Levomin muss der Frau von ihrem Frauenarzt verschrieben werden, um die Pillenpackungen dann in der Apotheke zu erhalten.
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Inhalt
Inhaltsstoffe
Levomin besteht im Grunde genommen einfach nur aus künstlich hergestellten Hormonen. Bei diesen Hormonen handelt es sich um ein Präparat, welches ausschließlich das weibliche Hormon Gestagen enthält. Das liegt daran, dass nur diese weiblichen Hormone in den natürlichen Zyklus der Frauen eingreifen können, um dort den Eisprung zu verhindern. Das enthaltende Östrogen wird zwar chemisch hergestellt, ist dem körpereigenen Östrogen aber so ähnlich, dass es vom Organismus perfekt aufgenommen wird. Der einzige Unterschied bei den beiden Östrogen-Typen ist, dass das im Chemielabor hergestellte Östrogen deutlich langsamer vom Körper abgebaut werden kann.
Ansonsten sind kaum Inhaltsstoffe in der Pile zu finden. Damit das ganze zu einer angemessenen Pillengröße gepresst werden kann, wird die Tablette noch mit Mineralien versetzt, welche sich aber nicht weiter auf den Körper auswirken.
Wirkung
Die Wirkung von Levomin erfolgt dank zweierlei Effekten, die die Pille auf den weiblichen Körper hat. Zum einen ist der Schleim im Gebärmutterhals während des gesamten Zyklus deutlich dick- und zähflüssiger. Das hat zur Folge, dass die Samenzellen niesen Schleim so gut wie unmöglich passieren können und ihnen somit der Weg in die Gebärmutter und damit bis hoch in die Eileiter versperrt wird. Somit wird eine Befruchtung der Eizelle unmöglich gemacht.
Die andere Wirkung, die die Pille auf den weiblichen Zyklus hat, bezieht sich auf die Hemmung der eigentlichen Reifung der Eizelle. Sie verhindert das Heranreifen der Eizelle und somit auch den monatlichen Eisprung. Dadurch, dass die Zelle somit zu keinem Zeitpunkt empfängnisbereit ist, kann eine ungewollte Schwangerschaft verhindert werden.
Hinzu kommt, dass die Wirkstoffe in der Pille Levomin verhindern, dass die Gebärmutterschleimhaut sich ausreichend aufbauen kann, um ein befruchtetes Ei aufzunehmen. Somit kann auch im unwahrscheinlichen Fall einer Befruchtung noch eine Schwangerschaft verhindert werden.
Einnahme
Bei der Einnahme der Pille ist zu beachten, um welche Pillenart es sich handelt, da es die Präparate sowohl mit 21, als auch mit 28 Pillen pro Monatsstreifen gibt. Die erste Pille des Streifens einer 21 Pillen-Packung sollte immer am ersten Tag der Menstruationsblutung eingenommen werden. Auch, wenn die Menstruation über Nacht gekommen ist und die Pille erst am nächsten Abend von der Frau genommen wird, zählt dies noch als erster Tag der Periode. Dabei sollte bedacht werden, dass sich zur Einnahme eine Uhrzeit ausgesucht wird, die in den fortlaufenden 20 Tagen eingehalten werden kann. Der Sinn von Pillenpräparaten mit 21 Tabletten ist es, die Antibabypille 21 Tage am Stück einzunehmen und dann 7 Tage eine Pause zu machen, in welcher die Frau ihre Periode bekommen soll. Nach diesen 7 Tagen muss unbedingt ein neuer Tablettenstreifen angefangen werden, damit der Verhütungsschutz durchgehend gegeben ist. Wird diese sieben tägige Pause verlängert besteht nämlich die Gefahr, dass das Ei in dieser Zeit heranreift und somit befruchtet werden könnte. Sollte die Frau den Wunsch haben, einen Monat auf ihre Periode zu verzichten, oder die Pillenpause zu verkürzen, kann dies in Ausnahmefällen getan werden. So kann das neue Präparat nach den 21 Tage direkt im Anschluss genommen werden, oder schon nach der drei oder vier Tage angebrochen werden. Nach der Menstruation kann die Frau sich bei der neuen Pillenpackung selbstverständlich auch eine neue Uhrzeit aussuchen, um die Pillen einzunehmen und muss nicht die Uhrzeit des vorherigen Monats einhalten.
Besonderheiten dieser Pille
Vielfältige Einsatzbereiche
Die Besonderheiten dieser Pille sind, dass das Präparat nicht nur von Frauen eingenommen werden kann, die eine Schwangerschaft verhindern wollen, sondern ebenso älteren Frauen in ihren Wechseljahren verschrieben wird. Das liegt daran, dass es sich bei der Antibabypille Levomin um ein hormonelles Medikament handelt, welches zu verschiedensten Behandlungen angewendet werden kann. Beschwerden wie Kopfschmerzen, Hitzewallungen und Schlafstörungen, können bei Frauen in den Wechseljahren mit der Pille verbessert werden, oder sogar vollständig verschwinden. Außerdem kann Levomin auch Patientinnen mir starker hormonell bedingter Akne eingesetzt werden und im Laufe der Einnahmezeit zu einem deutlich besseren Hautbild verhelfen.
