Der Alterungsprozess hinterlässt auch im Gesicht seine Spuren. Mit fortschreitendem Lebensalter wird das Bindegewebe immer schwächer, die obere Hautschicht dünnt immer weiter aus und die Elastizität schwindet zunehmend.
Fältchen und feine Linien gehören zu den natürlichen Zeichen der Zeit, doch nicht alle Menschen finden sie schön und wollen sich damit abfinden. Auf dem Schönheitsmarkt gibt es daher viele verschiedene Möglichkeiten, um diese sichtbaren Folgen des Älterwerdens zu reduzieren. Die Methoden unterscheiden sich nicht nur in ihrer Wirkungsart voneinander, sondern auch in der Anwendungsweise, der Dauer sowie der Intensität des Endresultates.
Eine moderne und zugleich bewährte Methode ist die Faltenbehandlung mit Botox. Erfahren Sie hier alle wichtigen Informationen zur Botox-Faltenbehandlung, zum Ablauf sowie zu den möglichen Risiken.
Inhalt
- Hautalterung – wie entstehen Falten?
- Botox – was ist das eigentlich?
- Botox Behandlung in der ästhetischen Medizin – so wirkt Botulinumtoxin
- Für welche Faltentypen ist die Unterspritzung mit Botox am besten geeignet?
- Auf einen Blick – die Faltentypen für eine Botox-Unterspritzung
- Botox Faltenunterspritzung – wie läuft die Behandlung konkret ab?
- Kosten & Preise
- Ergebnisse & Resultate der Botox-Behandlung
- Wie lange hält die Wirkung an?
- Botulinumtoxin A oder B – wo ist der Unterschied?
- Welche Risiken und Nebenwirkungen birgt eine Faltenunterspritzung mit Botox?
- Wann sollte eine Botox-Faltenbehandlung nicht vorgenommen werden?
- Botox-Faltenbehandlung – was muss danach beachtet werden?
- Qualität und Qualitätsunterschiede bei Botox
Hautalterung – wie entstehen Falten?
Die Faltenbildung hängt von vielen verschiedenen – äußeren und inneren – Faktoren ab:
- genetische Veranlagung
- negative Umwelteinflüsse
- übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
- übermäßiger Stress
- wenig Schlaf
- vitalstoffarme und unausgewogene Ernährungsweise
- intensive UVA-/UVB-Strahlung
- tägliche Mimik.
Unter der Oberhaut, der „Epidermis“ befindet sich die sogenannte „Lederhaut“, die Dermis. Ihr kommt im natürlichen Alterungsprozess eine zentrale Bedeutung zu: Die Lederhaut setzt sich aus Bindegewebsfasern und Bindegewebszellen, wie beispielsweise Elastin und Kollagen zusammen. Das Elastin sorgt für die Geschmeidigkeit und Dehnbarkeit der Haut, während das Kollagen ihr Stabilität verleiht.
Mit fortschreitendem Lebensalter verlangsamt sich der Prozess der Zellteilung und Zellerneuerung immer mehr. Infolgedessen verringert sich auch der Elastin- und Kollagengehalt der Haut: Sie verliert zunehmend an Elastizität und Spannkraft. Des Weiteren kann die Haut ihren Wasser- und Fetthaushalt immer schlechter regulieren: Sie wird trockener und dünner.
Dieser gesamte Vorgang wird als „intrinsische Hautalterung“ bezeichnet und ist ein völlig natürlicher und unaufhaltsamer Prozess.
Äußere Faktoren wie ein ungesunder Lebensstil, Umwelteinflüsse, eine einseitige Ernährungsweise oder auch eine unzureichende Hautpflege können diesen Faltenentstehungsprozess noch mehr beschleunigen.
Für sehr viele Menschen sind diese Alterserscheinungen äußerst störend und sie ziehen daher eine nichtoperative Faltenbehandlung in Betracht. Eine Möglichkeit, um zu einem frischen und jugendlicheren Erscheinungsbild zu gelangen, ist die Faltenbehandlung mit Botox.
Botox – was ist das eigentlich?
