Femikadin ist auf Grund der Kombination von verschiedenen Wirkstoffen eine kombinierte Antibaby-Pille. Solche Verhütungsmethoden haben einen Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 – vorausgesetzt ist hierbei die korrekte Einnahme. Dieser Pearl-Index ist ein statistisches Maß. Er besagt, dass von 1.000 Frauen, welche Femikadin ein Jahr als Verhütungsmethode nutzen, maximal eine bis neun Frauen trotz der Verhütung mit Femikadin schwanger werden. Innerhalb der Verhütungsmethoden, welche auf dem Markt erhältlich sind, ist die Antibaby-Pille eine der sichersten Methoden, die es gibt.
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Inhalt
- Femikadin 20 und 30 rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Welche Inhalts- und Wirkstoffe hat Femikadin?
- Wie wirkt Femikadin?
- Wie ist Femikadin einzunehmen?
- Was gilt es beim Wechsel von anderen Verhütungsmitteln zu Femikadin zu beachten?
- Was passiert, wenn die Einnahme der Pille vergessen wurde?
- Was gilt es zu beachten, wenn es zu Durchfall oder Erbrechen kommt?
- Welche Nebenwirkungen und Risiken sind bei der Einnahme von Femikadin möglich?
- Wechselwirkungen
- Vorsichtsmaßnahmen und Gegenanzeigen
Welche Inhalts- und Wirkstoffe hat Femikadin?
Femikadin gehört zu den oralen Verhütungsmitteln, welche als sogenannte Einphasen-Präparate bezeichnet werden. Dies bedeutet, dass sich die Dosierung in jeder der in der Packung enthaltenen Tabletten gleicht. Die Inhalts- und Wirkstoffe Gestagen und Östrogen sind miteinander kombiniert.
Auf Grund der geringen Dosierung der Inhaltsstoffe gilt Femikadin grundsätzlich als sehr verträglich. Wegen der niedrigen Dosierung der Wirkstoffe wird Femikadin auch zu den sogenannten Mikropillen gezählt und eignet sich vor allem für all jene, die zum ersten Mal eine derartige Verhütungsmethode in Anspruch nehmen wollen.
Wie wirkt Femikadin?
Femikadin beinhaltet, wie bereits angesprochen, Hormone. Diese imitieren natürliche Geschlechtshormone, die wiederum den natürlichen Menstruationszyklus steuern. Der Hormonspiegel wird durch eine regelmäßige Einnahme auf diesen einer Frau mit bestehender Schwangerschaft erhöht. Dies bedeutet, dass der Körper mit einigen Prozessen auf diesen Umstand reagiert.
Eine diese Reaktionen des Körpers ist, dass die Verdickung der Gebärmutter-Schleimhaut abgeschwächt wird, sowie die Reifung des Eis und somit auch der Eisprung gehemmt werden. Aufgrund dessen ist es einem befruchteten Ei nicht möglich, sich in der Gebärmutter einzunisten. Ebenso wird es Spermien erschwert, in die Gebärmutter eindringen zu können. Dies ist vor allem deswegen so, da sich der Zervix-Schleim am Gebärmutterhals verdickt.
Die regelmäßige Einnahme eines oralen Verhütungsmittels wie Femikadin kann außerdem zur Folge haben, dass unregelmäßige Perioden bzw. andere Störungen des Zyklus – wie beispielsweise schmerzhafte und/oder starke Blutungen – gelindert werden. Dies ist wegen des sich stabilisierenden Hormonspiegels zu erklären.
Durch die Einnahme von Femikadin kommt es zu einem Rückkoppelungs-Prozess im Körper. Hier werden natürliche Hormone im Körper stückweise durch synthetische Hormone der Pille ersetzt. So kann der Zyklus zur Gänze von extern kontrolliert werden.
Wie ist Femikadin einzunehmen?
Wie bereits erwähnt, ist Femikadin in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Diese sind Femikadin 20, 30 und 30 mite. Hierbei unterscheiden sich diese Varianten nur hinsichtlich der Dosierung der Wirkstoffe.
Eine sogenannte Zykluspackung von Femikadin beinhaltet 21 Tabletten. Diese Tabletten sind allesamt gleichhoch dosiert. Die Einnahme von Femikadin erfolgt an 21 aufeinanderfolgenden Tagen. Dabei soll jeweils eine Tablette mit etwas Wasser unzerkaut eingenommen werden. Außerdem gilt es zu beachten, dass zwischen zwei Einnahmen rund 24 Stunden liegen sollten. Die Uhrzeit der Einnahme steht hier grundsätzlich der einnehmen Person frei – dennoch sollte hier eine Regelmäßigkeit, vor allem auch was die Uhrzeit betrifft, eingehalten werden. Die Einnahme von Femikadin ist ferner nicht von Mahlzeiten abhängig.
