Jede Tablette setzt sich aus einer geringen Menge zweier unterschiedlicher weiblicher Geschlechtshormone zusammen. Dazu gehört einerseits Desogestrel (sogenanntes Gelbkörperhormon) und andererseits das Östrogen Ethinylestradiol. In der Blisterpackung finden sich in jeder Cedia 20/ 30 Tablette dieselben Hormone mit der gleichen Dosierung. Infolgedessen spricht man im Zuge dieses zum Einnehmen vorgesehenen Empfängnisverhütungsmittels von einem kombinierten einphasigen Verhütungsmittel.
Hinsichtlich des Anwendungsgebiets wird Cedia 20/ 30 ausschließlich zur Verhütung verwendet. Im Falle einer korrekten Einnahme (sollte das Einnehmen der Tablette nicht vergessen werden) fällt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sehr gering aus.
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Inhalt
- Cedia 20 / 30 rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Die Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
- Die Wirkung
- Die Einnahme
- Wie geht man bei der ersten Einnahme des Arzneimittels vor?
- Wie geht man bei einem Wechsel von anderen hormonalen Kontrazeptivum (z. B. Vaginalring, transdermales Pflaster oder COC) vor?
- Wie ist bei einer Überdosierung die Vorgehensweise?
- Das Vergessen der Tabletteneinnahme
- Ausnahmefälle während der Einnahme
- Die Art der Einnahme
- Nebenwirkungen und Risiken
- Wechselwirkungen
Die Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
In einer Tablette befinden sich zwei verschiedene Wirkstoffe. Zum einen zählt Desogestrel (0.15 mg) dazu und auf der anderen Seite Ethinylestradiol (0.02 mg). Hinzu kommen außerdem Hilfsstoffe mit Stearinsäure, Kartoffelstärke, DL-α-Tocopherol, Povidon K25 sowie Lactose-1-Wasser.
Die Wirkung
Der Wirkstoff Desogestrel ist mit dem weiblichen Gelbkörperhormon (Gestagen) verwandt. Gestagen wirkt sich im Körper der Frau im Rahmen einer Wachstumshemmung hinsichtlich einer schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut aus. Darüber hinaus hemmt es den Transport des männlichen Spermiums und den monatlichen Einsprung. Desogestrel ist wiederum ein synthetisch hergestelltes Gestagen, welches hinsichtlich einer Schwangerschaftsverhütung entweder allein oder mit Ethinyelstradiol kombiniert wird.
Ethinylestradiol ist mit Estrogen, dem weiblichen Geschlechtshormon, verwandt. Dieses wirkt sich auf den schwangerschaftsvorbereitenden, zyklischen Aufbau der Schleimhaut der Gebärmutter aus und trägt zur Förderung des Transports der Spermien bei. Ethinylestradiol jedoch hemmt die im Eierstock stattfindende Eireifung. Darüber hinaus wirkt es schwangerschaftsverhütend, da es die Hormone unterdrückt, welche für die Auslösung des Eisprungs verantwortlich sind. Ethinylestradiol wird in den meisten Fällen mit Gestagen kombiniert eingesetzt.
Die Einnahme
21 Tabletten sind in einer Blisterpackung enthalten. Direkt auf der Packung befindet sich jede Tablette mit einem Wochentag gekennzeichnet, wobei die Pfeile die Richtung der Einnahme vorgeben. Sind alle Tabletten aufgebraucht, werden in den darauffolgenden sieben Tagen keine weiteren Tabletten eingenommen. Nun sollte die sogenannte Abbruchblutung bzw. die Monatsblutung einsetzen. Generell setzt die Blutung nach der letzten Einnahme zwei bis drei Tage später ein. Sollte die Blutung am 8. Tag noch immer auftreten, wird dennoch mit der nächsten Tablettenpackung begonnen. Demzufolge beginnt eine neue Blisterpackung immer am selben Wochentag, sodass die Monatsblutung ebenso monatlich am selben Tag einsetzt.
Wie geht man bei der ersten Einnahme des Arzneimittels vor?
