Diese Antibabypille wird vor allem Frauen verschrieben, die Hauterkrankungen wie zum Beispiel Akne und/oder übermäßigen Haarwuchs bekämpfen wollen. Die Diane – 35 hat durch ihre Dosierung einen positiven Effekt auf Haut und Haare.
In erster Linie handelt es sich jedoch um ein Verhütungsmittel. Die Hormone in der Diane – 35 wirken dabei einer Schwangerschaft genauso entgegen, wie der natürliche Hormonspiegel es bei einer bestehenden Schwangerschaft tut, um eine weitere Empfängnis verhindert.
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Inhalt
Allgemeines zur Verhütung
Die Befruchtungsfähigkeit einer Frau entsteht dadurch, dass jeden Monat eine Eizelle im Eierstock heranreift und des danach zum Eisprung kommt. Die Antibabypillen wollen genau dies verhindern, indem die Hormone Gestagen und Östrogen auf den Regelkreis zwischen dem Gehirn und dem Eierstock einwirken. Es kommt zu einer ovulationshemmenden Wirkung der Pille. Als Nebeneffekt sorgen die Hormone dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht so stark wie üblich aufgebaut wird. Das hat während der Periode die Wirkung, dass diese schwächer und kürzer ausfallen kann. Dies ist auch der Grund, warum viele Frauen mit starken Regelbeschwerden sich dazu entschieden haben eine Antibabypille einzunehmen. Die Empfängnis verhindernde Wirkung der Pille wird auch dadurch bestärkt, dass durch das Gestagen der Eingang zur Gebärmutter dickflüssiger und undurchlässiger wird. Die Spermien haben dadurch erhebliche Probleme zum Eileiter vorzudringen. Meist werden sie derart in ihrer Beweglichkeit gehindert, dass ein Vordringen unmöglich ist.
Das Einnehmen der Pille
Die Diane – 35 sollte immer nur nach Rücksprache mit dem Apotheker oder Arzt eingenommen werden.
In einer Packung der Diane – 35 sind 3 bis 6 Blister enthalten. Auf jeder Tablette im Blister ist der Wochentag an dem sie genommen werden sollte aufgedruckt, um ein Vergessen der Pille zu erschweren und den Überblick über die genommenen Pillen behalten zu können. Jeden Tag wird dann in der Richtung der Pfeile auf dem Blister eine Tablette, wenn erwünscht mit etwas Wasser, unzerkaut eingenommen, bis der Blister nach 21 Tabletten leer ist. Sobald die Tabletten in einem Blister alle aufgebraucht sind, wird 7 Tage lang keine Pille mehr eingenommen. In diesen 7 Tagen, in denen keine Tabletten mehr konsumiert werden, erfolgt meist zwischen dem zweiten und dem vierten Tag die Abbruchblutung.
Sobald diese 7 Tage abgelaufen sind, muss mit der Einnahme der Diane – 35 aus einem neuen Blister weitergemacht werden, auch wenn die Blutung noch anhält.
Beim Befolgen dieses Schemas wird die Einnahme aus dem neuen Blister also immer am selben Wochentag begonnen und die Entzugsblutung findet jeden Monat im selben Zeitraum statt.
Beginn der Einnahme
Soweit im vorangegangenen Monat mit keiner Antibabypille verhütet wurde,
wird mit der Einnahme von der Diane – 35 am ersten Tag der Monatsblutung begonnen. Dieser Tag entspricht dem ersten Tag des Zyklus. Der Empfängisschutz besteht dann sofort. Wird mit der Einnahme am zweiten, dritten, vierten oder fünften Tag begonnen, muss während der ersten 7 Tage ein zusätzliches Verhütungsmittel benutzt werden.
Wechselt die Betroffene Frau von einem anderen hormonellen Verhütungsmittel oder einem Vaginalring zur Diane – 35 ist mit der Einnahme anders zu verfahren. Die Diane – 35 kann zum ersten Mal am Tag nachdem das alte Verhütungsmittel aufgebraucht, beziehungsweise entfernt wurde, genommen werden. Der späteste Zeitpunkt, um mit der Einnahme zu beginnen, ist der Tag nach der üblichen Pillenpause. Sollte die Packung der bislang eingenommenen Antibabypille auch Tabletten ohne Wirkstoffe beinhalten, muss am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstofffreien Tablette, also im Prinzip am Tag nach Ende der pillenfreien Woche, mit der Einnahme von Diane-35 begonnen werden.
Wenn es sich bei der bisher eingenommenen Pille um eine „Minipille“ handelt, kann diese wann immer es die Frau wünscht abgesetzt und mit der Einnahme der Diane – 35 begonnen werden. Dabei sollte jedoch in den ersten 7 Tagen auf ein zusätzliches Mittel zum Verhindern einer Schwangerschaft gesetzt werden.
Sollte die betroffene Frau ein Implantat oder ein IUP in sich tragen, wird mit der Einnahme am Tag der Entfernung begonnen.
