Ciprofloxacin ist ein keimtötendes Breitbandantibiotikum und gehört zur Gruppe der Fluorchinolone. Es tötet Bakterien ab, die Infektionen verursachen. Es wirkt ausgezeichnet bei Bakterienstämmen wie E.coli, Klebsiellen, Proteus sp., Salmonellen, Shigellen, Yersinien und Vibrionen. Es wird beim Problemkeim Pseudomonas aeroginosa als Reserveantibiotikum erfolgreich eingesetzt.
Der Wirkstoff hemmt die Vervielfältigung bestimmter Enzyme, die die Vermehrung und Ausbreitung dieser Bakterien fördern. Insbesondere behindert es die Zellteilung der grammnegativen Keime. Es hat wohl auch Einfluss auf das Verdauungssystem der Bakterien, was aber bisher noch nicht eindeutig wissenschaftlich belegt ist. Ciprofloxacin wirkt aber auch auf einige grammpositive Bakterien wie Staphylokokken und Streptokokken.
Wissenschaftler beschäftigen sich im Augenblick mit der zytotoxischen und zytostatischen Wirkung von Ciprofloxacin, um das Präparat gegeben falls in der Krebstherapie einsetzen zu können.
Ciprofloxacin erreicht etwa 2-3 Stunden nach der ersten Einnahme bereits die maximale Konzentration im Blutplasma. Der Abbau erfolgt in der Leber in vier verschiedene Abbauprodukte, die Ausscheidung geschieht über die Nieren und den Stuhl.
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Inhalt
Bei welchen Erkrankungen wird Ciprofloxacin eingesetzt?
Ciprofloxacin wird bei folgenden bakteriellen Infektionen angewendet:
- Infektionen der Atemwege
- Entzündungen der Ohren
- Nasennebenhöhleninfektionen
- Harnwegsinfektionen
- Infektionen der Geschlechtsorgane bei Mann und Frau
- Infektionen des Bauchraumes und Magen-Darm-Traktes
- Spezielle Infektionen der Haut und der Weichteilgewebe
- Infektionen von Knochen und Gelenken
- Vorbeugung gegen des Meningitis auslösenden Bakteriums Neisseria meningitidis
- Behandlung nach einer Infektion mit Milzbranderregern
- Behandlung von Patienten mit Neutropenie (verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen)
- durch Bakterien verursachtes Fieber
Anwendung bei Kindern und jungen Patienten
Für Kinder unter dem 1. Lebensjahr darf Ciprofloxacin nicht eingesetzt werden.
Bei Kindern und Jugendlichen soll das Antibiotikum nur in einigen Ausnahmefällen und unter strenger Aufsicht eines Arztes erfolgen, da die Knorpelbildung gestört werden kann, und somit Behinderungen im Wachstumsprozess auftreten können.
Indikationen
- Infektionen der Lunge und der Bronchien bei zystischer Fibrose (Mukoviszidose)
- bei akuten Infektionen der Harnwege mit Beteiligung der Nierenbecken
- Behandlung bei einer Infektion mit Milzbranderregern
Wie wird Ciprofloxacin eingenommen?
Die Einnahme von Ciprofloxacin kann oral, in Tablettenform oder Saft, als Infusion oder als Augen- und Ohrentropfen erfolgen.
Die genaue Tagesdosis wird Ihnen von Ihren Arzt verordnet und hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Die Behandlung mit Ciprofloxacin dauert üblicherweise 5 bis 21 Tage, je nach Schweregrad der Infektion.
Nehmen Sie das Medikament jeden Tag zur etwa gleichen Zeit ein, damit eine gleichbleibende Konzentration im Blutspiegel aufrechterhalten wird, und somit das Medikament optimal wirken kann.
Nehmen Sie das Medikament unzerkaut und mit viel Flüssigkeit ein. Achten Sie im Zeitraum der Behandlung darauf ausreichend zu trinken.
Sie können das Medikament unabhängig von den Mahlzeiten zu sich nehmen. Es wurde allerdings beobachtet, das das Medikament auf nüchternen Magen schneller in den Blutkreislauf gelangt.
Während der Behandlung mit dem Arzneimittel ist darauf zu achten, Milchprodukte und Getränke mit Mineralstoffen (Orangensaft) zu vermeiden, da die Resorption über die Darmflora im Duodenum und Jejunum in den Blutkreislauf gehemmt wird.
Kontraindiziert sind Kaffee, Cola, schwarzer und grüner Tee bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Diese Getränke verstärken in Kombination mit Ciprofloxacin die Wirkung von Coffein.
