Täglich sind wir einer Vielzahl an Bakterien, Pilzen, Parasiten und Viren ausgesetzt, die teilweise lebensgefährliche Infektionserkrankungen in unserem Organismus hervorrufen können. Auch Schadstoffe und Toxine aus der Umwelt und der Nahrung können unseren Körper krankmachen. Hier übernimmt das Immunsystem eine essenziell wichtige Rolle, denn es soll genau solche Schädigungen und Infektionen verhindern.
Die immer rasantere Ausbreitung des Coronavirus – auch bekannt als Sars-CoV-2 – ist ein Thema, das seit einigen Wochen die ganze Welt bewegt!
Die gefährliche Lungenkrankheit äußert sich vor allem am Anfang mit typischen Grippe- und Erkältungssymptomen wie zum Beispiel Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Fieber. In einigen Fällen kann auch Durchfall zur Symptomatik gehören. Für Laien ist es nahezu unmöglich, die durch diesen Virus ausgelöste Krankheit Covid-19 von einer regulären Erkältung oder einer Influenza-Erkrankung zu unterscheiden.
Insbesondere auch in unserem Land verbreitet sich diese Erkrankung recht schnell: Die Fallzahlen der Betroffenen steigen täglich!
Dieser gefährliche Virus, der erstmals im chinesischen Wuhan aufgetreten ist, rückt generell Atemwegs- und Erkältungskrankheiten wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit.
Er zeigt uns, wie essenziell wichtig es ist, rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems zu ergreifen, damit sich die Erkrankung nicht noch weiter ausbreitet.
Inhalt
- Immunabwehrkräfte rechtzeitig stärken – Was hilft?
- Was kann die körpereigenen Immunabwehrkräfte schwächen?
- Warum ist eine gute Immunabwehr von so großer Bedeutung?
- Die richtige Ernährung für ein leistungsfähiges Immunsystem
- Tipps & Hausmittel – so stärken Sie das Immunsystem gegen Viren und Erreger
- Hände waschen und desinfizieren
- Ausreichend trinken!
- Lüften Sie regelmäßig!
- Husten und niesen Sie richtig!
- Verzichten Sie auf Nikotin- und Alkoholkonsum
- Schützen Sie offene Wunden!
- Meiden Sie großen Menschenansammlungen
- Schlafen Sie ausreichend
- Ausgewogen, abwechslungsreich und gesund essen
- Lachen Sie sich gesund!
- Bewegung, Fitness und Sport!
- Bleiben Sie gelassen!
- Ab in die freie Natur – auch bei kalten Temperaturen!
- Vermeiden Sie Toxine und Schadstoffe aus der Umwelt
- Gönnen Sie sich eine Auszeit in der Sauna!
- Sorgen Sie für eine gesunde Darmflora
Immunabwehrkräfte rechtzeitig stärken – Was hilft?
Der menschliche Körper ist ein einzigartiges Wunderwerk: Er verfügt über zahlreiche Schutzbarrieren, die das Eindringen diverser Krankheitserreger maßgeblich erschweren. Hierzu gehört zum Beispiel das Husten, das Niesen, ein saures Hautmilieu oder die Magensäure im Verdauungstrakt. Erst wenn diese Barrieren überwunden werden können, ist das Immunsystem gefragt!
Bakterien, Viren und sonstige Erreger sind ganzjährig aktiv, doch insbesondere in der kalten Jahreszeit muss das Immunsystem ganze Arbeit leisten. Durch die kälteren Außentemperaturen kommt es im Rachen- und Nasenraum zu einer schlechteren Durchblutung. wodurch unser Immunsystem krankheitsanfälliger wird.
Zudem halten sich Menschen häufiger und länger in geschlossenen Räumen auf, wenn es draußen ungemütlich und nasskalt ist: Auch dadurch erhöht sich die Ansteckungsgefahr.
Wenn unser Organismus geschwächt oder in einem unzureichenden Maße mit Nähr- und Vitalstoffen versorgt ist, haben Krankheitserreger und Viren ein leichtes Spiel. In der Tat leiden Personen mit geschwächten Immunabwehrkräften jährlich unter drei oder mehr Infektionserkrankungen und brauchen auch eine deutlich längere Zeit, bis sie wieder vollkommen fit und gesund sind.
Aus diesem Grund ist es von äußerst großer Bedeutung, rechtzeitig die Stärkung des Immunsystems in die Hand zu nehmen!
