Bei den Filmtabletten handelt es sich um ein kombiniertes, orales Kontrazeptivum, das heißt, es sind zwei verschiedene Hormone in der Pille enthalten.
- Es ist legal möglich, die Pille Mayra ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Mayra per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Mayra Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Mayra ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei Fernarzt.com erhältlich.
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Inhalt
- Mayra rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Welche Wirkstoffe und Inhaltsstoffe sind in Mayra enthalten?
- Welche Wirkung zeigen die Wirkstoffe von Mayra?
- Wie wird Mayra eingenommen?
- Was passiert bei der Einnahme einer Überdosis?
- Wann sollte Mayra nicht eingenommen werden?
- Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Mayra auftreten?
- Wird durch die Einnahme der Kombinationspille das Risiko für eine Thrombose erhöht?
- Können andere Medikamente die Wirkung von Mayra beeinträchtigen?
- Kann durch Erkrankungen die Wirkung von Mayra beeinträchtigt werden?
- Was macht Mayra so besonders, die positiven Wirkungen?
- Zusammenfassung
Welche Wirkstoffe und Inhaltsstoffe sind in Mayra enthalten?
In der kombinierten Pille sind folgende Wirkstoffe enthalten:
- 2 Milligramm Dienogest
- 0,03 Milligram Ethinylestradiol
Weitere Inhaltsstoffe
- Laktose-1-Wasser:Milchzucker
- Maisstärke
- Povidon K30: Polyvinylpyrrolidon, ein Antiseptikum
- Carboxymethylstärke
- Magnesiumstearat
- Aquapolish white: Filmüberzug der Pille
- Hypromellose: Zellulose
- Hyprolose:Zelluloseesther
- Talkum
- hydriertes Baumwollsamenöl
- Titandioxid: aufhellender Inhaltsstoff
Die Pille hat einen Durchmesser von 6,2 Millimeter und eine Höhe von 2,7 Millimeter. Ihr Gewicht beträgt 89 Milligramm. Da keine Kerbe vorhanden ist, ist eine exakte Spaltung nicht möglich.
Die Pille ist in Packungsgrößen zu 3 x 21 oder 6 x 21 Tabletten erhältlich.
Welche Wirkung zeigen die Wirkstoffe von Mayra?
Das Kontrazeptivum setzt sich aus zwei Hormonen zusammen.
- Dienogest: Der Wirkstoff ähnelt dem Gelbkörperhormon (Gestagen). Das weibliche Geschlechtshormon verhindert den Eisprung und den Weitertransport der Spermien zu den Eizellen. Da sich die Zellen der Gebärmutterschleimhaut nicht verstärkt teilen, verdickt sich die Schleimhaut des Uterus nicht. Die Eizellen sind nicht in der Lage, sich einzunisten.
Das synthetische Gestagen kann nicht nur zur Verhinderung einer Schwangerschaft eingesetzt werden. Mayra wird auch zur Behandlung von Problemen während der Regel, bei Endometriose (Wucherungen der Schleimhaut der Gebärmutter) und Akne angewendet. - Ethinylestradiol: Der Wirkstoff ähnelt Estrogen, einem weiblichen Geschlechtshormon. Estrogen verhindert die Reifung der Eizellen in den Eierstöcken (Ovarien). Die Produktion von Hormonen, die den Eisprung auslösen, wird unterdrückt.
Aufgrund der Unterdrückung einzelner Geschlechtshormone kann Mayra auch bei der Behandlung von Akne angewendet werden.
Wie wird Mayra eingenommen?
Mayra wird immer zur gleichen Tageszeit mit Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten. Gemäß der allgemeinen Dosierungsempfehlung wird eine Tablette pro Tag eingenommen. Der Zeitpunkt der erstmaligen Einnahme von Mayra sollte durch einen Arzt individuell festgelegt werden.
Die Pille wird 21 Tage lang eingenommen. An den folgenden sieben Tagen wird die Einnahme ausgesetzt. Der Schutz vor einer Empfängnis besteht auch an den Tagen, an denen keine Pille eingenommen wird. Um eine Schwangerschaft dauerhaft zu verhüten, muss der Einnahmezyklus immer wiederholt werden. Eine langfristige Anwendung ist möglich.
Wurde die Einnahme vergessen, muss eine zweite Einnahme in den folgenden zwölf Stunden erfolgen. Sollte diese Zeitspanne nicht genutzt werden, müssen für diesen Zyklus zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um eine Schwangerschaft zu verhüten.
