Gegen akute Symptome aber auch gegen eine langzeitliche Prävention von Asthmaanfällen kann häufig ein Asthmaspray sehr wirksam sein.
- Es ist legal möglich, Asthmaspray ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Asthmaspray per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Asthmaspray rezeptfrei kaufen – Liste
Diese Präparate sind per Ferndiagnose und Online Rezept bei DokterOnline erhältlich.
- Symbicort
- Ventolin
- Seretide
- Salmeterol
- Bricanyl
- Serevent
- Airomir
- Flixotide
- Atrovent
- Clenil Modulite
- Eucreas
- Montelukast
- Prednisolon
- Pulmicort Turbohaler
- QVAR
- Relvar Ellipta
- Salamol
- Salbutamol
- Singulair
- Xolair
Zur Übersicht: www.dokteronline.com/asthma
Asthmaspray ohne Rezept online kaufen per Ferndiagnose
Um die Asthmaspray ohne Rezept bzw. per Online-Rezept zu bestellen füllen Sie einen medizinischen Online-Fragebogen aus, der von einem Online Arzt im EU-Ausland begutachtet wird. Der Bogen enthält einige Fragen zur körperlichen Verfassung, Vorerkrankungen, Blutdruck usw.
Wenn das Ausfüllen abgeschlossen ist, werden die Angaben umgehend in der Ferndiagnose überprüft, damit das Asthmaspray oft noch am selben Tag versendet werden kann.
Lieferung und Versandkosten
Bei Bestellungen bis 9 Uhr werden die COPD Medikamente noch am selben Tag versendet und können so in 24 Stunden schon bei Ihnen sein. Ab 60 € Bestellwert ist der Versand gratis, ansonsten fallen 2,95€ an. Versand nach Deutschland, ÖSterreich, Schweiz, Spanien, Italien, Niederlande (Holland), Polen und Belgien.
Bezahlung
- Überweisung & Sofortüberweisung
- Zahlung auf Rechnung und Ratenzahlung per Klarna
- Giropay
- Bitcoin
Die Preise bei DokterOnline sind inklusive Asthmaspray Online Rezept Ausstellung.
Asthmaspray rezeptfrei per Online Rezept kaufen
Zur Übersicht: www.dokteronline.com/asthma
Alternativer Anbieter: Fernarzt
- Pulmicort Turbohaler ab 27,73 €
- Pulmicort 0,5 mg/2 ml Suspension für einen Vernebler ab 40,60 €
- Salbutamol-ratiopharm N Dosieraerosol ab 15,27 €
- Symbicort Turbohaler ab 42,80 €
- Singulair 10 mg Filmtabletten
Asthma Spray per Ferndiagnose bestellen: www.fernarzt.com/asthma-medikamente
Inhalt
- Asthmaspray rezeptfrei kaufen – Liste
- Asthmaspray ohne Rezept online kaufen per Ferndiagnose
- Asthmaspray rezeptfrei per Online Rezept kaufen
- Alternativer Anbieter: Fernarzt
- Asthmasprays
- Was sind Asthmasprays und wogegen werden sie eingesetzt?
- Anwendung – Asthmaspray richtig anwenden
- Wirkung
- Welche Arten von Asthmasprays gibt es und was sollte man beachten?
- Welche unterschiedlichen Inhalationssysteme gibt es?
- Kann mit Sprays Asthmaanfällen vorgebeugt werden?
- Warum ist Kortison bei einer Asthmatherapie meist ungefährlich?
- Welche Wirkstoffe gibt es überhaupt genau?
- Welche Sprays werden sehr häufig zur Behandlung von Asthma eingesetzt?
- Kosten & Preise – Wie teuer ist ein Asthmaspray?
- Einnahme und Dosierung
- Risiken und Nebenwirkungen
- Kann man ein Asthmaspray überdosieren?
- Wechselwirkungen
- Wann sind Asthmasprays kontrainduziert?
- Darf man ein Asthma Medikament in der Schwangerschaft benutzen?
- Wie lässt sich die Therapie mit Asthmasprays individualisieren?
- Wie sollte man sich im Notfall verhalten?
- Was sollte man auf Reisen beachten?
- Wie sollte Asthma bei Kindern und Jugendlichen behandelt werden?
- Alternative Behandlungsmethoden
- Was gibt es bei einem Kauf von Asthmasprays im Internet zu beachten?
- Medikamente per Online Rezept in Deutschland, Österreich un der Schweiz kaufen
Asthmasprays
Allerdings gibt es eine Vielzahl an Sprays und oft kommen für eine einzelne Person gleich mehrere Präparate infrage. Die Liste der Sprays wirkt oft überwältigend. Zugleich gibt es viele verschiedene Arzneistoffe, die unterschiedlich wirken können. Daher werden im folgenden Ratgeber alle wichtigen Informationen zu Asthmasprays aufgearbeitet, um einen überschaubaren und gut verständlichen Überblick zu ermöglichen. So kann man zum Beispiel die Unübersichtlichkeit von Asthmasprays bereits enorm einschränken, indem man sie zwei großen Hauptgruppen zuteilt.
Was sind Asthmasprays und wogegen werden sie eingesetzt?
Das Medikament ist ein relevantes Mittel zur Behandlung von Asthma bronchiale. Grundsätzlich gilt Asthma als nicht heilbar. Allerdings ist dies von mehreren Faktoren wie Art, Schweregrad und Ursache abhängig. Asthmasprays sind zwar nicht in der Lage die Ursachen zu bekämpfen oder die Krankheit zu heilen. Allerdings leisten sie einen wertvollen Beitrag, um die Symptome von Asthma im Alltag zu lindern und dies meist in sehr kurzer Zeit. Die Sprays wirken zielgerichtet und können jederzeit eingesetzt werden, sollte ein Asthmaanfall auftreten. Das Medikament kann immer griffbereit mitgeführt werden.
Das Asthmamittel dient dazu, bei einem Anfall die Schwellungen der Schleimhäute zu verringern und die krampfhaften Kontraktionen der Bronchialmuskulatur zu lockern. Asthmatiker, die häufig an Asthmaanfällen leiden, sollten immer ein Asthmaspray für den Notfall dabei haben. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollten den Umgang mit dem Spray regelmäßig üben, damit sie bei einem Anfall richtig reagieren und das Spray wirkungsvoll einatmen können.
Anwendung – Asthmaspray richtig anwenden
Es ist sehr wichtig, vor der ersten Anwendung zu wissen, wie das Asthmaspray funktioniert. Daher sollte man sich dies ausführlich von einem Fachmann erklären lassen. Ob man alles verstanden hat, kann man testen, indem man das Spray ausprobiert und versucht richtig zu inhalieren. So kommt es im Notfall zu keinen Überraschungen. Manche Geräte zeigen durch ein Klick-Geräusch, dass das Medikament ausgestoßen wurde.
Man kann zum Beispiel versuchen das Mittel zu schmecken oder im Hals zu spüren. So kann man ebenfalls sicher sein, dass die Anwendung richtig ausgeführt wurde.
Allerdings ist es trotzdem möglich, dass mit einer falschen oder schlechten Technik nur die Hälfte des Asthmasprays eingeatmet werden kann. Daher sollte man auf einige Faktoren achten, damit das Spray seine volle Wirkung entfalten kann.
Vor der Anwendung sollte man das Medikament gut schütteln. Bevor man den Wirkstoff inhaliert, sollte man einmal sehr tief ausatmen. Man sollte das Spray erst benutzen, nachdem man begonnen hat einzuatmen. Dann sollte man es auslösen und so tief wie möglich weiter einatmen. Nachdem man eingeatmet hat, sollte man ein paar Sekunden die Luft in der Lunge halten. So kann sich das Medikament in der Lunge gut verteilen und seine volle Wirkung entfalten.
