Kurkuma – oder manchmal auch als Gelbwurz bezeichnet – zählt zu den Ingwergewürzen und stammt ursprünglich aus Südostasien bzw. Indien. Die Pflanze benötigt für ihr Wachstum genügend Niederschlag sowie Temperaturen zwischen etwa 20 und 30 Grad Celsius.
Verwendung findet der Wurzelstock (Rhizom), der entweder in pulverisierter Form, getrocknet oder frisch im Handel zum Verkauf angeboten wird. Kurkuma kommt entweder als Gewürz oder auch als Lebensmittelfarbe zum Einsatz, daher wird die Pflanze manchmal auch indischer Safran genannt.
- Kurkuma ist ein gesundes Gewürz und wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus
- In der chinesischen Medizin (TCM) wird es seit tausenden von Jahren eingesetzt
- Es kann das Immunsystem stärken und stimulieren
- So kann es uns auch widerstandsfähiger gegen Viren machen
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Inhalt
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Kurkuma und seine Inhaltsstoffe
Der Hauptinhaltsstoffe der Heilknolle ist das sogenannte Curcumin, ein Farbstoff, der auch für die typische Gelbfärbung verantwortlich ist. Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen Cyclocurcumin, Bisdemethoxycurcumin bzw. Demethoxycurcumin, diese werden aber auch als Curcuminoide bezeichnet.
Die ätherischen Öle, die im Kurkuma zu finden sind, enthalten Terpene und Ketone, im Kurkumapulver, das man aus den Rhizomen herstellt, sind demnach Monoterpene, Zingiberen, Atlanton bzw. Turmeron zu finden. Die chemische Zusammensetzung der Öle ist dabei abhängig von genetischen und klimatischen Einflüssen, von der Düngung, der Bodenart sowie der Erntezeit bzw. der Lagerdauer.
Welche gesundheitsförderlichen Wirkungen hat Kurkuma?
Im Ayurveda bzw. in der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Kurkuma bereits seit Jahrtausenden als Heilpflanze eingesetzt und zahlreiche Studien bestätigen, dass die Pflanze über verschiedenste Heilwirkungen verfügt. Das im Kurkuma enthaltene Curcumin wirkt dabei antiviral, antibakteriell und entzündungshemmend und reduziert oxidativen Stress. Darüber hinaus beschleunigt Curcumin auch die Zellheilung und reduziert den Angriff von freien Radikalen.
Darüber hinaus kann Kurkuma auch bei Diabetes eingesetzt werden. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung kann mit Hilfe von Curcumin der Blutzuckerspiegel gesenkt bzw reguliert werden. Außerdem scheint der Pflanzenstoff auch vielversprechende Eigenschaften für die Behandlung von Krebs zu haben. Hier kann er unterstützend bei einer Chemotherapie eingesetzt werden und das Entstehen von Tumorzellen minimieren.
Neueste Forschungen haben zudem ergeben, dass Curcumin auch eine positive Wirkung bei Demenz und Alzheimer zeigt, denn der Inhaltsstoff kann hier die Nervenzellen vor freien Radikalen schützen. Außerdem lindert Kurkuma Rheuma, das durch einen entzündlichen Prozess verursacht wird. Rheumatische Krankheiten können mithilfe sogenannter Antioxidantien gemildert werden, zu denen auch Kurkuma gehört. Kurkuma kann neben den Rheuma-Medikamenten unterstützend eingesetzt werden und lindert den Schmerz auf natürliche Art und Weise.
Menschen, die an hohen Cholesterinwerten leiden, können ebenfalls von Kurkuma profitieren, da sich das Gewürz positiv auf die Blutfettwerte auswirkt. Auch oxidativer Stress spielt bei einem hohen Cholesterinspiegel eine wesentliche Rolle, da dieser den Fettabbau erschwert, was in weiterer Folge zu einer Arterienverkalkung führen kann. Studien zeigen hier, dass durch die Einnahme von Curcumin die Oxidation der Blutfette verringert werden kann. Generell beeinflusst Kurkuma das Gesamtcholesterin und kann dadurch das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung senken.
Darüber hinaus ist Kurkuma auch ein begehrtes Zahnpflege-Produkt, da Curcumin entzündungshemmend wirkt und auch bei Zahnfleischproblemen die Wundheilung fördert. Außerdem sorgt die Heilpflanze für weißere Zähne und bekämpft Plaque.
