Die rosa-gefärbten Tabletten beinhalten eine geringe Menge weiblicher Hormone (Ethinylestradiol und Levonorgestrel). Wohingegen die weißen Asumate Tabletten keine Wirkstoffe besitzen und demnach auch unter dem Begriff Placebo bekannt sind. Das Kontrazeptivum, welches zwei weibliche Hormone enthält, kann auch als kombiniert orales Kontrazeptiva benannt werden. Darüber hinaus ist Asumate ein niedrig-dosiertes Empfängnisverhütungsmittel, da es ausschließlich geringe Hormonmengen enthält.
- Es ist legal möglich, die Pille Asumate 20 / 30 ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Asumate 20 / 30 per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Asumate 20 / 30 Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Asumate 20 / 30 rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
Asumate 20 und 30 ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei Fernarzt.com erhältlich.
Asumate 20 oder 30 Pille ohne Rezept bestellen
Alternativ können Sie Asumate 20 und 30 ohne Rezept auch bei dieser Versandapotheke bestellen
Inhalt
- Asumate 20 / 30 rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Die Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
- Die Einnahme
- Überdosierung von Asumate
- Asumate Tabletteneinnahme vergessen?
- Wie ist im Falle von starkem Durchfall oder Erbrechen vorzugehen?
- Das Hinauszögern der Periode
- Die Besonderheiten dieser Pille
- Die Nebenwirkungen und Risiken
Die Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
Asumate weist zwei zentrale Wirkstoffe auf: Ethinylestradiol und Levonorgestrel. Der Wirkstoff Levonorgestrel ist verwandt mit dem weiblichen Geschlechtshormon genannt Gestagen bzw. Gelbkörperhormon. Gestagen wirkt sich auf die Frau durch die Wachstumshemmung hinsichtlich der auf eine eventuelle Schwangerschaft vorbereitenden Gebärmutterschleimhaut aus. Des Weiteren erfolgt die Hemmung sowohl des Eisprungs als auch des Spermientransports, sodass keine Schwangerschaft zustande kommen kann. Levonorgestrel ist allerdings ein synthetisch produziertes Gestagen, welches ausschließlich mit Ethinylestradiol in der Kombination entgegen einer Schwangerschaft eingesetzt werden kann. Darüber hinaus kann der Wirkstoff ebenso im Rahmen einer Einmalgabe verabreicht werden, hierbei spricht man von einem Notfallkontrazeptivum, das vielen als „Pille danach“ bekannt sein dürfte.
Unter dem zweiten Wirkstoff wird Ethinylestradiol verstanden, welches ebenso mit dem weiblichen Geschlechtshormon, dem Estrogen, verwandt ist. Der Wirkstoff ist zuständig für eine Förderung des Aufbaus der schwangerschaftsvorbereitenden sowie zyklischen Gebärmutterschleimhaut. Hinzu kommt die Förderung des Transports der männlichen Spermien unmittelbar in die Gebärmutter. Ethinylestradiol stellt jedoch einen Ableger des Estrogen dar, weswegen der Wirkstoff eine Eireifung innerhalb des Eierstocks hemmt und gleichzeitig die für den Eisprung verantwortlichen Hormone hemmt. In den meisten Fällen wird zur Empfängnisverhütung Ethinylestradiol in der Kombination mit dem Gelbkörperhormon eingenommen.
Weitere Inhaltsstoffe
Darüber hinaus sind folgende Inhaltsstoffe zu geringen Anteilen im Arzneimittel enthalten: Lactose, Talkum, Eisen(III)-oxid (E 172), Macrogol 3350, Povidon (K30), Titandioxid (E 171), pflanzliches Magnesiumstearat, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Poly(vinylalkohol), Allurarot-Aluminium-Komplex (E 129) als auch Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132).
Die Wirkung
Die Kombination aus Levonorgestrel sowie Ethinylestradiol ergibt eine wirkungsvolle, hormonelle Schwangerschaftsverhütung, welche auch unter dem Namen „Antibabypille“ oder „Pille“ bekannt sind. Darüber hinaus kann sich das Arzneimittel auf eventuelle Zyklusstörungen (z. B. häufige oder seltene Blutungen (s.g. Dysmenorrhoe)) auswirken und diese normalisieren.