Zudem sollte man darauf achten, dass man das Spray richtig hält. Am besten gerade senkrecht und den Kopf leicht nach hinten geneigt, so gelangt am meisten Mittel in die Lunge und wird nicht nur in den Mund gesprüht. Außerdem sollte man nie ausatmen, wenn sich das Medikament noch am Mund befindet. Dies kann sich negativ auf das Gerät auswirken. Atmet man zum Beispiel in einen Pulverinhalator aus, kann die Feuchtigkeit in der Atemluft dazu führen, das Mittel zu verklumpen. So kann bei weiteren Sprühstößen nicht mehr so viel des Arzneistoffes freigesetzt werden und verliert dadurch an Wirkung.
Es ist wichtig, dass Asthmasprays frühzeitig eingesetzt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass das Asthma mit der Zeit schlimmer wird. Wird Asthma über mehrere Jahre nicht behandelt, kann es zu einer chronischen Bronchitis oder einem Lungenemphysem kommen. Ist man sich nicht sicher, ob man wirklich unter Asthma leidet, sollte man dies rechtzeitig von einem Arzt überprüfen lassen.
Wirkung
Asthmasprays wirken unterschiedlich, abhängig von dem verwendeten Arzneistoff. Zudem ist oft entscheidend, wie lange und wie viel von dem Spray eingenommen wird.
Kortisonsprays, die für eine langzeitliche Behandlung eingesetzt werden, zeigen beispielsweise meist erst nach einer Woche eine Linderung der Beschwerden.
Asthmasprays dienen in der Regel dazu, die Atemwege zu erweitern. So kann wieder leichter geatmet werden. Um dies zu ermöglichen, docken sie an Rezeptoren an, die in den Atemwegen an der Oberseite sitzen.
Sprays, die Kortison enthalten, mindern meist Entzündungen in den Atemwegen ab. Dazu hemmen sie gezielt das Immunsystem und sorgen für eine Zurückbildung der Schwellungen und des Schleims in den Atemwegen.
Manche Sprays sorgen zum Beispiel nur gezielt dafür, dass der Schleim in den Atemwegen gelöst und aus der Lunge befördert werden kann. Außerdem können manche Asthmasprays auch die Blutgefäße erweitern und so für eine stärkere Durchblutung sorgen. Dies ist zum Beispiel bei Sprays mit Beta-2-(Sympatho)Mimetika der Fall. Zusätzlich kann ein Arzneistoff noch eine zu hohe Freisetzung von Histamin inhibieren. Dadurch können sich Entzündungsreaktionen in den Atemwegen weniger ausbreiten.
Welche Arten von Asthmasprays gibt es und was sollte man beachten?
Zur Behandlung von Asthma werden in der Regel zwei Arten von Asthmasprays verwendet. Dazu zählen zum einen die Bedarfsmedikamente, auch Reliever genannt. Zum anderen werden zudem Mittel zur längeren Behandlung eingesetzt, so gennannte Controller.
Reliever
Reliever sind dazu da, im Notfall schnell die Symptome zu lindern. Die Wirkung dieser Mittel zeigt sich sehr schnell, vergeht aber ebenso schnell wieder. Daher werden sie meist nur bei Bedarf oder in einer Notfallsituation verwendet, zum Beispiel wenn Atembeschwerden eintreten. Dafür werden meist Wirkstoffe wie Beta-2-(Sympatho)Mimetika benutzt, die in erster Linie die Bronchien erweitern. Dazu zählt zum Beispiel Salbutamol.
Dies sind Wirkstoffe, die Adrenalin sehr ähnlich sind. Sie sorgen dafür, dass sich die kontrahierte Muskulatur der Bronchien wieder lockern und der Schleim etwas abtransportiert wird. Auf diese Weise werden die Atemwege wieder vergrößert und es fällt leichter, wieder Luft einzuatmen. Daher sind Reliever manchmal auch unter dem Namen Bronchodilatatoren bekannt.
Die Wirkung setzt bereits nach wenigen Sekunden oder Minuten ein. Daher sind diese Medikamente insbesondere für den Notfall geeignet. Zu einer längeren Behandlung sind diese Sprays eher ungeeignet, da sie nur die Symptome und nicht die Entzündung lindern.
Verwendet man diese Mittel zu häufig, kann dies dazu führen, dass die Bronchien resistent gegen das Spray werden und gleichzeitig sensibler für äußere Stimuli werden. Dadurch verliert das Medikament mit der Zeit seine Wirkung.
Um dies zu verhindern, sollte der Reliever wirklich nur im Notfall, bzw. bei dringendem Bedarf verwendet werden.
Reliever gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen. Zum einen Reliever, die nur kürzere Zeit lang wirken, etwa zwei bis sechs Stunden. Dafür werden meist Substanzen wie Salbutamol und Albuterol verwendet. Für die Medikamente, die etwas länger wirken sollen, etwa sechs bis zwölf Stunden, werden meist Arzneistoffe wie Formoterol und Salmeterol benutzt.
Controller
Neben den Relievern gibt es noch Controller. Das sind Medikamente, die über längere Zeit verwendet werden und die Symptome unter Kontrolle halten. Die Arzneistoffe wirken langsam und präventiv. Dazu gehört vor allem Kortison. Kortison unterdrückt die Entzündungen in den Atemwegen der Asthmatiker und wirkt so über längere Zeit einer Ursache des Asthmas entgegen. Dadurch werden auch die Schwellungen und die Bildung von Schleim in den Atemwegen vermindert. Setzt man diese Medikamente regelmäßig ein, werden im Alltag wesentlich weniger und schwächere Anfälle eintreten und man kann seinen Aktivitäten wieder uneingeschränkt nachgehen.
Controller wirken allerdings erst nach ca. einer Woche. Daher müssen die Sprays über längere Zeit und täglich verwendet werden, um ihr Wirkung zu entfalten und präventiv wirkungsvoll sein zu können.
Außerdem gibt es noch Kombipräparate in Form eines Asthmasprays. Dafür werden die Arzneistoffe aus Controllern und Relievern in einem Spray verwendet. Also eine Mischung aus Kortison und Beta-2-(Sympatho)Mimetika. Kombipräparate sind zum Beispiel Inuvair, Viani oder Foster.
An die Prävention denken
Bei allen Medikamenten ist wichtig, dass sie korrekt angewendet werden. Oft werden bevorzugt Sprays eingesetzt, die eine schnelle Wirkung zeigen. Diese werden zudem oft nur eingesetzt, wenn es bereits zu Beschwerden gekommen ist und das Spray die Symptome lindern soll. Dieser Gebrauch von Sprays ist allerdings nur bei schwachem Asthma uns seltenen Anfällen sinnvoll. Meist sind die präventiven Sprays ebenfalls von großer Bedeutung. Diese können nämlich dafür sorgen, dass über einen längeren Zeitraum hinweg erst keine oder wesentlich weniger Anfälle auftreten können. Daher sollte man sich seinem Asthma immer bewusst stellen und vorsorgen, auch wenn man momentan vielleicht gar keine Symptome zeigt. So ist man auch in schweren Phasen immer gut vorbereitet, um die Verengung der Bronchien, die Entzündungen der Atemwege, den trockenen Husten und die Schleimbildung reduzieren zu können.
Welche unterschiedlichen Inhalationssysteme gibt es?
Die meisten Medikamente gegen Asthma werden eingeatmet. So gelangen diese direkt an den Herd der Symptome, in die Bronchien. Deshalb werden die Arzneistoffe meist mit Hilfe von Dosieraerosolen oder Pulverinhalatoren inhaliert. Nur sehr selten werden zur Behandlung von Asthma Tabletten geschluckt.
Dosieraerosole
Dosieraerosole stoßen den Arzneistoff als unzählige kleine Tröpfchen aus. Durch das Betätigen des Sprays, wird ein Stoß Arzneistoff in Form von Tröpfchen ausgesprüht, die in den Rachen wandern. Durch ein gezieltes tiefes Einatmen, kann man das Mittel dann in die Bronchien saugen.
