Der Arzneistoff besteht aus der Hauptkomponente Erythromycin A, 5 % Erythromycin B und kleinen Mengen Erythromycin C. Chemisch gesehen gehört Erythromycin zu den Glycosiden.
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Inhalt
- Erythromycin rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
- Einsatzgebiet
- Welche Wirkung und Wirkstoffe hat Erythromycin?
- Anwendung und Einnahme
- Risiken und Nebenwirkungen
- Die gängigsten Handelsnamen für Erythromycin
- Wann darf Erythromycin nicht eingenommen werden?
- Vorsicht!
- Ist Erythromycin zu empfehlen?
- Welche Alternativen gibt es für Erythromycin?
- Unerwünschte Nebenwirkungen
Einsatzgebiet
Das Antibiotikum wird bei allen Krankheitserregern verabreicht, die gegen Erythromycin empfindlich reagieren. Darüber hinaus wird der Arzneistoff in all jenen Fällen eingesetzt, bei denen andere Antibiotika oder Penicillin nicht verabreicht werden können. Die Verabreichungsformen können variieren.
Die orale Therapie wird bei Infektionskrankheiten des HNO-Bereichs, wie z. B. Nasennebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung) angewandt. Erythromycin ist aber auch bei Erkrankungen der tieferen Atemwege (Lungenentzündung, Bronchitis), der Bindehaut, bei Wundrose, Diphtherie, bei schweren Formen der Acne vulgaris sowie ganz bestimmten Harnröhrenentzündungen indiziert. Darüber hinaus ist Erythromycin äußerst erfolgreich bei Entzündungen des Rachenraumes (Pharyngitis), der Mandeln (Tonsillitis), Syphilis und Scharlach.
Für die äußerliche Anwendung (topisch) wird Erythromycin in Form von Gels, Cremes, Salben sowie alkoholischen Lösungen angewandt.
Der Arzneistoff kann auch parenteral verabreicht werden. Handelt es sich bei Akne um die entzündliche Form, ist die Gabe von Erythromycin angezeigt. Liegen Entleerungs- und Motilitätsstörungen des Magens vor und bleiben Domperidon und Metoclopramid ohne Wirkung, ist Erythromycin zu empfehlen. Die Wirksamkeit des Arzneistoffes beruht in diesem Fall auf der Bindung des Erythromycin bereits in subantibiotischen Mengen an den Motilinrezeptor. Dadurch wird die gastrointestinale Peristaltik gefördert. Die Pylorusmuskulator wird entspannt und die Motorik des Duodenums und Magens werden koordiniert.
Welche Wirkung und Wirkstoffe hat Erythromycin?
Der Arzneistoff bewirkt die Hemmung des katalysierten Vorgangs der Translokation (Translotion). Das EF-G bewirkt den Zerfall des GTP in GDP und PI. Dadurch wird Energie frei. Diese wird zur Lösung der freien t RNA-Moleküle aus dem Ribosom verwendet. Fehlt der Elongationsfaktor, wird die Proteinbiosynthese verhindert.
Erythromycin ist äußerst effektiv gegen gramnegative Keime wie Bordetella, Chlamydien, Legionellen), grampositive Keime, einge Rickettsien sowie Mykoplasmen. DerArzneistoff gilt als Schmalspektrumantibiotikum.
Nach der Resorption im Magen-Darm-Trakt verteilt sich Erythromycin gut im Gewebe. Das Arzneimittel lagert sich in der Galle, in den Zellen der Immunabwehr sowie im Lungengewebe ein. Ausgeschieden wird das Mittel biliär.
Anwendung und Einnahme
Da der Arzneistoff nicht säurestabil ist, werden nur magensaftresistente Formen oder säurefeste Derivate eingesetzt. Erythromycin steht zusätzlich zu den bereits erwähnten Formen als Suspension, Kapseln oder Tabletten zur Verfügung. Dafür werden Ester verwendet. Wasserlösliche Salze werden für die parenterale Anwendung verwendet.