Möchte die betroffene Frau von einem Injektionspräparat wechseln, ist an dem Zeitpunkt mit der Einnahme zu beginnen, an dem die nächste Injektion geplant gewesen wäre. Auf jeden Fall muss während der ersten
7 Tage der Einnahme der Diane – 35 mit einem zusätzlichen Verhütungsmittel verhütet werden.
Bevor die Einnahme nach einer Fehlgeburt begonnen wird, sollte dies mit dem Arzt abgeklärt werden.
Nach einer erfolgreichen Geburt sollte vor dem Beginn der Einnahme mit einem Arzt darüber gesprochen werden. Grundsätzlich kann mit der Einnahme der Diane – 35 frühestens nach drei bis vier Wochen begonnen werden. Sollte sich die betroffene Frau für einen späteren Startzeitpunkt entscheiden, muss die ersten 7 Tage mit einem zusätzlichen Hilfsmittel verhütet werden. Vor dem Beginn der Einnahme sollte jedoch sicher gegangen worden sein, dass keine erneute Schwangerschaft der betroffenen Frau besteht.
Bei einer vergessenen Tablette
Bei einer vergessenen Pille kann schnelles Handeln wichtig sein. Liegt der Einnahmezeitpunkt der Pille weniger als 12 Stunden zurück, muss sich keine Sorgen über die empfängnisverhütende Wirkung der Pille gemacht werden. Die Einnahme der vergessenen Tablette muss einfach so schnell wie möglich nachgeholt werden. Die nächsten Tabletten werden dann wieder zur gewohnten Zeit eingenommen.
Sollte der Zeitpunkt jedoch mehr als 12 Stunden zurückliegen, kann der Verhütungsschutz der Pille beeinträchtigt sein. Wichtig ist dabei nach den unterschiedlichen Wochen der Einnahme zu differenzieren.
Wird eine der Tabletten in der ersten Woche der Einnahme vergessen, muss die Einnahme zunächst so bald wie möglich nachgeholt werden. Dabei kann es vorkommen, dass 2 Tabletten an einem Tag geschluckt werden müssen, da die weiteren Pillen zur gewohnten Zeit genommen werden. Bei einem Vergessen der Pille in der ersten Woche kann der Empfängnisschutz nicht mehr garantiert werden. Es sollte unbedingt ein zusätzliches Verhütungsmittel, wie zum Beispiel Kondome, angewandt werden. Problematisch könnte es auch sein, wenn in der Woche bevor die Pille vergessen wurde Geschlechtsverkehr stattgefunden hat. Da Spermien mehrere Tage innerhalb des Körpers der Frau überleben können, besteht auch hier ein Risiko einer Schwangerschaft. In einem solchen Fall sollte bei einem Arzt eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Das gleiche gilt, wenn die Pillenpause länger als 7 Tage ausfällt, weil zum Beispiel die allererste Pille des neuen Blisters vergessen wurde.
Wurde in der zweiten Woche eine der Pillen vergessen, ist der Verhütungsschutz grundsätzlich nicht gefährdet, da der vergessenen Pille über 7 Tage mit einer erfolgreichen Einnahme vorausgingen. In so einem Fall sollte die vergessene Tablette ebenfalls so schnell wie möglich eingenommen werden, im Zweifel zusammen mit der für den Tag gedachten Pille.
Liegt die vergessene Pille in der dritten Woche ist der Verhütungsschutz ebenfalls weiterhin gewährleistet, soweit eines von den folgenden zwei Vorgehen gewählt wird. Die Betroffene Frau kann einmal die Einnahme der Pille so bald wie möglich nachholen und daraufhin die Pillenpause einfach überspringen. Sobald der aktuelle Blister leer ist, wird am nächsten Tag einfach mit den Tabletten aus einem neuen Blister weitergemacht, ohne die 7 Tägige Pause einzulegen.
Die zweite Option ist, die Einnahme aus dem aktuellen Blister sofort zu beenden und die Pillenpause direkt zu beginnen. Die Pause wird somit vorgezogen. Wird diese Option gewählt, kann es sein, dass die Entzugsblutung ausbleibt. Ebenfalls kann es sein, dass nach der Pause während der Einnahme Schmierblutungen auftreten.
Die erläuterten 3 Fälle gelten jedoch nur, wenn jeweils nur eine Tablette im Blister vergessen wurde. Sobald die Einnahme von mehr als einer Pille vergessen wurde, ist der Verhütungsschutz nicht mehr vorhanden. Zudem kann grundsätzlich eine ausbleibende Abbruchblutung immer eine Schwangerschaft bedeuten, unabhängig davon, in welcher Woche die Tablette vergessen wurde.
Bei Erbrechen oder Durchfall
Falls die betroffene Frau drei bis vier Stunden nach der Einnahme der Pille Erbrechen muss, oder starken Durchfall bekommt, besteht die Möglichkeit, dass die Wirkstoffe der Pille vom Körper nicht richtig oder nicht vollständig aufgenommen wurde. In einem solchen Fall ist wie bei dem Vergessen einer Tablette zu verfahren.
Der Abbruch der Einnahme
Vor dem Abbruch der Einnahme der Diane – 35 sollte mit dem Arzt gesprochen werden.
