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Codein rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
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Inhalt
- Codein rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
- Was ist Codein?
- Welche Nebenwirkungen können auftreten?
- Codein in der Schmerztherapie
- Was sollte man bei der Einnahme beachten?
- Besteht ein Abhängigkeitspotenzial?
- Was sollte im Allgemeinen beachtet werden?
- Wie wirkt Codein?
- Die richtige Dosierung
- Wie lange muss Codein eingenommen werden?
Was ist Codein?
Codein ist ein Opioid. Das Mittel beeinflusst das zentrale Nervensystem. Es dockt an die Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark an. Hierdurch hat Codein eine schmerzlindernde, hustenstillende, beruhigende und teilweise auch euphorisierende Wirkung.
Meist wird Codein in Form von Saft eingenommen. Der Saft dient der Linderung von Reizhusten. Das Hustenzentrum im Gehirn wird beeinflusst. So können Hustenstöße erfolgreich vermindert werden.
Codein wird aus getrocknetem Milchsaft, Opium, gewonnen. Die Wirkungsweise ähnelt dem Opioid Morphin, allerdings hat Codein eine starke, hustenstillende Wirkung. Außerdem ist das Präparat weniger stark schmerzlindernd und beruhigend als Morphium. Demnach ist auch die Gefahr der Abhängigkeit wesentlich geringer. Ein Teil des Wirkstoffes Codein wird von der Leber zu Morphin umgewandelt. Morphin ist für eine schmerzstillende Wirkung verantwortlich.
Husten ist eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers. So werden Fremdkörper aus den Atemwegen entfernt. Etwaige Bakterien, Viren oder Rauchpartikel werden über den produzierten Schleim abgehustet. Der Impuls wird im Hustenzentrum des Stammhirnes ausgelöst. Dem Hirn wird quasi eine Schleimhautreizung über die Nervenbahnen gemeldet.
Nicht immer entsteht bei einem Hustenreiz Sekret in den Atemwegen. In diesem Fall handelt es sich um einen trocknen Reizhusten. Codein setzt hier ein. Das Arzneimittel dämpft den Reflex zu Husten.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Codein und Tramadol zählen zu den schwachen Opioiden. Starke Opioide sind hingegen Morphin und Fentanyl. Die Nebenwirkungen der Medikamente ähneln sich allerdings sehr. Unmittelbar zu Beginn der Behandlung kommt es zu starker Übelkeit und Erbrechen. Nach längerer Anwendung kann es zu dauerhafter Verstopfung kommen. Zudem treten weitere Nebenwirkungen auf wie:
- verminderter Appetit
- Störungen im Sehverhalten
- Trockenheit im Mund
- Schlafstörungen
- Migräne
- Abhängigkeit
Auch das Atemzentrum im Gehirn wird beeinflusst. So kann es beispielsweise zu einer Atemdepression kommen. Dabei handelt es sich um eine Verlangsamung der Atmung. Die Umwandlung von Codein zu Morphin kann mit Atemnot einhergehen.
Codein in der Schmerztherapie
Codein findet häufig in der Schmerztherapie Verwendung. Vor allem in Kombination mit Paracetamol, einem schmerzstillenden, fiebersenkenden Wirkstoff, wird Codein bei starken bis sehr starken Schmerzen eingesetzt.
Typische Schmerzsyndrome, bei welchen das Medikament zum Einsatz kommt, sind Nervenschmerzen, Zahnschmerzen und Migräne. Auch bei Verletzungen durch Operationen wird das Arzneimittel verordnet. Codein wird in Form von Zäpfen, Saft oder Tabletten eingenommen.
Was sollte man bei der Einnahme beachten?
Die Einnahme von Codein kann zu Störungen der Atmung führen. Daher sollte Codein nicht bei Kindern unter zwölf Jahren angewandt werden. Auch während der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden. Codein kann sich über das Blut und die Plazenta auf das Kind übertragen. Auch das Stillen sollte während der Einnahme unterlassen werden. Der Wirkstoff findet sich in der Muttermilch wieder.
Kinder die an schwerem Asthma leiden und unter 18 Jahre alt sind, dürfen Codein nicht einnehmen.
Besteht ein Abhängigkeitspotenzial?
