Budesonid gehört zu den sogenannten Glucocorticoiden, die auch unter der Bezeichnung Kortison bekannt sind. Arzneimittel, die diesen Wirkstoff enthalten, werden hauptsächlich lokal im Gastrointestinaltrakt bzw. bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt.
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- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Feanolla Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
Corona
In einer Studie wurde herausgefunden, dass der Einsatz eines Asthma-Inhalators mit Budesonid das Risiko für einen schweren Covid 19 Verlauf senken und die Genesungszeit verkürzen kann.
Nun erschienen die Daten nach Peer-Review-Verfahren und der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach schrieb auf Twitter über den »Game Changer«.
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Budesonid verfügt über antiödematöse, antiexsudative, antiallergische bzw. antiphlogistische Eigenschaften und der Wirkstoff kommt vorwiegend als Schmelztablette, Rektalschaum, Bronchial-Aerosol sowie Nasenspray zur Anwendung. Wird das Medikament inhalativ angewendet, so kann man mithilfe des Wirkstoffs die Symptome von entzündlichen Veränderungen, die aufgrund von COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder Asthma auftreten, lindern. Bei chronischen sowie saisonalen Rhinitiden (Nasenentzündungen) hat es eine schleimhautabschwellende Wirkung. Darüber hinaus ist Budesonid auch als Rektalschaum bzw. Zäpfchen zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa zugelassen. Normalerweise führt man die Behandlung über mehrere Wochen durch, das kann individuell aber auch sehr unterschiedlich sein.
Bei Atemwegserkrankungen wendet man den Inhalationsspray ein- bis zweimal pro Tag an. Nach einer Woche tritt dann bei regelmäßiger Anwendung die volle Wirkung des Medikaments ein. Aus diesem Grund eignet sich Budesonid nicht zur Linderung von akuten Asthma-Beschwerden. Nach der Inhalation sollten die Patienten immer etwas trinken oder essen, da das Immunsystem lokal unterdrückt wird und es daher eventuell zu Pilzinfektionen im Mund kommen kann.
Es gibt auch Kombinationspräparate, in denen Budesonid gemeinsam mit einem sogenannten Beta-Sympathomimetikum enthalten ist. Dieses kann noch zusätzlich Asthma-Beschwerden lindern, indem sich die Bronchien weiten und in der Lunge ein besserer Gasaustausch stattfinden kann.
Für allergischen Schnupfen ist der Wirkstoff Budesonid als Nasenspray erhältlich, wobei man diesen zweimal pro Tag in jedes Nasenloch sprühen sollte. Bei entzündlichen Darmerkrankungen werden meistens Granulate oder magensaftresistente Kapseln verwendet. Magenresistent deshalb, weil Budesonid sonst von der Magensäure zersetzt werden würde. Ist der untere Teil des Dickdarms von der Erkrankung betroffen, kann auch eine Rektalsuspension oder ein Rektalschaum zum Einsatz kommen. Dieser wird normalerweise über mehrere Wochen einmal pro Tag angewendet.
Budesonid Asthmaspray kaufen – Die Wirkung
Der Wirkstoff Budesonid verfügt über die Eigenschaft, sich an Glukokortikoid-Rezeptoren zu binden. Außerdem hat er Einfluss auf verschiedene Zelltypen wie Lymphozyten, Makrophagen, Neutrophile, Eosinophile bzw. Mastzellen und kann die antigenstimulierende Ausschüttung von sogenannten Signalmolekülen hemmen. Dadurch nimmt die entzündungsbedingte Infiltration der Atemwege, der Speiseröhre bzw. der Magen- und Darm-Schleimhäute signifikant ab.
Im Allgemeinen sind Kortikosteroide im Plasma an Serumalbumin bzw. Globulin gebunden, wobei die Plasmaproteinbindung etwa 85 bis 90 Prozent beträgt. Durch das Enzym CYP3A4 wird Budesonid zu den zwei Hauptmetaboliten 16-alpha-Hydroxyprednisolon bzw. 6-beta-Hydroxybudesonid verstoffwechselt. Etwa 60 Prozent einer Dosis werden dann über den Urin ausgeschieden.