Bei der Verwendung eines Dosieraerosols, kann es manchmal nützlich sein, einen Spacer zu verwenden. Ein Spacer ist eine Inhalationshilfe. In diesem Mundstück befindet sich eine größere Luftkammer. Dieses kann auf das Dosieraerosol aufgesteckt werden. Nach dem Aktivieren des Sprays stößt dieses die Tröpfchen in den Spacer aus. Danach wird das Arzneimittel aus dem Spacer ganz normal eingesogen.
Spacer
Welche Vorteile besitzt ein Spacer? Durch die Inhalationshilfe ist es meist einfacher, das Aussprühen des Medikamentes und das Einatmen der Sprühwolke zu koordinieren.
Bei der Verwendung eines Dosieraerosols kann es zudem dazu kommen, dass einige Partikel des Arzneistoffes im Mund oder im Rachen verbleiben. Dort können diese Nebenwirkungen verursachen. Der Spacer kann nun dafür sorgen, dass die Tröpfchen, die zu schwer wären und gar nicht bis in die Lunge gelangen würden, sondern im Mund hängen bleiben würden, abgefangen werden. So bleiben diese im Spacer und nicht im Mund. Zudem nimmt der Druck des Arzneistoffstoßes im Spacer ab. Dadurch ist es möglich, die kleineren Tröpfchen leichter und gezielter mit der Luft in die Bronchien zu ziehen.
Pulverinhalatoren
Neben den Dosieraerosolen gibt es noch Pulverinhalatoren. Mit diesem Gerät wird der Arzneistoff in Form von vielen kleinen Pulverpartikeln in die Bronchien gesprüht. Dabei kann der Ausstoß des Arzneistoffes entweder durch Drücken eines Knopfes oder durch starkes Einatmen initiiert werden. Pulverinhalatoren haben im Gegensatz zu Dosieraerosolen einen großen Vorteil. Man muss das Aktivieren des Mechanismus nicht mit dem Zeitpunkt des Einatmens koordinieren. Allerdings ist es bei allen Pulverinhalatoren notwendig, dass das Einatmen sehr schnell und stark erfolgt. Daher sind sie nicht für sehr kleine Kinder geeignet oder Personen, die Schwierigkeiten haben stark einzuatmen. Daher sind sie meist auch nicht für den Einsatz in einer Notsituation geeignet.
Da bei diesen Inhalatoren Pulver verwendet wird, sorgen diese Geräte öfter dafür, dass es zu Husten kommt.
Neben diesen Geräten gibt es auch noch Düsen- oder Ultraschallvernebler. Diese Vernebler stoßen winzige Teilchen von Arzneistoff aus, die man mit Hilfe einer Maske inhalieren muss. Allerdings dauert dieser Prozess wesentlich länger, als würde man einen Pulverinhalator oder ein Dosieraerosol einsetzen. Zudem muss der Vernebler nach der Benutzung aufwendig gesäubert werden. Allerdings sind diese Geräte insbesondere für Kinder sehr gut geeignet.
Kann mit Sprays Asthmaanfällen vorgebeugt werden?
Kortison kann Asthmaanfällen vorbeugen und die Entstehung von Entzündungen in den Atemwegen reduzieren.
Kortison ist ein Hormon. Dieses kann vom Körper auch selbst in der Nebenniere synthetisiert werden. Insbesondere in Notsituationen kann Kortison für die Bereitstellung von Energie sorgen. Zusätzlich kann dieses Hormon regulierend auf das Immunsystem des Körpers wirken und Entzündungen in den Atemwegen inhibieren. Dies ist insbesondere bei Allergien von Bedeutung.
Dadurch ist Kortison besonders gut dazu geeignet, die Erkrankung von Asthma langfristig zu regulieren. Die langfristige Wirksamkeit von Kortison konnte in vielen empirischen Studien nachgewiesen werden. Es zeigte sich, dass durch den regelmäßigen Einsatz von Kortison Krankenhausaufenthalte, Hustenanfälle und Behandlungen im Notfall verringert werden konnten.
Allerdings kann Kortison nur über längere Zeit wirken und für keine wohltuende unmittelbare Erleichterung bei einem Asthmaanfall sorgen. Daher ist es besonders wichtig dieses Spray regelmäßig zu verwenden, um Anfällen und Beschwerden langfristig vorbeugen zu können. Allerdings sollte man Kortison natürlich auch nicht zu häufig einsetzen.
Warum ist Kortison bei einer Asthmatherapie meist ungefährlich?
Viele Menschen scheuen sich davor, Kortison als Spray zu verwenden. Da oft von sehr vielen Nebenwirkungen von Kortison berichtet wird. Allerdings muss immer der Nutzen den Kosten gegenüber gestellt werden. Und die Art der Verabreichung beachtet werden. Bei einer Asthmabehandlung erfolgt die Therapie mit Kortison meist sehr gezielt und somit überwiegt definitiv der Nutzen gegenüber den möglichen Nebenwirkungen.
Bei der Therapie von Asthma wird Kortison in Form von einer Tablette oder einer Injektion nur sehr selten verabreicht. Meist wird nur ein Spray mit Kortison verwendet. Dadurch wird das Kortison ausschließlich gezielt in den Atemwegen freigesetzt und gelangt nicht in den ganzen Körper. Dadurch entstehen nur sehr wenige und wesentlich ungefährlichere Nebenwirkungen.
Zudem ist Kortison bei Asthma die beste Möglichkeit, diese Krankheit auch langfristig in den Griff zu bekommen. Durch Kortison kann akuten Anfällen vorgebeugt werden. Diese Asthmaanfälle sind meist wesentlich gefährlicher als die möglichen Nebenwirkungen bei der Benutzung eines Sprays, das nur in der Lunge wirkt. Außerdem kann Kortison dazu verhelfen, die Häufigkeit zu reduzieren, mit der die Sprays gegen akute Beschwerden eingesetzt werden müssen. Dadurch wird nicht nur die Gefahr eines erneuten Asthmaanfalls vermindert, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen der Akutsprays reduziert.
Welche Wirkstoffe gibt es überhaupt genau?
Bei den Wirkstoffen für Asthmasprays muss in erster Linie zwischen Arzneistoffen für den Notfall und solchen für eine Langzeittherapie unterschieden werden.
Salbutamol, Fenoterol & Terbutalin
Zur Behandlung von akuten Beschwerden eignen sich zum Beispiel die Arzneistoffe Salbutamol, Fenoterol oder Terbutalin. Welcher Wirkstoff eingesetzt werden sollte, wird von dem Arzt nach einer Untersuchung entschieden.
Kortikosteroide
Um Asthma langfristig zu behandeln, kommen spezielle langwirkende Beta-2-(Sympatho)Mimetika oder Kortikosteroide zum Einsatz. Oft werden diese Wirkstoffe in einem Spray kombiniert, um eine langzeitliche Therapie zu ermöglichen. In niedriger Dosierung können die speziellen Beta-2-(Sympatho)Mimetika bis zu zwölf Stunden oder mehr von Atembeschwerden befreien. Kombiniert man diese mit Kortison kann zusätzlich auch eine entzündungshemmende Wirkung erzielt werden.
Methylxanthine
Zusätzlich existieren noch Arzneistoffe der Methylxanthine. Diese erweitern die Bronchien. Sie wirken anregend und hemmen gleichzeitig Entzündungen. Allerdings ist eine falsche Dosierung dieses Wirkstoffes gefährlich und kann mit Beschwerden von Vergiftung einhergehen. Daher werden diese Wirkstoffe auch nur sehr selten verschrieben.
Leukotrienrezeptor-Antagonisten
Leichtere Varianten von Asthma könne auch mit Leukotrienrezeptor-Antagonisten behandelt werden. Diese inhibieren Botenstoffe, die Reaktionen von Entzündungen verursachen können. Allerdings tritt die Wirkung dieser Arzneistoffe nicht immer ein. Daher sollten diese nur unter Behandlung eines Arztes verwendet werden. Insbesondere, wenn nach längerer Zeit keine Linderung der Beschwerden eintritt (ca. ein bis zwei Wochen), sollte zu einem anderen Mittel gegriffen werden.