Die Einnahme
Pro Tag erfolgt die Einnahme einer Asumate Filmtablette mit einem Glas Wasser. Wobei die Tabletteneinnahme täglich zum selben Zeitpunkt stattfinden sollte. Insgesamt enthält ein Blisterstreifen 21 Asumate Tabletten, mit den täglichen Aufdrucken. Die Einnahme beginnt mit der Tablette des bestehenden Wochentages. Anschließend folgt man jedem Tag der Pfeilrichtung, bis man zur letzten bzw. 21ten Tablette angekommen ist.
Nach Einnahme der 21 Tabletten in 21 Tagen folgen sieben Tage tablettenfreie Pause. Während dieser Woche sollte für gewöhnlich die Menstruationsblutung einsetzen auch bekannt als „Abbruchblutung“. Diese beginnt in der Regel innerhalb der Tablettenpause entweder am zweiten oder dritten Tag. Mit Erreichen des achten Tages wird eine neue Blisterpackung angebrochen, unabhängig, ob die Blutungen weiterhin bestehen oder bereits aufgehört haben. Demnach beginnt man mit der Tabletteneinnahme am selben Wochentag wie bereits am vorherigen Blisterstreifen, sodass die nächste Abbruchblutung am gleichen Tag einsetzen kann wie zuvor.
Wann beginnt man mit der Einnahme der ersten Blisterpackung?
Im Vormonat wurde kein hormonhaltiges Empfängnisverhütungsmittel eingenommen:
Die Tabletteneinnahme beginnt am ersten Wochentag des Monatszyklus (das bedeutet am Tag der Monatsblutung). Beginnt man an diesem Tag die Einnahme der Asumate Tablette so ist man unmittelbar vor einer eventuellen Schwangerschaft bestmöglich geschützt. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit sowohl am Wochentag zwei bis fünf des Monatszyklus die Tabletteneinnahme zu beginnen. Ist dies der Fall, so muss in den nächsten sieben Tagen ein zusätzlicher Verhütungsschutz in Form beispielsweise eines Kondoms erfolgen.
Im Vormonat wurde eine kombinierte Pille, ein Pflaster bzw. ein Vaginalring angewendet
Man kann mit der Asumate Tabletteneinnahme an dem Wochentag beginnen, an welchem der letzte Wochentag der tablettenfreien Pause der vorherigen Pille endet. Handelte es sich allerdings zuvor um einen Vaginalring zur Schwangerschaftsverhütung oder ein Pflaster, das eine Hormonkombination in sich trägt, so sollte man sich an die ärztlichen Anweisungen halten.
Zuvor wurde ein reines Gelbkörperhormon-Verfahren eingesetzt (in Form einer Gestagen-Pille, -Implantat oder -Injektion als auch mit einer Gestagen-freisetzenden Spirale möglich):
Eine Umstellung von einer reinen „Gestagen-Pille“ auf Asumate ist an jedem Wochentag möglich. Im Falle einer Spirale oder eines Implantats ist dies am Tag dessen Entfernung möglich. Bei der Injektion ist der Zeitpunkt der Tabletteneinnahme der Tag, an welchem die nächste empfängnisverhütende Injektion für die Patientin fällig wäre. In sämtlich genannten Fällen ist zu beachten, dass trotz der Asumate Tabletteneinnahme zusätzliche Verhütungsmittel notwendig sind.
Nach Abort oder einer Fehlgeburt
Hierbei sind die vom Arzt gegebenen Anweisungen zu befolgen.
Nach Entbindung
Nach der Entbindung kann man 21 bzw. 28 Wochentage später mit einer Asumate Tabletteneinnahme beginnen. Beginnt man jedoch später beispielsweise am 29. Tag mit der Einnahme so sind zusätzliche Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel ein Kondom notwendig. Wenn nach der Entbindung des Babys Geschlechtsverkehr vorgenommen wurde, jedoch ohne die erneute Einnahme des Arzneimittels Asumate, so sollte man zunächst feststellen, dass man nicht schwanger ist. Das bedeutet Abwarten bis die nächste Monatsblutung eintritt.
Sollte man sich allerdings noch immer nicht vollständig sicher sein, wie vorzugehen ist am besten den behandelnden Arzt kontaktieren und um Rat fragen.
Überdosierung von Asumate
Bisweilen existieren keine Berichte bzgl. schwerwiegender Folgen infolge einer übermäßigen Tabletteneinnahme Asumate. Wurden mehrere Tabletten zugleich eingenommen, kann sich dies dennoch auf den Körper auswirken. Möglicherweise treten Beschwerden wie beispielsweise Übelkeit oder Erbrechen auf. Im Falle junger Mädchen kann es auch zu Blutungen aus der Scheide kommen.
