Zudem enthält jede Tablette Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Poly, Povidon K30, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Macrogol 3350, Titandioxid, Chinolingelb und Aluminiumsalz.
Bei einer bestehenden Schwangerschaft wird eine erneute Empfängnis durch die ausgeschütteten Hormone verhindert. Auf die selbe Art wirken die Hormone in der Lilia.
- Es ist legal möglich, die Pille Lilia ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Lilia per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Lilia Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
Allgemeines zur Verhütung
Normalerweise findet jeden Monat der Eisprung statt. Nachdem die Eizelle im Eierstock angereift ist, ist die Frau befruchtungsfähig. Die hormonellen Regelkreise zwischen den Eierstöcken und den Gehirnen werden durch die Einnahme der Hormone Östrogen und Gestagen beeinflusst. Dadurch wirk die Pille ovulationshemmend und die Befruchtungsfähigkeit wird verhindert. Das Gestagen hat die Wirkung, dass der Schleimpfropf am Eingang der Gebärmutter undurchlässiger und dickflüssiger wird. Dies hindert Spermien in ihrer Funktion und Beweglichkeit, wodurch diese nur noch schwerer oder überhaupt nicht zum Eileiter vordringen können. Die Hormone haben auch einen Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut. Diese wird bei der Einnahme einer Antibabypille schwächer aufgebaut, was die Regelblutung leichter und kürzer auftreten lässt. Deswegen nehmen viele Frauen mit starken Regelbeschwerden eine Antibabypille ein.
Grundsätzliches zur Einnahme
Vor der Einnahme sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Die erste Tablette wird danach ausgesucht, an welchem Wochentag die Einnahme beginnen soll. Diese Tablette wird dann, wenn notwendig mit ein wenig Wasser, unzerkaut geschluckt. In den darauffolgenden Tagen wird In Pfeilrichtung täglich eine weitere Tablette entnommen und möglichst zur selben Tageszeit, am besten Abends, eingenommen. Dabei sollte der Zeitraum zwischen den Einnahmen der zwei Tabletten idealerweise immer 24 Stunden betragen.
So wird vorgegangen, bis 21 Tage lang jeweils eine Tablette eingenommen wurde. Danach wird eine 7 tägige Einnahmepause eingelegt. Gewöhnlich setzt 2 bis 4 Tage nach der letzten genommenen Tablette eine Abbruchblutung ein. Diese wird durch den Abfall des Hormonspiegels nach Einnahme der letzten Pille ausgelöst.
Nach der 7-tägigen Pause wird die Einnahme aus dem nächsten Blister fortgesetzt. Dabei ist es unerheblich, ob die Blutung bereits ausgesetzt hat oder nicht.
Der Beginn der Einnahme
Ist die Einnahme der Lilia gewünscht, ist der Beginn davon abhängig, ob vor der Lilia schon mit einem anderen Verhütungsmittel verhütet wurde.
Wenn im Monat zuvor keine andere Antibabypille eingenommen wurde, kann wie folgt mit der Einnahme der Lilia gestartet werden: Die erste Pille wird am ersten Tag der Regelblutung, das heißt am 1. Tag des Zyklus eingenommen. In diesem Fall besteht der Empfängnisschutz ab der ersten eingenommenen Tablette und geht auch in der Einnahmepause nicht verloren. Falls die erste Tablette nicht am ersten Tag des Zyklus eingenommen werden kann, sondern die Einnahme erst am zweiten bis fünften Tag gestartet wird, besteht kein sofortiger Empfängnisschutz. Am sechsten oder siebten Tag der Regelblutung kann nicht mit der Einnahme begonnen werden. Dann muss bis zum nächsten Monat gewartet werden.
Hat die betroffene Frau zuvor schon mit einer anderen Antibabypille oder einem Vaginalring verhütet, kann die Lilia an dem Tag nachdem die alte Pille aufgebraucht wurde bzw. am Tag nach der Entnahme des Rings zum ersten Mal genommen werden. Wenn zuvor mit einem Präparat mit 28 Tabletten verhütet wurde, wird die erste Tablette der Lilia unmittelbar am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen alten Pille begonnen.
Wurde zuvor die „Minipille“ eingenommen, kann diese an jedem gewünschten Tag abgesetzt werden. Am nächsten Tag kann dann die Einnahme der Lilia gestartet werden. Dabei besteht in der ersten Woche der Einnahme noch kein gewährleisteter Empfängnisschutz.