Bei längerfristigem Konsum können Opioide abhängig machen. Dabei muss zwischen körperlicher und geistiger Abhängigkeit unterschieden werden. Die körperliche Abhängigkeit tritt vor allem dann auf, wenn bereits ein Gewöhnungseffekt besteht.
Je länger man das Präparat einnimmt, desto höher ist die erforderliche Dosis. Ansonsten tritt keine Wirkung mehr ein. Wer das Medikament absetzen möchte, muss dieses langsam ausschleichen lassen. Nur so können Entzugserscheinungen wie Zittern und Übelkeit vermieden werden. Die Gefahr der psychischen Abhängigkeit besteht bei dem Arzneimittel in der Regel nicht.
Eine Ausnahme bilden Suchtpatienten oder ehemalige Suchtpatienten. Aufgrund der stimmungsaufhellenden Wirkung kann es zu einem Medikamentenmissbrauch kommen.
Was sollte im Allgemeinen beachtet werden?
Die Reaktion kann durch die Einnahme der Tropfen vermindert sein, vor allem in hohen Dosen oder in Kombination mit Alkohol. Wer am Straßenverkehr teilnimmt oder Maschinen bedienen muss sollte diese Nebenwirkung dringend beachten.
In dem Präparat sind Sulfite enthalten. Diese können Reaktionen wie Erbrechen, Durchfall und eine Blockierung der Atemwege hervorrufen.
Vor allem in Tropfenform enthält Codein meist Fructose. Wer an Diabetes und einer Fruchtzuckerunverträglichkeit leidet, muss darauf unbedingt achten. Zudem sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln möglich. Sie sollten sich daher vor Einnahme des Präparates mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Das bezieht sich auch auf Wechselwirkungen von Präparaten, welche Sie eigenständig besorgt haben und nicht verordnet wurden. Außerdem sollte während der Einnahme in keinem Fall Alkohol oder alkoholhaltige Speisen konsumiert werden.
Wie wirkt Codein?
Wird Codein in Form von Tropfen eingenommen, erfolgt die Einnahme oral. Aus dem Dünndarm wird der Wirkstoff schnell resorbiert und gelangt in die Blutbahn. Erfolgt die Einnahme auf nüchternen Magen, ist die maximale Wirkung bereits nach einer Stunde erreicht. In der Leber wird Codein zu Morphin abgebaut. Anschließend wird der Wirkstoff über die Blase ausgeschieden.
Die richtige Dosierung
Kommt das Arzneimittel bei Reizhusten zum Einsatz richtet sich die Dosierung nach der Häufigkeit des Hustens und der Stärke. Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre dürfen nichtmehr als 200 Milligramm des Wirkstoffes täglich einnehmen. In der Regel wird die Tagesdosis auf vier Einzeldosen heruntergebrochen. Die letzte Dosis sollte unmittelbar vor dem zu Bett gehen eingenommen werden. So können Schlafstörungen durch einen Hustenreiz vermieden werden.
Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene nehmen jeweils 15-44 Tropfen, mehrmals täglich ein. Die Einnahme empfiehlt sich morgens und vor dem Schlafengehen, gegeben falls auch am Mittag. Die Höchstdosis bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen beträgt 200 Tropfen täglich.
Die Gesamtdosis sollte in keinem Fall überschritten werden. Die Tropfen können gemeinsam mit Tee oder Wasser eingenommen werden.
Wie lange muss Codein eingenommen werden?
Die Dauer der Einnahme richtet sich stets nach den Beschwerden und der Dauer der Erkrankung. Ohne ärztliche Absprache sollten Codeintropfen nicht länger als zwei Wochen eingenommen werden. Im Falle einer Überdosierung kann es zu Erbrechen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Atemstörungen bis hin zu einem komatösen Zustand kommen.
Fazit: Codein ist ein Opiod und kann bei quälendem Reizhusten Linderung verschaffen. In Kombination mit einem Schmerzmittel wie Paracetamol wirkt es zudem schmerzlindernd. Aber Vorsicht: Je länger die Einnahme desto höher die benötigte Dosis. Es kann zu körperlichen Abhängigkeiten kommen. Suchterkrankte sollten das Arzneimittel in keinem Fall konsumieren. Auch Schwangeren und Kindern unter 12 Jahren wird von der Einnahme abgeraten.