Sie ist eine so genannte Mikro- und Kombinationspille, die durch ihre besondere Wirkstoffmischung verschiedene Einsatzgebiete bei der Einnahme vorweist.
Die Wirkstoffe in der Lovelle sind zum Einen Ethinylestradiol, ein Östrogen und zum Anderen Desogestrel, ein Gestagen.
- Es ist legal möglich, die Pille Lovelle ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Lovelle per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Lovelle Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Lovelle rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
Lovelle ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei Fernarzt.com erhältlich.
Lovelle Pille ohne Rezept bestellen
Alternativ können Sie Lovelle ohne Rezept auch bei dieser Versandapotheke bestellen
Inhalt
- Lovelle rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Inhaltsstoffe von Lovelle
- Wirkung von Lovelle
- Besonderheiten der Lovelle
- Dosierung und Einnahme der Lovelle
- Nebenwirkungen der Lovelle
- Wichtige Hinweise bei der Einnahme der Lovelle
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Weitere Besonderheiten bei der Einnahme der Lovelle mit anderen Medikamenten
- Gegenanzeigen bei der Einnahme von Lovelle
- Schwangerschaft und Stillzeit während der Einnahme der Lovelle
- Warnhinweise bei der Einnahme von Lovelle
Inhaltsstoffe von Lovelle
Zu den arzneilich nicht wirksamen Bestandteilen von Lovelle zählen:
- Lactose (Milchzucker)
- Alpha-Tocopherol (Vitamin E, eine fettlösliche Substanz mit antioxidativer Wirkung)
- Povidon (ein Hilfsstoff in der Arzneimittelindustrie)
- hochdisperses Siliciumdioxid (ein Hilfsstoff in der Arzneimittelindustrie)
- Kartoffelstärke (ein Hilfsstoff in der Arzneimittelindustrie)
- Stearinsäure (ein Zusatzstoff in der Arzneimittelindustrie)
Wirkung von Lovelle
Laut der Herstellerangabe wird die Lovelle zur hormonellen Empfängnisverhütung genutzt und ist eine so genannte "Anti-Baby-Pille".
Besonderheiten der Lovelle
Neben der Empfängnisverhütung weist die Lovelle noch andere Wirkungsweisen auf, von denen Nutzerinnen profitieren können.
Ethinylestradiol und Desogestrel in Kombination wirken etwa Menstruationsstörungen entgegen. Sowohl zu seltene, als auch zu häufige Menstruationsphasen können so korrigiert werden; der Zyklus reguliert sich.
Auch von starker Akne betroffene Frauen profitieren von einer das Hautbild glättenden Wirkung und greifen auf die Lovelle zurück.
Dosierung und Einnahme der Lovelle
Ein Blister der Lovelle enthält 21 Pillen. Sie haben keine unterschiedliche Dosierungsmenge, sondern enthalten alle genau die selbe Menge an Inhaltsstoffen. Mit dem Beginn des ersten Zyklustages, also dem ersten Tag der monatlichen Regelblutung beginnt auch die Einnahme der ersten Pille.
Der Blister wird bis zur letzten Tablette aufgebraucht. Nach diesen 21 Tagen wird eine Pause von 7 Tagen eingelegt, in der es zur so genannten Abbruchsblutung kommt.
Danach startet der Einnahmeprozess von vorne.
Wichtig ist, dass die Einnahme der Pille in der Einnahmephase täglich zur gleichen Zeit geschieht. Wird eine Tagesdosis verpasst oder vergessen, so gibt es ein Zeitfenster von 12 Stunden, in denen die reguläre Einnahme wiederholt werden kann.
Erfolgt auch dann keine Einnahme der Lovelle, so ist die Empfängnisverhütung für diesen Blister nicht mehr gewährleistet. Eine doppelte Einnahme der Lovelle ist zu keinem Zeitpunkt indiziert, sodass davon Abstand genommen werden sollte.
Beim Geschlechtsverkehr muss nach einer vergessenen Einnahme nun auch zusätzlich mechanisch, also zum Beispiel mit einem Kondom verhütet werden.
Nebenwirkungen der Lovelle
Die Nebenwirkungen der Lovelle sind einteilbar nach der Häufigkeit ihres Vorkommens.
Um sich ein Bild von den Häufigkeiten zu machen, muss man zuerst wissen, wie viel Betroffene es bei welcher Nebenwirkung gibt und was deren Häufigkeit bedeutet.