Welche Sprays werden sehr häufig zur Behandlung von Asthma eingesetzt?
Zur Behandlung von akuten Asthmaanfällen werden meistens Ventolin, Berotec oder Aerodur Turbohaler eingesetzt.
Ventolin
Ventolin beinhaltet den Wirkstoff Salbutamol und wird am meisten bei der Behandlung von Asthmaanfällen verwendet.
Der Wirkstoff dieses Sprays entfaltet sehr schnell seine Wirkung. Bereits nach wenigen Minuten kann man wieder durchatmen. Außerdem wirkt der Arzneistoff nur gezielt in der Lunge. Somit können Nebenwirkungen vermieden werden.
Berotec
Ein weiteres Spray, das sehr häufig zur Akutbehandlung eingesetzt wird, ist Berotec. Der enthaltene Wirkstoff Fenoterol hat sich ebenfalls bewährt, gegen Asthmaanfälle zu helfen. Zusätzlich kann dieser Wirkstoff auch mit Arzneistoffen kombiniert werden, die Entzündungen hemmen. Dadurch kann auch eine langzeitliche Behandlung von Asthma erfolgen.
Aerodur Turbohaler
Ein weiteres Mittel, das zur Behandlung von Notfällen verwendet wird, ist Aerodur Turbohaler mit dem Arzneistoff Terbutalin. Dieses Medikament kann in unterschiedlichen Formen eingenommen werden (Spray, Tablette, etc.). Um gegen Asthmaanfälle eingesetzt werden zu können, sollte das Mittel als Pulverinhalation verwendet werden. Möchte man das Mittel zur Kombination für eine langfristige Therapie verwenden, kann dieser Arzneistoff als Tabletten oder Infusion verabreicht werden. Allerdings muss dieses Mittel dann mit Wirkstoffen kombiniert werden, die Entzündungen inhibieren können.
Für eine Langzeitmedikation werden häufig die Mittel Symbicort oder Seretide verwendet.
Symbicort
Symbicort enthält die Arzneistoffe Formoterol und Budesonid. Entweder sprüht man das Mittel in den Rachen oder inhaliert es als Dosieraerosol.
Seretide
Seretide enthält die Arzneistoffe Salmeterol und Fluticasonpropionat. Beide Arzneistoffe wirken langsam. Fluticasonpropionat wirkt vorrangig gegen Entzündungen und sorgt somit für weniger Symptome von Asthma. Das Medikament wird mittels eines Inhalators benutzt. Dabei gibt es eine große Spanne möglicher Dosierungen. Daher muss die Dosis vom Arzt bestimmt werden.
Kosten & Preise – Wie teuer ist ein Asthmaspray?
Wie teuer ein Asthmaspray ist, hängt zum einen von dem verwendeten Arzneistoff und zu anderen vom Hersteller ab. Meist liegt der Preis zwischen 10 und 50 Euro pro Spray. Manchmal kann man bei teuren Sprays allerdings auch direkt nach dem Wirkstoff suchen. So kann man womöglich den gleichen Arzneistoff günstiger von einem anderen Hersteller erhalten. Allerdings sollte man sich dabei immer von seinem Arzt beraten lassen.
Einnahme und Dosierung
Die Dosierung eines Asthmasprays muss immer individualisiert erfolgen. Die Dosierung ist immer von mehreren Faktoren abhängig. Zum Beispiel, welches Arzneimittel verwendet wird und wie stark das Asthma ausgeprägt ist. Weiter unten im Text wird näher auf die Individualisierung der Behandlung mit Asthmasprays eingegangen.
Salbutamol wird zum Beispiel in einem Bedarfsfall meist mit zwei Sprühstößen zugeführt. Allerdings sollte man das Spray nicht öfter als zehnmal am Tag verwenden. Bei anderen Sprays gibt es unterschiedlich hohe Dosierungen, sodass gar keine pauschalen Aussagen über die Dosierung möglich sind.
Zudem sollte man darauf achten, dass man einige Asthmasprays regelmäßig dosiert, sofern diese auf eine Langzeittherapie ausgerichtet sind. Dann entfalten die Medikamente erst nach einiger Zeit ihre richtige Wirkung. Daher sollte darauf geachtet werden, dass das Spray weder überdosiert noch einfach ohne Rücksprache mit einem Arzt abgesetzt wird. Meist empfiehlt es sich die Dosierung langsam zu verringern, sodass das Spray nach einiger Zeit abgesetzt werden kann.
Allerdings kann die Dosierung auch stark davon abhängig sein, wie ein Arzneistoff verabreicht wird. So gibt es Salbutamol zum Beispiel als Lösung, Suspension oder als Pulverkapsel. Als Inhalationslösung mit Hilfe eines Verneblers eingenommen, sollte eine einzelne Dosis bei Erwachsenen zwischen 1,25 mg und 2,5 mg liegen. Bei Kindern sind es meist zwischen 0,25 mg und 0,5 mg für jedes Lebensjahr. Allerdings dürfen Kinder nie mehr als 2 mg des Arzneistoffes bekommen. Sollten sich in einer Notsituation die Symptome und Krämpfe allerdings nicht nach einigen Minuten lösen, kann nochmal eine solche Dosis eingenommen werden. Allerdings sollten Erwachsene pro Tag nicht mehr als 15 mg zu sich nehmen. Bei Kindern darf die Menge 7,5 mg nicht übersteigen.
Wird Salbutamol als Suspension verabreicht, sollten Erwachsene als einzelne Dosis nur zwischen 0,1 mg und 0,2 mg verwenden. Dies sind meist ein oder zwei Sprühstöße des Sprays. Pro Tag sollten dadurch allerdings nicht mehr als 0,8 mg verabreicht werden. Bei Kindern sollte eine einzelne Dosis nur 0,1 mg enthalten und sie sollten pro Tag maximal 0,4 mg einnehmen.
Wird Salbutamol als Pulver inhaliert, ist die Dosierung meist ähnlich der Dosis mittels Suspension.
Trotzdem veranschaulichen diese Beispiele, dass es einige Faktoren bei der Dosierung von Asthmasprays zu bedenken gibt. Die Frage nach der Dosierung eines Asthmasprays kann nicht pauschal beantwortet werden, sondern muss immer individuell erfolgen.
Risiken und Nebenwirkungen
Die Frage nach den Nebenwirkungen eines Asthmasprays ist sehr komplex und lässt sich ebenfalls nicht einheitlich beantworten. Daher sollten die möglichen Nebenwirkungen immer von einem Arzt eingeschätzt werden.
Die Nebenwirkungen hängen nämlich von mehreren Faktoren ab. So kommt es darauf an, welches Asthmaspray verwendet wird, wie hoch dieses dosiert ist und wie stark das Asthma ausgeprägt ist. Zudem kann es auch gar nicht zu Nebenwirkungen kommen.
Bei Sprays, die Beta-2-(Sympatho)Mimetika enthalten und über längere Zeit vermehrt eingenommen werden, kann dies zu Nebenwirkungen wie Schlafstörungen oder Unruhe führen. Dieser Arzneistoff kann auch Einfluss auf den Herzmuskel nehmen. So kann sich zudem der Blutdruck oder die Herzfrequenz erhöhen. Dadurch kann auch ein Gefühl der Beklemmung in der Brust entstehen. Zudem wird der Körper nach längerer Zeit der Einnahme eine Toleranz gegen den Arzneistoff aufzeigen. Somit wird eine höhere Dosierung notwendig, um eine wirkungsvolle Linderung zu erreichen. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen.
