- Es ist legal möglich, Chlamydien Tabletten ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Chlamydien Antibiotika per Ferndiagnose aus dem europäischen Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem echten Arzt begutachtet wird.
- Daraufhin wird ein Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Chlamydien Antibiotika rezeptfrei kaufen – Liste
Diese Präparate sind per Ferndiagnose und Online Rezept bei DokterOnline erhältlich.
Zur Übersicht: www.dokteronline.com/Chlamydien
Azithromycin, Doxycyclin, Amoxicillin, Azithromycin, Erythromycin, Levofloxacin, Tetracyclin, Tarivid
- www.dokteronline.com/chlamydien
- Azithromycin
- Doxycyclin
- Amoxicillin (Amoxi)
- Zithromax (Azithromycin)
- Erythromycin
- Levofloxacin
- Tetracyclin
- Tarivid (Ofloxacin)
- www.fernarzt.com/chlamydien-medikamente
- Azithromycin HEXAL 500 mg Filmtabletten
- Doxycyclin 1 A Pharma Tabletten
Zur Übersicht: www.dokteronline.com/Chlamydien
Chlamydien Behandlung ohne Rezept online kaufen per Ferndiagnose
Um die Chlamydien Medikamente ohne Rezept bzw. per Online-Rezept zu bestellen füllen Sie einen medizinischen Online-Fragebogen aus, der von einem Online Arzt im EU-Ausland begutachtet wird. Der Bogen enthält einige Fragen zur körperlichen Verfassung, Vorerkrankungen, Blutdruck usw.
Wenn das Ausfüllen abgeschlossen ist, werden die Angaben umgehend in der Ferndiagnose überprüft, damit die Chlamydien Antibiotika Tabletten oft noch am selben Tag versendet werden kann.
Lieferung und Versandkosten
Bei Bestellungen bis 9 Uhr werden die COPD Medikamente noch am selben Tag versendet und können so in 24 Stunden schon bei Ihnen sein. Ab 60 € Bestellwert ist der Versand gratis, ansonsten fallen 2,95€ an. Versand nach Deutschland, ÖSterreich, Schweiz, Spanien, Italien, Niederlande (Holland), Polen und Belgien.
Bezahlung
- Überweisung & Sofortüberweisung
- Zahlung auf Rechnung und Ratenzahlung per Klarna
- Giropay
- Bitcoin
Die Preise bei DokterOnline sind inklusive Chlamydien Online Rezept Ausstellung.
Chlamydien rezeptfrei per Online Rezept kaufen
Zur Übersicht: www.dokteronline.com/Chlamydien
Inhalt
- Chlamydien Antibiotika rezeptfrei kaufen – Liste
- Chlamydien Behandlung ohne Rezept online kaufen per Ferndiagnose
- Chlamydien rezeptfrei per Online Rezept kaufen
- Was ist eine Chlamydien-Infektion?
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose und Test
- Infektionsrate
- Risikofaktoren
- Therapie / Behandlung – Mit welchen Medikamenten wird sie behandelt?
- Prävention
- Medikamente per Online Rezept in Deutschland, Österreich un der Schweiz kaufen
Was ist eine Chlamydien-Infektion?
Von einer Chlamydien-Infektion sprechen Mediziner, wenn sich ein Patient mit einem oder mehreren Bakterienarten der Chlamydiecea angesteckt hat. Es gibt drei große Bakterienstämme, die darunter zusammengefasst werden, nämlich Chlamydia trachomatis, Chlamydia pneumonia und Chlamydia psittaci.
Eine Infektion kann auf unterschiedlichen Wegen passieren. Meistens stecken sich Menschen bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit Chlamydia trachomatis an. Die Bakterien werden dabei über eine Schmiereninfektion von einer Person auf die andere übertragen und gelangen über die Schleimhäute der Genitalien in den Körper. Sie nisten sich bevorzugt in Schleimhäuten, Harnwegen oder auch den Fortpflanzungsorganen ein.