Wird Mayra aus anderen Gründen als zur Verhütung einer Schwangerschaft eingenommen, müssen die Dosierungsvorschriften des Arztes genau beachtet werden. Vor allem bei Kleinkindern und älteren Menschen muss die Dosierung besonders genau befolgt werden.
Während der Einnahme von Mayra sollte generell auf das Rauchen verzichtet werden, da sich sonst die Risiken für einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt und Lungenembolien erhöhen.
Was passiert bei der Einnahme einer Überdosis?
Durch eine Überdosis können Erbrechen, Müdigkeit und Blutungen aus der Scheide ausgelöst werden. Suchen Sie in diesem Fall immer einen Arzt auf.
Wann sollte Mayra nicht eingenommen werden?
Die Pille sollte nie bei folgenden Vorerkrankungen eingenommen werden:
- Unverträglichkeit für Laktose
- Störungen der Blutgerinnung
- Herzinfarkt
- Thrombose
- Schlaganfall
- Durchblutungsstörungen in den Gefäßen des zentralen Nervensystems
- ungeklärte Blutungen aus der Vagina
- nicht abgeklärtes Ausbleiben der monatlichen Blutung
- Pankreatitis: Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Tumore, deren Bildung durch Hormone beeinflusst wird
Bei Herzerkrankungen, Depressionen, Nieren- und Lebererkrankungen, Diabetes mellitus, Morbus Crohn, Übergewicht, Rauchen, Krampfadern und vor geplanten Operationen sollte vor der Einnahme ein Gespräch mit einem Arzt geführt werden.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Mayra nicht eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Mayra auftreten?
Bei einer Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder die Inhaltsstoffe von Mayra können bei einer von 1000 Personen folgende Nebenwirkungen auftreten:
Bei Unverträglichkeiten auf Milchzucker treten Blähungen, Durchfälle und Erbrechen auf. Der Appetit ist gesteigert. Bei einer langfristigen Einnahme kann es zu einer Zunahme des Körpergewichts kommen. Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut äußern sich in Juckreiz und Ausschlägen. Durch Beeinflussung der Gefäße des zentralen Nervensystems können Kopfschmerzen, Migräne und Depressionen auftreten. Bei einigen Personen treten durch die synthetischen Geschlechtshormone Hitzewallungen, diffuser Haarausfall und Veränderungen des Blutdrucks auf. Da die Schleimhaut der Vagina weniger durchfeuchtet ist, kann der Geschlechtsverkehr schmerzhaft sein. Ebenso können Probleme an den Venen auftreten.
Bei dem Auftreten von Nebenwirkungen ist immer ein Arzt zu konsultieren.
Wird durch die Einnahme der Kombinationspille das Risiko für eine Thrombose erhöht?
Unter einer Thrombose versteht man ein Blutgerinnsel, das in einer Arterie oder Vene gebildet wird. Der Pfropfen ist ursprünglich fest mit der Gefäßwand verbunden. Er besteht aus Blutplättchen, Fetten und anderen Ablagerungen. Durch Abreißen kleinerer Teile werden diese mit dem Blut in kleinere Gefäße gespült und verschließen diese. Das umliegende Gewebe wird nicht mehr genügend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Vor allem im ersten Jahr der Einnahme von Mayra ist das Risiko für eine Thrombose erhöht. Das Problem wird durch Übergewicht, Rauchen und mangelnde Bewegung noch verstärkt. Deshalb sollte vor der Einnahme des Kontrazeptivums das Risiko für eine Thrombose von einem Arzt abgeklärt werden.
Insgesamt besteht durch die Einnahme von Mayra ein geringeres Risiko für das Entstehen von Thrombosen als bei anderen hormonal basierten Verhütungsmitteln.
Können andere Medikamente die Wirkung von Mayra beeinträchtigen?
Die Verhütung einer Schwangerschaft durch die Pille wird durch folgende Medikamente beeinträchtigt:
- alle Medikamente, die die Darmbewegungen erhöhen
- Medikamente zur Behandlung von Epilepsie
- Medikamente zur Behandlung von HIV
- Medikamente zur Behandlung von Narkoslepsie
- Antibiotika
- Johanniskraut
Während der Einnahme dieser Medikamente muss die Schwangerschaft mit zusätzlichen Methoden verhindert werden. Diese zusätzlichen Maßnahmen müssen bis zu 28 Tage nach Ende der Medikamenteneinnahme durchgeführt werden.
Kann durch Erkrankungen die Wirkung von Mayra beeinträchtigt werden?
Erbrechen und starker Durchfall führen zu einer mangelnden Aufnahme der Wirkstoffe. Die Empfängnisverhütung ist beeinträchtigt. In diesen Fällen sollte immer eine zusätzliche Methode für die Verhütung einer Schwangerschaft angewendet werden.
