Chinin ist ein natürlicher Pflanzenwirkstoff, der gegen unterschiedliche Arten von Krämpfen eingesetzt wird. Dieses Alkaloid wird zusammen mit den Stoffen Chinchonidin und Chinchonin aus dem Chinarindenbaum gewonnen, der besonders in Südamerika wächst.
Die Volksmedizin kennt Chinin vorwiegend als natürliches Mittel zum Fiebersenken. Gegen Endes des 19. Jahrhunderts fiel jedoch auf, dass Chinin muskelentspannende Eigenschaften besitzt. Ab dem Jahr 1916 begann die Behandlung von Krämpfen mit Chinin, denn es gelang damals Krämpfe in den Muskeln, die experimentell ausgelöst wurden, mit Chinin zu lindern. Noch heute wird Chinin als Chininsulfat zur Entkrampfung und zur Linderung von Schmerzen, zum Beispiel bei Muskelkrämpfen oder bei nachts auftretenden Wadenkrämpfen eingesetzt.
Muskelkrämpfe sind äußerst unangenehm, denn sie reißen uns in Form von Wadenkrämpfen schlagartig aus dem Schlaf. Dann benötigt man ein schnell wirksames Mittel. Viele Betroffene wählen dann Magnesium, da es heißt, dass Wadenkrämpfe durch Magnesiummangel entstehen. So ist es aber nicht immer, denn für Muskelkrämpfe gibt es einige Gründe, beispielsweise Schwangerschaft, Alkohol, Durchblutungsstörungen, Fußfehlstellungen sowie zu wenig Schlaf. Muskelkrämpfe können noch viele weitere Ursachen haben.
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Inhalt
Chininsulfat Tabletten kaufen
Hier spielt Chinin in Form von Chininsulfat in Tabletten eine wichtige Rolle. Der natürliche Wirkstoff kann Muskelkrämpfe bekämpfen, unabhängig von der Ursache. Chininsulfat wirkt genau dort, wo der Muskelkrampf entsteht, nämlich da, wo der Nerv in den Muskel übergeht. Die Reizbarkeit des Muskels nimmt schnell ab, die Menge und die Heftigkeit der Krämpfe sinkt, egal bei welcher Krampfart. Chininsulfat wird gut vertragen. Verglichen mit synthetischen Krampfmedikamenten macht es nicht schläfrig und schwächt auch nicht die Funktion der Muskeln.
Wirkungsweise
Das Wichtigste ist, dass Chininsulfat genau am Entstehungsort des Muskelkrampfes wirkt. Am Übergang vom Nerv zum Muskel entstehen die Krämpfe. Der Wirkstoff Acetylcholin wird ausgesendet und signalisiert dem Muskel zu kontraktieren. Zu einem Muskelkrampf kommt es, wenn eine Unmenge dieser Signale beim Muskel ankommen und es zur ständigen Kontraktion kommt. Das Chininsulfat setzt dem Reizüberfluss ein Ende und hemmt die Wirkung des Acetylcholins. Die Signale zur Kontraktion kommen nicht mehr vollumfänglich beim Muskel an und der Muskel gibt seine Bereitschaft zum Krampfen auf. Zusätzlich zur entkrampfenden Wirkung des Chininsulfats tritt noch ein schmerzlindernder Effekt ein, welche dabei hilft, einen plötzlichen Wadenkrampf abzuschwächen.
Es ist Tatsache, dass Muskelverspannungen kleine Krämpfe in konzentrierter Form sind. Demzufolge kann Chininsulfat verspannten Muskeln ebenfalls zur Linderung verhelfen. Besonders bei Verspannungen im Nacken, in der Schulter oder im Rücken ist das Chininsulfat eine natürliche Alternative zu synthetischen Schmerzmedikamenten. Auch sehr widerspenstige Verspannungen im Rücken können mit Chininsulfat zuverlässig gelindert werden, falls sich dahinter verkrampfte Muskeln verbergen.
Der natürliche Wirkstoff Chininsulfat stellt somit eine behutsame Option dar, Krämpfe und Verspannungen schnell und gut bekömmlich zu lindern.
Die Wirkungsweise von Chininsulfat zur Behandlung von Muskelkrämpfen sowie Wadenkrämpfen kurz zusammengefasst:
- mindert die Reizung der Muskeln
- erhöht die Reiztoleranz der Muskeln
- Verringerung der Erregbarkeit der Muskeln
- kann Symptome von Krämpfen in Muskeln und Waden lindern
Der Wirkstoff ist demzufolge ein geeignetes Mittel zur schnellen Behandlung, aber die Ursache für die Beschwerden werden nicht bekämpft. Medikamente, die
Chininsulfat enthalten, sollten erst verwendet werden, wenn andere Maßnahmen, wie Massagen oder Dehnübungen nicht hilfreich waren oder Magnesium in hoher Dosierung keine Besserung der Symptome brachte.
Wenn Muskel- oder Wadenkrämpfe nicht durch Magnesiummangel oder eine chronische Erkrankung verursacht werden, ist die Behandlung der Ursachen häufig kompliziert. Im Vordergrund steht daher die Linderung der Symptome. Präparate mit Chininsulfat sind erprobte Mittel, welche eigentlich als Malariamedikamente entwickelt wurden. Mittlerweile sind diese Medikamente verschreibungspflichtig und wirken symptomatisch gegen alle Arten von Krämpfen.
Nebenwirkungen
Zur Behandlung von Wadenkrämpfen in der Nacht gab es Medikamente mit Chininsulfat in Deutschland bis vor wenigen Jahren rezeptfrei. Seit ein paar Jahren wurde auf einige Nebenwirkungen hingewiesen, welche dazu führten, dass das Medikament verschreibungspflichtig wurde.
Seit dem 1. April 2015 gibt es diese Mittel nur noch verschreibungspflichtig. Länder wie Frankreich und Großbritannien haben diese Medikamente schon seit längerer Zeit als verschreibungspflichtig deklariert.
Bei der Einnahme von Chininsulfat können beispielsweise die nachfolgenden Nebenwirkungen auftreten:
- Herzrhythmusstörungen
Medikamente mit Chininsulfat können diese Probleme unter Umständen noch verschlimmern. - Mangel an Thrombozyten, auch genannt Blutplättchen
Die Blutplättchen sorgen für den Verschluss von Wunden. Bei einem Mangel können Blutungen problematisch werden. - Sehstörungen
Chininsulfat sollte nicht angewendet werden, wenn Maschinen bedient werden oder wenn man Teilnehmer im Straßenverkehr ist. - Schwangerschaft und Stillzeit
Während einer Schwangerschaft dürfen Medikamente mit Chininsulfat wegen möglicher schwerwiegender Nebenwirkungen nicht verwendet werden. Auch stillende Mütter sollten auf deren Einnahme verzichten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Chininsulfat eine Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln bewirken kann. Eine zeitgleiche Einnahme mit Medikamenten, die den Herzrhythmus stabil halten, Antibiotika oder Antidepressiva sollte unterbleiben. Dazu sollte der Arzt konsultiert werden.
Das auf Chinin beruhende Chloroquin wird momentan gegen den Coronavirus (CoVid 19) eingesetzt.