Im Rahmen der Behandlung von Menschen mit Demenz spielen die Medikamente eine elementare Rolle. Sie unterstützen Patienten bei der Alltagsbewältigung und führen zu einer Stabilisierung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus kann die richtige Medikation Verhaltensstörungen abmildern und in seltenen Fällen sogar die weitere Schädigung des Gehirns verhindern.
Zu einer erfolgversprechenden Behandlung gehören neben den richtigen Medikamenten auch die körperliche und geistige Aktivierung des Betroffenen sowie eine bedarfsgerechte wohnliche Gestaltung und eine Beratung der Angehörigen des Patienten.
Im Folgenden erfahren Sie was bei einer Demenz im Gehirn passiert, an welcher Symptomatik Sie Demenzerkrankungen frühzeitig erkennen und welche Form der medikamentösen Behandlung Betroffene effektiv unterstützt.
Demenz Medikamente rezeptfrei kaufen – Liste
- Es ist legal möglich, Demenz Medikamente ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Demenz Medikamente per Ferndiagnose aus dem europäischen Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem Arzt begutachtet wird.
- Daraufhin wird ein Online-Rezept ausgestellt und das Medikament wird Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Antidementiva rezeptfrei kaufen – Liste
Preisliste – Diese Medikamente gegen Demenz können Sie per Online-Rezept Ausstellung bei Dokteronline bestellen.
Hier gelangen Sie zur Übersicht: www.dokteronline.com/Demenz
- Domperidon
- Aricept
- Ebixa
- Exelon
- Reminyl
Demenz Medikamente ohne Rezept online kaufen per Ferndiagnose
Um die Demenz Medikamente ohne Rezept bzw. per Online-Rezept zu bestellen füllen Sie einen medizinischen Online-Fragebogen aus, der von einem echten Arzt begutachtet wird. Der Fragebogen enthält einige Fragen zur körperlichen Verfassung, Vorerkrankungen, Blutdruck usw.
Sobald das Ausfüllen abgeschlossen ist, werden die Angaben so schnell wie möglich in der Ferndiagnose überprüft, damit das Medikament möglichst noch am selben Tag versendet werden kann.
Versand und Lieferung
Bei Bestellungen bis 9 Uhr werden die Demenz Medikamente noch am selben Tag versendet und können so in 24 Stunden schon bei Ihnen sein. Ab 60 € Bestellwert ist der Versand gratis, ansonsten fallen 2,95€ an.
Zahlung
- Überweisung & Sofortüberweisung
- Zahlung auf Rechnung und Ratenzahlung per Klarna
- Giropay
- Bitcoin
Die Preise sind inklusive Demenz Medikamente Online Rezept Ausstellung.
Hier gelangen Sie zur Übersicht: www.dokteronline.com/Demenz
Alternativer Anbieter
- keine
Inhalt
- Demenz Medikamente rezeptfrei kaufen – Liste
- Antidementiva rezeptfrei kaufen – Liste
- Demenz Medikamente ohne Rezept online kaufen per Ferndiagnose
- Versand und Lieferung
- Zahlung
- Alternativer Anbieter
- Demenz – Was passiert im Gehirn?
- Ein Überblick über die Symptome von Demenzerkrankungen
- Medikamente zur Behandlung von Demenz – ein Überblick über Antidementiva
- Medikamente für Verhaltensstörungen und Depressionen bei Demenzerkrankungen
- Welche Medikamente eignen sich für eine unterstützende Therapie bei Demenzkranken?
- Psychosen, Unruhe und Angstzustände bei Demenz
- Depression und Demenz
- Vorbeugung gegen Schädigungen des Gehirns bei vaskulärer Demenz
- Lässt sich Demenz mit Medikamenten vollständig beheben?
Demenz – Was passiert im Gehirn?
Im Verlauf einer Demenz, wie beispielsweise der Alzheimerkrankheit kommt es zu Veränderungen in spezifischen Neurotransmittern, welche die Symptomatik einer Demenz auslösen. In der Regel besteht einerseits ein Überschuss an Glutamat und andererseits ein erheblicher Mangel an Acetylcholin. Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass Informationen im Gehirn nicht mehr ordnungsgemäß verarbeitet bzw. weitergeleitet werden können.
Im Verlauf der Erkrankung kann es zum Absterben ganzer Nervenzellen kommen. Dies führt zum fortschreitenden Abbau kognitiver Fähigkeiten, da verloren gegangene Nervenzellen im Gehirn nicht ersetzt werden können. Der schwerwiegende Nervenzellverlust zieht folglich Symptome nach sich, welche erhebliche Auswirkungen auf den Alltag und die Lebensführung der Betroffenen haben.