Wollen Frauen mit der hormonalen Verhütung beginnen und haben dies zuvor noch nie gemacht, sollte die Einnahme von Femikadin am ersten Tag der Regelblutung (am ersten Zyklustag) begonnen werden. Sollte die erste Einnahme erst in den darauffolgenden vier Tagen – also am 2. bis 5. Tag der Blutung – begonnen worden sein, so muss in der ersten Woche zusätzlich zur Verhütung mit Femikadin auch mit einer sogenannten Barriere-Methode, etwa einem Kondom, zusätzlich verhütet werden.
Ein Pfeilausdruck auf der Blisterverpackung, in welcher sich die Tabletten befinden, sowie Wochentags-Markierungen sollen dabei behilflich sein, der Einnahme einfach folgen zu können und Fehler bei der Einnahme zu minimieren. Sollte aus Versehen „von der falschen Seite“ des Blisters eine Tablette eingenommen werden, stellt dies auf Grund der gleichen Dosierung aller Tabletten keine Problematik dar.
Wenn Femikadin auf 21 aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen wurde, ist der Blister aufgebraucht. In weiterer Folge kommt es zu einer Einnahmepause, welche in Summe sieben Tage beträgt. Während dieser Zeit kommt es in der Regel zu einer Abbruchblutung, welche einer regulären Menstruationsblutung ähnelt. Diese Blutung ist aber vergleichsweise weniger stark und kürzer. Sobald die sieben Tage Einnahmepause eingehalten wurden, kann mit der Einnahme von Femikadin mit dem nächsten Blister begonnen werden. Hierbei spielt es auch keine Rolle, ob die Blutung zu diesem Zeitpunkt noch andauert oder nicht. Wenn Femikadin korrekt eingenommen wird, besteht auch während der Einnahmepause der Empfängnisschutz.
Was gilt es beim Wechsel von anderen Verhütungsmitteln zu Femikadin zu beachten?
Wenn man ein anderes Verhütungsmittel eingenommen hat oder einnimmt und zu Femikadin wechseln möchte, so gilt es einiges zu beachten, je nachdem welche Verhütungsmethode verwendet wurde.
Hat man bisher auf ein anderes Kombinations-Präparat zurückgegriffen und möchte auf Femikadin wechseln, so hat die erste Einnahme am ersten Tag des folgenden Zyklus, also nach der Einnahmepause, zu erfolgen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Zyklus aufrecht erhalten bleibt und ein fortwährender Empfängnis- bzw. Schwangerschaftsschutz besteht.
Wurde in der Vergangenheit ein ausschließlich gestagenhaltiges Verhütungsmittel eingenommen wurde, so kann zu jedem Zeitpunkt die Einnahme unterbrochen werden. Mit der Einnahme von Femikadin kann in weiterer Folge am darauffolgenden Tag begonnen werden. Um Unregelmäßigkeiten zu vermeiden und den Zyklus beizubehalten empfiehlt es sich, den aktuellen Blister des derzeitigen Verhütungsmittels noch bis zum Ende wie gewohnt einzunehmen und dann erst mit der Einnahme von Femikadin zu beginnen. In beiden genannten Fällen ist es vonnöten, während der ersten sieben Tage auf eine zusätzliche Verhütungsmethode, wie etwa ein Kondom, zu verwenden.
All jene, die bislang eine Dreimonats-Spritze, eine Spirale oder mit einem Hormon-Implantat verhütet haben, beginnen mit der Einnahme von Femikadin am Tag der Entfernung oder des geplanten Austausches. Wie auch oben beschrieben, ist auch hier innerhalb der ersten sieben Tage auf ein zusätzliches Verhütungsmittel wie ein Kondom zurückzugreifen.
Was passiert, wenn die Einnahme der Pille vergessen wurde?
Manchmal kommt es vor, dass man die Einnahme der Pille vergisst. Wird die Einnahme von Femikadin einmalig versäumt, so kann diese binnen 12 Stunden nachgeholt werden. Dabei wird der Schwangerschaftsschutz nicht beeinflusst. Wenn die Pille innerhalb dieser Zeit nicht eingenommen wurde und wie in einer solchen Situation zu handeln ist, hängt von der aktuellen Zykluswoche ab.
Befindet man sich innerhalb der ersten Zykluswoche, so sollte die Tabletteneinnahme so rasch als möglich nachgeholt werden. Dies kann unter Umständen auch bedeuten, dass zwei Tabletten gleichzeitig genommen werden. Danach wird wie gewohnt weiterhin jeden Tag eine Tablette eingenommen. Zur Sicherheit sollte innerhalb der nächsten sieben Tage eine weitere Verhütungsmethode, wie etwa ein Kondom verwendet werden.
Wenn man sich in der zweiten Zykluswoche befindet, sollte im Falle eines Nichteinnehmens von Femikadin die Einnahme schnellstmöglich nachgeholt werden. In einem solchen Fall ist eine zusätzliche Verhütungsmethode nur dann vonnöten, wenn die Pille bereits in der ersten Woche nicht korrekt eingenommen wurde.