Neben einer Infektion bei ungeschütztem Sexualverkehr können die Bakterien aber auch über Körperflüssigkeiten wie Speichel oder Tränenflüssigkeit übertragen werden. Durch die Flüssigkeit geschützt können die Bakterien mehrere Stunden an der frischen Luft überleben. Bei Kontakt zu einem Menschen gelangen sie wieder über die Schleimhäute in den Körper.
Eine Sonderform der Infektion existiert bei dem Bakterienstamm Chlamydia psittaci. Diese Bakterien werden nicht von einem Menschen auf einen anderen übertragen. Stattdessen findet eine Übertragung von Vögel auf Menschen statt. Wenn ein erkrankter Vogel Kot absondert oder Federn verliert und ein Mensch damit in Berührung kommt, kann es zur Infektion kommen. Allerdings ist eine Ansteckung vergleichsweise selten. Bekannte Überträger sind Ziervögel wie Papageien, aber auch Enten, Hühner oder Tauben.
Ursachen
Zu einer Chlamydien-Infektion kommt es, wenn die Bakterien von einer erkrankten Person auf eine andere zum Beispiel beim ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen werden. Die Bakterien bestehen nur aus einem sogenannten Elementarkern und können sich nicht von alleine bewegen. Sie sind hochgradig infektiös und nutzen die Schutzmechanismen des Körpers aus. Denn die Schleimhautzellen erkennen ein Bakterium als Fremdkörper und wollen es zerstören. Dazu nehmen sie den Elementarkern auf und versuchen ihn zu zersetzen.
Wenn ein Bakterium in eine Wirtszelle gelangt, wandelt sich der Elementarkern in ein Retikularkörperchen um. Dieser Umwandlungsprozess benötigt zwischen 1 und 2 Stunden. Als Retikularkörperchen bildet das Bakterium eine Schutzhülle, die es vor der Zersetzung durch die Schleimhautzelle schützt. Außerdem kann das Bakterium in dieser Form Stoffwechsel betreiben. Es bezieht Nährstoffe und den Energieträger ATP (Adenosintriphosphat) aus der Wirtszelle. Mit diesen Nährstoffen kann sich das Retikularkörperchen teilen und innerhalb weniger Stunden vervielfältigen. Die Bakterien wandeln sich wieder zu Elementarkernen um und zerstören entweder die Wirtszelle oder lassen sich durch ihre Membrane ausschwemmen. Die neu freigesetzten Elementarkerne infizieren dann wieder neue Zellen und wiederholen den Vorgang. Auf diesem Weg breitet sich die Infektion im Körper innerhalb weniger Tage aus.
Symptome
Eine Infektion mit Chlamydien kann sich bei den infizierten Personen ganz unterschiedlich darstellen. Die Symptome variieren stark und sind abhängig von dem Bakterienstamm, der die Infektion ausgelöst hat.
Symptome von Chlamydia trachomatis
Bei Chlamydia trachomatis gibt es verschiedene Untergruppen – sogenannte „Serovare“ – die zu unterschiedlichen Symptomen führen können. Die Serovare A – C nisten sich vorzugsweise in der Augenpartie eines Menschen ein und lösen dort ein Trachom aus. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Bindehaut. Die Augen jucken und sind gereizt, weil sich weiße Blutkörperchen auf der Bindehaut sammeln und dort verklumpen. Gerade bei Kindern ist diese erste Form der Ansteckung mit Chlamydien sehr häufig.
Bei schlechten hygienischen Verhältnissen ist das Risiko hoch, dass sich immer wieder Trachome bilden. Das kann zu wiederholten Verletzungen der Hornhaut führen. Die Hornhaut wird mit der Zeit trübe und im schlimmsten Fall erblinden die Patienten.