Was kann die körpereigenen Immunabwehrkräfte schwächen?
Eine ausgeprägte Müdigkeit und Erschöpfung, Lustlosigkeit, Konzentrationsverlust sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit sind häufig eindeutige Anzeichen für eine grobe Dysbalance im Körper. Hierfür gibt es ganz unterschiedliche Ursachen: Negativer, übermäßiger Stress, eine ungesunde Lebensweise oder eine falsche, einseitige Ernährung können beispielsweise langfristig eine Belastung für den Körper und die Seele sein.
Jeder Mensch weiß vermutlich, dass zu einer gesunden und ausgewogenen Lebensweise eine vollwertige, vitaminreiche Ernährung sowie ausreichend Bewegung gehört. Dennoch ist es häufig alles andere als einfach, den inneren Schweinehund zu überwinden und somit süßen Verlockungen zu widerstehen oder sich die Laufschuhe für eine Joggingrunde zu schnüren. Hin und wieder ist so etwas auch völlig in Ordnung, nur zur täglichen Routine sollte es nicht werden!
Ungesundes Fast Food, übermäßiger Zuckerkonsum und ein ausgeprägter Bewegungsmangel schwächen nämlich eindeutig unser Immunsystem.
Warum ist eine gute Immunabwehr von so großer Bedeutung?
Permanent sind wir in unserer Umwelt von Milliarden Keimen umgeben. Die meisten von ihnen sind nicht schädlich, einige von ihnen sind sogar sehr nützlich für den menschlichen Organismus. Wiederum andere können aber gefährliche Erkrankungen hervorrufen. Unser Immunsystem sorgt hier für die grundlegend wichtige Differenzierung: Es unterscheidet Krankmacher von ungefährlichen Keimen und schützt effektiv gegen schädliche Eindringlinge!
Das ist in der Tat eine Meisterleistung, denn immerhin gibt es unzählige Arten von Viren, Pilzen und Bakterien!
Bedauerlicherweise funktioniert die körpereigene Immunabwehr nicht immer einwandfrei und somit gelingt es einigen Krankheitserregern das Immunsystem zu überwinden. Immun-Überreaktionen führen schließlich auch zu Autoimmunerkrankungen oder Allergien. Ebenso kann es durch eine verminderte Immunabwehr zu gefährlichen und teilweise lebensbedrohlichen Krankheiten kommen!
Im Folgenden finden Sie daher wertvolle Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Immunabwehrkräfte stärken können und somit leistungsfähiger im Kampf gegen gefährliche Viren und Erreger machen.
Die richtige Ernährung für ein leistungsfähiges Immunsystem
Eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise hat einen maßgeblichen Einfluss auf das gesamte Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und den Gesundheitszustand des Körpers. Auch das Immunsystem profitiert eindeutig von einer nährstoffreichen Kost. Wenn eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen gewährleistet ist, kann sich der Körper viel besser gegen diverse Erreger und Viren zur Wehr setzen.
Die Experten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfehlen pro Tag mindesten drei Gemüseportionen und zwei Obstportionen zu verzehren. Durch bestimmte Mineralien und Vitamine lässt sich nämlich die körpereigene Abwehr gezielt unterstützen!
Ebenso ist eine ballaststoffreiche Kost von sehr großer Bedeutung für ein leistungsstarkes Immunsystem. Ein guter Tipp sind Nahrungsmittel aus biologischem und heimischem Anbau, denn diesem Food wird ein besonderer gesundheitlicher Nutzen zugesprochen.
Ebenso wichtig für ein starkes Immunsystem sind gemäß Gesundheits- und Ernährungsexperten die folgenden Nahrungsmittel:
- Kohl
- Brokkoli
- Möhren
- Knoblauch
- Tomaten
- Citrus-Früchte
- Trauben
- Dunkle Beeren wie zum Beispiel Heidelbeeren
- Spinat
- Kurkuma
- Nüsse.
Vitamin C für gesundes Immunsystem
Vitamin C – auch bekannt als Ascorbinsäure – ist vermutlich der bekannteste Mikronährstoff, wenn es um die Stärkung der Immunabwehrkräfte geht. Während und auch nach intensiver körperlicher Aktivität trägt dieses Vitamin zu einer normalen und gesunden Funktionsweise des Immunsystems bei – vorausgesetzt, dass zusätzlich zur normalen empfohlenen Tagesdosis 200 Milligramm eingenommen werden.