Soll die Einnahme der Lilia nach einem Wechsel von einem Implantat oder einem IUP gestartet werden, ist die erste Tablette am Tag der Entnahme zu nehmen.
Wurde zuvor mit der Hormonspritze verhütet, ist die erste Tablette der Lilia erstmals an dem Tag einzunehmen, an dem die nächste Spritze geplant war. Es besteht in den ersten sieben Tagen der Einnahme noch kein umfassender Empfängnisschutz.
Hat die betroffene Frau eine Fehlgeburt erlitten kann mit der Einnahme der Lilia sofort begonnen werden.
Nach einer erfolgten Geburt kann die betroffene Frau frühestens nach drei bis vier Wochen mit der Einnahme der ersten Tablette beginnen. Dies gilt jedoch unter der Voraussetzung, dass nicht gestillt wird. Während der Stillzeit sollte keine Antibabypille eingenommen werden. Sollte sich für einen späteren Einnahmestartpunkt entschieden werden, ist der Empfängnisschutz erst nach 7 Tagen der Einnahme gewährleistet. Frauen die kurz zuvor entbunden haben sollten vor dem Beginn der Einnahme mit ihrem Arzt sprechen, um eine erneute Schwangerschaft erstmal auszuschließen.
Bei einer vergessenen Einnahme
Wenn vergessen wurde, die Tablette zur gewohnten Zeit einzunehmen,
muss dies innerhalb der folgenden 12 Stunden nachgeholt werden. Im Falle eines erfolgreichen Nachholens ist der Verhütungsschutz weiterhin gewährleistet und die Einnahme wird wie gewohnt fortgesetzt.
Wenn seit dem eigentlichen Einnahmezeitpunkt mehr als 12 Stunden vergangen sind, ist die empfängnisverhütende Wirkung nicht mehr gewährleistet. Die vergessene Tablette muss umgehend eingenommen werden, die Einnahme wird wie gewohnt fortgesetzt, auch wenn dann 2 Tabletten auf einmal geschluckt werden. Während der nächsten 7 Tage muss ein zusätzliches Verhütungsmittel benutzt werden. Sollte in diesen Tagen die angebrochene Bliterpackung leer gehen, ist umgehend mit der neuen zu beginnen. Es wird keine Einnahmepause eingelegt. Während der Einnahme der Pillen aus dem neuen Blister kann es zu Durchbruch- bzw. Schmierblutungen kommen. Sollte nach dem aufbrauchen der neuen Blisterpackung die Entzugsblutung ausbleiben, sollte eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
Nach einer vergessenen Tablette kann eine ausbleibende Blutung in der tablettenfreien Woche eine Schwangerschaft bedeuten. Bevor mit dem nächsten Blister angefangen wird sollte in so einem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Der Abbruch der Einnahme
Die Einnahme der Lilia kann zu jedem gewünschten Zeitpunkt beendet werden. Die Keimdrüsen nehmen ihre volle Funktionsfähigkeit schnell wieder auf und eine Schwangerschaft ist dann wieder möglich.
Risiken und Nebenwirkungen
Blutgerinnsel
Wird eine Antibabypille eingenommen, besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels. Im ersten Jahr der Einnahme ist das Risiko der Ausbildung einer Thrombose am höchsten. Dieses Risiko sinkt nach dem ersten Jahr wieder, bleibt aber trotzdem höher als normal. Ein Blutgerinnsel kann in manchen Fällen eine Verstopfung der Blutgefäße auslösen und so schweren Folgen verursachen.
Blutgerinnsel können in Venen und in den Arterien entstehen.
Tritt ein Blutgerinnsel in den Beinen in einer Vene auf, kann eine tiefe Beinenvenenthrombose entstehen. Dies geschieht jedoch nur in sehr seltenen Fällen. Das Blutgerinnsel kann dann durch den Blutkreislauf in die Lunge wandern und sich dort festsetzen. So kann eine schwere Lungenembolie ausgelöst werden.
In anderen Körperteilen finden sich nur selten Blutgerinnsel.