Symptome bei Männern
Die Serovare D – K von Chlamydia trachomatis lösen dagegen Infektionen aus, die sich auf die Harn- und Geschlechtsorgane auswirken. Bei Männern tritt besonders häufig eine Entzündung der Harnröhre auf. Sie verspüren ständigen, unangenehmen Druck. Beim Wasserlassen spüren sie ein schmerzhaftes Brennen. In manchen Fällen kann auch ein eitriger Ausfluss aus der Harnröhre auslaufen.
Es besteht das Risiko, dass die Chlamydien sich bis in die Prostata, die Hoden oder die Nebenhoden ausbreiten. Dadurch werden schmerzhafte Entzündungen verursacht, die auch zur Unfruchtbarkeit des Mannes führen können, wenn die Infektion nicht rechtzeitig behandelt wird.
Symptome bei Frauen
Bei Frauen führt eine Infektion mit Chlamydia trachomatis häufig zu Entzündungen des Gebärmutterhalses sowie der Harnwege. Die Frauen verspüren dann einen häufigen, anhaltenden Harndrang und haben starke, brennende Schmerzen beim Wasserlassen. Durch die angeschwollene Harnröhre haben Frauen außerdem oft Probleme beim Urinieren, was den anhaltenden Harndrang nur noch weiter begünstigt.
Bei einer Entzündung des Gebärmutterhalses bildet sich außerdem ein eitriges Sekret, das sehr stark riecht und sehr zähflüssig ist.
Eine Chlamydien-Infektion kann sich bei Frauen noch weiter ausbreiten und die Gebärmutterschleimhaut, die Eileiter und die Eierstöcke befallen. Solche Infektionen werden von Medizinern zusammengefasst als „entzündliche Beckenerkrankung“ oder PID („pelvic inflammatory disease“) bezeichnet. Die Symptome bei solchen Infektionen können Schmerzen im Unterbauch, ungewöhnliche Ausscheidungen und Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr sein. Das Auftreten von Blutungen außerhalb der Periode ist auch als Symptom bekannt.
In manchen Fällen greift eine PID auch das Bauchfell und die Leberkapsel an. Die Frauen verspüren dann eventuell Oberbauchschmerzen, Fieber oder Druckgefühl im Bereich der Leber und anhaltende Müdigkeit. Die Schmerzen können auch bis zur Schulter ausstrahlen.
Wenn die Infektion nicht rechtzeitig behandelt wird, können sich bei Frauen Spätfolgen bilden. Chronische Schmerzen im Unterbauch sind möglich. Durch die Infektion kann es aber auch zur Unfruchtbarkeit kommen. Zudem steigt das Risiko von Eileiterschwangerschaften, da sich die befruchteten Eizellen häufig in den Eileitern statt der erkrankten Gebärmutterschleimhaut einnisten.
Symptome bei Schwangeren und Neugeborenen
Wie auch bei Nicht-Schwangeren kann eine Infektion mit Chlamydien während der Schwangerschaft zu einer Entzündung des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutterschleimhaut führen. Dadurch kann es zu einem frühzeitigen Blasensprung und zu Frühgeburten kommen. Das Risiko von Komplikationen der Schwangerschaft steigt zusätzlich.
Wenn eine Frau während einer Infektion mit Chlamydia trachomatis ein Kind bekommt, besteht eine Wahrscheinlichkeit von 50% bis 70%, dass die Bakterien während der Geburt auf das Kind übertragen werden. Ein typisches Symptom bei Neugeborenen ist eine Entzündung der Bindehaut. Es können aber auch Mittelohrentzündungen oder Lungenentzündungen auftreten. Letzteres tritt ein, wenn das Kind während der Geburt Vaginalflüssigkeit der Mutter einatmet.
Weitere Symptome bei Männern und Frauen
Durch Oral- oder Analverkehr können Chlamydien-Bakterien auch in den Mund oder in den Enddarm eines Patienten gelangen und dort zu Entzündungen führen. Eine Enddarmentzündung kann unter anderem zu blutigen oder eitrigen Nebenausscheidungen sowie zu Schmerzen und anhaltendem Juckreiz führen.