Curcumin zeigt seine Wirkkraft aber auch an Nägeln, Haaren bzw. auf der Haut, da es durch seine antioxidativen Fähigkeiten die Zellen schützt, das Zellwachstum fördert und Abfallstoffe abtransportiert. Außerdem trägt es zur Bildung von Kollagen bei und optimiert den Schlackenabbau. Zudem wird Kurkuma gerne unterstützend bei Diäten eingesetzt, da es den Blutzuckerspiegel sowie den Cholesterinspiegel regulieren kann. Dadurch werden Leber- und Gallenbeschwerden minimiert und die Insulinproduktion angestoßen. Zudem verfügt Kurkuma über die Fähigkeit, die Gallenblasen-Aktivität zu verbessern, wodurch mehr Gallensaft ausgeschüttet wird. Dadurch können Fette schneller verdaut werden und lagern sich weniger häufig ab.
Wie stärkt Kurkuma das Immunsystem?
Ein weiterer Gesundheitsbereich, auf den die bekannte Heilknolle eine positive Wirkung hat, ist unser Immunsystem. Unser Immunsystem arbeitet wie ein unsichtbarer Wächter und schlägt erst dann Alarm, wenn Krankheitserreger nicht mehr selbst bekämpft werden können. Ist die Funktionsfähigkeit des Immunsystems geschwächt, so kann eine Erkrankung auftreten.
Aufgrund seiner zellschützenden Kraft kann Kurkuma die Funktionsfähigkeit unseres Immunsystems stärken und Bakterien, Parasiten bzw. Viren abwehren. Darüber hinaus kann mithilfe von Kurkuma auch das Protein Cathelicidin ansteigen, das Bakterien bekämpft und Infekten bzw. chronischen Krankheiten vorbeugen kann. Die Wirkung von Kurkuma wird in Verbindung mit Vitamin D nochmals verstärkt, denn beide Stoffe sind Antioxidantien, die ihre Wirkung vor allem bei chronischen Erkrankungen und Entzündungen zeigen.
Außerdem wird durch Kurkuma die Ausbildung von T-Zellen optimiert, die ebenfalls wichtig zur Krankheitsbekämpfung sind. Wer sein Immunsystem stärken möchte, sollte Kurkuma für eine gewisse Zeit täglich aufnehmen, damit das Immunsystem beim Kampf gegen Viren und Bakterien vorbeugend unterstützt werden kann.
Unterschiedliche Darreichungsformen
Mittlerweile gibt es am Markt verschiedenste Kurkuma-Präparate. In Pulverform kann Kurkuma vielseitig eingesetzt werden, zum Beipiel zum Würzen oder auch zum Zubereiten eines Getränks. Sehr beliebt sind auch Kurkuma-Milch, Kurkuma-Wasser oder Kurkuma-Tee. Das Pulver sollte dabei immer in einem heißen Getränk aufgelöst werden, da dem Körper die Inhaltsstoffe dann in idealer Form vorliegen.
Darüber hinaus ist Kurkuma auch in Form von Kapseln bzw. Tabletten erhältlich, die man beispielsweise in Bio-Läden oder Reformhäusern erwerben kann. Diese Präparate enthalten auch schwarzen Pfeffer, der dazu beiträgt, dass das Curcumin optimal aufgenommen werden kann. Verglichen mit dem Kurkumapulver haben Tabletten bzw. Kapseln den Vorteil einer sehr einfachen Einnahme. Normalerweise wird pro Tag eine Kapsel bzw. eine Tablette eingenommen. Die Packungsbeilage bietet aber auch immer Informationen bezüglich der richtigen Einnahme bzw. Dosierung.
Anwendung und Dosierung
Als mittlere Tagesdosis gelten eineinhalb bis drei Gramm Kurkuma, die Tageshöchstdosis liegt zwischen acht und 13 Gramm. Wird diese Tagesration überschritten, so liegt eine Überdosierung vor. Wer Kurkuma in Kapselform einnimmt, kann der Packungsbeilage entnehmen, wie viele Kapseln man pro Tag konsumieren kann. Grundsätzlich hängt die Dosierung auch von den Beschwerden bzw. vom Krankheitsbild ab. Wird Kurkuma zum aktiven Zellschutz eingenommen, so sind drei Gramm pro Tag ausreichend. Dasselbe gilt auch für Verdauungsprobleme. Bei Entzündungen, Rheuma und Arthritis können drei bis fünf Gramm Kurkuma pro Tag aufgenommen werden.
Sind Nebenwirkungen möglich?
Bislang sind keine Nebenwirkungen durch die Einnahme von Kurkuma bekannt, da die Stoffe, die in der Heilpflanze zu finden sind, normalerweise sehr gut vertragen werden. Bei einer längerfristigen Einnahme können unter Umständen Blähungen, Mundtrockenheit, eine erhöhte Stuhlfrequenz bzw. Magenbeschwerden auftreten, sehr empfindliche Menschen verspüren manchmal auch eine leichte Übelkeit. Eine Einnahme von sehr hohen Dosen sollte allerdings nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen, da es sonst eventuell zu Organschädigungen, wie beispielsweise der Leber, kommen kann.