Das Risiko einer Thrombose kann ebenfalls erhöht sein, soweit nach einer vier bis sechswöchigen Pause die Einnahme wieder aufgenommen wird. Die Höhe des Gesamtrisikos einer Thrombose hängt von der persönlichen Gesundheit des Einnehmenden und von der konsumierten Pille ab.
Dabei sind verschiedene Faktoren relevant.
Das Risiko der Entstehung eines Blutgerinnsels ist erhöht wenn:
- Der Einnehmende starkes Übergewicht hat
- Bei einem engen Verwandten als dieser unter 50 war ein
Blutgerinnsel aufgetreten ist - Bei Bettlägerigkeit
- Eine OP geplant ist
- Wenn ein Bein in einem Gibs ist
- Die Einnehmende Frau älter als 35 ist
- Vor die Frau vor kurzem entbunden hat
- über vier Stunden lange Flugreisen bevorstehen
Wenn festgestellt wird, dass einer dieser Faktoren bei der Frau, die die Pille einnehmen möchte erfüllt ist, sollte vor dem Beginn der Einnahme der zuständigen Arzt kontaktiert werden.
Ein Blutgerinnsel in der Arterie kann schwerwiegende Folgen wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall haben. Auch in so einem Fall steht das Risiko im Verhältnis zu dem persönlichen Gesundheitszustand. Dabei sind folgende Faktoren bedeutsam:
- Rauchen
- Alter über 35 Jahren
- Übergewicht
- Schlaganfall oder Herzinfarkt bei einem nahem Angehörigen und
dieser war zu dem Zeitpunkt unter 50 - Hoher Blutfettspiegel bei Einnehmenden oder nahen Verwandten
- Erhöhter Blutdruck
- vorliegende Migräne (insbesondere Migräne mit Aura)
- Diabetes
- Herzprobleme
Sobald einer dieser Faktoren bei der Frau, die die Pille einnehmen möchte erfüllt ist, sollte vor dem Beginn der Einnahme mit einem Arzt gesprochen werden.
Die Häufigkeit einer Brustkrebsdiagnose ist bei Frauen die die Antibabypille nehmen leicht erhöht. Ob diese gehäuften Erkrankungen mit der Antibabypillen Zusammenhängen ist nicht bekannt.
Es können vereinzelt Probleme im Stoffwechsel auftreten.
Bei einer Einnahme der Lilia können in den ersten Wochen und Monaten unerwartete Zwischenblutungen auftreten. Dies gilt insbesondere falls die Pille unregelmäßig eingenommen wurde. Um den Verhütungsschutz zu gewährleisten ist eine regelmäßige Einnahme wichtig.
Weitere weniger schwere Nebenwirkungen
Sehr häufig ( mehr als 1 von 10 Behandelten)
- Übelkeit
- Ausbleiben der Blutung
- Ausfluss
- Schmerzen während der Zyklusblutung
Häufig (bis zu 1 von 10) treten auf
- Sehstörungen
- Erbrechen
- depressive Verstimmung, Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Nervosität
- Akne
- Schwindel und Migräne
- Schmerzen im Unterleib
- Erhöhter Blutdruck
- Gewichtszunahme
- Müdigkeit
- Schweregefühl in den Beinen
- Wasseransammlung
Gelegentlich (bis zu 1 von 100 Behandelten) kommen vor
- Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall
- trockenere Haut
- Schmerzen im Rücken
- Beschwerden im Muskel
- Eierstockzyste
- Absonderungen aus der Brustdrüse
- Pigmentstörungen, Haarausfall
- Bindegewebsveränderungen der Brust
- Pilzbedingte Infektionen
- Blutfettveränderung
- Abnahme des Geschlechtstriebes
- Vermehrtes Schwitzen
Selten (bis zu 1 von 1000 Behandelten) passieren
- Bindehautentzündung und Probleme beim Tragen von Kontaktlinsen
- Hörstur und Ohrgeräusche
- niedriger Blutdruck
- Kreislaufzusammenbrüche
- Bildung von Krampfadern
- Bluthochdruck
- Nesselsucht und Ekzeme
- verstärkte Körper- und Gesichtsbehaarung
- Verschlechterung einer Schuppenflechte
- Vergrößerung der Brust
- Scheidenentzündung
- verlängerte und verstärkte Monatsblutung
- PMS
- Gesteigerter Appetit
Sehr selten ( bis zu 1 von 10 000 Behandelten)
- Erythema nodosum