Allopurinol gehört nach den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Liste unentbehrlicher Arzneimittel. Es handelt sich um ein Arzneimittel, das die Harnsäurebildung hemmt und demzufolge zur Dauerbehandlung chronischer Gicht eingesetzt wird. Dessen Wirkstoff Allopurinol ist ein weißes Pulver, das in Wasser und Ethanol nur schwer löslich und in Chloroform sowie Ether völlig unlöslich ist. Es besitzt jedoch die Fähigkeit, sich in verdünnten Basen und in Dimethylformamid aufzulösen.
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Inhalt
Allopurinol 100 mg, 300 mg rezeptfrei kaufen in Deutschland
Das Medikament wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Hyperurikämie, eines erhöhten Harnsäurespiegels im Blut, angewendet. Hohe Harnsäurewerte ergeben sich zumeist als Folge anderer Grunderkrankungen wie Gicht, Nierensteinen sowie weiterer Nierenleiden. Hinzu kommen Erkrankungen, die auf einem Mangel an bestimmten Enzymen beruhen. Vor Beginn einer Therapie mit Allopurinol ist es angebracht, den Harnsäurespiegel durch eine Ernährungsumstellung (Diät) in den Griff zu bekommen.
Wirksamkeit
Die Wirksamkeit von Allopurinol beruht auf seiner Struktur, die dem von Hypoxanthin, einem Abbauprodukt des Nukleinsäurestoffwechsels, ähnelt. Dieses wird durch das Enzym Xanthinoxidase in die Harnsäure transportiert und danach über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Wird infolge von Erkrankungen oder Fehlernährung zu viel Harnsäure gebildet, kristallisiert sie. Die Kristalle sammeln sich dann vor allem in den Gelenken an und verursachen Entzündungen. In deren Folge kommt es zu der mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbundenen Krankheit Gicht. Lagern sich Harnsäure-Kristalle in der Niere ab, können sich Nierensteine bilden und die Nierenfunktion schädigen. Allopurinol blockiert das Enzym Xanthinoxidase und damit den Harnsäurespiegel im Urin sowie die Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Gelenken.
Tabletten
Die Darreichungsform des Arzneimittels besteht in Form von Tabletten. Allopurinol ist in Dosierungen von 100 bis 300 mg nur auf Rezept erhältlich. Die Dosis kann täglich 600 bis 800 mg betragen, wobei eine Einzeldosis von 300 mg nicht überschritten werden sollte. Für Kinder wird das Medikament entsprechend nach Körpergewicht dosiert. Allopurinol sollte nach der Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit, am besten Wasser, eingenommen werden.
Gegenanzeigen
Allopurinol darf nicht bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff eingenommen werden. Zudem sprechen eine eingeschränkte Leber-und Nierenfunktion sowie Blutbildungsstörungen gegen die Anwendung. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Arzneimittel nach bislang vorliegenden Erkenntnissen nicht eingesetzt werden.
Nebenwirkungen
Obwohl Allopurinol als gut verträgliches Medikament gilt, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören:
- allergische Reaktionen der Haut wie Rötung, Ausschlag, Schuppenbildung
- Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Veränderungen des Blutbilds (Leukopenie)
- Bildung von Nierensteinen
- Schädigung der Leber
- Polyneuropathie
- Schläfrigkeit
Das Reaktionsvermögen kann selbst bei bestimmungsgemäßem Gebrauch beeinträchtigt sein. Das gilt vor allem für höhere Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol.
Darüber hinaus kann es bei der Einnahme von Allopurinol zusammen mit anderen Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen. Das betrifft primär:
- Antibiotika (Ampicillin und Amoxicillin)
- Asthama-Medikamente (Theophyllin)
- Zytostatika