- Es ist legal möglich, Domperidon ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Domperidon per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Domperidon Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Domperidon rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
Domperidon ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei DokterOnline erhältlich.
Domperidon ohne Rezept bestellen
- Bestellen: www.dokteronline.com/domperidon
Alternative Apotheken für Domperidon per Ferndiagnosen
Länder
Die Lieferung von DokterOnline erfolgt in viele europäische Länder: Deutschland, Holland (Niederlande), Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, England, Polen.
Inhalt
Das Einsatzgebiet des Wirkstoffs
Für eine ideale Behandlung von Erbrechen, Übelkeit, Oberbauchbeschwerden sowie Völlegefühl eignet sich vor allem Domperidon. Da der Wirkstoff außerdem zur Förderung der Milchbildung beiträgt, sodass effektiver gestillt werden kann, nutzen viele Mütter auch den „off-label-use“, das bedeutet wiederum den Gebrauch außerhalb des eigentlich zugelassenen Anwendungsgebiets.
Domperidon geht wie bereits erwähnt nicht in das zentrale Nervensystem (ZNS) über, sodass der Wirkstoff kaum die Muttermilch erreicht. Stattdessen regt er effektiv die Produktion der Milch an, ohne großartige Nebenwirkungen zu verursachen. Vor allem Mütter mit Stillproblemen greifen auf Domperidon zurück.
Erfolgt eine symptombezogene Behandlung, kann bei einer Besserung der Beschwerden die Anwendung des Wirkstoffes schrittweise abgesetzt werden. Generell sollte die Einnahmedauer die Grenze von vier Wochen bzw. einem Monat nicht überschreiten. Gibt es allerdings eine besondere Anweisung des behandelnden Arztes, kann die Behandlung auch länger gehen.
Die Wirkung des Domperidon
Der Neurotransmitter bzw. Botenstoff Dopamin ist für die Vermittlung der Kommunikation der Nervenzellen verantwortlich. Seine Aufgaben betreffen außerdem vor allem das ZNS, Rückenmark sowie Gehirn. Unter anderem wirkt Dopamin auch bei der Steuerung sämtlicher Bewegungsprozesse mit und verhilft zu einigen positiven Gefühlen in Gestalt eines „Glückshormons“. Dopamin kann allerdings auch in zu hoher Konzentration Wahnvorstellungen und Psychosen auslösen. Was wiederum Mütter sehr interessant finden werden, ist die Förderung der Milchbildung. Mittels des Dopamin kommt es nämlich zur Beeinflussung des Prolaktin-Spiegels in den Blutbahnen.
Als sogenannter Antagonist bzw. Hemmstoff wirkt Domperidon an den Andockstellen bzgl. des Dopamin. Domperidon blockiert demnach genau diese Stellen, sodass letzten Endes keine Bindung für den Wirkstoff Dopamin mehr möglich ist. Der Grund warum Domperidon sich nicht auf das ZNS auswirkt, liegt daran, dass der Wirkstoff die sogenannte „Blut-Hirn-Schranke“, ein Schutzwall gegenüber potenziell gefährlichen Stoffen, nicht bzw. nur sehr selten überwinden kann. Infolgedessen bleibt die Wirkung auf das Gehirn und die damit verbundene Bewegungsunfähigkeit ausgeschlossen.
Zu einem der besonderen Bereiche des zentralen Nervensystems gehört unter anderem das Brechzentrum. Dieses befindet sich unmittelbar im Hirnstamm als auch im verlängerten Rückenmark. Da an diesen Stellen die „Blut-Hirn-Schranke“ eher, man könnte sagen, „durchlöchert“ ist, kann dieser Bereich schnell auf schädliche Wirkstoffe im Blut entweder mit Erbrechen oder Übelkeit reagieren.
Mithilfe dieses Vorgehens möchte sich der Körper selbst vor einer weiteren Aufnahme dieser Substanz schützen. Auch in diesen Körperregionen kommunizieren die Nervenzellen mithilfe des Dopamin. Folglich kann auch hierbei Domperidon seine volle Wirkung entfalten. Das bedeutet, es kommt zu einer Blockierung der bereits genannten Andockstellen, sodass eine Minderung der Übelkeit bzw. des Erbrechens herbeigeführt wird.
Zur Benennung eines anderen positiven Nebeneffektes, der bis dato noch nicht geklärt werden konnte, ist die deutlich beschleunigte Entleerung des Magens. Diese führt in Richtung des Darmes, sodass der Magen wiederum entlastet und das Völlegefühl sowie die Übelkeit verringert werden können.
Aufnahme bzw. Abbau des Domperidon
Das eingenommene Domperidon wird innerhalb kürzester Zeit vom Darm direkt in die Blutbahnen geleitet. Im Blut erreicht der Wirkstoff nach etwa dreißig bzw. sechzig Minuten seinen höchsten Wert. Hierbei sollte allerdings auch erwähnt werden, dass ein großer Anteil des Domperidon zu diesem Zeitpunkt bereits von der Darmschleimhaut sowie Leber abgebaut wurde. Im Kreislauf selbst kommen daher gerade einmal fünfzehn Prozent Domperidon an. Nach sieben bzw. neuen Stunden ist die Hälfte des Wirkstoffs wieder ausgeschieden.
