Die Viren sind bereits seit den 1960er Jahren bekannt und können sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren vorkommen. Die Coronaviren sehen unter dem Mikroskop groß, rund und kronenförmig (lateinisch Corona) aus.
Das neue Coronavirus, 2019-nCoV, ist erstmals im Dezember 2019 in Wuhan aufgetreten. Im Januar 2020 wurde der erste Infizierte in Deutschland registriert.
Forscher fanden bereits heraus, dass das Virus durch Schmierinfektionen, häufiger durch die Tröpfcheninfektion, von Mensch zu Mensch übertragen wird.
2019-nCoV befällt die unteren Atemwege und kann zu schweren Lungenerkrankungen mit Todesfolge führen.
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Symptome und Krankheitsverlauf
Inhalt
Auch konnten bereits positiv getestete Personen registriert werden, die keine der oben genannten Symptome aufwiesen und sich gesund und fit fühlten.
Bislang verliefen 80 % der Krankheitsverläufe mild bis moderat, 14 % schwer und 6 % lebensbedrohlich, so die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (Stand 24.03.2020).
Risikogruppen
Zu der Risikogruppe gehören ältere Personen ab 50-60 Jahre, Raucher und Personen mit Vorerkrankungen. Bei Vorerkrankungen handelt es sich besonders um Herz-Kreislauf-Krankheiten, Lungen-, Leber-, Krebserkrankungen und Personen mit geschwächten Immunsystem.
Nicht nur die ältere Generation kann von einem schweren Krankheitsverlauf betroffen sein. Auch Jüngere oder Personen die keine Vorerkrankungen aufwiesen, litten unter schweren Verläufen.
Infektion vermeiden
Durch die Erkenntnis der Übertragungswege durch Schmierinfektion und Tröpfcheninfektion, können die folgenden Schutzmaßnahmen zur Verbreitung des Virus aufgestellt werden.
Schmierinfektionen entstehen bei der indirekten Übertragung durch die Berührung konterminierter Oberflächen durch die Hand und die anschließende Berührung der Schleimhäute (Mund, Nase, Augen). Um diesen Infektionsweg zu vermeiden, sollten die Hände mehrmals täglich 20 Sekunden mit Wasser und Seife gewachsen, sowie anschließend desinfiziert werden. Eine Berührung im Gesicht sollte bis zum Reinigen der Hände unterbleiben.
Die Tröpfcheninfektion erfolgt durch eingeatmete Aerosole (feine Verteilung flüssiger und fester Stoffe in der Luft). Diese werden beim unmittelbaren Kontakt zwischen Menschen verbreitet, zum Beispiel durch niesen, husten oder sprechen. Die Tröpfcheninfektion wird durch einen Abstand von Mensch zu Mensch von mindestens 1,5 m vermindert.
Durch niesen und husten in die Armbeuge oder in ein Taschentuch kann ebenfalls das Risiko gesenkt werden. Der direkte Kontakt, durch Händeschütteln oder Umarmungen sollte unbedingt vermieden werden.
Der persönliche und direkte Kontakt zu Risikogruppen sollte auf ein Minimum reduziert und auf Telefonate und Videoanrufe beschränkt werden.
Das Robert-Koch-Institut sieht folgende weitere Schutzmaßnahmen vor:
- Im medizinischen Bereich, sollten Infizierte oder vermeintlich Infizierte isoliert behandelt werden. Dabei ist eine Nasszelle im Isolationszimmer notwendig, um das Risiko der Tröpfcheninfektion zu mindern.
- Die Behandlung des isolierten Patienten erfolgt durch medizinisches und auf diesen Fall geschultes Personal. Das eingesetzte Personal behandelt keine anderen Patienten.
- Schutzkleidung, wie Atemmaske, Einweghandschuhe, Schutzkittel und Schutzbrille sind bei der medizinischen Versorgung essentiell. Die Schutzkleidung wird beim Betreten des Patientenzimmers angezogen und beim Verlassen ausgezogen.
- Anschließend wird sie in dort belassen und in einem extra Behälter fachgerecht entsorgt
- Oberflächen, die vom Patienten berührt wurden, sollten täglich gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Gleiches gilt für medizinische Ausrüstung.
- Bettwäsche sollte mit desinfizierenden Reinigungsmittel gewaschen werden.
- Der Krankentransport einer infizierten Person wird dem Krankenhaus vor Beginn des Transports mitgeteilt.
- Persönliche Besuche der Familie, Freund etc. des Patienten erfolgen möglichst nicht oder zumindest zeitlich begrenzt.
- Sollten Besuche stattfinden, müssen den Besuchern die Schutzmaßnahmen, wie tragen der Schutzkleidung, Einhaltung des Sicherheitsabstandes von 1,5 m zum Patienten, Händedesinfektion, ausführlich erklärt werden.
Bei der ambulanten Versorgung, z. B. in Arztpraxen, werden andere Patienten geschützt. Die infizierte oder vermeintlich infizierte Person muss über den organisatorischen Ablauf vor dem Eintreffen in der Arztpraxis aufgeklärt werden. Der Patient wird durch die Arztpraxis geführt und in einem gesonderten Bereich untersucht. Wenn es der Gesundheitszustand zulässt, sollte der Patient in einem MNS untersucht werden. Das Personal trägt bei Kontakt mit der infizierten Person ausreichend Schutzkleidung, besonders Einweghandschuhe und Atemmaske. Der Gesundheitszustand des Praxispersonals wird dauernd beobachtet.
Wenn die oben genannten Symptome bei Personen eintreten und sich die Person zuvor in einem Risikogebiet aufgehalten hat, ist das sofortige Handeln wichtig.
Kontakte zu anderen Personen und das Verlassen des Hauses ist zu vermeiden. Der Hausarzt oder die Hausärztin sollte umgehend per Telefon verständigt werden. Sollte der Hausarzt oder die Hausärztin nicht erreichbar sein (Wochenende, Feiertage, Öffnungszeiten etc.), ist die 116117 zu verständigen. Das weitere Vorgehen wird dann mit den Ärzten besprochen.
Bei Kontakt mit infizierten Personen, ist der Kontakt zum Gesundheitsamt zu suchen.
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