Erythromycin wird innerhalb von 1,5 bis 2,5 Stunden vom Körper ausgeschieden. Daher sollte der Arzneistoff alle 6 Stunden verabreicht werden.
Risiken und Nebenwirkungen
Erythromycin gilt als Hemmstoff des Cytochroms. Deshalb darf der Arzneistoff nicht zusammen mit Lidocain, Warfarin, Diazepam oder Ciclosporin eingenommen werden. Dadurch kommt es zur Verstärkung sowohl der Haupt- als auch Nebenwirkungen.
Ein erhöhter Wirkspiegel tritt bei Medikamenten, die ebenfalls durch CYP3A4 metabolisiert werden, wie zum Beispiel Atorvastatin, Simvastatin, etc., auf. Daher darf Erythromycin nicht gleichzeitig mit diesen Medikamenten eingenommen werden.
Erythromycin ist gut verträglich. Gelegentlich kommt es zu leichten Magen-Darm-Störungen, wie zum Beispiel Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen. Da es sich dabei um ein starkes Pokinetikum handelt, wird die Magenentleerung angekurbelt. Sehr selten kommt es zu Tinnitus, vorübergehendem Hörverlust und anaphylaktischen Reaktionen. Manchmal kommt es zu Herzrhythmusstörungen oder Verlängerung der QTc-Zeit. Allergische Reaktionen können natürlich auch auftreten.
Die gängigsten Handelsnamen für Erythromycin
- Als Monopräparat:
AknedermEry, Infectomycin, Snasepton, Eryaknen, Stiemycine - Als Kombinationspräparat:
Isotrexin, Zineryt, Aknemycin Emulsion/Plus/Salbe - In der Tiermedizin:
- Erytroti, Erythrocin, Erythrocin vet., Erythromycinthiocyanat
Wann darf Erythromycin nicht eingenommen werden?
Bei bekannten Überempfindlichkeitsreaktionen sowie bei Kaliummangel und Leberschädigung ist von der Einnahme abzuraten. In der Schwangerschaft ist auf alle Fälle der Arzt zu Rate zu ziehen. Stillende sollten die Milch abpumpen und entsorgen.
Vorsicht!
Erfolgt die Anwendung über einen längeren Zeitraum oder wird die Behandlung wiederholt, sind ärztliche Kontrolle unbedingt indiziert. Gegebenenfalls muss auf ein anderes Mittel umgestiegen werden. Werden Medikamente über einen längeren Zeitraum eingenommen, tritt ein gewisser Gewöhnungseffekt ein. Die Wirkung lässt nach. Sehr oft kann es auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Darüber hinaus ist dann auch zu hinterfragen, ob bei andauernden Beschwerden keine andere oder weitere Erkrankung vorliegt.
Ist Erythromycin zu empfehlen?
Es sollte nicht vergessen werden, dass es sich hierbei um ein Arzneimittel handelt. Die Online-Bestellung ist aus Deutschland rezeptfrei möglich. Das heißt aber nicht, dass die Anwendung ohne Nebenwirkung oder gerade für Sie geeignet ist. Ärztlicher Rat ist in jedem Fall anzuraten, vor allem, wenn die Beschwerden andauern oder Sie andere Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen. Bei ordnungsgemäßer Anwendung und Dosierung ist Erythromycin ein gut wirksames Makrolid-Antibiotikum. Die Wirkung hängt natürlich auch von der Erregerart ab. Je nachdem wirkt das Arzneimittel hemmend auf die Bildung von Eiweißen in Bakterien (abtötend) oder hemmend auf das Keimwachstum. Das Anwendungsspektrum umfasst vor allem bakterienähnliche Mikroorganismen und grampositive Keime.
Welche Alternativen gibt es für Erythromycin?