Ausgezeichnete Vitamin-C-Lieferanten sind natürlich Citrus-Früchte, aber auch Gemüsesorten wie zum Beispiel Grünkohl, Rosenkohl oder Brokkoli. Essen Sie davon am besten täglich.
Tipp: Vitamin C ist ein sehr empfindlicher Mikronährstoff: Essen Sie daher Vitamin-C-reiche Lebensmittel eher frisch und lagern Sie diese nicht allzu lange!
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Vitamin D – der Schlüssel zu einem gesunden Immunsystem
Vitamin D – auch bekannt als das „Sonnenvitamin“ – ist essenziell wichtig für die Knochengesundheit. Immer wieder haben wissenschaftliche Forschungen jedoch gezeigt, dass dieser Mikronährstoff auch für einen normalen Funktionsablauf des Immunsystems von größter Bedeutung ist. Nur wenn Vitamin D einer ausreichenden Menge im Körper vorhanden ist, kann eine ausreichende Krankheitsabwehr gewährleistet werden.
Im Grunde ist Vitamin D gar kein Vitamin, sondern die Vorstufe eines Botenstoffs, eines Hormons: Dieses kann der Körper des Menschen durch die regelmäßige Sonneneinstrahlung auf der Haut von sich aus herstellen Die Eigenproduktion reicht jedoch vor allem in den dunklen Herbst- und Wintermonaten nicht aus und somit ist in dieser Zeit das Immunsystem auch besonders gefordert und beansprucht.
Vitamin D ist nur in sehr wenigen Nahrungsmitteln in nennenswerten Mengen vorhanden. Sehr gute Lieferanten sind fettreiche Seefische wie zum Beispiel Lachs und Makrele, aber auch Kalbfleisch, Eier, Pilze und Avocados.
Empfohlenes Vitamin D Präparat
- WARUM VITAMIN D3? Das Vitamin D3 (Cholecalciferol) ist das wichtigste D-Vitamin. Es unterstützt das Immunsystem und die Aufnahme von Calcium. Gerade im Winter solltest du diese flüssigen Sonnenstrahlen zu dir nehmen!
- WARUM VITAMIN K2? Das Vitamin K2 verbessert die Funktion von Vitamin D2. Es sorgt für Aktivierung der durch Vitamin D gebildeten Proteine und die Verwertung von Calcium, das durch Vitamin D verstärkt aufgenommen wird.
Selen und Zink – essenzielle Mikronährstoffe für den Zellschutz
Zink ist ein Spurenelement, das lebensnotwendig ist! Es steuert die Funktion von mehr als zweihundert Enzyme und ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt: So trägt Zink beispielsweise zu einer verbesserten Immunabwehr des Körpers bei. Es schützt aber auch die Körperzellen vor oxidativem Stress und schädlichen freien Radikalen.
Experten empfehlen pro Tag mindestens 10 Milligramm Zink über die Nahrung aufzunehmen. Bei physischen Mehrbelastungen steigt die Dosis an – das ist zum Beispiel bei übermäßigem Stress, aber auch in der Schwangerschaft der Fall.
Wenn Sie zum Beispiel Austern mögen, dann haben Sie hiermit eine ausgezeichnete Zink-Quelle. Auch in Seefischen, Milchprodukten, Meeresfrüchten und Rindfleisch ist jedoch dieses so wichtige Spurenelement enthalten.
Ebenso wie Zink ist auch Selen ein essenziell wichtiger Mikronährstoff für den Schutz der Zellen vor oxidativem Stress, aber auch für die Stärkung der Immunabwehrkräfte.
Den täglichen Selenbedarf des Körpers können Sie vor allem über Fleisch, Eier, Fisch, Spargel und Linsen decken.
Selenarme Böden in unserem Land sowie der hohe industrielle Verarbeitungsgrad der Nahrungsmittel sorgen jedoch dafür, dass Selen nicht immer in einer optimalen Menge aufgenommen werden kann. In einem solchen Fall muss zu geeigneten Supplementen gegriffen werden.
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Aronia-Beere – setzen Sie ruhig auf Superfoods!