Asumate Tabletteneinnahme vergessen?
Bei einer bis zu 12-stündigen Verspätung ist die Asumate unverzüglich einzunehmen und einen vollständigen Schutzfaktor zu erreichen. Die Einnahme der anderen Filmtabletten erfolgt dann wieder zum gesetzten Zeitpunkt. Bei einer späteren Einnahme (mehr als die vorgegebenen zwölf Stunden) sollte man ebenfalls die Tablette sofort einnahmen, doch ist die Schutzwirkung nun beeinträchtigt. Umso mehr Asumate Tabletten vergessen werden, umso geringer ist der Schutz vor einer eventuellen Schwangerschaft. Wenn die Asumate Filmtablette zu Beginn oder gegen Ende des Blisterstreifens vergessen wird, erhöht sich das Risiko für eine ungewollte Schwangerschaft. Folgende Regeln sind daher zu beachten:
Es wurde mehr als nur eine Asumate Tablette vergessen
Den Arzt um Rat fragen.
Es wurde eine Asumate Tablette innerhalb der ersten Woche vergessen
Die vergessene Asumate Filmtablette sollte sofort eingenommen werden, selbst wenn dies eine Einnahme zweier Asumate Tabletten bedeuten würde. Bei der nächsten Tabletteneinnahme kann man wie gewohnt zum selben Zeitpunkt die Tablette einnehmen, jedoch sollten in den folgenden sieben Tagen ergänzende Verhütungsmaßnahmen wie beispielsweise ein Kondom angewendet werden. Sollte man in der vorherigen Woche Geschlechtsverkehr gehabt haben und in der nächsten Woche die Einnahme der Asumate Tablette vergessen haben, so kann die Möglichkeit einer eventuellen Schwangerschaft bestehen. Dasselbe gilt für die einwöchige Tablettenpause, sollte anschließend nicht rechtzeitig eine neue Asumate Blisterpackung eingenommen werden, ist eine Schwangerschaft möglich. Sollten diese Fälle zutreffen am besten mit dem behandelnden Arzt in Kontakt treten.
Es wurde eine Asumate Tablette innerhalb der zweiten Woche vergessen
Die vergessene Asumate Filmtablette sollte sofort eingenommen werden, selbst wenn dies eine Einnahme zweier Asumate Tabletten bedeuten würde. Bei der nächsten Tabletteneinnahme kann man wie gewohnt zum selben Zeitpunkt die Tablette einnehmen, weitere Verhütungsmaßnahmen sind außerdem nicht notwendig.
Es wurde eine Asumate Tablette innerhalb der dritten Woche vergessen
Nun gibt es zwei Möglichkeiten wie man verfahren kann:
- Die vergessene Asumate Filmtablette wird sobald wie möglich eingenommen (am besten an dem Zeitpunkt, an welchem die vergessene Tabletteneinnahme auffällt), selbst wenn dies bedeuten sollte zwei Asumate Filmtabletten einnehmen zu müssen. Das Fortfahren der Tabletteneinnahme ist anschließend zum gesetzten Zeitpunkt möglich, nur sollte man die anschließende Tablettenpause aussetzen und stattdessen sofort mit der nächsten Blisterpackung beginnen.
Mit Beendigung des zweiten Blisterstreifens kann es zu Periodenblutungen kommen, den sogenannten Abbruchblutungen. Ebenso sind Blutungen während der Einnahme der zweiten Blisterpackung möglich (hierbei treten dann Durchbruch- oder Schmierblutungen auf). - Die Tabletteneinnahme des gegenwärtigen Blisterstreifens kann unter anderem unterbrochen werden, sodass anschließend die siebentägige Tablettenpause eintritt. Am besten notiert man den Wochentag, welchem die Einnahme der Asumate Tablette vergessen wurde. Möchte man jedoch an genau demselben Tag mit der Einnahme der Tabletten beginnen, so ist eine Verkürzung der siebentägigen Tablettenpause möglich.
Wird eine der oben genannten Empfehlungen befolgt, kann weiterhin der Schutz vor einer möglichen Schwangerschaft bestehen bleiben.
Wie ist im Falle von starkem Durchfall oder Erbrechen vorzugehen?