Das Arzneimittel wird seit mehr als 40 Jahren als Standardantibiotikum für oben erwähnte Infektionskrankheiten verwendet. Darüber hinaus kommt es als Reservemittel bei einer bestehenden Pencillinallergie zum Einsatz. Die neuen Abkömmlinge Klacid, Zithromax sowie Rulid gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dabei handelt es sich ebenfalls um Makrolide. Sie wirken beinahe genauso gut wie Erythromycin. Azithromycin und Clarithromycin sind jedoch bei AIDS wirksamer. Azitrhomycin zeigt aufgrund von In-vitro-Befunden große Vorteile bei Hämophilus 1. Innerhalb der Gruppe der Makroliden besteht jedoch vollständige Kreuzresistenz.
Der große Vorteil der neuen Makrolide besteht darin, dass sie nicht durch die Magensäure angegriffen werden. Die Bioverfügbarkeit ist darüber hinaus konstanter und höher. Die Halbwertszeiten sind länger. Roxithromycin muss täglich ein- bis zweimal genommen werden, Clarithromycin zweimal. Azithromycin wird jedoch sehr langsam aus dem Gewebe ausgeschieden. Die Halbwertszeit beträgt zwei bis vier Tage. Somit reicht in diesem Fall eine Einmaldosierung pro Tag. Die Therapie sollte drei bis fünf Tage dauern.
Roxithromycin wirkt bei Streptokokkenpharyngitis genauso gut wie Erythromycin. Der Keim wird allerdings bei zwei Drittel der Patienten nicht beseitigt. Rheumatisches Fieber als Folgeerkrankung macht die Gabe daher bedenklich. Die bakteriologische Sanierung ist bei fast allen neuen Makroliden unbefriedigend.
Vorsicht! Bei Verdacht auf Pneumokokken-Pneumonie mit Bakteriämie ist wegen des niedrigen Serumspiegels die Gabe von Azithromycin nicht anzuraten!
Bei Keuchhusten sind die neueren Makrolide nach In-vitro Daten ebenfalls zu empfehlen. Sie wirken in diesem Fall genauso gut wie Erythromycin.
Bei gonorrhoischer Cervitis und Urethitis wirkt eine Einmaldosis von 1 g Azithromycin. Dies hat dieselbe Wirksamkeit wie eine einwöchige Gabe von Doxycyclin. Die Kosten für die Einmalgabe betragen jedoch ein Vielfaches der herkömmlichen Therapie. Bei Gonorrhoe wirken jedoch 250 mg Ceftriaxon i.m. weitaus besser. Im Falle einer bakteriellen Hautinfektion eignet sich Roxithromycin. Es liegen jedoch wenige klinische Studien darüber vor. Clarithromycin und Azithromycin wirken bei Kindern in diesem Fall besonders gut. Im Falle eines peptischen Ulkus wird Clarithromycin zweimal zu je 250 mg täglich empfohlen.
Unerwünschte Nebenwirkungen
Die herkömmlichen Nebenwirkungen bei Erythromycin können mit Verabreichung in flüssiger Form verhindert werden. Bei den neuen Makroliden kommen diese Nebenwirkungen seltener vor. Nach längerer Therapiedauer mit den neuen Makroliden haben sich reversible Leberfunktionsstörungen sowie eine Erhöhung der Transaminasen bei ca. 5 % der Patienten gezeigt. Seltener kam es zu Fällen von cholestatischem Ikterus oder Hepatitis. Bei der Gabe von Clarithromycin kam es zu letalen Verläufen. Das EKG zeigt QT-Verlängerungen nach intravenöser Anwendung von Erythromycin. Diese können schwere Arhythmien auslösen.
Bei oraler Gabe ist dies seltener der Fall. Bei allen Makroliden kommt es zur Beeinträchtigung des Gehörs, Geruchs und des Geschmacks. Die Störung des Geschmackssinns tritt vor allem bei der Anwendung mit Clarithromycin auf. Störungen des Zentralen Nervensystems, einschließlich Halluzinationen, treten ebenfalls bei allen Makroliden auf. Für die Schwangerschaft liegen bezüglich der neuen Makrolide keine ausreichenden Erfahrungsdaten vor. Hier gilt nach wie vor Eryhtromycin als sehr sicher.