Bei einer Entzündung des Rachenraums treten Rötungen des Rachenraums in Verbindungen mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auf. Darüber hinaus kann die Infektion sich auf die Augen ausbreiten und zu einer Bindehautentzündung führen.
Es gibt allerdings auch Männer und Frauen, bei denen keine Symptome einer Chlamydien-Infektion auftreten. Selbst wenn es zum Beispiel zu einer Enddarmentzündung gekommen ist, spüren die Patienten keine Schmerzen oder andere Beschwerden. Solche asymptomatische Infektionen sind riskant, da sich die Infektion unerkannt ausbreitet und schwere Schäden entstehen können.
Lymphogranuloma venereum
Bakterien der Serovera L1 – L3 von Chlamydia trachomatis können zur Entzündung von Lymphknoten führen. Bei dieser Sonderform entstehen in den ersten Tagen kleine Bläschen an den infizierten Körperstellen. Nach 10 bis 30 Tagen schwellen die umliegenden Lymphknoten an und es kommt zu bläulich-roten Hautverfärbungen.
In einigen Fällen brechen die Lymphknoten auf und es tritt Eiter aus. Außerdem schwellen die infizierten Genitalien stark an. Die Patienten haben häufig Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.
Wenn die Infektion im Analbereich auftritt, können sich zusätzlich Abszesse und Fisteln bilden, die blutig-eitrigen Schleim absondern, wenn sie aufbrechen. Beim Stuhlgang haben die Patienten häufig starke Schmerzen und Krämpfe.
Symptome von Chlamydia pneumoniae
Eine Infektion mit Chlamydia pneumoniae betrifft in der Regel die oberen Atemwege und den Rachenraum. Die Patienten haben häufig einen starken Husten, Hals- und Rachenschmerzen, Schluckbeschwerden, Brustschmerzen, Kopfschmerzen und Fieber.
Aus der Infektion kann sich eine leichte bis mittelschwere Lungenentzündung oder eine atypische Bronchitis bilden. Außerdem kann die Infektion die Nasennebenhöhlen befallen und zu Entzündungen führen.
Symptome von Chlamydia psittaci
Chlamydia psittaci löst in den meisten Fällen eine Ornithose aus. Bei dieser Krankheit treten ähnliche Symptome wie bei einem grippalen Infekt oder bei einer Lungenentzündung auf. Die Patienten leiden unter Fieber bis 39°C, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, starkem Husten sowie Hals- und Schluckbeschwerden.
In wenigen Fällen breitet sich die Infektion auf andere Organe aus und kann unter anderem auch den Herzmuskel befallen. Dadurch kann es zu einer Myokarditis (Herzmuskelentzündung) kommen. Es gibt aber auch viele Fälle, in denen Patienten trotz einer Ornithose keinerlei Symptome aufweisen.
Diagnose und Test
Bei dem Verdacht einer Chlamydien-Infektion haben Betroffene verschiedene Möglichkeiten. Besteht der Verdacht, dass die Augenpartien oder die Atemwege von der Erkrankung befallen sind, können die Patienten ihren Hausarzt aufsuchen. Bei Infektionen der Harnwege, des Enddarms oder der Geschlechtsteile sollten Frauen ihren Gynäkologen aufsuchen und Männer zum Urologen gehen.
Der Arzt wird zunächst eine Anamnese verfassen und sich einen Zustand über die Gesundheit des Patienten machen. Dazu klopft er unter anderem den Brustraum und den Rücken ab. Anschließend prüft er durch leichten Druck im Bauchraum, ob sich die Infektion zum Beispiel auf die Leberkapsel ausgeweitet hat.