Bei Sprays, die Kortison enthalten, kommt es meist nicht zu den typischen Nebenwirkungen von Kortison, da der Arzneistoff normalerweise nur in die Atemwege gelangt und nicht in den ganzen Körper. Allerdings kann es dazu kommen, dass die Schleimhaut im Mundbereich anfällig wird gegenüber Infektionen. Insbesondere durch den Candida-Pilz. Dadurch können weiße Beläge am Gaumen entstehen. Eine Mundspülung nach jeder Anwendung des Sprays kann verhindern, dass man sich infiziert. Wenn das Spray über einen längeren Zeitraum hinweg benutzt wird, ist es außerdem möglich, dass die Stimmbändermuskeln erschlaffen oder schwächer werden. Dadurch kann Heiserkeit entstehen. Bei Kindern kann Kortison manchmal zu Verzögerungen des Wachstums führen.
Bei den meisten Nebenwirkungen von Asthmasprays handelt es sich jedoch eher um kurzzeitige Beschwerden. Diese lassen meist schnell wieder nach. Sollten die Beschwerden durch die Nebenwirkungen allerdings stärker werden, sollte man einen Arzt kontaktieren. Dieser wird dann beurteilen, ob die Therapie so weitergeführt werden sollte.
Wie lassen sich Nebenwirkungen vermeiden?
Wenn man auf ein paar Faktoren achtet, lassen sich Nebenwirkungen von Asthmasprays vermeiden. Einerseits sollte man deshalb unbedingt auf die korrekte Verwendung beziehungsweise die richtige Technik beim Inhalieren achten. Damit wird vermieden, dass zu viel Arzneistoff im Mund hängen bleibt und nicht in die Atemwege gelangt. Dadurch wird auch weniger von dem Spray gebraucht, da es gezielt wirken kann.
Um Nebenwirkungen von Kortisonsprays zu vermeiden, sollte man nach der Verwendung des mittels den Mund gründlich ausspülen oder die Zähne putzen. Zudem sollte es nicht während dem Essen verwendet werden. Sonst kann es passieren, dass Kortison auch in den Körper und nicht nur in die Atemwege gelangt. In großen Mengen kann dies sogar ernstere Folgen haben, als Nebenwirkungen, die über die Atemwege auftreten können.
Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen sollte darauf geachtet werden, dass sie regelmäßig einen Arzt aufsuchen. Denn bei Kindern können die Nebenwirkungen meist wesentlich stärker auftreten oder auch langfristige Folgen nach sich ziehen. Daher sollte immer auf eine individualisierte Dosierung geachtet werden. Dadurch allein lassen sich meist schon die Nebenwirkungen vermeiden.
Außerdem sollte man seine Inhalatoren nach der Benutzung gründlich und regelmäßig reinigen. So kann nicht nur die Bildung von Keimen vermieden werden, sondern auch dafür gesorgt werden, dass die richtige Menge Arzneistoff austreten kann. Dabei sollte man darauf achten, dass verschiedene Geräte auch auf unterschiedliche Weise zu reinigen sind. So wird der Aufsatz von Dosieraerosolen entfernt und dann unter fließendem Wasser gereinigt. Dagegen wird der Aufsatz eines Pulverinhalators mit einem trockenen Tuch gesäubert.
Außerdem muss die Dosierung der Sprays auch im Laufe der Behandlung immer wieder neu angepasst werden, um Nebenwirkungen vorbeugen zu können. Dies kann verhindern, dass insbesondere Bedarfssprays zu häufig eingesetzt werden und dadurch unerwünschte Beschwerden auftreten würden.
Kann man ein Asthmaspray überdosieren?
Es ist möglich, ein Asthmaspray überdosiert zu verwenden. Daher sollte man sich an die Dosierung halten, die der Arzt empfohlen hat und das Akutspray auch wirklich nur bei Bedarf verwenden. Eine zu hohe Dosis kann zum Beispiel zu Nebenwirkungen wie Zittern, Unruhe, Schlafstörungen, Brustbeklemmungen oder einer erhöhten Herzfrequenz führen. Abhängig von der Dosis kann dies sogar lebensgefährlich werden. Daher sollte man bei einer übermäßigen Dosierung immer einen Arzt aufsuchen.
Sollten sich die Beschwerden nach Einnahme eines Sprays gar verschlimmern oder keine Wirkung zeigen, sollte die Therapie ebenfalls direkt eingestellt werden und mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden. So können Überdosierungen frühzeitig verhindert werden. Der Arzt wird dann die Behandlung überdenken und Anpassungen vornehmen.
Wechselwirkungen
Die Wechselwirkungen von Asthmasprays mit anderen Faktoren sind meist sehr vielschichtig und von der Art des Sprays und der Dosis abhängig. Daher sollten dem zuständigen Arzt immer alle Arzneistoffe genannt werden, die sonst noch eingenommen werden. Des Weiteren ist es immer wichtig, mit dem Arzt in Kontakt zu bleiben und nach möglichen Wechselwirkungen zu fragen. So könnte es zum Beispiel dazu kommen, dass Kortisonsprays einen Kaliummangel verursachen oder durch andere Arzneimittel, wie beispielsweise Antibiotika oder Östrogen verstärkt werden. Dadurch könnte eine längere und größere Wirkung eintreten, als beabsichtigt.
Salbutamol zum Beispiel sollte hingegen nicht zusammen mit Betablockern verwendet werden. Diese Arzneistoffe können wechselseitig ihre Wirkung verringern. Dadurch kann es auch zu starken Krämpfen in den Bronchien kommen. Außerdem kann Salbutamol Wechselwirkungen mit Antidiabetika hervorrufen. Das Spray kann dazu führen, dass die Antidiabetika nicht mehr den Blutzucker senken. Dazu ist allerdings meist eine sehr hohe Dosierung notwendig. Außerdem ist auch eine Verstärkung der Wirkung von Salbutamol möglich, wenn es zusammen mit anderen Beta-2-(Sympatho)Mimetika verabreicht wird. Des Weiteren kann es auch noch in Verbindung mit anderen Medikamenten zu gegenseitigen Beeinflussungen kommen. Dazu gehören zum Beispiel Parkinsonmittel, Oxytocin, MAO-Hemmer, L-Thyroxin, Herzglykoside oder trizyklische Antidepressiva. Auch bei bestimmten Narkosemitteln sollte Salbutamol einige Zeit vor der Anästhesie nicht verwendet werden. Dies muss allerdings im Einzelfall geklärt werden.
Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass auch unter Einnahme eines Sprays, Reize gemieden werden sollten, die Asthmaanfälle auslösen können. Unter Verdacht stehen zum Beispiel Alkohol und Nikotin.
Manche Patientinnen befürchten zudem oft, dass durch die Verwendung eines Asthmasprays die Wirksamkeit der Pille vermindert werden könnte. Dies ist allerdings normalerweise nicht der Fall. Trotzdem sollte immer der Beipackzettel des Sprays gelesen werden und dies mit dem Arzt im Einzelfall besprochen werden. Insbesondere, da es umgekehrt zu einer Wechselwirkung kommen kann. Kortisonsprays können zum Beispiel durch die Hormone der Pille (Östrogene) nicht mehr so gut abgebaut werden. Dadurch bleibt das Medikament längere Zeit in der Lunge und wirkt daher länger und bei zu häufiger Gabe auch stärker.
Wann sind Asthmasprays kontrainduziert?
Wenn die Behandlung mit einem Asthmaspray durch einen Arzt begleitet wird und die Anwendung sowie die Dosierung korrekt erfolgen, sind Asthmasprays nur in sehr seltenen Fällen kontrainduziert.
Allerdings kann es manchmal passieren, dass durch ein Spray unverträgliche oder sogar allergische Reaktionen auftreten. Dann sollte die Verwendung des Sprays eingestellt und der Arzt informiert werden. Damit mit einem anderen Medikament behandelt werden kann.
Außerdem sollten auch die möglichen Nebenwirkungen nicht vergessen werden und mit Hinsicht auf andere Erkrankungen des Patienten beurteilt werden. Zudem ist die Ausbildung einer Toleranz zu bedenken. In manchen Fällen kann ein Spray durch diese Gründe ebenfalls kontrainduziert sein.