Ein Überblick über die Symptome von Demenzerkrankungen
Das Krankheitsbild einer Demenz ist vielfältig und fasst eine Reihe bestimmter Symptome zusammen. Im Allgemeinen wird unter Demenzerkrankungen der fortschreitende Zustand beschrieben, der zu einer Abnahme der Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses führt.
Aufgrund dessen kommt es im Verlauf häufig zu starken Veränderungen im zwischenmenschlichen Verhalten und der Persönlichkeit des Patienten. Eine Demenz beginnt in der Regel schleichend und äußert sich im Frühstadium unter anderem durch diese Symptome:
- Vergesslichkeit & Verwirrung
- Depression
- Aggressivität & Gereiztheit
- Persönlichkeitsveränderungen
- Verlust des Geruchssinns
- Halluzinationen & Wahnvorstellungen
- Sprachliche Schwierigkeiten
- Orientierungslosigkeit
- Probleme in der Alltagsbewältigung
- Abnehmende Aktivität und Leistungsfähigkeit
Wichtig: Diese Anzeichen heißen nicht, dass eine Person definitiv an einer Demenz erkrankt ist. Es sind lediglich erste Warnhinweise, denen Beachtung geschenkt werden sollte. Für eine gesicherte Diagnose empfiehlt es sich, in jedem Falle einen Arzt zu konsultieren.
Medikamente zur Behandlung von Demenz – ein Überblick über Antidementiva
Arzneistoffe und Medikamente zur Behandlung einer Demenz sind bekannt als Antidementiva. Sie werden gegen die hauptsächliche Symptomatik einer Demenz wie z. B der Alzheimerkrankheit verwendet und zögern den Abbau des Denk- und Erinnerungsvermögens heraus. Die Krankheit gänzlich aufhalten und heilen können sie zum aktuellen Stand leider noch nicht. In Deutschland und Österreich sind derzeit vier verschiedene Wirkstoffe zugelassen, welche sich in zwei Kategorien einteilen lassen. Dazu gehören:
1. Acetylcholinesterase-Hemmer
Acetylcholin dient der Signalübertragung zwischen verschiedenen Nervenzellen. Bei der Demenz wird dieser Botenstoff nicht in ausreichender Menge hergestellt bzw. produziert. Acetylcholinesterase-Hemmer verzögern gezielt den Abbau vom Acetylcholin direkt an der Synapse. Auf diese Weise gleichen sie den Mangel im frühen bis mittleren Stadium dieser Erkrankung für einige Zeit aus. Zu diesen Medikamenten zählen:
- Donepezil – bekannt unter Handelsnamen wie Aricept®
- Galantamin – bekannt unter Handelsnamen wie Reminyl®
- Rivastigmin – bekannt unter Handelsnamen wie Exelon®
Diese Medikamente sind geeignet für den Einsatz bei leichten bis mittelschweren Demenzerkrankungen. Zu den am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen gehören z.B Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Kopfschmerz.
2. Glutamat-Antagonist Memantin
Memantine (bekannt unter Handelsnamen wie Axura® oder Ebixa®) ist der Glutamat-Rezeptorantagonist und findet Anwendung bei mittelschweren bis schweren Formen der Demenzerkrankungen. Der Botenstoff Glutamat gilt als ein essenzieller Bestandteil im Gehirn und wird für das Lernen und Erinnern benötigt. Nervenzellen von Betroffenen einer Demenzerkrankung werden in der Regel durch einen Überschuss an Glutamat belastet und könnten infolgedessen absterben. Der Wirkstoff Memantin bewahrt die Nervenzellen vor übermäßigem Glutamat und trägt dazu bei, die Gedächtnisleistung und die Lernfähigkeit länger aufrechtzuerhalten.
Diese Medikamente eignen sich für den Einsatz bei mittleren bis schweren Demenzerkrankungen. Zu den auftretenden Nebenwirkungen gehören z.B Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie Verstopfung. Auch Desorientierung, Realitätsverlust und Halluzinationen können in seltenen Fällen auftreten.
Alle Medikamente der Kategorie Acetylcholinesterase-Hemmer und Memantine sind verschreibungspflichtig. Sie liegen in der Regel in Tablettenform vor, seltener auch in Saftform oder sogar als Pflaster. Neuerdings sind auch sogenannte Generika, also preiswertere Nachahmerpräparate auf dem freien Markt erhältlich.