Auf Alkohol ist während der Behandlung sollte ebenfalls zu verzichten, da die Substanz das Reaktionsvermögen herabsetzt.
Überdosierung von Ciprofloxacin
Sollten Sie das Medikament in zu hoher Konzentration zu sich genommen haben, kontaktieren Sie bitte sofort Ihren Arzt, da es sonst zu Nierenschäden kommen kann.
Wenn Sie das Medikament vergessen haben, nehmen Sie die Tablette sofort ein und fahren dann wie gewohnt mit der vom Arzt vorgegebenen Therapie fort.
Es ist außerdem sehr wichtig die Behandlung mit Ciprofloxacin bis zum Schluss durchzuführen. Brechen Sie die Einnahme keinesfalls selbständig ab, auch wenn Sie sich gesund fühlen. Es kann zum erneuerten Ausbruch der Erkrankung führen, mit der Folge, dass aufgrund der Resistenz, die der Erreger bereits entwickelt hat die Behandlung noch langwieriger und schwieriger wird.
Risiken und Nebenwirkungen
Wenn Sie folgende Nebenwirkungen bei sich beobachten, suchen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker auf.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit und Erbrechen, da Antibiotika einen negativen Einfluss auf die Darmflora haben.
Gelegentliche Nebenwirkungen
- Superinfektionen
- Verminderung der weißen Blutkörperchen
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen, Benommenheit und Schlafstörungen
- Geschmacksstörungen
- Schmerzen im Magen-Darm-Bereich
- Anstieg der Transaminasen, des Bilirubins und der alkalischen Phosphatase im Blut
- Hautausschlag, Juckreiz und Nesselsucht
- Schmerzen der Skelett- und Gelenkmuskulatur
- Nierenfunktionsstörungen
- allgemeine Schwäche
Seltene Nebenwirkungen
- Leukozytopenie und Leukozytose
- Anämie
- Neutropenie
- Thrombozytopenie und Thrombozythämie
- allergische Reaktionen
- allergisches Ödem
- Hyperglykämie und Hypoglykämie
- psychische Probleme wie Depressionen, Halluzinationen, Angstzustände, Albträume
und Verwirrtheit - cerebrale Krampfanfälle
- Sehstörungen
- Tinnitus mit Beeinträchtigungen des Hörvermögens
- kardiale Probleme wie Tachykardie, Hypotonie und Engegefühl im Brustbereich
- Leberfunktionsstörungen wie Gallestauung und Hepatitis
- Nierenfunktionsstörungen wie Nephritis, Hämaturie und Kristallurie
In Einzelfällen vorkommende Nebenwirkungen
- hämolytische Anämie, Agranulozytose und Panzytopenie
- anaphylaktische Reaktionen bis zum anaphylaktischen Schock
- Koordinationsstörungen
- interkranielle Hypertension
- Pankreatitis
- Lebernekrose
- Hautveränderungen wie Petechien, Erythema multiforme und nodosum
- Vaskulitis
- Myasthenie oder Verschärfung der Symptome bei einer bereits bestehenden
Myasthenia Gravis - Sehnenentzündungen bis hin zur Ruptur, meist der der Achillessehne
- Stevens-Johnson-Syndroms
Weitere Nebenwirkungen, allerdings statistisch nicht erfasst
- kardiale Probleme wie QT-Verlängerung im EKG, ventrikuläre Arrhythmien
- erhöhte Werte der Blutgerinnung
- Polyneuropathie und periphere Neuropathie
- DRESS-Syndrom
Einnahme in der Schwangerschaft
Die Einnahme des Medikamentes in der Schwangerschaft wird aufgrund des Verdachts auf Knorpelschäden beim Embryo nicht empfohlen. Da der Wirkstoff auf die Muttermilch übergeht, soll er während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Es könnte eventuelle Auswirkungen auf das Wachstums des Neugeborenen haben.
Bei der Behandlung von
- älteren Menschen
- Patienten mit Organtransplantationen
- Patienten mit Nierenleiden
ist das Arzneimittel besonders vorsichtig einzusetzen.
Weitere Risiken
Ciprofloxacin setzt das Reaktionsvermögen herab, deshalb ist besondere Vorsicht im Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen geboten.
Auch bei Patienten mit Epilepsie ist das Arzneimittel vorsichtig einzusetzen. Es setzt die Krampfschwelle im Gehirn herab und kann leichtere Anfälle bis hin zum Grand-mal auslösen.
Sonnenbäder und Solarien sollten im Zeitraum der Behandlung mit Ciprofloxacin vermieden werden. Die Haut reagiert empfindlicher auf ultraviolettes Licht und dies kann sehr schnell zu Hautirritationen führen.