Was macht Mayra so besonders, die positiven Wirkungen?
Das in der Kombinationspille enthaltene Gelbkörperhormon verhindert nicht nur zuverlässig eine Schwangerschaft während der Einnahme. Die antiandrogene Wirkung der Hormone kann zur Behandlung von Beschwerden während der Regelblutung genutzt werden. Die Wucherungen der Schleimhaut des Uterus bei einer Endometriose werden verringert. Das prämenstruelle Syndrom (PMS), das vier bis vierzehn Tage vor der monatlichen Blutung einsetzt, wird positiv beeinflusst. Körperliche und emotionale Beschwerden werden stark gelindert. Hormonelle Stimmungsschwankungen werden ausgeglichen. Während der Regelblutung treten weniger krampfartige Schmerzen auf. Die Spannungsgefühle in den Brüsten lassen nach. Die Ansammlung von Flüssigkeit in den Extremitäten wird reduziert. Im Gegensatz zu einer Entwässerung mit Diuretika (Furosemid) tritt bei Mayra kein Gewöhnungseffekt auf. Nach dem Absetzen der entwässernden Medikamente wird häufig vermehrt Wasser eingelagert. Dieser Effekt konnte bei Mayra nicht beobachtet werden. Gleichzeitig verschwinden Heißhunger-Attacken und Müdigkeit. Mayra kann bei dieser Indikation über längere Zeit oder erst kurz vor Auftreten der Beschwerden eingesetzt werden.
Androgene, männliche Sexualhormone, verursachen Haarausfall und Unreinheiten der Haut. Durch die in Mayra enthaltenen Hormone wird ein Gleichgewicht hergestellt. Testosterone werden nur mehr in geringerer Menge produziert. Bei hormonell bedingtem Haarausfall werden die Haarwurzeln durch Testosteron geschädigt. Sie sterben durch eine mangelnde Versorgung mit Nährstoffen und Entzündungen an den Haarbälgen ab. Die Lebensdauer der Haare ist verkürzt. Die schwachen, dünnen Haare fallen vor allem im Scheitelbereich vermehrt aus. Die Kopfhaut schimmert durch. Damit die Haarwurzeln nicht endgültig absterben, muss das Übermaß an Testosteron reduziert werden. Hier greift Mayra ein. Da durch die regelmäßige Einnahme von Mayra weniger Testosteron vorhanden ist, nehmen die Entzündungen an den Haarfollikeln ab. Die Haare im Kopfbereich wachsen wieder kräftig und glänzend nach. Gleichzeitig reduziert sich das Haarwachstum an den Beinen und an der Oberlippe (Damenbart). Der starke „männliche“ Haarwuchs wird gebremst.
Testosteron wirkt anregend auf die Talgdrüsen in der Haut. Besteht ein Ungleichgewicht zwischen Testosteron, Gestagen und Östrogen, bilden sich Mitesser. Der Talg, der durch die starke Verhornung der Haut viele Hornzellen enthält, kann nicht mehr aus der Talgdrüse abfließen und verstopft die empfindlichen Poren. Diese erweitern sich. Die Haut wird grobporig. Die Durchblutung der Haut ist durch eine Verengung der Gefäße verringert. Schadstoffe können nicht mehr abtransportiert werden. Durch in die Poren eindringende Bakterien und Pilze bilden sich Entzündungen. Die anaeroben Bakterien können den Talg nur teilweise auflösen. Freie Fettsäuren starten einen Angriff auf die Follikel und verursachen eine Schädigung der Talgdrüsen und des umgebenden Gewebes. Eitrige Pickel entstehen im Gesicht und an anderen Körperregionen, wie Schultern, Hals und Rücken. Damit durch die Akne keine störenden Narben gebildet werden, kann Mayra für die Behandlung eingesetzt werden. Da der hohe Testosteronspiegel durch die Einnahme der Kombinationspille reduziert wird, verhornt die oberste Hautschicht weniger stark. Die Bildung von Hauttalg wird reduziert. Die Ausweitung der Hautporen wird gestoppt.
Der positive Einfluss von Mayra auf die Haut wird vor allem durch das enthaltene Gelbkörperhormon verursacht. Das Gestagen verhindert die weitere Ausschüttung von großen Mengen Testosteron und sorgt für ein klares Hautbild mit feinen Poren.
Zusammenfassung
Mayra ist ein zuverlässiges Kontrazeptivum, das aus zwei Hormonkomponenten besteht. Die Einnahme sollte immer mit einem Arzt abgesprochen werden, um die Vorteile und Risiken genau abschätzen zu können.