Was gibt es bei der Anwendung zu beachten?
Die übliche Anwendung des Domperidon erfolgt entweder über Tropfen oder Tabletten. Sollte das Erbrechen wiederum zu stark sein, sodass der Arzneistoff nicht wirken kann, gibt es auch Domperidon in Zäpfchenform.
Zur verbesserten Aufnahme von Domperidon im Darm, sollte man die Tropfen bzw. Tabletten etwa dreißig Minuten vor dem Einnehmen der Mahlzeit zu sich nehmen. Abhängig von den Symptomen kann/können eine oder zwei Tabletten mit 10 mg Domperidon drei- bzw. viermal am Tag eingenommen werden. Das bedeutet die maximale Tagesdosis umfasst etwa achtzig Milligramm. Die Einnahme sollte hierbei nicht länger als vier Wochen betragen.
Weitere Hinweise zur Anwendung
Das Arzneimittel sollte immer mit Flüssigkeit, das heißt zum Beispiel mit einem Glas Wasser eingenommen werden. Sollte man den Wirkstoff etwa überdosieren, so können Verwirrtheit, Benommenheit als auch Bewegungsstörungen die Folge sein. Besteht aus diesem Grund der Verdacht einer Überdosierung, so sollte man umgehend den behandelnden Arzt kontaktieren. Daher sollte man bei einer vergessenen Einnahme die Menge beim nächsten Mal nicht doppelt dosieren, sondern ganz normal fortsetzen.
Was könnte gegen eine Einnahme sprechen?
- eine Überempfindlichkeit bzgl. den Inhaltsstoffen
- Tumor an der Hirnangangsdrüse (hierbei kommt es zu einer vermehrten Produktion des Hormons Prolaktin)
- Verengung des Verdauungstraktes (z. B. Magen, Speiseröhre, Dick- oder Dünndarm)
- Darm- oder Magendurchbruch
- Blutungen innerhalb des Magen-Darm-Traktes
- Abweichende EKG-Werte
- Störungen der Elektrolyte
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Funktionen der Leber
Die Einnahme des Domperidon
Ein saures Magenmilieu ist die Voraussetzung, für die Aufnahme des Domperidon im Darm. Aus diesem Grund ist von einer weiteren Einnahme anderer Wirkstoffe, die möglicherweise die Magensäure neutralisieren bzw. deren Produktion hemmen könnten, abzuraten. Infolgedessen käme es nämlich zu einer verringerten Aufnahme des Domperidon. Daher ist von folgenden weiteren Wirkstoffen abzuraten: einige Antibiotika (d. h. Erythromycin), Ketoconazol (Wirkstoff gegen Pilzinfektion), Amitriptylin sowie Citalopram (Antidepressiva), Tramadol (Schmerzmittel), Diazepam (Beruhigungsmittel), Atorvastatin sowie Simvastatin (Wirkstoffe gegen einen zu hohen Cholesterinwert).
Der Wirkstoff wird nach der Einnahme im Körper mithilfe des sogenannten Enzymsystems CYP 3A4 abgebaut. Dieses System baut neben Domperidon auch einige weitere Wirkstoffe ab. Nimmt man daher auch die oben genannten Wirkstoffe zusätzlich ein, kann es passieren, dass es zum verminderten Abbau des Domperidon und dadurch zu einem erhöhten Domperidon-Wert kommt.
Welche Risiken sowie Nebenwirkungen können mit der Einnahme auftreten?
Geschieht die Einnahme über einen kurzen Zeitraum und in einer eher niedrigen Dosierung ist der Wirkstoff mit keinen Nebenwirkungen verbunden. Eine mögliche Nebenwirkung kann beispielsweise Mundtrockenheit darstellen. In ganz seltenen Fällen kann es bei Patienten, die mit Domperidon behandelt werden zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Verlust der Libido
- Angstzustände
- Durchfall
- Ausschlag
- Kraftlosigkeit
- Schmerzen auf der Brust
- gesteigerter Milchfluss zeigt sich bei den Brustdrüsen
Was man im Falle einer Schwangerschaft beachten sollte
Bisher gibt es nur sehr wenig Datenmaterial, was die Anwendung des Wirkstoffes innerhalb der Schwangerschaft angeht. Während einer tierexperimentellen Forschung zeigte sich allerdings, das bei einer zu hohen Dosierung ein reproduktionstoxischer Effekt entwickelte. Wie die Gefahr beim Menschen aussieht, ist allerdings noch immer nicht bekannt. Aus diesem Grund sollte die Einnahme des Domperidon bei Schwangeren nur dann erfolgen, sollte es den erwarteten therapeutischen Nutzen tatsächlich rechtfertigen.
Was man während der Stillzeit beachten sollte
Der Wirkstoff Domperidon wird über die Muttermilch letzten Endes ausgeschieden. So kann zu einem geringen Prozentsatz der gestillte Säuglinge die Nebenwirkungen des Wirkstoffes zu spüren bekommen. Dies kann beispielsweise das Herz des Neugeborenen betreffen. Auch hierbei sollte man vor der Einnahme des Wirkstoffes eine Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen. Sollte man möglicherweise das Stillen unterbrechen? Oder auf eine Domperidon Behandlung besser verzichten?