Bei der Bonadea Antibabypille handelt es sich um eine kleine und runde und von der Farbe her weiße Pille, die beidseitig gewölbt ist. Diese Antibabypille ist in drei Packungsgrößen erhältlich. Und zwar mit 21 Pillen, mit 3 x 21 Pillen und 6 x 21 Pillen. Die kleinste Packungsgröße enthält einen Blister, die nächste größere Packungsgröße drei und die größte Packungsgröße sechs Blister. Jede Packung enthält zudem ein Blister-Etui. Dieses ist ideal geeignet, um die Antibabypille im Alltag immer dabei zu haben, und zwar egal wo man sich gerade aufhält. Wer eine größere Vorratspackung kauft für drei oder für sechs Monate, muss auf diese Weise in dem Blister-Etui nur den aktuell angebrochenen Blister mit sich führen.
- Es ist legal möglich, die Pille Bonadea ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Bonadea per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Bonadea Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
Inhaltsstoffe und Wirkstoff
Enthalten ist in der Antibabypille Bonadea eine Wirkstoffkombination aus den Hormonen Ethinylestradiol sowie Dienogest. Dies sind die gleichen beiden Wirkstoffe, die auch in den Antibabypillen Valette und Maxim enthalten sind. Der Wirkstoff Ethinylestradiol ist in Bonadea in einer Konzentration von 0,03 mg enthalten in einer Pille. Dienogest ist mit einer Konzentration von 2 mg enthalten in einer Pille. Die Antibabypille besteht zudem noch aus Lactose-Monohydrat sowie aus Maisstärke, aus Povidon 30 und Carboxymethylstärke-Natrium und Magnesiumstearat. Aus diesen Bestandteilen besteht der Tablettenkern. Der Filmüberzug der Antibabypille besteht aus AquaPolish (white 014.17MS) bzw. aus Hypromellose sowie Hydroxypropylcellulose und Talkum und gehärtetem Baumwollöl sowie Titandioxid (E 171).
Wirkung
Beide Hauptwirkstoffe in Bonadea – Ethinylestradiol sowie Dienogest – haben beide ihre Aufgaben und sorgen auf ihre Weise für eine hohe Wirksamkeit von dieser Antibabypille.
Ethinylestradiol ist ein Wirkstoff, der mit dem eiblichen Geschlechtshormon Estrogen verwandt ist. Dieser Wirkstoff sorgt für den zyklischen und schwangerschaftsvorbereitenden Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Zudem fördert dieser Wirkstoff den Transport der Spermien hin zur Gebärmutter. Insbesondere hemmt Ethinylestradiol die Eireifung im Eierstock und unterdrückt die den Eisprung auslösenden Hormone. Auf diese Weise beteiligt sich dieser Wirkstoff effektiv an der Schwangerschaftsverhütung. Ethinylestradiol ist jedoch nur einer der Wirkstoffe in Bonadea. Ethinylestradiol wird in einer Antibabypille in der Regel mit einem Gestagen, also einem Gelbkörperhormon eingesetzt. Im Fall von Bonadea handelt es sich bei dem Gestagen um Dienogest.
Der Wirkstoff Dienogest bewirkt im weiblichen Körper, dass es zu einer Wachstumshemmung der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut kommt. Darüber hinaus wird auch eine Hemmung des Transports der Spermien herbeigeführt. Ebenfalls kommt es dank Dienogest zu einer Hemmung des Eisprungs. Bei Dienogest handelt es sich um ein synthetisches Gestagen. Dieses hat auch eine hohe Wirkung für den Fall, dass es während der Menstruation zu Beschwerden kommt.
Einnahme
Eingenommen werden sollte Bonadea immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt. Die Einnahmeregeln für die 21 Antibabypillen in einem Blister sind dabei sehr einfach. Denn je eine Tablette ist an 21 aufeinanderfolgenden Tagen einzunehmen. Im Idealfall sollte die tägliche Dosis um die gleiche Zeit eingenommen werden. Die Rückseite des Blisterstreifens ist mit Abkürzungen der Wochentage versehen. Genau in der Reihenfolge der Ziffern auf dem Blisterstreifen sollten die Tabletten eingenommen werden.