Botulinumtoxin oder Botulinum-Neurotoxin, auch bezeichnet als „Botox“ ist ein von Bakterien hergestelltes Nervengift. In der ästhetischen Medizin kommt Botox insbesondere für die Glättung von Falten zur Anwendung. Das Nervengift wird jedoch auch in der Neurologie zur Behandlung diverser Erkrankungen eingesetzt.
Seinen Namen hat Botox von dem Bakterium „Clostridium botulinum“, das für die Produktion dieses Giftes verantwortlich ist. Dieses Bakterium kommt von Natur aus im Erdboden vor und ist somit im Grunde einer unserer täglichen Begleiter. Gefährlich wird das produzierte Gift erst dann, wenn es Nahrungsmittel befällt: Infolgedessen können schwere Lebensmittelvergiftungen entstehen. Alle sauerstoffarmen Milieus bieten grundsätzlich einen idealen Nährboden für das Wachstum des Clostridium-Bakteriums. Aus diesem Grund wurden früher vor allem Fleisch-, Wurst- und Gemüsekonserven sowie luftdicht verpackte Nahrungsmittel damit in Verbindung gebracht.
Eine Vergiftung aufgrund des Verzehrs solcher toxin-kontaminierter Lebensmittel wird daher als Botulismus bezeichnet.
Botox Behandlung in der ästhetischen Medizin – so wirkt Botulinumtoxin
Als Nervengift hemmt Botox die Erregungsübertragung aus dem Nervensystem an die entsprechenden Muskeln. Der für die Erregungsübertragung notwendig Neurotransmitter „Acetylcholin“ kann infolge der Botox-Injektion nicht mehr ausgeschüttet werden. Abhängig von der Botox-Dosierung ist die Kontraktionsfähigkeit des Muskels gehemmt oder gar vollständig unterbunden.
Es handelt sich hierbei also vor allem um einen Lähmungseffekt, den sich die Schönheitsindustrie zunutze macht. Die Muskelgruppen, in welche der Botox-Wirkstoff injiziert wird, sind von der Lähmungserscheinung betroffen und verlieren ihre Spannung: Infolgedessen glätten sich die Falten.
Für welche Faltentypen ist die Unterspritzung mit Botox am besten geeignet?
Die Botox-Behandlung gilt als eine sehr schonende Methode, um wieder zu einem jungen und frisch-strahlenden Erscheinungsbild zu gelangen. In der ästhetischen Medizin ist Botox Typ A neben der Hyaluronsäure die am häufigsten eingesetzte Substanz. Die Zahl der Faltenunterspritzungen mit diesem Nervengift ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen.
Eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin A kommt insbesondere für die Falten in Frage, die durch eine intensive Beanspruchung diverser Gesichtspartien entstehen: Diese sogenannten Mimik Fältchen entstehen, indem immer wieder die gleichen Muskeln angespannt werden. Solche Falten bilden sich typischerweise um die Augen, auf der Stirn sowie neben dem Mund.
Auch gegen Zornesfalten, die sich charakteristisch zwischen den Augenbrauen bilden, kann mit der Botox-Behandlung sehr gute Erfolge erzielt werden. Das Nervengift kann heutzutage gegen deutlich mehr Faltentypen eingesetzt werden als früher. Viele Falten konnten bisher nur mit Fillern wie beispielsweise Hyaluronsäure oder mittels eines operativen Eingriffs geglättet werden. In vielen Fällen kann nun auch mit Botulinumtoxin ein sehr gutes Resultat erzielt werden. Insbesondere bei Gesichtsfalten, die eine bestimmte Tiefe erreicht haben, kann eine Botox-Behandlung sehr wirksam helfen, die entsprechenden Hautbereiche wieder zu glätten.
Die besten ästhetischen Resultate werden in den meisten Fällen durch eine Kombinations-Behandlung aus diversen Fillern und Botox erreicht.
Auf einen Blick – die Faltentypen für eine Botox-Unterspritzung
- Quere Stirnfalten (Denkerfalten)
- Lachfalten rund um die Augen (Krähenfüße)
- Senkrechte Falten zwischen den Augenbrauen (Zornesfalte)
- Nasolabialfalten (vom Ende der Nasenflügel bis neben die Mundwinkel)
- Nasenfalten
- Halsfalten
- Lippenfalten
- Kinnfalten.