Insbesondere zum Beispiel bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Salbutamol, sollte dieser Arzneistoff nicht zur Behandlung des Asthmas verwendet werden. Außerdem sollten Beta-2-(Sympatho)Mimetika zum Beispiel auch nicht bei Diagnosen wie Herzkrankheit, Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus oder einer Erkrankung der Blutgefäße eingesetzt werden.
Darf man ein Asthma Medikament in der Schwangerschaft benutzen?
Oft wird von Asthmasprays in der Schwangerschaft abgeraten, da diese die Wehen hemmen können. Allerdings gilt auch, dass ein Asthmaanfall für das Kind meist schädlicher ist, als ein Medikament gegen die Atemschwierigkeiten.
Daher sollte eine bereits bestehende Behandlung von Asthma auch in der Schwangerschaft fortgeführt werden. Sprays werden inhaliert und der Wirkstoff gelangt so überwiegend nur in die Lunge und nicht in den gesamten Körper.
Allerdings sollten Theophyllin oder Beta-2-(Sympatho)Mimetika, bzw. Medikamente die sympathisch und erweiternd wirken, auf keinen Fall zu oft und in zu großen Mengen während der Schwangerschaft eingesetzt werden. Diese könnten auch bei dem ungeborenen Kind sympathische Symptome wie zum Beispiel Herzrasen verursachen.
Nicht rauchen!
Unbedingt sollte auch auf das Rauchen verzichtet werden. Rauchen schädigt die ungeborenen Kinder von Frauen mit Asthma, nämlich noch mehr als von Frauen ohne Asthma.
Leidet man unter Asthma und wird Mutter, sollte man den zuständigen Arzt darüber informieren. Der Arzt wird dann zusätzliche Untersuchungen vornehmen und die Behandlung gegebenenfalls anpassen. Schwangere mit Asthma sollten daher stets zu einem Gynäkologen und zu einem Lungenfacharzt gehen.
Ansonsten können Asthmamedikamente wie zuvor, in der Zeit, in der die Mutter das Kind stillt, eingenommen werden.
Wie lässt sich die Therapie mit Asthmasprays individualisieren?
Um die Therapie von Asthma mit Hilfe von Asthmasprays zu optimieren, kommt ein Stufenschema zum Einsatz. Dies ist ein Behandlungsplan, durch welchen verschiedenen Arzneistoffe bestimmt werden oder die Kombination verschiedener Mittel ausgewählt wird, um dann bei unterschiedlicher Schwere der Symptome unterschiedlich eingesetzt werden zu können. Dies kann eine individualisierte Therapie ermöglichen.
Als Asthmatiker gibt es Zeiten, in denen man eine hohe Dosis eines Medikamentes benötigt und Zeiten, in denen auf den Einsatz eines Sprays fast gänzlich verzichtet werden kann. Dies muss immer wieder individuell angepasst werden. Der Arzt greift bei der Anpassung auf das Stufenschema zurück.
In Abhängigkeit von dem Ausmaß der Symptome und die Möglichkeit der Kontrolle durch den bisherigen Einsatz der Sprays, werden bei einem Stufenschema weitere Medikamente zur Therapie hinzugefügt oder die Dosis der bereits verwendeten Sprays verändert.
Dabei erfolgt die Anpassung durch ein Stufenschema in unterschiedlichen Schritten.
Stufe eins
Bei Stufe eins liegen nur vereinzelt Beschwerden vor. Es sollte darauf geachtet werden, Reize zu meiden, die Symptome hervorrufen können. Zusätzlich ist es ausreichend ein Reliever zu verwenden. Das Spray kommt also nur zum Einsatz, wenn Beschwerden auftreten und es benötigt wird. Dies ist meist ein bis zweimal in der Woche der Fall.
Stufe zwei
Stufe zwei liegt vor, wenn der Reliever öfter innerhalb einer Woche gebraucht werden muss, um Beschwerden zu lindern. Dann ist zusätzlich der Einsatz eines Controllers zu empfehlen. Die Dosis des Kortisonsprays sollte dabei niedrig angesetzt werden. Dadurch kann durchgehend die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass Beschwerden auftreten. Somit muss der Reliever weniger eingesetzt werden.
Stufe drei
Stufe drei setzt ein, wenn die Therapie von Stufe zwei nicht mehr ausreichend ist, um Beschwerden vorbeugen zu können. Dann treten Symptome meist trotzdem mehrmals in der Woche auf oder die Reliever müssen trotzdem noch zusätzlich mehrmals eingesetzt werden. Daraufhin kann ein Spray verwendet werden, in dem langwirksame Beta-2-(Smpatho)Mimetika enthalten sind. Das könnte zum Beispiel Salmeterol sein. Eine andere Vorgehensweise wäre, die Dosierung des Kortisonsprays zu erhöhen. Außerdem könnte die Therapie mit weiteren Mitteln wie Montelukast oder Theophyllin erweitert werden.
Stufe vier
Stufe vier tritt dann ein, wenn Stufe drei korrekt angewendet wurde, aber trotzdem noch fortlaufend Beschwerden auftreten. In diesem Fall sollte das langwirksame Beta-2-(Sympatho)Mimetikum weiterhin verwendet werden. Zusätzlich sollte die Dosierung des Kortisonsprays erhöht werden. Eine alternative Lösung wäre eine Ergänzung mit Montelukast oder Theophyllin.
Stufe fünf
Stufe fünf tritt ein, wenn die Sprays aus Stufe vier korrekt eingesetzt wurden, sich aber trotzdem immer wieder Symptome zeigen.
Nur wenn alle bisherigen Stufen versagt haben, liegt ein Asthma mit sehr hohem Schweregrad vor. Nun kann darüber nachgedacht werden, ob zusätzlich noch Kortisontabletten verabreicht werden sollten. Bei sehr schwerem Allergieasthma könnte zudem noch Omalizumab injiziert werden.
Wie sollte man sich im Notfall verhalten?
Es ist wichtig, dass man sich bereits vorher überlegt, was man in einer Notfallsituation unternehmen soll. Dazu kann man zum Beispiel zusammen mit dem behandelnden Arzt einen Plan ausarbeiten. Darin sind meist einige Punkte enthalten, die es bei einem akuten Anfall zu beachten gibt.
In erster Linie sollte man einmal versuchen ruhig zu bleiben. Zudem sollte man die Lippenbrems-Technik anwenden und eine Körperhaltung einnehmen, die das Atmen erleichtert. Sodann sollte man konzentriert versuchen, das Asthmaspray für den Notfall korrekt anzuwenden. In schlimmen Fällen sollte ebenfalls ein Notarzt verständigt werden. Bei einem Krankentransport sollte man darauf achten, dass man sitzen kann. Meist ist ein Transport in das Krankenhaus notwendig, wenn eine lebensbedrohliche Verschlimmerung des Anfalls zu befürchten ist, das Bedarfsspray keine Wirkung zeigt, wenn das Kind von Schwangeren mit Asthma in Gefahr sein könnte oder wenn bei Kindern, die unter Asthma leiden, vermutete wird, dass eine schwerwiegende Entzündung vorliegt.
Notfallplan
Ein bereits vorher ausgearbeiteter Notfallplan könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:
Zuerst sollte durch die Lippenbremse und eine gute Körperhaltung versucht werden Ruhe zu bewahren. Zusätzlich kann man zwei Sprühstöße des Bedarfssprays verwenden. Wenn die Symptome nach fünf Minuten nicht nachlassen, sollte nochmals das Spray verwendet werden. Lassen die Beschwerden nach drei Minuten immer noch nicht nach, kann zusätzlich eine Tablette mit 50 mg Kortison eingenommen werden. Sollte dann nach 10 Minuten immer noch keine Besserung der Symptome eintreten, sollte ein Notarzt verständigt werden.
Was sollte man auf Reisen beachten?
Damit das Asthma beim Reisen keine zu großen Beschwerden verursacht, sollten einige Punkte, auch im Umgang mit Asthmasprays beachtet werden.