Sehr häufige Nebenwirkungen treten in über 10 % der Fälle auf, das bedeutet mehr als eine Person von 10 Personen leidet an einer bestimmten Nebenwirkung. Bei häufigen Nebenwirkungen kommt es in mehr als 1 %, aber weniger als 10 % der Fälle zu unerwünschten Erscheinungen. Das bedeutet, dass zwar mehr als eine Person, aber weniger als 10 Personen darunter leiden. Tritt die Nebenwirkungen in mehr als 0,1 %, aber weniger als 1% der Fälle auf, spricht man von gelegentlichen Nebenwirkungen, also von Nebenwirkungen, die mehr als eine bis 10 Personen von 1000 Personen betreffen.
Von seltenen Nebenwirkungen spricht man, wenn mehr als 0,01 % und weniger als 0,1 % der Fälle betroffen sind. Das heißt, bei zwischen einem und 10 von 10 000 Behandelten tritt die Nebenwirkung auf.
Schließlich gibt es noch sehr seltene Nebenwirkungen. Diese treten in weniger als 0,01 % der Fälle auf, das heißt seltener als bei einem von 10 000 Behandelten.
Die möglichen Nebenwirkungen der Lovelle staffeln sich wie folgt:
- Häufige Nebenwirkungen: zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Spannungsgefühle der Brust, die Zunahme von Körpergewicht, Verstimmungen der seelischen Gemütslage, Magenbeschwerden sowie Übelkeit und Erbrechen und Kopfschmerzen, die auch migräneartig sein können
- Gelegentliche Nebenwirkungen: gelegentlich treten Nebenwirkungen wie Depressionen auf, aber auch Veränderungen der Libido (in Form eines meist abgeschwächten, aber auch in einigen Fällen gesteigerten Sexualtriebs), Pigmentierungsstörungen, sowie Gesichtshautflecken, die sich bei Sonnenstrahlung verstärken
- Seltene Nebenwirkungen: in seltenen Fällen kommt es zu einer schlechteren Verträglichkeit von Kontaktlinsen, sodass Unverträglichkeitsreaktionen bei Kontaktlinsenträgerinnen auftreten können, außerdem sind Scheidenentzündungen möglich, ebenso Pilzinfektionen der Scheide, es können Zwischenblutungen auftreten, gutartige Lebertumoren können sich bilden und es kann zu Bluthochdruck und Veränderungen des Fettstoffwechsels kommen
- Sehr seltene Nebenwirkungen: sehr selten, aber dennoch nicht zu vernachlässigen sind Nebenwirkungen wie Gefäßverschlüsse, also Thrombosen (vor allem in Leber und Darm), Milchfluss aus den Brüsten, Brustvergrößerung, die Bildung von Zysten an den Eierstöcken und leider auch bösartige Lebertumoren
Wichtige Hinweise bei der Einnahme der Lovelle
Besonders im Hinblick auf eine Verstopfung der Venen (Thrombose) und Arterien (Embolie) ist durch die Anwenderin ein erhöhtes Augenmerk auf mögliche Anzeichen darauf zu legen.
Diese gehen mit Symptomen wie starken Schmerzen oder Schwellungen eines Beines einher, die von Druckschmerz, Überhitzung oder Farbveränderung des Beines begleitet sein können. Eine plötzliche und vor allem unerklärliche Atemnot, starker Brustschmerz, sowie Symptome eines Herzinfarktes oder gar Schlaganfalls sind ebenfalls als sehr kritisch zu erachten. Treten solche Beschwerden und Probleme auf, ist die Einnahme der Lovelle sofort abzubrechen und ein Arzt muss unverzüglich aufgesucht werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Bei der Einnahme der Lovelle kann es im Zusammenspiel mit anderen eingenommenen Medikamenten und Arzneimitteln und deren Wirkstoffen zu einer Verminderung und sogar Aufhebung der empfängnisverhütenden Wirkung kommen.
Hierzu zählen vor allem:
- Antibiotika wie Rifampicin, Griseofulvin, Ampicillin und Tetracycline
- Antiepileptika wie Carbamazepin und Oxcarbazepin, Topiramat und Felbamat, Barbexaclon, Hydantoin und Phenytoin, Primidon
- Phenylbutazon und einige andere Mittel gegen Gicht
- Schlafmittel aus der Gruppe der Barbiturate
- Johanniskraut und Aktivkohle
Weitere Besonderheiten bei der Einnahme der Lovelle mit anderen Medikamenten
Bei Anwenderinnen mit der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus kann es sein, dass die Einnahmedosis der oralen Antidiabetika sowie die Einzeldosen des Insulins angepasst werden müssen. Die Wirkstoffkombination der Lovelle aus Ethinylestradiol und Desogestrel kann in einigen Fällen zu einer Beeinflussung des Blutzuckerspiegels führen. Vor der Einnahme der Lovelle sollte also dringend mit einem fachkundigen Arzt Rücksprache darüber gehalten werden.
Die Wirkstoffkombination der Lovelle aus Ethinylestradiol und Desogestrel kann auch dazu führen, dass die Wirkung von Theophyllin verlängert wird.