Lippen
Wichtig:
Das Nervengift Botox verhindert muskuläre Kontraktionen und sorgt auf diese Weise für eine effiziente Faltenglättung. Lippen lassen sich durch eine Botox-Unterspritzung allerdings nicht vergrößern, auch wenn diese Falschannahme sich sehr hartnäckig hält. Das Gift wird lediglich um den Mund herum injiziert, um störende Nasolabial- und Kinnfalten zu mindern. In die Lippen selbst wird Botox nicht gespritzt.
Botox Faltenunterspritzung – wie läuft die Behandlung konkret ab?
Mit einer Botox-Unterspritzung können kleinere Falten vollständig geglättet und tiefe Falten deutlich gemindert werden.
Kleineste Mengen dieses Nervengifts werden mit sehr feinen Nadeln, von in der Regel weniger als einem Millimeter, in einen bestimmten Gesichtsmuskel injiziert. Eine Lokalanästhesie ist im allgemeinen für die Behandlung nicht notwendig. Zur Minderung der Schmerzempfindlichkeit sowie zur Vermeidung kleiner Blutergüsse, kühlen viele Ärzte vorab die zu behandelnden Stellen. In einigen Fällen kann auch eine Betäubungscreme angewendet werden.
Zur Minderung von Stirnfalten sind im Durchschnitt sechs bis acht Einstiche notwendig. Für die Glättung von Zornesfalten sind im Allgemeinen drei bis fünf Injektionspunkte notwendig. Die Entspannung der Muskeln glättet hier nicht nur erfolgreich Falten, sondern beugt auch neuer Faltenbildung vor.
Abhängig vom jeweiligen Faltentyp können in einer Botox-Behandlung im Durchschnitt fünf bis zwanzig Einstiche notwendig sein.
Kosten & Preise
Die Kosten für eine Faltenunterspritzung mit Botox liegen im Schnitt zwischen 200 und 300 Euro. Dies hängt vor allem vom gewünschten Behandlungsumfang ab sowie von den zu behandelnden Regionen. Es spielt eine wesentliche Rolle, ob es um die Behandlung kleinerer Gesichtspartien wie beispielsweise Zornesfalten geht oder ob eine größere Menge des Nervengiftes notwendig ist. Ebenso können die Kosten von Arzt zu Arzt variieren: Das bedeutet, dass es bei einer Botox-Behandlung auch regionale Preisunterschiede gibt.
In einem Vorgespräch mit dem behandelnden Arzt werden die Patienten über die Kosten sowie über den Ablauf und die möglichen Risiken der Behandlung ausführlich informiert.
Werden die Kosten für eine Faltenunterspritzung mit Botox von der Krankenkasse getragen?
Nein, die Krankenkasse übernimmt die Kosten einer Botox-Behandlung leider nicht.
Diese ästhetische Behandlung ist kein Bestandteil der notwendigen ärztlichen Versorgung. Botox kann nicht nur gegen Falten eingesetzt werden, sondern auch gegen übermäßiges Schwitzen oder Migräne. Selbst wenn die Behandlung aus medizinisch sinnvoll und empfehlenswert erscheint, werden die Kosten dafür von der Versicherung nicht übernommen. Dies gilt sowohl für private als auch für gesetzliche Krankenversicherer. Jeder Patient erhält also eine private Rechnung.
Ergebnisse & Resultate der Botox-Behandlung
Die ersten Ergebnisse der Botox-Behandlung sind bereits zwei bis vier Tage nach der Wirkstoffinjektion sichtbar. Seine volle Wirkung entfaltet Botox rund zwei Wochen nach der Unterspritzung.
Eine regelmäßige Anwendung und eine entsprechende Entspannung überaktiver Gesichtsmuskelbereiche, können das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln dauerhaft harmonisieren. Die Muskelkontraktionen werden quasi „verlernt“, was neuer Faltenbildung effektiv vorbeugt. Auf diese Weise verlängert sich auch das Zeitintervall zwischen den einzelnen Botox-Behandlungen.
Wie lange hält die Wirkung an?