Die Tablette wird unzerkaut eingenommen. Wenn es nicht anders geht, kann die Tablette auch mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Die erste Tablette aus dem Blisterstreifen trägt die Bezeichnung „Mo“ für Montag. Das heißt, mit der Einnahme von dieser ersten Tablette wird an einem Montag begonnen. Die weitere Einnahme erfolgt dabei in Pfeilrichtung, die auf dem Blisterstreifen vorgegeben ist.
Während der ersten sieben Tage des Zyklus nehmen Sie keine Tablette ein. In diesen ersten sieben Tagen der Einnahmepause sollte die Monatsblutung (auch Entzugsblutung genannt) einsetzen. Die Monatsblutung dauert unter der Einnahme von Bonadea zwei bis vier Tage nach der Einnahme der letzten Tablette aus dem vorherigen Blister. Die Einnahme der ersten Tablette aus dem nächsten Blisterstreifen beginnt somit an Tag acht. Dies erfolgt auch dann für den Fall, dass die Monatsblutung später eingesetzt hat und am achten Tag nach der letzten Einnahme noch anhalten sollte. Wichtig ist, dass jeder Blisterstreifen am gleichen Wochentag beginnt, wie auch beim vorherigen Blisterstreifen. Der Schutz vor einer Schwangerschaft ist auch in den sieben Tagen gewährleistet, an denen keine Einnahme erfolgt.
Wenn während des letzten Monats keine hormonellen Verhütungsmittel eingenommen worden sind, beginnt die Einnahme von Bonadea am ersten Tag der Monatsblutung. Dies gilt auch, wenn vor der Einnahme die Geburt von einem Kind erfolgt ist. Mit der Einnahme von dieser Antibabypille sollte allerdings nicht vor dem 21. bis 28. Tag nach der Geburt begonnen werden. Es ist zudem erforderlich, dass in den ersten Tagen der Einnahme von Bonadea eine zusätzliche Empfängnisverhütung stattfindet, zum Beispiel mit Kondomen. Wer bereits mit dem Partner Sex hatte, sollte mit der Einnahme dieser Antibabypille warten bis eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden kann.
Besonderheiten dieser Pille
Bonadea darf nicht über 30 °C gelagert werden.
Einer der beiden Wirkstoffe dieser Antibabypille Bonadea – Dienogest – ist in der Lage auch Problemen mit Akne und Endometriose zu lösen.
Eine verminderte Wirksamkeit von Bonadea kann auftreten, wenn die Einnahme einer Tablette in der Reihenfolge des Blisters vergessen wurde.
Ebenfalls eine verminderte Wirksamkeit hat Bonadea bei Erbrechen, schwerem Durchfall und Darmkrankheiten.
Die Einnahme von Bonadea kann bei Laboruntersuchungen zu einer Verfälschung des Testergebnisses führen. Dies trifft vor allem bei der Bestimmung von
- Leberwerten
- Nebennierenrindenwerten
- Nierenwerten
- Schilddrüsenfunktionen
zu.
Darüber hinaus kann diese Antibabypille auch die Menge von bestimmten Eiweiße im Blut verändern. Dies betrifft vor allem Proteine, die auch den Fettstoffwechsel, aber auch den Kohlenhydratstoffwechsel und die Gerinnung und die Fibrinolyse beeinflussen. Die Veränderungen bewegen sich allerding in der Regel innerhalb des Normbereichs.
Wichtig zu wissen ist für einige Nutzerinnen, dass Bonadea 57 mg Lactose-Monohydrat enthält. Diese Antibabypille sollte daher nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt eingenommen werden, wenn eine entsprechende Zuckerunverträglichkeit vorliegen sollte.
Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament können auch bei dieser Antibabypille unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Vor allem besteht bei diesem kombinierten oralen Kontrazeptivum ein erhöhtes Risiko für eine venöse Thrombose. Darüber hinaus wurden häufig, gelegentlich und selten Nebenwirkungen in klinischen Studien beobachtet:
Häufig auftretende Nebenwirkungen, die von 100 Frauen eine bis zehn Frauen betreffen sind:
- Kopfschmerzen
- Brustschmerzen
- Brustspannen
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die von 1000 Frauen eine bis zehn Frauen betreffen sind:
- Durchfall
- Erbrechen
- Akne
- Haarausfall
- Hautausschlag
- Migräne
- Benommenheit
- Nervosität
- Hoher Blutdruck
- Niedriger Blutdruck
- vaginale Pilzinfektionen
- Steigerung des Appetits
- Depressive Verstimmung
- Schwindel
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Übelkeit
- Juckreiz
- Allgemeine Schwäche
- Brustvergrößerung
- Brustschwellungen
- Schwache Blutungen
- Zwischenblutungen
- Irreguläre Abbruchblutungen
- Starke Blutungen
- Beckenschmerzen
- Eierstockzysten
- Ermüdung
- Generelles Unwohlsein
- Gewichtsveränderungen
- Erschöpfung
- Schmerzhafte Monatsblutungen
- Brustödeme
- Ausfluss aus der Scheide
- Veränderungen der vaginalen Sekretion
Selten auftretende Nebenwirkungen, die von 10000 Frauen eine bis zehn Frauen betreffen sind:
- Brustentzündung
- Pilzinfektionen
- Lippenherpes
- Grippe
- Entzündung im Eileiter
- Harnwegsinfektionen
- Blasenentzündung
- Bronchitis
- Infektionen der oberen Atemwege
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Asthma
- Erhöhung der Atemfrequenz
- Entzündung der Eierstöcke
- Blutarmut
- Allergische Reaktionen
- Vermännlichung
- Aggression
- Gleichgültigkeit
- Schlaflosigkeit bzw. Schlafstörungen
- Durchblutungsstörungen des Gehirns
- Durchblutungsstörungen des Herzens
- Entzündung am Gebärmutterhals
- Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut
- Gutartige Wucherungen in der Gebärmutter
- Gutartige Wucherungen im Fettgewebe der Brust
- Reizbarkeit
- Sehstörungen
- Bindehautentzündung
- Schlaganfall
- Dystonie
- Trockene und / oder gereizte Augen
- Appetitverlust
- Depression
- Stimmungsschwankungen
- Schneller Herzrhythmus
- Thrombose
- Lungenembolie
- Plötzlicher Hörsturz,
- Beeinträchtigung des Hörvermögens
- Schwindel
- Ohnmacht beim Aufstehen
- Hitzewallungen
- Entzündung der Magenschleimhaut
- Tinnitus
- Gleichgewichtsstörungen
- Venenentzündung
- Krampfadern
- Kopfschuppen Magenverstimmung
- Hautreaktionen
- Hautbeschwerden
- Ekzem
- Venenbeschwerden
- Venenschmerzen
- Darmentzündung
- Goldbraune Pigmentflecken
- Nesselsucht
- Brustdrüsensekretion
- Brustausfluss
- verstärkte Pigmentierung
- Seborrhö
- Schuppenflechte
- Starkes Schwitzen
- Männliche Behaarung
- Orangenhaut
- Spinnennävus
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Menstruationsstörungen
- Flüssigkeitsansammlungen Rückenschmerzen
- Brustkorbschmerzen
- Muskelschmerzen
- Zervikale Dysplasie
- Zysten an den Eileitern und Eierstöcken
- Zysten in der Brust
- gutartige Wucherungen in der Brust
- im Körper
- Grippeartige Erkrankungen
- Erhöhung der Triglyzerid- und der Cholesterolwerte im Blut
Kontaktlinsenunverträglichkeit
Nicht eingenommen werden darf Bonadea
- wenn geraucht wird
- bei Bluthochdruck
- bei bestehenden bzw. bei vorausgegangenen Lebergeschwülsten, egal ob bösartig oder gutartig
