Die Halbwertszeit des Medikamentsist abhängig von der verabreichten Dosis und der Einnahmedauer. Bei einer einmaligen Gabe von 100 mg beträgt sie 15 Stunden, bei einer einmaligen Gabe von 400 mg 25 Stunden und bei einer zweiwöchigen Einnahme von 400 mg täglich 42 Stunden. In Deutschland ist Itraconazol ein rezeptpflichtiges Medikament, welches ein Risiko von Leberschäden uns Herzinsuffizienz birgt.
Bei Itraconazol liegen variable Bioverfügbarkeiten vor. Aus diesem Grund sind Bestimmungen des Serumspiegels nötig, wenn das Arzneimittel in Form von Saft oder Kapseln eingenommen wird. Itraconazol ist eine Mischung aus 2 Diastereomeren in racemischer Form. Das Arzneimittel setzt sich also aus 4 Stereoisomeren zusammen. Seine Anti-Pilz-Wirkung ist zurückzuführen auf die Reduktion der Synthese von Ergosterol in den Zellen der Pilze. Dies ist ein wichtiger Bestandteil in der Zellmembran.
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Inhalt
- Itraconazol rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
- Wie wirkt Itraconazol?
- Einsatz von Itraconazol
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Wann sollte Itraconazol nicht verwendet werden?
- Dosierung von Itraconazol
- Bei Pilzbefall im Mundraum und bei Hautpilz
- Bei Pilzinfektionen an Händen und Fußpilz
- Bei Nagelpilz
- Bei Pilzinfektionen in der Scheide (Behandlung dauert 1 Tag)
- Bei Hautflechten aufgrund des Kleienpilzes
- Bei Pilzinfektion des gesamten Körpers und der inneren Organe
- Patienten mit gestörte Leber oder Nierenfunktion
- Ist eine Überdosierung möglich?
Wie wirkt Itraconazol?
Der Wirkstoff von Itraconazol greift den Stoffwechsel der Pilze an und verursacht Schäden an der Pilzstruktur. Die äußere Umhüllung, die Zellmembran, der Pilze wird aufbautechnisch verändert. Die Zellmembran verliert einen Anteil ihrer Funktionen, beispielsweise können weniger Nährstoffe aufgenommen werden. In der Filge verhungert die Pilzzelle. Je nach Konzentration der Wirkstoffe wird das Wachstum der Pilze gehemmt oder die Pilze sterben durch Schäden in der Innenstruktur ab.
Einsatz von Itraconazol
Itraconazol wird zur Prophylaxe und Behandlung von Systemmykosen eingesetzt, vor allem bei ösophgealem oder oralem Candidabefall.
Das Medikament wird zur Behandlung von diesen Pilzinfektionen genutzt:
- Pilzbefall des gesamten Körpers oder der inneren Organe
- zur inneren Anwendung, wenn eine Behandlung im äußeren Bereich nicht genügt:
- Pilzinfektionen der inneren Organe oder des ganzen Körpers
- Fadenpilze, Hefepilze und andere Pilze im Mundbereich (Soor)
- Pilze auf der Haut
- Pilze auf den Händen
- Fußpilz
- Nagelpilz (verursacht durch verstärktes Nagelwachstum oder Auflösung des Nagels)
- Scheidenpilz
- Hautflechten durch den Kleienpilz
Verschiedene Pilzarten können Erkrankungen verursachen. Der Arzt weiß, ob Itraconazol gegen die jeweilige Pilzinfektion wirkt.
In-vitro-Studien belegen die Wirksamkeit bei folgenden Infektionen:
- Dermatophyten
- Aspergillus
- Hefepilze
- Fonsecaea
- Blastomyces dermatitidis
- Cladosporium
- Sporothrix schenkii
- Histoplasma capsulatum
- Paracoccidioides brasiliensis
Weiterhin wird Itraconazol zur Behandlung verschiedener anderer Hefen und Pilzen eingesetzt.
Bei diesen Pilzinfektionen wird Itraconazol nur eingeschränkt:
- Candida tropicalis
- Candida guiliermondii
- Candida krusei
- Candida-Isolate resistent gegem Fluconazol
- Gegen diese Pilze wirkt Itraconazol nicht:
- Zygomycota
- Scedosporium
- Fusarium
- Scopulariopsis
Bei Aspergillus fumigatus haben sich die Resistenzen gegen Itraconazol in den vergangenen Jahren stark erhöht. Ein Grund könnte die Anwendung von Azolen in der Agrarwirtschaft sein.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Itraconazol kann nur in ein sauren Verdauungsmilieu absorbiert werden.
Basische Medikamente und Magensäureblockern können die Aufnahme des Wirkstoffs blockieren.
Nebenwirkungen
In klinischen Studien treten folgende Nebenwirkungen auf:
- Durchfall
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Leberstörungen
- Blähungen
- Verdauungsprobleme
- Infektionen der Atemwege
- Nasennebenhöhlentzündungen
- Ausschlag
- Schnupfen
Wann sollte Itraconazol nicht verwendet werden?