Sollte man innerhalb des vorangegangenen Monats auf hormonale Verhütungsmittel verzichtet bzw. nicht angewendet haben, beginnt man mit dem Einnehmen des Verhütungsmittels am ersten Tag des Monatszyklus. Die Wirkung des Arzneimittels setzt sofort ein, sodass keine weiteren Verhütungsmethoden angewendet werden müssen. Man kann jedoch auch am 2. bis 5. Tag des Monatszyklus den Beginn der Einnahme ansetzen. Jedoch sollte man dann während des ersten Monatszyklus innerhalb der ersten Woche (d. h. sieben Tage) Tabletteneinnahme als zusätzliche Verhütung beispielsweise ein Kondom verwenden.
Wie geht man bei einem Wechsel von anderen hormonalen Kontrazeptivum (z. B. Vaginalring, transdermales Pflaster oder COC) vor?
Die Einnahme des Empfängnisverhütungsmittels kann direkt nach dem Tag anfangen, an welchem die letzte Tablette eingenommen wurde. Demnach gibt es keine tablettenfreie Pause. Sollte jedoch die zuvor eingenommene Pille Tabletten enthalten haben, die keinen Wirkstoff enthielten, kann man die Einnahme bereits mit dem Tag beginnen, an welchem am Tag zuvor die Einnahme der wirkstoffhaltigen Tablette erfolgte.
Natürlich ist auch ein späterer Einnahmebeginn möglich. Allerdings gilt hierbei, dass man die Einnahme spätestens nach der tablettenfreien Pause wieder aufnehmen sollte.
Im Falle eines Vaginalrings bzw. transdermalen Pflasters sollte man mit dem Einnehmen des Arzneimittels noch warten, bis diese entfernt wurden. Der Beginn der Einnahme verschiebt sich demnach auf den Tag, an welchem man entweder mit einem neuen Vaginalring oder Pflaster beginnen würde.
Sollte man die Pille, den Vaginalring oder das Pflaster in regelmäßigen Abständen und korrekt verwendet haben und man ist sich sicher, dass keine Schwangerschaft besteht, so ist die das Beenden der Pilleneinnahme, das Entfernen des Pflasters bzw. Vaginalrings an jedem Tag möglich. Anschließend sollte man allerdings sofort mit der Einnahme von Cedia 20/ 30 anfangen. Befolgt man außerdem die zuvor genannten Anweisungen, ist eine zusätzliche Verhütung nicht weiter notwendig.
Wie ist bei einer Überdosierung die Vorgehensweise?
Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es hinsichtlich schwerwiegender Nebenwirkungen im Falle einer Überdosierung keine Meldungen. Ist allerdings die Einnahme mehrerer Tabletten erfolgt, so sind Erbrechen, Übelkeit und/oder Blutungen möglich.
Das Vergessen der Tabletteneinnahme
Eine Zuverlässigkeit ist beim Überschreiten von weniger als zwölf Stunden nach dem üblichen Einnahmezeitpunkt noch gegeben. Die nächste Tablette wird wieder zum selben Zeitpunkt eingenommen. Sollten die vorgegebenen zwölf Stunden allerdings versäumt worden sein, so ist die Wirksamkeit des Wirkstoffs von Cedia 20/ 30 eingeschränkt. Wird nur eine Tablette vergessen, sind die Folgen nicht ausschlaggebend, doch sollten mehrere aufeinander folgende Tabletteneinnahmen vergessen werden, steigt auch das Risiko einer Beeinträchtigung des Verhütungsschutzes. Ein erhöhtes Risiko einer Schwangerschaft ist außerdem durch das Vergessen der Tabletten am Ende und am Anfang einer jeden Blisterpackung gegeben. Aus diesem Grund sollte man stets auf die nachfolgenden Anweisungen achten.
Mehr als eine Tabletteneinnahme wurde vergessen
Sollte dies der Fall sein, sollte man sich an den behandelnden Arzt wenden.
In der 1. Woche eine Tablette vergessen
Die vergessene Einnahme sollte sofort nachgeholt werden, sobald man daran denkt. Das ist selbst dann der Fall, wenn man zwei Tabletten gleichzeitig einnehmen muss. Die darauffolgenden Tabletten sollten wieder im gewohnten Einnahmezeitraum eingenommen werden. Darüber hinaus sollten in den folgenden sieben Tagen weitere Verhütungsmaßnahmen getroffen werden, so zum Beispiel mit der Verwendung eines Kondoms.
In der 2. Woche eine Tablette vergessen
Die vergessene Tabletteneinnahme sollte umgehend nachgeholt werden, sobald man daran denkt. Das ist selbst dann der Fall, wenn man zwei Tabletten gleichzeitig einnehmen muss. Die darauffolgenden Tabletten sollten wieder im gewohnten Einnahmezeitraum eingenommen werden. Ein zusätzlicher Verhütungsschutz ist hierbei nicht notwendig.