Sicherstes Verhütungsmittel
Die Antibabypille ist mit einem Pearl-Index von 0.9 eine der sichersten Verhütungsmethoden überhaupt. Der Pearl-Index gibt Auskunft darüber, wie viele sexuell aktive Frauen in einem Jahr, trotz einer bestimmten verwendeten Verhütungsmethode schwanger geworden sind. Im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden hebt sich Levomin also mit einem besonders niedrigen Index deutlich hervor.
Nebenwirkungen und Risiken
Sexualität
Viele Frauen klagen nach einer Weile der Einnahme von Levomin darüber, dass sie eine zunehmende sexuelle Unlust verspüren. Auftreten solle diese Nebenwirkung wohl bei fast allen Patientinnen, sei aber nur von wenigen wirklich geäußert. Das liegt daran, dass viele Mädchen schon im sehr jungen Alter anfangen, die Pille zu nehmen und so noch gar nicht das Gefühl von starker sexueller Lust, kurz vor dem Eisprung kennen. Sehr problematisch ist, dass oftmals auch noch Monate nach dem Absetzen der Pille diese Unlust anhalten kann, da das Hormon noch über einen langen Zeitraum im Körper ist, bis es vollständig abgebaut werden kann.
Kopfschmerzen
Ebenfalls viele Frauen klagen über ständige Kopfschmerzen, die in vielen Fällen sogar mit einer fast ständigen Einnahme von Kopfschmerztabletten behandelt werden. Patientinnen die bereits vor Einnahme der Pille unter Migräne gelitten haben, klagen nach regelmäßiger Anwendung über noch stärkere Schmerzen. Diese Kopfschmerzen sind mit der monatlichen Pillenpause von sieben Tagen zu erklären. In dieser Zeit fällt der Östrogen-Spiegel im weiblichen Körper abrupt sehr stark ab. Ebenso anfällig sind Frauen für Kopfschmerzen und Migräne in der Zeit, wenn sie nach der Pillenpause wieder mit der Einnahme eines neuen Streifens beginnen. Hierbei ist genau das Gegenteil Schuld an den Schmerzen: der rapide Anstieg von einer großen Menge Östrogen hat nämlich den gleichen Effekt, den auch der Abfall der weiblichen Hormone hat.
Höheres Krebsrisiko
Studien haben festgestellt, dass Frauen, welche über einen längeren Zeitraum die Pille einnehmen, die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, einmal in ihrem Leben an Gebärmutter- oder Brustkrebs zu erkranken. Auch andere Krebssorten werden mit Levomin begünstigt, jedoch treten diese beiden Krebsarten besonders häufig bei Pillen-Patientinnen auf. Das Risiko an Krebs zu erkranken steigt dabei mit der Dauer der Einnehme. Hierbei ist zu beachten, dass erst circa 10 Jahre nach Absetzung der Pille der Hormonhaushalt wieder auf einem Normallevel ist, wie etwa bei einer Frau, welche nie in ihrem Leben die Pille eingenommen hat.
Bluthochdruck
Bluthochdruck ist eine der Haupttodesursachen, wieso Frauen an Herz-Kreislauf-Krankheiten sterben. Studien haben auch hier rausgefunden, dass sich ein Zusammenhang zwischen erkennen lässt zwischen Frauen, die die Pille einnehmen oder eingenommen haben und einem starken Bluthochdruck. Dieser Bluthochdruck kommt bei Frauen, die die Antibabypille einmal eingenommen haben, oder noch immer einnehmen nämlich doppelt so häufig vor, wie bei Frauen, die noch nie in ihrem Leben Kontakt mit diesem Präparat hatten. Grund hierfür ist, dass die in den Pillen enthaltenden Hormone den Adrenalin-Stoffwechsel stark beeinflussen und dies auch noch Jahre nach dem Absetzen der Pille tun. Diese Veränderungen im Adrenalin-Stoffwechsel rufen zwangsläufig einen deutlich stärkeren Bluthochdruck vor und kann so schnell zu einem ernsthaften Problem werden und lebensbedrohliche Krankheiten auslösen.
Gewichtszunahme
Viele Patientinnen klagen außerdem darüber, dass sie seit Beginn der Einnahme von Levomin stark an Gewicht zugenommen haben. Dies ist bei einer Vielzahl von Frauen zu beobachten und kann zwei mögliche Gründe haben. Zum einen sorgen die Östrogene in der Pile dafür, dass die Frau ein deutlich stärkeres Hunger- und Appetits-Gefühl verspürt und somit dazu verleitet wird, mehr zu essen, als sie es vor der Behandlung getan hat. Zum anderen kann es passieren, dass der weibliche Körper durch das Einnehmen der Pille anfängt, Wasser im Körpergewebe einzulagern. Dies kann in wenigen Mengen geschehen, sodass es der Frau kaum auffällt. Jedoch kann es auch sein, dass die Frau massiv an Gewicht zunimmt, welches ohne das Absetzen, oder eine Änderung des Präparats nicht mehr zu stoppen ist, da der Körper immer mehr und mehr Wasser im Laufe der Zeit einlagert.