Wir rasch das Nervengift wieder abgebaut wird, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. In der Regel halten die Ergebnisse einer Botox-Behandlung rund vier bis neun Monate an. In sehr seltenen Fällen kann der menschliche Organismus Antikörper gegen das Gift bilden: Infolgedessen kann es zu einem schnelleren Abbau kommen.
Es ist von zentraler Bedeutung die natürliche Mimik und somit den natürlichen Gesichtsausdruck einer Person zu erhalten: Aus diesem Grund sollte lieber nach- als überbehandelt werden. Wird nämlich eine zu hohe Menge des Wirkstoffes injiziert, kann es zu einer deutlichen Inaktivität der Mimik kommen. Verantwortungsbewusste Ärzte behandeln mit äußerst geringen Mengen und können bei Bedarf nachkorrigieren.
Wie lange die Botox-Wirkung anhält, hängt zudem von der Dosierung des Wirkstoffs sowie vom persönlichen Lebensstil des Patienten beziehungsweise der Patientin ab.
Botulinumtoxin A oder B – wo ist der Unterschied?
Grundsätzlich gibt es sieben unterschiedliche Botulinumtoxin-Typen. Mit der Bezeichnung „Botox“ wird vor allem das Botulinumtoxin Typ A bezeichnet, doch auch Botulinumtoxin Typ B hat seinen festen Stellenwert in der Medizin. Eine Studie hat ergeben, dass Botulinumtoxin Typ B bei der Faltenbehandlung zwar deutlich schneller wirkt, die positiven Resultate jedoch bei Weitem nicht so lange anhalten, wie bei einer Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A. Medizinische Experten raten also keinesfalls dazu, Botulinumtoxin Typ A durch Typ B zu ersetzen.
Welche Risiken und Nebenwirkungen birgt eine Faltenunterspritzung mit Botox?
Jede medizinische Behandlung und jeder noch so kleine Eingriff kann bestimmte Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Das gilt auch für eine Faltenunterspritzung mit Botox. Es kann vereinzelt immer wieder zu kleineren Blutergüssen oder Schwellungen kommen. Vor allem um die Einstichstellen herum können sich kleine blaue Flecken (Hämatome) oder Rötungen bilden. In Einzelfällen kann sich der Wirkstoff unter der Haut auch unregelmäßig verteilen, sodass eine Nachbehandlung notwendig ist.
Des Weiteren kann die Botox-Injektion bei einigen Patienten einen leicht brennenden Schmerz hervorrufen.
Eine zu hohe Dosierung des Wirkstoffs kann zudem noch zu folgenden Nebenwirkungen führen:
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schluckbeschwerden
- Übelkeit
- eingeschränkte Mimik.
Wenn das Nervengift in die Blutbahn gelangt, muss unverzüglich ein Antiserum verabreicht werden. Bis die Wirkung des Antiserums einsetzt, ist es wichtig, die Patienten zu beatmen, denn das Gift lähmt die Atemmuskulatur.
Um derartige unerwünschte Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte daher unbedingt ein erfahrener Arzt die Behandlung vornehmen. Hin und wieder bieten auch Kosmetikstudios eine Faltenbehandlung mit Botox an. Vor der Inanspruchnahme dieser Leistung ist jedoch dringend abzuraten, da das Personal in den seltensten Fällen auf eine Botox-Behandlung spezialisiert ist. Es kann hier immer wieder zu Komplikationen infolge zu tief vorgenommener Injektionen kommen.
Wird das Nervengift korrekt dosiert und angewendet, kommt es äußerst selten beziehungsweise kaum zu unerwünschten Komplikationen und Nebenwirkungen. Es ist grundlegend wichtig, die Wirkstoffmenge sowie die Injektionspunkte richtig auszuwählen. Aus diesem Grund gilt Botox als eine sehr sanfte Faltenbehandlungsmethode.
Der richtige Ansprechpartner für eine Faltenbehandlung mit Botox ist ein Facharzt für Dermatologie oder ein Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie.
Zusätzliche Anmerkung:
Alle möglichen Nebenwirkungen, die nach einer Botox-Behandlung auftauchen können, sind grundsätzlich reversibel.