Kennen Sie schon die Aronia-Beere, die ein echtes Powerfood für Ihren Körper ist? Diese kleine Beere stammt ursprünglich aus Nordamerika, hat es aber wirklich in sich: Die Aronia-Beere punktet mit einem hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen und Flavonoiden, die für starke Immunabwehrkräfte unverzichtbar wichtig sind.
Die sogenannten Anthocyanen sorgen für die dunkelblaue, fast schwarze Färbung der Frucht. Grundsätzlich gilt hier das Motto: Je dunkler die Beere ist, desto höher ist der Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen.
Anthocyanidin-Gehalt in Beeren:
- Aronia-Beere: 800 mg
- Süßkirschen: 180 mg
- Erdbeeren 30 mg
- Weintrauben 165 mg
Diese kleinen Beeren eignen sich keinesfalls zum Naschen zwischendurch, denn dafür sind sie viel zu herb und zu säuerlich im Geschmack. Sie lassen sich jedoch sehr gut als Früchtetee oder in einem geschmackvollen Früchtequark verzehren.
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Tipps & Hausmittel – so stärken Sie das Immunsystem gegen Viren und Erreger
Selbstverständlich ist eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung von grundlegend wichtiger Bedeutung, um erfolgreich gegen die nächste Grippe- oder Erkältungswelle anzukämpfen. Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, die effektiv zu einer Stärkung der Immunabwehrkräfte beitragen können:
Hände waschen und desinfizieren
Viren übertragen sich sehr häufig beim persönlichen Handschlag oder beim Kontakt mit Gegenständen wie zum Beispiel Türgriffen oder Einkaufswägen. Vermeiden Sie es auch, sich mit den Händen im Gesicht zu berühren. Waschen Sie lieber mehrmals täglich Ihre Hände mit warmem Wasser und einer pH-freundlichen Seife. Anschließend können Sie Ihre Hände auch noch desinfizieren.
Händewachen stärkt nicht direkt das körpereigene Immunsystem, doch es verhindert, dass Erkältungserreger oder sonstige Viren in den Organismus gelangen und sich dort weiterhin ausbreiten können.
Wenn Sie Erkrankungen vermeiden möchten – nicht nur in der kalten Jahreszeit – dann sollten Sie unbedingt auf eine ausreichende tägliche Handhygiene achten!
Ausreichend trinken!
Unsere Schleimhäute trocknen durch die Heizungsluft ziemlich stark aus: Vor allem der Rachen- und Nasenraum sind davon betroffen. Infolgedessen ist auch die Krankheitsabwehr gegenüber Bakterien und Viren deutlich eingeschränkt. Hier ist es essenziell wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung zu setzen und pro Tag mindestens eineinhalb bis zweieinhalb Liter zu trinken! Auf diese Weise halten Sie Ihre Schleimhäute feucht und kräftigen die Schutzbarriere im Kampf gegen schädliche Eindringlinge!
Thymia-, Salbei- und Ingwertee können Sie gerne mit einem Teelöffel Honig genießen, denn das hat gleichzeitig eine desinfizierende und antibakterielle Wirkung. Tee ist grundsätzlich sehr wertvoll für starke Immunabwehrkräfte: Genießen Sie auch öfters eine Tasse Grüntee, denn dieser punktet mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien, die Ihr Immunsystem zusätzlich unterstützen und sogar eine wertvolle Prävention gegen Krebserkrankungen sind.
Lüften Sie regelmäßig!
Öffnen Sie in regelmäßigen Abständen Türen und Fenster, denn damit gewährleisten Sie einen gesunden Luftaustausch und ein angenehmes Raumklima. Bereits wenige Minuten sind schon ausreichend, um für frische und sauerstoffreiche Luft zu sorgen. Gleichzeitig können Sie damit virenreiche Luftpartikel aus den geschlossenen Räumen austauschen!
Husten und niesen Sie richtig!
Wenn Sie husten oder niesen müssen, sollten Sie einen ausreichenden Abstand zu anderen Mitmenschen einhalten oder sich wegdrehen. Benutzen Sie am besten ein sauberes Taschentuch oder niesen / husten Sie in Ihre Armbeuge.
Verzichten Sie auf Nikotin- und Alkoholkonsum
Solche Genussmittel schwächen die Immunabwehrkräfte! Bei einem Rausch wird beispielsweise das Immunsystem für mindestens 24 Stunden völlig außer Gefecht gesetzt. Nikotin schwächt die Funktionen der weißen Blutkörperchen und erleichtert Krankheitserregern und Viren somit das Eindringen in den Organismus.