Thromboserisiko
Studien haben schon vor Jahren ergeben, dass Frauen, die die Pille einnehmen, oder über einen längeren Zeitraum einnahmen, ein deutlich höheres Risiko haben, an Thrombose zu erkranken. Eine Prozentzahl von circa 10% aller Frauen, die die Pille nehmen, oder zu einem früheren Zeitpunkt mal genommen haben, leiden mindestens einmal in ihrem leben an einer Thrombose, oder an einem Blutgerinnsel.
Schlechtere Laune
Die Auswirkung von Hormonen auf die Laune des Menschen ist bereits seit langer Zeit bewiesen. Demnach liegt nicht fern, dass die Einnahme der Pille natürlich auch eine Auswirkung auf die Laune haben kann. Im Endeffekt passiert bei der Einnahme der Pille mit der Frau das gleiche, wie bei einer Schwangerschaft. Die Laune verändert sich und das in den meisten Fällen ins Negative. Es gibt Patientinnen die seit der Einnahme von Levomin Stimmungsschwankungen, generelle schlechte Laune, Lust- und Antriebslosigkeit und eine generelle Unzufriedenheit verspüren. Nur wenige haben das Glück, dass sich ihr Gemütszustand durch hormonelle Verhütungsmittel nicht ändert.
Spannungsgefühl in den Brüsten
Der erhöhte Östrogengehalt im weiblichen Körper hat ebenfalls eine Auswirkung auf die Brüste, die die meisten Frauen als unangenehm empfinden. In den meisten Fällen beschreiben Frauen ein Spannen in der Brust, welches sie nicht mehr auf dem Bauch schlafen lässt, beim Laufen oder Springen weh tut und ihnen ein allgemein unangenehmes Gefühl beschert. Die Östrogene lassen die weibliche Brust anschwellen. Um genau zu sein sind es die Milchdrüsen die in der Brust sitzen. Bei jüngeren Mädchen, welche sich noch in der Pubertät befinden, kann es sein, dass das Spannungsgefühl ebenfalls mit einem Wachstum der Brüste verbunden ist. Je mehr weibliche Hormone der Körper in der Pubertät produziert, oder ihm zugeführt werden, desto stärker wachsen die Brüste.
Positive Wirkungen
Weniger oder keine Regelschmerzen
Dadurch, dass die Entstehung einer Eizelle unterdrückt wird, können Regelschmerzen, unter denen viele Frauen leiden, deutlich gelindert werden. Hauptgrund für die Schmerzen bei der Regelblutung sind nämlich einmal die Lösung der gereiften Eizellen vom Eileiter und außerdem das lösen der Gebärmutterschleimhaut. Dadurch, dass die Eizelle aber auch in der Pillenpause nicht abspringt, und auch das Aufbauen einer Gebärmutterschleimhaut weitestgehend unterdrückt wird, kann es zu gar keinen oder nur sehr leichten Schmerzen, während des Einnehmens von Levomin kommen.
Verbesserung des Hautbildes
Oftmals leiden besonders jugendliche im Alter zwischen 12 und 25 unter Akne. Diese Akne wird nicht selten durch einen erhöhten Spiegel an Gestagenen, den männlichen Geschlechtshormonen verursacht. Demnach helfen Cremes und nicht-hormonelle Tabletten meistens kaum bis gar nicht gegen die Pickel und Mitesser. Die Gestagene verursachen nicht nur das Ausbrechen der Hautunreinheiten, sondern verursachen gleichermaßen eine verstärkte Produktion an Hautfetten, welche das Wachsen von Pickeln und Mitessern noch weiter begünstigen. Da die Pille mit Östrogenen angereichert ist, kann sie dafür sorgen, dass der erhöhte Testosterongehalt ausgeglichen wird und der Körper so kaum, oder gar keine Pickel mehr entstehen lässt.
Zykluskontrolle
Frauen, welche nicht die Pille einnehmen, klagen meist über einen unregelmäßigen Zyklus, mit welchem sie nicht planen können. Dadurch, dass bei Levomin vorgeschrieben ist, dass die Pille 21 Tage eingenommen werden muss, in denen die Frau keine Menstruationsblutungen bekommen kann, sondern erst in der siebentägigen Pillenpause, kann jede Frau, die die Pille einnimmt fest mit ihrer Periode rechnen.
Fruchtbarkeit
Auch nach jahrelangem Einnehmen von Levomin, wird die Frau in ihrer Fruchtbarkeit nicht eingeschränkt. Studien haben sogar beobachtet, dass die meisten Frauen nach dem Absetzen einer Antibabypille schneller schwanger werden können, als Frauen, die noch nie die Pille genommen haben. Unfruchtbarkeit wurde aber bei noch keiner Frau auf Grund von hormonellen Verhütungsmitteln nachgewiesen.