Das bedeutet, dass sie zeitlich begrenzt sind und rückgängig gemacht werden können. Das ist vor allem darin begründet, dass sich das Gift mit der Zeit im menschlichen Körper wieder abbaut.
Wann sollte eine Botox-Faltenbehandlung nicht vorgenommen werden?
Es gibt bestimmte Kontraindikationen, die gegen eine Botox-Behandlung sprechen. Dies ist beispielsweise in folgenden Situationen der Fall:
- wenn Muskelerkrankungen und Muskelleiden vorliegen (sogenannte Myopathien)
- bei Blutgerinnungsstörungen
- in der Schwangerschaft
- während der Stillzeit
- bei Entzündungen und Hautkrankheiten
- bei bestimmten Allergien.
Im Arzt-Patienten-Gespräch, das jeder Botox-Faltenbehandlung voran geht, müssen alle Umstände exakt abgeklärt werden.
Botox-Faltenbehandlung – was muss danach beachtet werden?
In der Regel ist der Patient bzw. die Patientin direkt nach der Faltenunterspritzung mit Botox wieder gesellschaftsfähig. Dennoch sollten einige Dinge beachtet werden, um das gewünschte Resultat nicht zu gefährden.
Die Einstichstellen sollten beispielsweise einige Zeit gut gekühlt werden. Rund eine bis drei Stunden nach der Faltenbehandlung verteilt sich der Wirkstoff unter der Haut. Aus diesem Grund sollte der Patient in diesem Zeitraum nicht liegen. Des Weiteren muss auf Sauna- und Schwimmbadbesuche am Behandlungstag verzichtet werden. Ebenso sollte am Tag der Faltenbehandlung auf intensives Sonnenbaden verzichtet werden.
Anstrengende körperliche Aktivitäten und sportliches Training sollte ebenfalls vermieden werden.
Sind am Folgetag der Behandlung noch immer die Injektionspunkte sichtbar, können diese problemlos überschminkt werden. Die Faltenbehandlung mit Botox ist also äußerst risikoarm und unkompliziert. Bereits kurze Zeit danach kann den alltäglichen Tätigkeiten wieder nachgegangen werden.
Tipps nach der Botox-Behandlung – auf einen Blick:
- Rund drei Stunden nach der Behandlung den Körper möglichst aufrecht halten und nicht hinlegen.
- 24 bis 48 Stunden auf anstrengende körperliche Tätigkeiten und Sport verzichten.
- Am Behandlungstag keinen Alkohol trinken.
- Eine Woche lang nicht in Schwimmbäder und Saunen gehen.
- Auf Solarium verzichten.
- Nach der Behandlung eine intensive Sonneneinstrahlung vermeiden.
- Mindestens 14 Tage keine Gesichtsmassagen oder kosmetischen Gesichtsbehandlungen durchführen lassen.
Qualität und Qualitätsunterschiede bei Botox
Obwohl es sich hierbei um eine sehr schonende und unkomplizierte Faltenbehandlungsmethode handelt, ist Botox immer wieder in die Kritik geraten. Dies hängt jedoch weniger mit dem Wirkstoff zusammen, sondern mehr mit einer falschen oder unsachgemäßen Anwendung. Für eine Faltenunterspritzung mit Botox muss unbedingt ein entsprechender medizinischer Experte aufgesucht werden, um unnötige Risiken auszuschließen und Komplikationen zu vermeiden. Auch eine Überdosierung und infolgedessen eine „maskenhafte Mimik“ können durch einen Fachspezialisten vermieden werden.
Wichtig ist ebenso, auf einen reinen Wirkstoff zu achten. Sehr günstige Faltenbehandlungen mit Botox sollten daher immer nachdenklich stimmen. Nur streng kontrollierte und zugelassene Präparate dürfen in der richtigen Menge eingesetzt werden.
Wird Botox nämlich nicht korrekt verwendet oder dosiert kann es im schlimmsten Fall sogar zu lebensgefährlichen Lähmungserscheinungen kommen.
Des Weiteren muss sich der behandelnde Arzt auch unbedingt mit der komplexen Anatomie der menschlichen Gesichtsmuskulatur auskennen.