Schützen Sie offene Wunden!
Offene Wunden sollten immer mit einem sauberen Verband oder einem Pflaster abgedeckt werden, damit das nicht zur Eintrittspforte von Viren und sonstigen Krankheitserregern wird.
Meiden Sie großen Menschenansammlungen
Im Rahmen großer Menschenversammlungen steigt selbstverständlich das Risiko für einen grippalen Infekt oder einer sonstigen Infektionserkrankung. Viren verbreiten sich nämlich per Tröpfcheninfektion, das bedeutet über Niesen, Sprechen oder Husten. Dagegen können Sie sich kaum effektiv schützen. Vermeiden Sie jedoch engen Körperkontakt wie zum Beispiel einen persönlichen Handschlag oder eine Umarmung.
Schlafen Sie ausreichend
Wenn Sie zu wenig und nicht erholsam schlafen, schwächen Sie damit Ihre Immunabwehrkräfte. Das hat eine wissenschaftliche Forschungsstudie eindeutig gezeigt! Wer innerhalb einer Woche pro Nacht weniger als fünf Stunden geschlafen hat, erkrankte deutlich häufiger an Schnupfen- und Erkältungsviren. Nahezu die Hälfte aller Probanden erkrankte an einer Erkältung oder einer Grippe.
Wer mehr als 7 Stunden pro Nacht schlief, war deutlich besser gewappnet: Hier blieben mehr als 80 Prozent der Studienteilnehmer gesund.
Schlaf ist somit absolut keine Zeitverschwendung, sondern eine essenziell wichtige Gesundheitsprävention.
Ausgewogen, abwechslungsreich und gesund essen
Essen Sie bunt, vitaminreich, abwechslungsreich und saisonal: Greifen Sie im Frühjahr zu Spargel, im Sommer zu köstlichen Erdbeeren und im Herbst zu Äpfeln und Pflaumen. Setzen Sie vor allem naturbelassene Nahrungsmittel auf den Speiseplan wie zum Beispiel Gemüse, Samen, Nüsse und Früchte: Hier werden die wertvollen Mikronährstoffe nicht durch Hitzezufuhr zerstört und gehen auch nicht im Zuge eines industriellen Verarbeitungsprozesses verloren.
Meiden Sie hingegen Fast Food, Süßwaren und industriell verarbeitete Fertiggerichte, denn diese enthalten nicht nur sehr viele Kalorien, sondern auch einen hohen Anteil an gehärteten Fetten und Unmengen an Zucker.
Diese Zusatzstoffe belasten den Stoffwechsel und schwächen somit auch das Immunsystem. Das Lieblingsessen Ihrer Immunabwehrkräfte sind frische, möglichst unverarbeitete oder schonend gegarte Nahrungsmittel.
Lachen Sie sich gesund!
Erwachsene Personen lachen leider im Schnitt nur 15 Mal täglich, Kinder hingegen bis zu 400 Mal!
Damit legen sie die beste Grundlage für eine starke Immunabwehr, denn Lachen senkt den Cortisolspiegel im Blut, der das Immunsystem in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Das noch recht neue Forschungsgebiet der Psycho-Neuro-Immunologie hat einen engen Zusammenhang zwischen den Immunabwehrkräften des Körpers und dem Nervensystem ermittelt. Erste Ergebnisse konnten demnach zeigen, dass Optimismus, gute Laune und Lachen das Immunsystem stärkt. Tun Sie daher Ihrer Gesundheit etwas richtig Gutes und lachen Sie häufiger, auch wenn es mal nicht wirklich viel zu lachen gibt!
Bewegung, Fitness und Sport!
Bewegung ist ein echter Booster für Ihr Immunsystem.
Moderate Aktivitäten wirken sich nämlich auf den Körper des Menschen in vielfacher Hinsicht sehr positiv aus. So wird die Anzahl der Abwehrzellen, der sogenannten Lymphozyten, nach einem Sporttraining erhöht.
Regelmäßiger Sport stabilisiert zudem langfristig das Immunsystem sowie einen gesunden Stoffwechsel.
Sport und moderate Bewegung helfen dem menschlichen Organismus die Stoffwechselprozesse zu regulieren und den Blutdruck in Balance zu halten: Davon profitiert auch eindeutig das Immunsystem.