In der 3. Woche eine Tablette vergessen
Zwischen den folgenden Möglichkeiten kann man ohne die zusätzliche Verwendung eines Verhütungsschutzes vornehmen:
- Die vergessene Einnahme sollte sofort nachgeholt werden, sobald man daran denkt. Das ist selbst dann der Fall, wenn man zwei Tabletten gleichzeitig einnehmen muss. Ist die Blisterpackung aufgebraucht, so erfolgt die Forstsetzung der nächsten Packung ohne jegliche Unterbrechung der Tabletteneinnahme. Ein Ausbleiben der Abbruchblutung kann bis Ende der zweiten Blisterpackung der Fall sein. Es können jedoch auch zum Teil Durchbruchblutungen oder Schmierblutungen auftreten.
- Es werden aus der derzeitigen Blisterpackung keine weiteren Tabletten eingenommen, stattdessen folgt eine tablettenfreie Pause, welche höchstens sieben Tage betragen darf (inklusive des Tages, an welchem die Tabletteneinnahme vergessen wurde). Anschließend beginnt man mit der nächsten Blisterpackung. Geht man wie zuvor beschrieben vor, kann man wie gewohnt am selben Wochentag mit der neuen Blisterpackung des Arzneimittels beginnen.
Ausnahmefälle während der Einnahme
Magen-Darm-Beschwerden
Hierzu zählen sowohl Erbrechen als auch schwerer Durchfall. Sollte man diese Beschwerden aufweisen, so werden die Wirkstoffe von Cedia 20/ 30 nicht vollständig vonseiten des Körpers aufgenommen. Doch wie geht man bei Magen-Darm-Beschwerden bei der Einnahme der Pille vor? Erbricht man sich nach der Einnahme von Cedia 20/ 30 etwa drei bzw. vier Stunden später, ist dies vergleichbar mit dem Vergessen der Tablette. Aus diesem Grund geht man ebenso, wie bereits oben im Falle einer vergessenen Tabletteneinnahme beschrieben wurde, vor. Tritt schwerer Durchfall auf, sollte man sich umgehend an einen Arzt wenden.
Die Monatsblutung setzt mit der Voraussetzung einer regelmäßigen Tabletteneinnahme am selben Tag jeden Monats ein. Möchte man eine Änderung dieses Wochentags vornehmen, so verkürzt man die darauffolgende tablettenfreie Pause. Zur Verdeutlichung folgt ein Beispiel: Die Monatsblutung setzt für gewöhnlich am Freitag ein, doch man wünscht sich zukünftig, dass die Monatsblutung an einem Dienstag beginnt (das würde drei Tage früher bedeuten). Daher beginnt man mit der nächsten Blisterpackung etwa drei Tage früher (auf keinen Fall später!). Verkürzt man die tablettenfreie Phase zu stark, kann ein Ausbleiben der Monatsblutung die Folge sein. Infolgedessen treten üblicherweise während der Einnahme der anderen Blisterpackung entweder Schmier- oder Durchbruchblutungen auf.
Unerwartete Blutungen
Während der ersten Monate kann mit der Anwendung des Empfängnisverhütungsmittels Cedia 20/ 30 zwischen den jeweiligen Monatsblutungen auch unregelmäßigen Blutungen in Form von Durchbruch- oder Schmierblutungen auftreten. Hierbei wird die Anwendung von Hygieneartikel empfohlen, doch sollte man mit der Tabletteneinnahme fortfahren. Erfahrungsgemäß hören unregelmäßige Blutungen mit der Eingewöhnung des Körpers an die Pille auf. Dies kann bereits nach drei Monaten der Tabletteneinnahme der Fall sein. Halten die Blutungen allerdings an, verstärken sich bzw. treten erneut auf, sollte man unbedingt den behandelnden Arzt kontaktieren.
Ausbleiben der Monatsblutung
Wurde Cedia 20/ 30 zum korrekten Zeitpunkt eingenommen, keine weiteren Arzneimittel eingenommen oder erbrochen etc. ist eine Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich. Die Einnahme der Tabletten sollte aus diesem Grund wie gewohnt weitergeführt werden. Stellt man jedoch fest, dass die Monatsblutung bereits zweimal ausgeblieben ist, könnte eine Schwangerschaft möglich sein. Daher sollte man sich auch in diesem Fall an den behandelnden Arzt wenden. Konnte eine Schwangerschaft vom Arzt ausgeschlossen werden, kann die nächste Blisterpackung eingenommen werden.