Nach der Einnahme der Asumate Tablette kam es etwa drei bis vier Stunden später zum Erbrechen. Wie ist nun vorzugehen? Ebenso wie bei sehr starkem Durchfall kann das Risiko bestehen, dass die in den Tabletten enthaltenen Wirkstoffe vom Körper der Nutzerin nicht vollständig absorbiert werden. Im Grunde ist die daraus resultierende Situation ähnlich mit der des Vergessens einer Asumate Filmtablette. Nach dem Durchfall oder Erbrechen ist umgehend eine weitere Filmtablette einzunehmen, hierbei sollte man auf den dafür vorgesehenen Reservestreifen zurückgreifen. Die zusätzliche Asumate Tablette sollte bestenfalls in den nächsten zwölf Stunden eingenommen werden. Ist dies allerdings nicht möglich und die zwölf Stunden sind schon längst vorüber, so sollte man sich an den oberen Abschnitt wenden, welcher die vergessene Einnahme einer Asumate Filmtablette thematisiert.
Das Hinauszögern der Periode
Obwohl ein Hinauszögern nicht unbedingt von Ärzten empfohlen wird, ist dennoch eine Verschiebung des Beginns der Monatsblutung möglich. In diesem Fall wird die sonstige siebentägige Tablettenpause ausgelassen und unmittelbar mit der Tabletteneinnahme der nächsten Asumate Filmtablette begonnen. Während der Einnahme der zweiten Asumate Blisterpackungen sind Durchbruch- sowie Schmierblutungen völlig normal. Nach der anschließenden siebentägigen Tablettenpause, wird mit der Tabletteneinnahme des nächsten Streifens begonnen. Sieht man eine Verschiebung der Periode vor, kann man sich ebenso um Rat an den behandelnden Arzt wenden.
Die Besonderheiten dieser Pille
Mit den Asumate Filmtabletten erhält man ein verbessertes und reines Hautbild. Hinzu kommen die positiven Aspekte in Form glänzender Haare und geringerer Beschwerden während der Monatsblutungen.
Die Nebenwirkungen und Risiken
Natürlich kann mit Asumate, wie bei jedem anderen Arzneimittel, mit Nebenwirkungen und Risiken gerechnet werden. Diese müssen jedoch nicht bei jeder Nutzerin auftreten und sind nur eine Eventualität. Sämtliche Frauen, welche hormonale kombinierte Kontrazeptiva nutzen, weisen ein höheres Risiko eines Blutgerinnsels innerhalb der Venen auf (hierzu zählen unter anderem VTE (venöse Thromboembolie) oder die Arterien betreffend ATE (arterielle Thromboembolie))
Die nun folgenden aufgeführten Nebenwirkungen bzw. Risiken können mit einer Anwendung der Asumate Tabletten einhergehen:
Häufig eintretende Nebenwirkungen
- Kopfschmerzen
- Depression und/ oder Stimmungsschwankungen
- abdominaler Schmerz in der Bauchregion
- Übelkeit
- Druckempfindlichkeit am Brustbereich
- Brustschmerzen
- Hautausschlag
- Zunahme des Gewichts
Gelegentlich eintretende Nebenwirkungen
- Migräne
- Durchfall und/ oder Erbrechen
- Abnahme der Libido
- Wasseransammlungen sowie geschwollene Brüste
- Erhebungen der Haut oder Juckreiz (oftmals auch Quaddeln bzw. Pusteln)
Selten eintretende Nebenwirkungen
- allergische Reaktionen
- Kontaktlinsenunverträglichkeit
- Absonderungen aus Vagina oder Brustdrüse
- Zunahme der Libido
- Gewichtsabnahme
- Erythema nodosum (s.g. Knotenrose) (charakteristisch bekannt durch rote schmerzhafte Knoten)
- Erythema multiforme (in Form von Hautausschlag mit Blasenbildung oder mittigen Rötungen)
Die nun folgenden schwer auftretenden Nebenwirkungen bzw. Risiken sind deutlich häufiger bei den Nutzerinnen infolge der Einnahme des Kontrazeptiva festgestellt worden
- erhöhter Blutdruck
- arterielle oder venöse Blutgerinnsel
- Störungen der Funktionen der Leber
- Brustkrebs oder Lebertumore
- in der Arterie oder Vene auftretende gesundheitsschädliche Blutgerinnsel wie beispielsweise in der Lunge (LE) oder im Fuß bzw. Bein (VTE) (infolgedessen kann es zu einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Mini-Schlaganfall kommen)