Versuchen Sie drei Mal wöchentlich für eine halbe Stunden lang Sport zu treiben: Walken Sie, gehen Sie in die freie Natur, fahren Sie Fahrrad oder schwimmen Sie eine Runde: Ganz egal, wofür Sie sich entscheiden: Vor allem in der feuchten und kalten Jahreszeit tun Sie Ihrem Immunsystem damit etwas richtig Gutes!
Sobald sich jedoch erste Krankheitsanzeichen bemerkbar machen und eine Erkältung im Anflug ist, sollten Sie jedoch kein intensives Training mehr betreiben. In einem solchen Fall braucht Ihr Körper ausreichend Zeit und Ruhe, um sich zu regenerieren.
Bleiben Sie gelassen!
Wer häufig gestresst ist oder sich ärgert, sorgt für eine erhöhte Cortisol-Ausschüttung im Körper. Das wiederum führt zu einer kurzzeitigen Unterdrückung der Immunabwehr. Atmen Sie also lieber tief durch und entspannen Sie sich!
Versuche Sie Stress zu vermeiden und legen Sie auch im hektischen Alltag immer wieder mal Pausen ein: Machen Sie ein Yoga-Workout oder gönnen Sie sich ein heißes und wohltuendes Entspannungsbad. Dann kann Ihr Körper neue Antikörper produzieren und Sie so vor schädlichen Viren und Erregern schützen!
Ab in die freie Natur – auch bei kalten Temperaturen!
Vitamin D ist essenziell wichtig für leistungsstarke Immunabwehrkräfte. Den überwiegenden Teil kann der Körper selbst herstellen, wenn ausreichen Sonnenstrahlen auf die Haut treffen. Gehen Sie daher auch in den kühlen und ungemütlichen Herbst- und Monaten viel an die frische Luft!
Wenn Sie den Eindruck haben, mit Vitamin D unterversorgt zu sein, können Sie auch jederzeit mit Ihrem Arzt sprechen. Er kann Ihnen geeignete Präparate und Supplemente empfehlen, um die Mangelerscheinungen wieder auszugleichen.
Vermeiden Sie Toxine und Schadstoffe aus der Umwelt
Eine permanent hohe Feinstaubbelastung kann sich auch sehr negativ auf das Immunsystem des Körpers auswirken. Dasselbe gilt im Übrigen auch für geschlossene Innenräume: Hier kann Kerzenschein oder ein Kaminfeuer die Feinstaub-Konzentration in der Luft erhöhen. Aus diesem Grund sollten Sie in regelmäßigen Zeitabständen stoßlüften.
Überlasten Sie Ihre Abwehr auch nicht mit Genussgiften wie Zigaretten oder Alkohol!
Gönnen Sie sich eine Auszeit in der Sauna!
Wechselduschen, Kneipp´sche Güsse und saunieren wirkt sich zwar nicht direkt auf das Immunsystem aus, doch Sie helfen damit Ihrem Organismus, sich schneller und einfacher an Temperaturschwankungen anzupassen. Wenn Sie zum Beispiel regelmäßig saunieren, optimieren Sie damit auch die körpereigene Thermoregulation. Damit können Sie Infektionserkrankungen vermeiden.
Gleichzeitig hilft die Sauna dabei, den chronischen Alltagsstress zu bekämpfen und wirkt somit ausgleichend auf das Immunsystem aus.
Wenn Sie allerdings erkältet sind oder eine andere Infektionserkrankung haben, sollten sie nicht mehr in die Sauna gehen und bis zur vollständigen Genesung verzichten. Ansonsten kann das Saunieren für den ohnehin schon geschwächten Organismus eine echte Belastung werden.
Sorgen Sie für eine gesunde Darmflora
Zwischenzeitlich ist hinreichend bekannt, dass 80 Prozent des Immunsystems im Darm sitzen. Somit bedeutet ein gesunder Darm gleichzeitig auch einen gesunden Menschen! Versuchen Sie daher für ein zahlreiches und facettenreiches Mikrobiom zu erhalten. Das klappt zum Beispiel durch eine adäquate Ernährungsweise: Setzen Sie auf Probiotika, also auf gute Bakterien, die etwa in fermentierten Nahrungsmitteln wie Sauerkraut, Joghurt, Kimchi, Mikroalgen oder Kefir stecken.