Zuerst sollte man keinen Urlaubsort wählen, bei dem es zu Beschwerden durch allergisches Asthma kommen könnte. Das bedeutet, leidet man an allergischem Asthma, sollte man sich einen Urlaubsort aussuchen, an dem es zu dieser Jahreszeit wenige Allergene gibt.
Vor der Reise sollte das Asthmaspray in ausreichender Menge für die gesamte Zeit des Urlaubs besorgt werden. So kann verhindert werden, dass im Ausland kein Spray mehr vorhanden ist. Das Spray sollte in der Originalverpackung mitgeführt werden. So können auch andere Personen wissen, was sich in dem Spray befindet, sollte es zum Beispiel doch zu einem Notfall kommen.
Zusätzlich können eventuell noch andere Notfallmedikamente das Spray ergänzen. Das könnten zum Beispiel Tabletten mit Kortison sein.
Sollte man zu seinem Reiseziel fliegen, sollte das Asthmaspray im Handgepäck verstaut werden. So kann man das Medikament immer erreichen, auch wenn die Koffer bereits eingecheckt sind oder nach der Landung noch nicht wieder ausgegeben wurden. Zudem sollte man darauf achten, dass die Sprays, zum Beispiel in sehr warmen Urlaubsorten, nicht zu lange in großer Hitze liegen gelassen werden. Es sollte stets im Schatten oder noch besser bei üblicher Raumtemperatur gelagert werden. Asthmasprays können ihre Wirkung verlieren, sollten sie sich zu sehr erhitzen.
Zudem kann es nützlich sein, eine Bescheinigung des Arztes über das Asthma und das Spray in englischer Sprache im Gepäck zu haben. So können bei Grenzübergängen oder Kontrollen des Zolls Schwierigkeiten vorgebeugt werden.
Man sollte natürlich nicht vergessen, zum Beispiel seinen Controller regelmäßig einzusetzen, auch wenn man mehrere Zeitzonen passiert. So kann ein geregelter Schutz gewährleistet werden.
Wie sollte Asthma bei Kindern und Jugendlichen behandelt werden?
Die Therapie von Asthma in Form von Asthmasprays sollte möglichst früh angefangen werden. So kann verhindert werden, dass langfristig Schädigungen eintreten. Zudem kann so verhindert werden, dass sich das Asthma im Laufe der Zeit noch verschlimmert. An erster Stelle und somit die erste Maßnahme für eine Therapie, ist die Beschwerden des Kindes mittels Asthmaspray zu lindern und in Notsituationen Hilfe bieten zu können. Asthmasprays müssen oft nicht nur spezifisch der Altersgruppe des Kindes angepasst werden. Welches Mittel, wie oft und in welcher Dosierung eingesetzt werden muss, ist oft auch abhängig von der Schwere und Art der Erkrankung und nicht zwingend vom Alter des Kindes. Kinder, die durchgehend und unter langanhaltendem Asthma leiden, bekommen ein Asthmaspray, das die Entzündungen hemmt, wie bei Erwachsenen auch. Zudem ist die Unterteilung bei Kindern in die Therapie mit Relievern oder Controllern, also ob nur akut oder präventiv behandelt wird ebenfalls identisch zur Therapie bei Erwachsenen.
Bei Kindern werden sehr oft Beta-2-(Sympatho)Mimetika, schnellwirkende Akutbehandlung bzw. Reliever verwendet. Diese Arzneistoffe wirken bereit nach wenigen Minuten und befreien die Atemwege. Die Wirkung hält dann meist zwei bis sechs Stunden an.
Bei Asthma, das durch Anstrengung verursacht wird, kann zum Beispiel vor dem Sport präventiv solch ein Spray verwendet werden.
Bei Säuglingen wird oft Ipatropiumbromid eingesetzt. Dies ist ein Anticholinergikum, das ebenfalls in die Lunge eingesprüht werden muss. Dieser Arzneistoff wirkt bei Säuglingen manchmal besser als die Beta-2-(Sympatho)Mimetika. Auch kann dieses Mittel zum Einsatz kommen, sollte ein Kind eine zu hohe Toleranz gegen die Beta-2-(Sympatho)Mimetika entwickeln.
Müssen Kinder das Bedarfsspray zu häufig verwenden, sollte die Therapie angepasst werden. Dann ist der alleinige Einsatz eines Bedarfssprays vermutlich nicht ausreichend und es sollte zusätzlich präventiv und langzeitlich behandelt werden. Zu häufiges Benutzen des Bedarfsmedikamentes kann so nämlich auch zu Nebenwirkungen, wie Herzrasen führen.
Daher sollte zum Beispiel auch ein Controller zum Einsatz kommen. Da diese Medikamente ebenfalls über die Atemwege wirken, müssen sie nicht so hoch dosiert werden, wie beispielsweise in Form von Tabletten.
Insbesondere bei Kindern ist allerdings eine regelmäßige Kontrolle beim Arzt nötig. Da so die Dosierung immer wieder optimal eingestellt werden kann. Ein Spray sollte so wenig wie möglich benutzt werden müssen, aber trotzdem eine maximale Wirkung entfalten können. So können auch mögliche Nebenwirkungen stark reduziert werden.
Da insbesondere Kinder oft Probleme mit der korrekten Verwendung eines Asthmasprays haben, sollten diese die Anwendung unbedingt üben. Zusätzlich ist der Einsatz eines Spacers empfehlenswert. Dadurch fällt es den Kindern wesentlich leichter das Auslösen des Sprays und das Einatmen des Arzneistoffes zu koordinieren.
Zu Hause kann bei Bedarf eines Asthmamittels ein Vernebler verwendet werden. Bei etwas älteren Kindern sollte eine Pulverinhalation eingesetzt werden. Allerdings sollten Kinder dazu in der Lage sein, kräftig einzuatmen. Nur so können die Medikamente ohne zusätzlichen Einsatz von unterstützenden Mitteln, die den Arzneistoff in die Lunge treiben, verwendet werden. Dies kann kleineren Kindern oft schwerfallen. Daher ist dies erst ab einem Alter von ca. fünf Jahren zu empfehlen.
Insbesondere bei Kindern sollte zudem darauf geachtet werden, dass sie trotz Asthma weiterhin Sport treiben. Die Behandlung mit Asthmasprays sollte dies ermöglichen. Ist dies nicht möglich, sollte die Therapie weiter angepasst werden. Wenn das Kind trotz Asthma Sport treibt, wird dies nicht nur körperlich, sondern auch psychisch äußerst positiv zur Entwicklung des Kindes beitragen. Wie bereits oben erwähnt, können Asthmasprays Kinder dabei präventiv unterstützen Sport treiben zu können.
Alternative Behandlungsmethoden
Viele Menschen möchten sich nicht nur auf das Asthmaspray verlassen müssen und versuchen es mit alternativen Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel Naturheilkunde.
Allerdings gibt es zu der Wirksamkeit alternativer Behandlungsmethoden meist nur unzureichende empirische Belege. Allerdings wurden bereits einige alternative Behandlungsmethoden in Hinsicht auf ihre Wirksamkeit erforscht.
Buteyko-Atemtechnik
Dazu zählt beispielsweise die Buteyko-Atemtechnik. Dabei wird sich bewusst mit dem eigenen Atmen auseinandergesetzt und in verschiedenen Phasen eine bestimmte Atemtechnik erlernt. Es gibt einige empirische Belege dafür, dass diese Atemtechnik die Beschwerden von Asthma verringern kann. Zudem soll auch der Gebrauch von Asthmasprays weniger oft nötig sein, übt man diese Technik aus.
Akupunktur
Eine andere Behandlungsform gegen Asthma ist Akupunktur. Dabei handelt es sich um eine traditionelle Behandlungsmethode aus China. Dafür werden sehr dünne Nadeln an speziellen Punkten des Körpers platziert. Dadurch sollen die Ströme der Energie im Körper beeinflusst werden. Allerdings konnte in einigen Studien gezeigt werden, dass es bezüglich der Wirksamkeit keinen Unterschied zwischen einer professionellen und einer falsch angewandten Akupunktur gab.