- bei allergischen Reaktionen gegen die Wirkstoffe
- Herzschwäche und Erkrankungen, die eine solche begünstigen könnten,wie Herzklappenerkrankungen,
Lungenfunktionserkrankungen, Ödeme, geschwächte Niere oder Leber - Frauen, die sich ein Kind wünschen sollten auf die Einnahme von Itraconazol verzichten. Frauen ohne Kinderwunsch sollten während und einige Wochen nach der Einnahne für einen ausreichenden Empfängnisschutz sorgen.
- Itraconazol ist für Kinder unter 12 Jahren generell nicht geeignet.
Patienten ab 65 Jahren sollten das Medikament nur unter Vorsicht anwenden. - Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollte Itraconazol nicht eingenommen werden. Stillende Mütter sollten daher über ein Abstillen nachdenken.
- Die Einnahme des Medikaments darf nicht vorzeitif beendet werden, da die Erkrankung sonst erneut ausbrechen kann.
- Wer allergisch auf Itraconatol, Posaconazol, Fluconazol oder Voroconazol reagiert, sollte auf die Einnahme verzichten.
- Bei Saccharoseunverzrägkichkeit ist Vorsicht geboten. Diabetiker mit entsprechenden Diätplan sollten auf den Zuckergehalt des Medikaments achten.
Es können Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auftreten. Vor der Einnahme von Itraconazol sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, welche sonstigen Medikamente Sie einnehmen. Das gilt sowohl für bisherige eingenommene Medikamente, als auch für neu dazugekommene Medikamente.
Dosierung von Itraconazol
Die Dosierung von Itraconazol hängt von verschiedenen Faktoren ab. Deshalb sollte die Dosierung individuell mit dem Arzt abgestimmt werden.
Es gibt folgende Empfehlungen zur Dosierung von Itraconazol:
Bei Pilzbefall im Mundraum und bei Hautpilz
- einmal täglich 1 Kapsel nach einer bestimmten Mahlzeit für Jugendliche ab 12 Jahren sowie für Erwachsene
Bei Pilzinfektionen an Händen und Fußpilz
- einmal täglich 1 Kapsel nach einer bestimmten Mahlzeit für Jugendliche ab 12 Jahren sowie für Erwachsene
Bei Nagelpilz
- Einnahme im Intervall: Einnahme eine Woche, danach drei Wochen keine Einnahme
- zweimal täglich 2 Kapseln nach dem Essen für Jugendliche ab 12 Jahren sowie Erwachsene
- Einnahme ohne Unterbrechung:
- einmal täglich 2 Kapseln nach dem Essen für Jugendliche ab 12 Jahren sowie Erwachsene
Bei Pilzinfektionen in der Scheide (Behandlung dauert 1 Tag)
- je 2 Kapseln morgens und abends nach dem Essen für Jugendliche ab 12 Jahren sowie Erwachsene Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Bei Hautflechten aufgrund des Kleienpilzes
- einmal täglich 2 Kapseln nach dem Essen für Jugendliche ab 12 Jahren sowie Erwachsene
Bei Pilzinfektion des gesamten Körpers und der inneren Organe
Die Dosierung des Medikaments hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte mit dem Arzt auf die individuelle Situation abgestimmt werden.
- ein bis zwei Kapseln, ein bis zweimal täglich nach dem Essen für Jugendliche ab 12 Jahren sowie Erwachsene
Patienten mit gestörte Leber oder Nierenfunktion
Der Arzt stimmt die Gesamtdosis (Erhöhung oder Reduzierung) entsprechend der Belange des Patienten ab. Sie sollte nie ohne Rücksprache mit dem Arzt überschritten werden.
Das Medikament soll mit genügend Flüssigkeit, wie 1 Glas Wasser, eingenommen werden.
Die Dauer der Anwendung ist abhängig nach Art der Erkrankung und ihrer Dauer. Deshalb wird die Anwendungsdauer vom Arzt festgelegt. Scheidenpilzinfektionen werden an einem Tag behandelt, für Hautpilz und Pilzinfektionen im Mundraum werden 2 Tage beanschlagt. Pilzbefall an den Händen und Fußpilz werden in 4 Wochen behandelt nd , Hautflechten dauern 1 Woche. Nagelpilz nimmt etwa 3 Monate in AnspruchBehandlungsdauer: bei und Pilzinfektionen der inneren Organe Pilzinfektionen der Scheide 1 können zwischen 2 und 8 Monaten liegen.
Ist eine Überdosierung möglich?
Bei einer Überdosierung können Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel auftreten. Bei einem solchen Verdacht, sollte zügig ein Arzt konsultiert werden.
Bei einer vergessenen Einnahme sollte die nächste Einnahme zum nächsten Zeitpunkt in normaler Dosis fortgeführt werden. Eine doppelte Einnahme ist zu vermeiden.
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