- bei einer bestehender oder einer vorausgegangener Bauchspeicheldrüsenentzündung der Bauchspeicheldrüse, wenn diese
- mit einer schweren Fettstoffwechselstörung einher geht
- bei stark erhöhten Blutfettwerten
- bei einer bestehenden oder einer vorausgegangenen Leberfunktionsstörung
- bei einem bestehenden oder einem vorausgegangenen Blutgerinnseln in den Arterien
- bei Vorstadien von einem solchen Blutgerinnsel in den Arterien
- wenn die Abbruchblutung ausbleibt
- bei einer Zuckerkrankheit Typ 1 und Typ 2
- bei Migräne
- bei Herzklappenerkrankung oder bei einer vorliegenden Herzrhythmusstörung,
- bei einem vorausgegangenem Schlaganfall
- bei einer bestehenden oder einer vermuteten bzw. einer vorausgegangenen Krebserkrankung
- bei Scheidenblutungen, bei denen die Ursache unklar ist
Die Einnahme von Bonadea sollte vorher mit dem Arzt abgeklärt werden
- wenn der Verdacht auf eine Schwangerschaft besteht
- wenn die Gewissheit einer Schwangerschaft besteht
- wenn der Blutdruck stets Werte über 140/90 mmHg aufweist
- vor einer geplanten Operation mindestens vier Wochen vorher
- bei Migräne, die sich verschlechtert unter der Einnahme von Bonadea
- bei starken Schmerzen im Oberbauch
- wenn der Verdacht auf Krebs besteht
- beim Vorliegen einer Zuckerkrankheit
- bei einer bekannten Herz- oder Nierenkrankheit
- bei einer Neigung zu Entzündungen in den oberflächlichen Venen
- bei ausgeprägten Krampfadern
- bei Durchblutungsstörungen in Füßen oder in den Händen
- bei einer bekannten Fettstoffwechselstörung
- bei einer bekannten Sichelzellenanämie
- bei einer bekannten Gallenblasenerkrankung
- bei Depressionen
- bei Epilepsie
- bei Morbus Chron
- bei Colitis ulcerosa
- bei einem Brustkrebsfall im nahen Verwandtenkreis
- bei starkem Übergewicht
- bei einem Alter von über 40 Jahren
Risiken
Eine vorherige Abklärung der Einnahme von Bonadea mit dem behandelnden Arzt ist auch erforderlich, wenn ein erbliches Angioödem vorliegt. In diesem Fall können Arzneimittel, die Estrogene enthalten, die Symptome von diesem Leiden verschlimmern.
Wechselwirkungen
Bei der Einnahme von Bonadea kann es auch zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen. Zu Wechselwirkungen kommt es vor allem bei der gleichzeitigen Einnahme von anderen Medikamenten außer Bonadea. Hierzu gehören
- Medikamente, die dazu dienen die Darmbeweglichkeit zu erhöhen
- Medikamente, die der Behandlung von Epilepsie dienen
- Medikamente, die zur Behandlung von Tuberkulose gedacht sind
- Medikamente, die zur Behandlung von HIV dienen
Werden Medikamente dieser Art eingenommen, sollte der behandelnde Arzt um Rat gefragt werden, ob die Wirkung von Bonadea überhaupt noch gewährleistet ist. Eventuell wird für die Dauer der Einnahme eine nicht hormonelle Verhütungsmethode zum Beispiel mit Kondomen nötig. Dies nutzt natürlich nur etwas, wenn es sich bei der Medikation um keine Dauermedikation handelt.
Zu Wechselwirkungen kann es bei Bonadea auch mit Insulin kommen, das eingenommen wird, wenn die Frau Diabetikerin ist.
Ob die Verkehrstüchtigkeit und auch die Fähigkeit um schwere Maschinen zu bedienen, durch die Einnahme von Bonadea beeinträchtigt wird, wurde bisher noch durch keine Studie erforscht. Das heißt, über die Auswirkungen der Einnahme von dieser Antibabypille auf die Verkehrstüchtigkeit sowie auf die Fähigkeit für das Bedienen von Maschinen ist nicht bekannt.