhütung gewünscht ist. Wird die Pille überdosiert, kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Blutungen der Vagina kommen. In diesem Fall ist umgehend ein Arzt zu konsultieren. Das Medikament kann nicht in gleicher Dosis in zwei Teile geteilt werden.
Erfahrungen mit der 28 mini
Anwenderinnen der 28 mini berichten, dass die Minipille eine negative Auswirkung auf die Haut haben kann. So kann es bei empfindlichen Menschen zu Hautunreinheiten und Akne kommen. Wer in Bezug auf die Haut empfindlich reagiert, sollte sich nach einer anderen Pille umsehen oder sich überlegen, eine Hormonspirale zur Empfängnisverhütung zu verwenden. Die Hormonspirale wirkt zwar ebenfalls über Levonorgestrel, allerdings in einer sehr viel niedrigeren Dosierung und eher lokal in der Gebärmutter als über den kompletten Organismus.
Im Vergleich zu kombinierten Präparaten wird die Minipille von den meisten Anwenderinnen eher empfohlen, da weniger Nebenwirkungen zu beobachten sind. Manche berichten auch von einem Ausbleiben der Schmerzen bei den Regelblutungen als positiven Effekt der 28 mini. Ein Vorteil der Minipille ist es auch, dass sie den Körper aufgrund geringerer hormonellen Dosierung weniger belastet. Was die Sicherheit der Empfängnisverhütung angeht, kann sie als „sicher“ beschrieben werden, wohingegen manche Kombipräparate allerdings das Prädikat „sehr sicher“ bekommen können.
Der Pearl-Index der 28 mini liegt laut Hersteller bei 4,14. Der amerikanische Biologe Raymond Pearl entwickelte diese Methode zur Berechnung der Sicherheit einer Verhütungsmethode. Der Pearl-Index besagt, wie viele Frauen innerhalb eines Jahres unter korrekter Verwendung der jeweiligen Verhütungsmethode trotzdem schwanger werden. Das bedeutet, dass ein niedriger Pearl-Index für die Sicherheit einer Methode spricht.