Des Weiteren sorgt die Einnahme von Ethinylestradiol in einigen Fällen für einen Anstieg an Schilddrüsenhormonen im Blut. Vor einer dementsprechenden Untersuchung sollte dies also von der betroffenen Anwenderin mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Gegenanzeigen bei der Einnahme von Lovelle
Es gibt bestimmte körperliche und gesundheitliche Situationen und Vorerkrankungen, bei denen es ratsam ist, die Einnahme der Lovelle sofort abzubrechen. Dazu zählen unter anderem:
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Vorerkrankungen mit Tumoren, die bei einer Östrogengabe weiter wachsen würden
- Leberschädigungen und -vorerkrankungen
- Gefäßvorerkrankungen, sowie Erkrankungen des Herzens
- Störungen des Fettstoffwechsels und Fettsucht
- Allergie oder Überempfindlichkeit auf einen oder mehrere Inhaltsstoffe der Lovelle
Des weiteren ist eine Einnahme der Lovelle bei folgenden Erkrankungen nur unter ärztlicher Aufsicht und regelmäßiger Kontrolle empfehlenswert:
- Epilepsie
- Brustkrebs bei Verwandten ersten Grades
- Migräne oder schwere Kopfschmerzen
- multiple Sklerose
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Depressionen
- ausgeprägte Neigung zu Krampfadern
- gutartige Gebärmuttertumoren
Außerdem gibt es Risikofaktoren, die das ohnehin durch die Einnahme der Lovelle erhöhte Risiko von Gefäßverschlüssen, zusätzlich begünstigen. Dazu zählen:
- der Konsum von Nikotin
- Bluthochdruck
- Störungen der Blutgerinnung
- Störungen des Fettstoffwechsels
- länger anhaltende Bettruhe oder Bettlägerigkeit
- Übergewicht
Hier ist die Einnahme der Lovelle ebenfalls mit einem Arzt unter der Berücksichtigung aller möglichen Vor- und Nachteile zu besprechen.
Schwangerschaft und Stillzeit während der Einnahme der Lovelle
Von einer Einnahme der Lovelle während der Schwangerschaft und auch Stillzeit ist dringend abzuraten.
In der Schwangerschaft besteht die erhöhte Gefahr dem ungeborenen Kind zu schaden.
Des weiteren ist eine Einnahme von Ethinylestradiol und Desogestrel während der Schwangerschaft nicht indiziert.
In der Stillzeit kann es durch die Einnahme von Ethinylestradiol und Desogestrel dazu kommen, dass die Produktion der Muttermilch verringert wird. Weiterhin kann es sein, dass schon geringe Mengen der Wirkstoffe von der Mutter in die Muttermilch und somit auf den Säugling übergehen. Eine Schädigung des Kindes ist nicht ausgeschlossen.
Um dies zu vermeiden, sollte man mit der Verwendung der Lovelle erst beginnen, wenn man vollständig abgestillt hat.
Warnhinweise bei der Einnahme von Lovelle
Durchfall und Erbrechen, zum Beispiel im Zusammenhang mit Magen-Darm-Infektionen können die Wirkung der Lovelle herabsetzen. Hier muss zusätzlich mechanisch, also zum Beispiel mit einem Kondom verhütet werden. Auch der Konsum von Alkohol verringert die Wirkung der Lovelle oder hebt sie in einigen Fällen sogar vollständig auf.
Die Einnahme der Lovelle schützt vor ungewollten Schwangerschaften im hohen Maße, schützt aber nicht vor der Infektion mit sexuell übertragbaren Krankheiten, wie zum Beispiel HIV.
Plötzliche Zwischenblutungen, die bis dato nie aufgetreten sind, können Hinweis darauf geben, dass die Wirkung der Lovelle abgeschwächt ist. Eine ungewollte Schwangerschaft ist also möglich.
Bei neu auftretenden Stimmungsschwankungen oder depressiven Verstimmungen ist sofort der behandelnde Arzt aufzusuchen. Dieser entscheidet über die weitere Vorgehensweise.
Anzeichen eines Gefäßverschlusses sind immer ein Grund, die Lovelle sofort abzusetzen und einen Arzt aufzusuchen.
Allergische Reaktionen wie Juckreiz und Ausschlag, Atemnot, Schwellungen der Schleimhäute, tränende, brennende und juckende Augen, Hautrötungen oder auch Schnupfen sind Warnzeichen, bei denen die Lovelle abgesetzt werden sollte. Im Ernstfall kann es sonst zu einem allergischen Schock mit anschließender Bewusstlosigkeit und im schlimmsten Fall zum Tod kommen. Auch hier sollte unmittelbar nach dem Bemerken solcher Anzeichen ein Arzt aufgesucht werden.