Gelangt der Wirkstoff in die Blutbahn, so wird er inaktiviert, daher können die Nebenwirkungen von Budesonid auch minimal gehalten werden.
Mögliche Nebenwirkungen
Bei der Einnahme von Budesonid kann es zu eventuellen Nebenwirkungen wie Candida-Infektionen der Rachen- bzw. Mundschleimhaut, Heiserkeit, Husten bzw. Kopfschmerzen kommen. Gelegentlich treten auch Schwindel, Nervosität, Muskelkrämpfe, Übelkeit oder Schlafstörungen auf. Eher selten kommt es zu Juckreiz, Urtikaria, Störungen des Geschmackssinns oder Blutdruckschwankungen.
Treten Symptome wie Verhaltensänderungen (vorwiegend bei Kindern), schwere Akne, unregelmäßige Menstruationsblutungen, weiße Flecken in Nase, Mund und Rachen, Schwellungen im Gesicht oder Atembeschwerden auf, so sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Vorsichtsmaßnahmen und Risiken
Budesonid ist plazentagängig und geht auch in die Muttermilch über, daher sollten Schwangere bzw. stillende Frauen das Medikament nicht anwenden. Darüber hinaus kann sich bei einer gleichzeitigen Einnahme von Digitalisglykosiden deren Wirkung verstärken. Werden Saliuretika zusammen mit Budesonid eingenommen, so kann auch die Ausscheidung von Kalium zunehmen. Vorsicht ist außerdem geboten, wenn Budesonid mit Arzneimitteln kombiniert wird, deren Verstoffwechslung ebenfalls über CYP3A4 erfolgt. Dadurch kann sich der Plasmaspiegel der Wirkstoffe erhöhen und verstärkte Nebenwirkungen auftreten. Durch manche Medikamente wird auch die Expression des Enzyms CYP3A4 verstärkt, dadurch kann es zu einem Absinken des Budesonid-Plasmaspiegels kommen. Werden steroidbindende Harze wie zum Beispiel Colestyramin eingenommen, so kann der Budesonid-Plasmaspiegel ebenfalls fallen.
Die Arzneimittel, die sich auf dem Markt befinden, sind für erwachsene Personen ab 18 Jahren (für entzündliche Erkrankungen des Darms) bzw. für Kinder ab 6 Jahren (Inhalatoren und Nasensprays) geeignet. Bei Patienten, die an einer schweren Lebererkrankung leiden, kann der Budesonid-Abbau eventuell gehemmt sein, aus diesem Grund sollte die Dosis daher geringer angesetzt werden.
Arzneimittel, die den Wirkstoff Budesonid enthalten, sind in Deutschland verschreibungspflichtig, können also nur mit einem Rezept gekauft werden.
Seit wann gibt es Budesonid?
Der Wissenschaftler Thomas Addison beschrieb 1855 einen Hormonmangel, den man mit einem Nebennierenrinden-Extrakt behandelte. In diesem war, wie die Forscher Reichstein und Kendall 1936 beschrieben, das Glucocorticoid Cortisol enthalten. Im Jahr 1948 stellte man dieses erstmalig in einem Labor synthetisch her, wodurch es möglich war, auch die Struktur zu verändern, sodass sich auch die Eigenschaften verbesserten. Beim Wirkstoff Budesonid fügte man absichtlich eine „Sollbruchstelle“ hinzu. Diese gibt nach, sobald Budesonid seinen Wirkort verlässt.
Handelsnamen und Hersteller
In Deutschland ist der Wirkstoff Budesonid unter anderem in folgenden Monopräparaten enthalten: Rhinocort, Pulmicort, Pulmax, Novopulmon, Entocort, Cyclocaps Budesonid, Budiair, Budes, Budenofalk, Budenobronch, Budecort bzw. Budapp. Als Kombinationspräparat ist Budenosid unter dem Handelsnamen Symbicort erhältlich.