Das Präparat Atovaquon zählt zur Gruppe der Antiprotozoenmittel und ist ein antiparasitärer Wirkstoff. In Verbindung mit dem Präparat Proguanil wird es zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria eingesetzt. Außerdem kommt eine Behandlung zustande, wenn bereits Erreger-Resistenzen gegen diverse andere Medikamente, wie beispielsweise Mefloquin oder Chloroquin vorhanden sind.
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Inhalt
Anwendungsgebiet von Atovaquon/ Proguanil – Was ist das?
Grundsätzlich wird die Kombination beider Wirkstoffe bei folgenden zwei Fällen eingesetzt:
- Vorbeugung von Malaria bei Kindern und Erwachsene
- Behandlung von Malaria bei Kindern und Erwachsene
Es gibt auf der Welt jedoch unterschiedliche Erreger von Malaria. Welches Arzneimittel demnach für welche Region erforderlich ist, kann sich laufend ändern. Es ist daher ratsam, sich im Falle einer Vorbeugung oder Infektion zuvor von einem Arzt beraten zu lassen.
Wirkung
Die Krankheit Malaria verbreitet sich durch den Stich einer infizierten Stechmücke. Dadurch gelangen Malariaparasiten (Plasmodium falciparum) in die Blutlaufbahn des Betroffenen. Mithilfe des Präparats Atovaquon/ Proguanil wird diese Erkrankung vorgebeugt, indem diese Malariaparasiten im Vorfeld abgetötet werden. Bei Personen, die bereits mit Malaria infiziert sind, tötet das Arzneimittel alle Erreger ebenfalls sofort ab.
Schutz vor Malaria
Jeder Mensch kann sich mit Malaria infizieren. Es handelt sich hierbei um eine ernsthafte Krankheit, die jedoch vermieden werden kann. Nach der Einnahme von Atovaquon/ Proguanil ist es demnach wichtig, auch weitere Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Moskitostiche zu vermeiden.
Es ist von Vorteil, Insektenschutz auf entblößten Hautstellen aufzutragen. Empfehlenswert ist es außerdem, helle Kleidung während des Aufenthalts zu tragen, die, wenn möglich, den Großteil des Körpers bedeckt. Dies ist besonders nach Sonnenuntergang notwendig, da die Stechmücken während dieser Zeit am aktivsten sind.
Idealerweise schlafen Reisende stets unter einem Moskitonetz, das zusätzlich mit Insektengift imprägniert ist, oder einem abgeschirmten Raum. Sollten Fenster und Türen nicht mit einem Schutzgitter versehen sein, sollten diese bei Sonnenuntergang geschlossen werden. Auch die Verwendung von Insektengiftstoffe in Form von Insektensprays oder Mückenstecker könnten sich als vorteilhaft erweisen.
Anwendung
Die Einnahme des Arzneimittels sollte erst nach genauer Absprache mit einem Arzt erfolgen. Wird das Präparat vorbeugend angewendet, liegt die übliche Dosis bei Erwachsenen sowie bei Kindern und Jugendlichen, die über 40 kg wiegen, bei 1 Tablette täglich.
Eine Einnahme wird nicht empfohlen, wenn Anwender unter 40 kg wiegen. Andernfalls ist eine andere Stärkte der Tablette notwendig.
Weitere Vorbeugungsmaßnahmen
- Die Einnahme von Atovaquon/ Proguanil sollte rund ein bis zwei Tage vor Einreise in das Malariagebiet erfolgen.
- Die Tablette sollte während des gesamten Aufenthalts im Malariagebiet eingenommen werden.
- Nach der Ausreise sollten Reisende Atovaquon/ Proguanil noch weitere sieben Tage einnehmen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Parasiten, die nach dem Stich einer Stechmücke in den Blutkreislauf gelangen, abgetötet werden. Andernfalls ist das Risiko, an Malaria zu erkranken, viel zu hoch. Bei manchen Malariaarten brechen die Symptome möglicherweise erst nach einigen Tagen, Wochen oder Monaten aus. Treten daher nach der Rückkehr hohes Fieber, Zittern, Kopfschmerzen sowie Müdigkeit auf, sollte unbedingt sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Behandlung bei Malaria
Bei Erwachsenen liegt die tägliche Dosis bei vier Filmtabletten einmal täglich an drei aufeinander folgenden Tagen. Bei der Behandlung von Kindern, die mehr als 11 kg wiegen, sieht die Behandlung etwas anders aus. Bei Unsicherheiten sollte daher unbedingt im Vorfeld mit einem Arzt die genaue Einnahme besprochen werden.
- 11-20 kg: 1-mal täglich 1 Tablette an den kommenden drei Tage
- 21-30 kg: 1-mal täglich 2 Tabletten an den darauffolgenden drei Tage
- 31-40 kg: 1-mal täglich 3 Tabletten an drei aufeinander folgenden Tagen
Wiegt das Kind mehr als 40 kg, ist dieselbe Dosis wie bei einem Erwachsenen erforderlich. Liegt das Gewicht des Kindes jedoch unter 11 kg, wird eine Behandlung mit Atovaquon/ Proguanil nicht empfohlen.
Risiken und Nebenwirkungen
Ähnlich wie andere Arzneimittel kann auch Atovaquon in Kombination mit Proguanil Nebenwirkungen hervorrufen, die jedoch nicht bei jeder Person auftreten müssen. Schwere Nebenwirkungen sind demnach nur in einem kleinen Rahmen aufgetreten, weshalb die genaue Häufigkeit derzeit noch nicht bestimmt werden kann.
Juckreiz und Hautausschlag
- Plötzliches Keuchen, Enge in Rachen oder Brust, Atemschwierigkeiten
- Schwellungen im Gesichtsbereich: Lippen, Augenlider, Zunge
Schwere Hautreaktionen
- Hautausschlag mit Bläschenbildung
- Ausgedehnter, schwerer Hautausschlag mit Bläschenbildung sowie Schälen der Haut
Weitere Nebenwirkungen sind bekannt, dauern aber im Regelfall nicht lange an
Sehr häufige Nebenwirkungen (1 von 10 Patienten)
- Übelkeit und Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
Häufige Nebenwirkungen (1 von 10 Patienten)
- Schlaflosigkeit
- Schwindel
- Depression
- Fieber
- Appetitlosigkeit
- Hautausschlag
- Fieber
- Juckreiz
- Husten
- allergische Reaktionen
Gelegentliche Nebenwirkungen (1 von 100 Patienten)
- Angst
- Rötung und Schwellung des Mundes
- Haarausfall
- Erhöhte Amylasewerte (Enzym in der Bauchspeicheldrüse)
- Herzklopfen
Eine weitere Nebenwirkung, die möglicherweise bei Blutuntersuchungen auftreten kann, ist eine geringe Anzahl aller Blutkörperchen bei Patienten, die an schweren Nierenproblemen leiden.
Werden Nebenwirkungen bemerkt, sollte sofort ein Arzt oder Apotheker aufgesucht werden.