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen
Blutgerinnsel
Blutgerinnsel gibt es sowohl in Arterien, als auch in Venen. Bei einer Frau, die keine Antibabypille nimmt, ist das Risiko ein Blutgerinnsel zu erleiden sehr gering. Bei Frauen die die Antibabypille regelmäßig einnehmen ist genau dieses Risiko jedoch erhöht. Das gilt insbesondere für das erste Jahr der Einnahme.
Blutgerinnsel können manchmal Blutgefäße verstopfen. Die Folge dessen kann in schweren Fällen eine tiefe Beinenvenenthrombose sein, welche sich bei einem wandernden Blutgerinnsel bis zu einer Lungenembolie steigern kann. Dabei ist wichtig, dass die Pille das Risiko zwar erhöht, jedoch spielen auch die persönlichen gesundheitlichen Verhältnisse eine wichtige Rolle. Dabei sind folgende Faktoren für die Einschätzung wichtig, denn das Risiko einer Thrombose ist erhöht wenn: Die Einnehmende unter starkem Übergewicht leidet, ihr eine OP bevorsteht, sie bettlägrig ist, ihr Bein eingegibst ist, sie älter als 35 ist, vor kurzem ein Baby bekommen hat oder auch schon wenn ein über 4 Stunden langer Flug geplant ist.
Sobald festgestellt wird, dass einer der Faktoren zutrifft, muss die Einnahme mit einem Arzt abgeklärt werden.
Auch bei einem Blutgerinnsel in der Arterie gefährliche Folgen wie einen Schlaganfall oder Herzinfarkt auftreten. Dabei kann auch hier das Risiko einer Thrombose abhängig von dem persönlichen Gesundheitszustand größer, oder kleiner sein. Dabei spielen folgende Faktoren eine wichtige Rolle:
- Alter ab 35 Jahren
- Raucher
- Übergewicht
- Erhöhter Blutdruck
- Herzinfarkt/Schlaganfall bei nahem Angehörigen und dieser war zu diesem
Zeitpunkt unter 50 - Erhöhter Blutfettspiegel bei Einnehmenden oder nahen Verwandten
- Migräne (insbesondere Migräne mit Aura)
- Diabetes
- Herzprobleme
Sobald festgestellt wird, dass einer der Faktoren zutrifft, muss bevor mit der Einnahme begonnen wird mit dem zuständigen Arzt gesprochen werden.
Bei Frauen die die Antibabypille einnehmen ist die Häufigkeit einer Brustkrebsdiagnose leicht erhöht. Dabei ist nicht bekannt ob diese gehäuften Erkrankungen auf Antibabypillen zurückzuführen sind.
Vereinzelt können Störungen im Stoffwechsel der Aminosäure Tryptophan und der Folsäure kommen.
In den ersten Monate der Einnahme können unerwartete Zwischenblutungen auftreten, insbesondere falls eine unregelmäßige Einnahme erfolgt ist. Eine regelmäßige Einnahme ist wichtig, um den Verhütungsschutz aufrecht zu halten.
Weitere weniger schwere Nebenwirkungen
Häufig (1 bis 10 von 100 die Diane – 35 einnehmenden Frauen können betroffen sein) treten auf:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Gewichtszunahme
- Depressive Stimmung, Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Empfindlichkeit der Brust, Brustschmerzen
- Zwischenblutungen
Gelegentlich (1 bis 10 von 1000 die Diane – 35 einnehmenden Frauen können betroffen sein) kommen vor:
- Erbrechen
- Migräne
- Auswirkungen auf den Geschlechtstrieb
- Durchfall
- Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe
- Hautausschlag oder Nesselsucht
- Brustvergrößerung
- Gelblich-braune Flecken auf der Haut (Chloasma)
Selten (1 bis 10 von 10 000 die Diane – 35 einnehmenden Frauen können betroffen sein) passieren:
- Gewichtsabnahme
- Vermehrter Ausfluss
- Unverträglichkeit von Kontaktlinsen (trockene Augen)
- Blutgerinnsel in einer Vene
- Überempfindlichkeitsreaktion
- Brustdrüsensekretion
- Knotenrose (Erythema nodosum), schwerer Hautausschlag (Erythema multiforme)
Weitere berichtete Nebenwirkungen unter der Anwendung der Antibabypille:
- Bluthochdruck
- Akute oder chronische Leberfunktionsstörungen
- Gefäßverschluss in den Arterien durch Blutgerinnsel,
- Gefäßverschluss in den Venen durch Blutgerinnsel,
- Lebertumore (gutartig oder bösartig),
- Auftreten und Verschlechterung dieser Erkrankungen, welche mit der Einnahme einer Antibabypille in Verbindung gebracht werden, diese Verbindung jedoch nicht eindeutig nachgewiesen ist: Epilepsie, Uterusmyome, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, systemischer Lupus erythematodes, Schwangerschaftsherpes, Herpes gestationis, Porphyrie, Chorea minor Sydenham, hämolytisch-urämisches Syndrom, Cholestase.
- Pigmentstörungen (Chloasma),
- Angioödem