Medikamente für Verhaltensstörungen und Depressionen bei Demenzerkrankungen
Neben einer eingeschränkten geistigen Leistungsfähigkeit und den Problemen in der Alltagsbewältigung können im Verlauf einer Demenz weitere problematische Verhaltensweisen auftauchen. Dazu zählen unter anderem Depressionen, Antriebslosigkeit, Aggressivität, Unruhe, Realitätsverlust, Sinnestäuschungen sowie Schlafstörungen. Anfänglich empfiehlt es sich, diesen Symptomen mit nicht medikamentösen Maßnahmen zu begegnen.
Das können eine Strukturierung des Tagesrhythmus, Beschäftigungstherapie, angenehme Erlebnisse, sportliche Aktivität oder auch Anpassungen in der direkten Umgebung sein. Doch wenn die Verhaltensstörungen so stark ausgeprägt sind, dass sie für den Betroffenen oder seine Mitmenschen eine unzumutbare Belastung oder gar eine Gefährdung darstellen, gilt der Einsatz von Medikamenten als unverzichtbar.
Welche Medikamente eignen sich für eine unterstützende Therapie bei Demenzkranken?
- Neuroleptika (Quetiapin, Risperidon, Aripiprazol, Clozapin)
- Antidepressiva (Sertralin, Citalopram, Paroxetin, Fluoxetin)
Psychosen, Unruhe und Angstzustände bei Demenz
Bei Menschen mit Demenz kann es im Verlauf der Erkrankung zu vermehrter Unruhe, Aggressivität, Realitätsverlust, Halluzinationen und starken Schlafstörungen kommen. Bei all diesen Symptomen erweisen sich Neuroleptika (Antipsychotika) als äußert wirksam.
Bei älteren Betroffenen erhöht eine Therapie mit diesen Medikamenten jedoch die Sterblichkeit und das Schlaganfallrisiko – aus diesem Grund sollte die Medikation nur über kurze Zeiträume und in niedriger Dosierung erfolgen. Vom Einsatz von Benzodiazepinen wird eindringlich abgeraten, da sie unter Umständen die geistige Leistungsfähigkeit weiter einschränken und zu erhöhter Sturzgefahr führen. Diese sollten daher nur unter ärztlicher Aufsicht und in absoluten Ausnahmefällen verabreicht werden.
Depression und Demenz
Bei depressiven Verstimmungen von Demenzerkrankten sind Antidepressiva äußerst wirksam. Speziell neuere Wirkstoffe und Präparate wie Abilify, Sertralin, Citalopram, Fluoxetin oder Paroxetin sind gleichermaßen wirksam und verträglich.
Darüber hinaus können diese Medikamente zu einem aktiveren Lebensstil und dem Verschwinden von Antriebslosigkeit führen, was für Betroffene im Alltag eine große Hilfe darstellt. Die häufigsten Nebenwirkungen von antidepressiver Medikation sind Übelkeit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und innere Unruhe. Dennoch ist es ratsam, Menschen mit Demenz und einer Depression medikamentös zu unterstützen.
Vorbeugung gegen Schädigungen des Gehirns bei vaskulärer Demenz
Eine vaskuläre Demenz entsteht durch die mangelhafte Durchblutung des Gehirns und kann durch äußere Einflüsse sehr gut beeinflusst werden.
In der Regel genügt die Behandlung von äußeren Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht und Herzrhythmusstörungen, um gefäßbedingte Schädigungen im Gehirn zu verhindern. Eine vaskuläre Demenz ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht heilbar, dennoch ist es äußerst wichtig frühestmöglich mit einer Therapie zu beginnen.
Lässt sich Demenz mit Medikamenten vollständig beheben?
Primäre Demenzen wie die degenerative oder vaskuläre Demenz sind leider nicht heilbar. Jedoch lassen sich sekundäre Demenzen in manchen Fällen heilen, insofern die Ursache rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann. Etwa 15 % aller Betroffenen leiden an den sogenannten sekundären Demenzerkrankungen. Diesen liegt in der Regel ein exogener Faktor zugrunde, dazu gehören:
- Schilddrüsenfehlfunktionen
- Vitaminmangel
- Medikamentenintoxikation
- Störungen der inneren Organe
- Krankheiten (z. B. Multiple Sklerose)
Wenn es gelingt, die Ursache zu beheben oder die zugrunde liegende Krankheit erfolgreich zu therapieren, bilden sich alle Symptome der Demenz im Regelfall zurück. Aus diesem Grund gelingt die Rehabilitation eines Patienten mit sekundärer Demenz, bei erfolgreicher Behandlung, mitsamt der Wiederherstellung seiner geistigen Leistungsfähigkeit.