Homöopathie
Auch durch Homöopathie wird versucht, Asthmasprays zu ersetzen. Die Idee dabei ist Gleiches mit Gleichem zu heilen. Dazu werden dem Patienten stark verdünnte Mittel verabreicht, die dann Symptome hervorrufen, die Asthma sehr ähnlich sind. Allerdings zeigten alle bisherigen Studien unterschiedliche Ergebnisse, sodass die Frage zur Wirksamkeit noch nicht geklärt werden konnte.
Manuelle Therapien
Auch durch manuelle Therapien, wie zum Beispiel Massagen, wird versucht Asthma zu behandeln. Manuelle Therapien versuchen, über Muskeln, Gelenke und Sehen Einfluss auf das Asthma zu nehmen und die Symptome zu lindern. Allerdings wurden bisher keine einheitlichen Therapiemethoden eingesetzt, sodass kein Vergleich möglich ist und somit auch nicht abgeschätzt werden kann, ob eine manuelle Therapie wirklich helfen kann.
Zudem gibt es noch einige weitere Therapieansätze, wie zum Beispiel Relaxationstherapie, Ernährungstherapie, Hypnose, Luftfeuchtigkeitskontrolle oder Speläotherapie. Allerdings konnten mit diesen Therapien bisher nur vernachlässigbare oder gar keine nützlichen Ergebnisse erreicht werden.
Bei manchen Therapien wurden sogar einige Nebenwirkungen oder verstärkende Auswirkungen auf das Asthma beobachtet.
Daher sollte man immer seinen Arzt darüber informieren, sollte man planen, alternative Therapien auszuprobieren.
Was gibt es bei einem Kauf von Asthmasprays im Internet zu beachten?
Asthmasprays werden von manchen Leuten kurzerhand rezeptfrei im Internet bestellt. Allerdings verbergen sich dahinter meist unseriöse Händler. Denn alle Sprays, die ausdrücklich nur zur Verwendung gegen Asthma eingesetzt werden sollen, sind verschreibungspflichtig.
Selbst in dringenden Fällen muss ein Patient sich erst ein Rezept besorgen, sonst kann er in der Apotheke kein Medikament erhalten. Die schnellste Methode ist, wenn der Arzt einer bestimmten Apotheke schon über längere Zeit Rezepte ausstellt. Dies kann auch eine Online-Apotheke sein. Dann kann dies meist auch telefonisch und somit schneller erledigt werden und der Patient erhält zügiger sein Medikament. Bei einer Online-Apotheke wird ihm dieses dann sogar direkt zugesendet.
Doch warum ist es überhaupt notwendig ein Rezept für ein Asthmaspray zu besorgen? Asthma ist keine spezifische Erkrankung, sondern ein Überbegriff für mehrere Arten von Krankheiten, die sich zudem noch mit Allergien überlappen können. Das bedeutet es gibt verschiedene Formen von Asthma und auch Asthmaerkrankungen, bei denen die verschiedenen Formen kombiniert und vermischt auftreten. Zudem gibt es noch Sonderformen von Asthma, wie zum Beispiel das Anstrengungsasthma. Daher ist es für den Patienten nicht möglich, eine eigene Diagnose zu treffen. Viel wichtiger ist, dass eine Therapie so spezifisch wie möglich angesetzt wird, um eine individuelle Dosierung und Wahl der geeigneten Mittel zu gewährleisten. Nur so kann die Therapie maximale Wirkung bei minimalen Nebenwirkungen zeigen.
Daher beinhaltet es einige Risiken, sollte man Asthmasprays online rezeptfrei auf eigenen Faust kaufen.
Gerade, wenn man sich zum ersten Mal ein Asthmaspray zulegt, sollte man nicht online nach einer rezeptfreien Bezugsquelle suchen. Dies kann aus den oben genannten Gründen schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Nur ein Arzt kann entscheiden, welches Medikament und in welcher Dosis für einen bestimmten Patienten geeignet ist. Dies muss jedes Mal individuell angepasst werden. Ein Patient, der zum ersten Mal online ein Asthmaspray kauft, wird nicht abschätzen können, wie wahrscheinlich es ist, dass dieses Medikament bei ihm Nebenwirkungen zeigen wird.
Auch, wenn man im Umgang mit Asthmasprays bereits Erfahrung hat, birgt es immer noch ein Risiko online rezeptfrei Asthmasprays zu kaufen. Werden Asthmasprays über einen längeren Zeitraum verwendet, insbesondere immer das gleiche, kann dies die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Nebenwirkungen eintreten. Außerdem kann es sein, dass die Asthmatherapie aufgrund eines veränderten Gesundheitszustandes angepasst werden muss.
Zudem muss erwähnt werden, dass der Verkauf von rezeptpflichtigen Asthmasprays ohne Rezept strafbar ist. Der Käufer macht sich damit zwar nicht strafbar. Trotzdem kann dies einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen. So ist er beispielsweise verpflichtet bei einem Verfahren gegen den Verkäufer, als Zeuge auszusagen. Außerdem könnte er verdächtigt werden, auch andere Arzneimittel, wie zum Beispiel Betäubungsmittel illegal zu erwerben. Auch der Zoll kann auf den Käufer zukommen und möchte diesen vermutlich befragen, sollten die Arzneistoffe aus dem Ausland eingeführt worden sein.
Allerdings kann der Kauf von rezeptfreien Asthmasprays zudem weitere Risiken beinhalten. Verkäufer, die Asthmasprays rezeptfrei anbieten, sind meist nicht sehr gewissenhaft. Ihnen ist daher oft egal, was mit dem Käufer passiert. Daher kann es auch passieren, dass in den rezeptfreien Asthmasprays gar nicht die richtigen oder falschen Arzneistoffe enthalten sind. Dadurch kann der ahnungslose Käufer sein Leben riskieren. Zahlt der Käufer im Voraus, wird oft auch erst gar kein Spray versendet. Außerdem könnte eine Lieferung aus dem Ausland vom Zoll abgefangen werden und Konsequenzen haben.
Was sollte man nun beachten, möchte man sein Asthmaspray doch im Internet bestellen? Hat ein Arzt das Asthma beurteilt, eine Therapie ausgearbeitet und ein Rezept ausgestellt, kann das Asthmaspray auch online bestellt werden. Dann ist es nicht von Bedeutung, ob das Rezept in einer stationären Apotheke oder online eingelöst wird. Wichtig ist nur, dass zuvor ein Arzt eine Behandlung entwickelt und ein Rezept ausgestellt hat. Zudem sollte man darauf achten, dass die Online-Apotheke ein Rezept verlangt. So weiß man, dass diese seriös ist. Außerdem verfügen seriöse Online-Apotheken über ein EU-Sicherheitszertifikat. Diese ist auf der Website der Apotheke zu finden.
Medikamente per Online Rezept in Deutschland, Österreich un der Schweiz kaufen
Rezeptpflichtige Medikamente per Online Rezept vom Online Arzt in den Niederlanden (Holland) oder England bestellen.- Avamys Nasenspray
- Betablocker
- Diuretika
- Pille rezeptfrei
- Antibiotika rezeptfrei bestellen
- Melatonin
- Flagyl
- Rosacea
- Rezeptpflichtige Appetitzügler
- Hormonersatztherapie
- Testosteron
- Medikamente ohne Rezept
- COPD Medikamente
- Osteoporose Medikamente
- Finasterid
- Asthmaspray
- Estradiol Creme
- Diclofenac
- Hustenstiller mit Codein
- Testogel
- ACE-Hemmer
- Blutdrucksenker
- Antiallergika
- Fexofenadin
- Protonenpumpenhemmer
- Chlamydien Medikamente
- Antihistaminika
- Blasenentzündung Antibiotika
- Metformin
- Zyban
- Indometacin
- Doxycyclin
- Artikel