Die Art der Einnahme
Die Tablette Cedia 20/ 30 wird jeden Tag zum selben Zeitpunkt eingenommen. Im besten Fall mit der Zufuhr von Flüssigkeit wie zum Beispiel einem Wasserglas.
Die Besonderheiten dieser Pille
Cedia 20/ 30 verschafft der Anwenderin ein verbessertes Hautbild und sorgt darüber hinaus für glänzendes Haar. Während des Monatszyklus treten außerdem weniger Beschwerden bei den Nutzerinnen auf.
Nebenwirkungen und Risiken
Nebenwirkungen können ebenso wie bei allen anderen Arzneimitteln auftreten. Sollten schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, sollte man sich erst einmal an den behandelnden Arzt wenden.
Häufig vorkommende Nebenwirkungen
- Zunahme des Gewichts
- Übelkeit sowie Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- depressive Stimmung bzw. Stimmungsschwankungen
- Brustspannen und/ oder -schmerzen
Gelegentlich vorkommende Nebenwirkungen
- Migräne
- Vergrößerung der Brust
- verminderter Sexualtrieb
- Erbrechen oder Durchfall
- Nesselsucht
- Hautausschlag
Selten vorkommende Nebenwirkungen
- Blutgerinnsel in Arterie oder Vene (in einem Fuß oder Bein (VTE), in der Lunge (LE))
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Blutgerinnsel im Auge, Magen bzw. Darm, in den Nieren oder der Leber
- Mini-Schlaganfall bzw. Symptome die Ähnlichkeiten zu einem Schlaganfall aufweisen, diese werden ebenso als TIA (transitorische ischämische Attacke) genannt
Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hinsichtlich eines Blutgerinnsels ergibt sich außerdem durch weitere Erkrankungen, welche das Risiko hierfür erhöhen können. Hierzu zählen unter anderem:
- gesteigerter Sexualtrieb
- Allergien bzw. allergische Reaktionen
- Gewichtsabnahme
- Unverträglichkeit wie z. B. gegenüber Kontaktlinsen
- Absonderung von Flüssigkeit im Bereich der Brust oder Scheide
- Hauterkrankungen wie z. B. Erythema multiforme, Erythema nodosum
Treten Nebenwirkungen auf, kann man sich entweder an einen Arzt oder Apotheker wenden. Dies gilt im Übrigen ebenso für Nebenwirkungen, welche nicht zuvor aufgelistet wurden.
Wechselwirkungen
Sollte man die Pille in Kombination mit der Einnahme anderer Arzneimittel vornehmen sollte man sich folgendem bewusst sein:
Die Wirksamkeit von Cedia 20/ 30 kann durch einige Arzneimittel herabgesetzt werden. Hierzu zählen unter anderem Arzneimittel welche zur Behandlung zwanghafter Schlafattacken (sog. Narkolepsie) oder Epilepsie eingenommen werden müssen wie zum Beispiel Phenytoin, Primidon, Barbiturate, Oxcarbazepin, Carbamazepin, Topiramat, Modafinil, Felbamat. Auch Medikamente der Tuberkulose und HIV-Infektion gelten hierzu (bspw. Nelfinavir, Ritonavir, Efavirenz, Nevirapin).
Darüber hinaus zählen dazu ebenso Antibiotika (Tetracycline, Ampicillin, Rifabutin, Griseofulvin) und Medikamente, die zur Behandlung von Infektionen eingesetzt werden. Ebenso zählen hierzu Arzneimittel welche der Behandlung von hohem Blutdruck innerhalb der Blutgefäße dienen. Doch auch pflanzliche Arzneimittel wie beispielsweise Johanneskraut (sog. Hypericum perforatum) welche überwiegend der Behandlung depressiver Verstimmungen dienen können die Wirkung von Cedia 20/ 30 beeinträchtigen.
Es kann allerdings auch zu einer gegenteiligen Wirksamkeit kommen, sodass die Pille wie beispielsweise Cedia 20/ 30 Einfluss auf andere Arzneimittel die man einnimmt, haben kann.