Wird die rückwirkende Einnahme von Femikadin innerhalb der dritten Zykluswoche innerhalb von 12 Stunden verabsäumt, so kann man einerseits auch hier die Einnahme nachholen und danach wie gewohnt fortsetzen, andererseits kann in einem solchen Fall auch eine Einnahmepause gemacht werden. Bei ersterem kann es zu Durchbruchblutungen kommen.
Was gilt es zu beachten, wenn es zu Durchfall oder Erbrechen kommt?
Es ist grundsätzlich möglich, dass sich Erbrechen oder Durchfall auf den Schwangerschaftsschutz auswirken. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn diese Umstände innerhalb von 4 Stunden nach der Einnahme eintreten. Hier kann der Körper unter Umständen nicht alle Wirkstoffe der Femikadin-Tablette resorbieren.
Sofern die Beschwerden innerhalb von 12 Stunden wieder vorübergegangen sind, kann von einem Ersatzblister oder aber auch vom Ende des aktuellen Blisters eine Pille eingenommen werden, um den Schwangerschaftsschutz aufrecht zu erhalten. Wird hierbei auf eine Tablette des aktuellen Blisters zurückgegriffen, wird auch die Zykluszeit um einen Tag verringert, was in der Regel keinerlei Komplikationen bewirkt.
Sollte der Fall eintreten, dass Erbrechens- oder Durchfallbeschwerden nicht innerhalb von 12 Stunden abklingen, so sollte man im Allgemeinen den oben angeführten Empfehlungen einer verspäteten Einnahme folgen.
Welche Nebenwirkungen und Risiken sind bei der Einnahme von Femikadin möglich?
Femikadin ist ein Arzneimittel. Diese können grundsätzlich ungewünschte Nebenwirkungen mit sich führen. Hierbei ist jedoch auch zu beachten, dass die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen, ebenso wie deren Stärke von Patientin zu Patientin abweicht. In der Regel können sich Nebenwirkungen dann häufen, wenn mit der Einnahme von Femikadin begonnen wird. Grund hierfür ist, dass der Körper sich auf die hormonelle Umstellung gewöhnen muss. Eine sehr häufige, bekannte Nebenwirkung von Femikadin sind etwa Kopfschmerzen.
Wenn mit einer kombinierten Pille wie Femikadin verhütet wird, besteht das erhöhte Risiko für Thrombosen. Femikadin hat hierbei in der zweiten Generation ein relativ geringes Risiko, dass dieser Fall eintritt, vor allem im Vergleich zu anderen kombinierten Verhütungsmitteln. Dennoch sollte vor Einnahmebeginn ein Arzt konsultiert werden. Hier sollte vor allem eine Untersuchung auf Blutgerinnsel erfolgen. Grundsätzlich gilt außerdem, dass die Einnahme von Femikadin sogleich unterbrochen werden soll, wenn der Verdacht auf eine Thrombose besteht. Auch in diesem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Seltene Nebenwirkungen
Zu den seltenen Nebenwirkungen werden etwa erhöhte Libido, aber auch Scheidenausfluss, Gewichtsverlust oder allergische Reaktionen gezählt.
Gelegentliche Nebenwirkungen
Gelegentlich können bei der Einnahme von Femikadin Nebenwirkungen wie etwa Durchfall und Erbrechen, sowie Brustvergrößerung, Migräne und Libido-Verminderung beobachtet werden.
Häufige Nebenwirkungen
Neben Kopfschmerzen treten Nebenwirkungen wie etwa Depressionen, aber auch Bauch- und Magenschmerzen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen oder Schmerzen in den Brüsten sowie ein Spannungsgefühl auf.
Wechselwirkungen
Es kann zu Wechselwirkungen der Inhaltsstoffe kommen, wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden. Risiken, die entstehen könnten, sollten vorab mit einem Arzt oder Apotheker abgeklärt werden.
Zu beachten gilt, dass Femikadin nicht eingenommen werden darf, wenn Medikamente zur Behandlung von HIV und Hepatitis C, sowie Epilepsie eingenommen werden. Ferner darf eine Einnahme nicht erfolgen, wenn Präparate mit Johanniskraut und Antibiotika eingenommen werden.
Vorsichtsmaßnahmen und Gegenanzeigen
Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten von der Anwendung von Femikadin absehen. Auch all jene, die eine Allergie bzw. eine übermäßige Empfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen aufweisen, sollten von der Verwendung der Antibaby-Pille absehen.
Es gibt noch weitere bekannte Kontradiktionen. Diese sind beispielsweise aktuelle oder vergangene Bauchspeicheldrüsen-Entzündungen, Krebserkrankungen mit hormonalem Einfluss, Lebererkrankungen, Migräne und ungeklärte Scheidenblutungen.
Überdies sollten Frauen, die ein vermehrtes Thrombose-Risiko aufweisen, nicht mit der Antibaby-Pille verhüten. Zur Risikogruppe zählen im Allgemeinen Frauen im fortgeschrittenen Alter, Raucherinnen, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes-Erkrankungen (mit Gefäß-Schädigung), aber auch Blutgerinnungs-Störungen. Hier kann und sollte auf eine alternative Verhütungsmethode zurückgegriffen werden.