Im Anschluss erfolgt ein Nachweistest für Chlamydien. Dazu wird zum Beispiel ein Abstrich des Intimbereichs oder des Anus gemacht. Es besteht auch die Möglichkeit eines Chlamydien-Urintests, für den die Patienten eine Urinprobe abgeben müssen. Bei Infektionen der Atemwege wird eine Biopsie gemacht. Der Arzt entnimmt dazu etwas Schleimhaut aus dem Rachenraum des Patienten. Wird eine Infektion der Augen vermutet, sammelt der Arzt die Tränenflüssigkeit des Patienten zur Untersuchung. Das untersuchte Probematerial wird dann in einem Labor auf Chlamydien untersucht. Es dauert einige Tage, bis ein Ergebnis festgestellt werden kann.
Zusätzlich entnimmt der Arzt beim Patienten eine Blutprobe, um einen serologischen Chalmydien-Test durchführen zu lassen. Da die Bakterien im Körper wandern können, sind sie eventuell nicht mehr in der Schleimhaut nachweisbar. Die Abstriche fallen dann unauffällig aus. Allerdings produziert der Körper Antikörper, um die Bakterien unschädlich zu machen. Diese Antikörper können bei einer Untersuchung der Blutproben nachgewiesen werden.
In manchen Fällen setzt ein Arzt auch bildgebende Verfahren bei der Untersuchung ein. Diese verfahren zeigen nicht direkt Chlamydien an. Allerdings kann ein Arzt zum Beispiel mit einer Computertomografie oder einer Ultraschalluntersuchung Abszesse und Entzündungen erkennbar machen. Somit kann zumindest der Verdacht auf eine generelle Infektion bestätigt werden. Zur genaueren Bestimmung wird dann wieder eine serologische Untersuchung angesetzt.
Infektionsrate
Chlamydien zählen in Deutschland zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten und auch weltweit ist die Ansteckungsrate sehr hoch. Es gibt keine genauen Zahlen, da eine Infektion mit Chlamydien in den meisten Fällen nicht meldepflichtig ist. Eine Ausnahme gibt es für Infektionen mit Chlamydia psittaci. Wenn eine Ornithose bei einem Patienten festgestellt wird, ist der Arzt verpflichtet den Befund zu melden. Da die Krankheit von Vögeln übertragen wird, muss geprüft werden, ob ein einzelnes Haustier als Überträger festgestellt werden kann oder ob die Krankheit eventuell durch freilebende Tiere übertragen wurde.
Schätzungen zufolge stecken sich 10% aller Jugendlichen und jungen Erwachsen in ihrem Leben mindestens einmal mit Chlamydien an. Das Risiko einer Infektion durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder durch eine Tröpfcheninfektion liegt bei ca. 80%. Wenn ein Sexualpartner Symptome für eine Chlamydien-Infektion aufzeigt, besteht somit auch ein sehr hohes Risiko, dass sich der andere Partner auch angesteckt hat, selbst wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind. Darum wird allen Patienten mit Chlamydien geraten, dass sie alle Menschen informieren, mit denen sie in der letzten Zeit körperlichen Kontakt hatten. Dann haben die Betroffenen die Möglichkeit sich frühzeitig testen zu lassen, um die Infektion zeitnah zu behandeln.
Risikofaktoren
Die Risikofaktoren für eine Infektion mit Chlamydien sind abhängig von den jeweiligen Bakterienstämmen.
Risikofaktoren bei Chlamydia trachomatis
Der große Risikofaktor bei Chlamydia trachomatis ist ungeschützter Geschlechtsverkehr. Die Übertragung der Bakterien über die Schleimhaut ist sowohl beim vaginalen Geschlechtsverkehr als auch beim analen und oralen Geschlechtsverkehr sehr wahrscheinlich, wenn ein Sexualpartner bereits mit Chlamydien infiziert ist.
Ein anderer großer Risikofaktor sind andere Erkrankungen, die das Immunsystem stark beeinträchtigen. Wenn ein Patient zum Beispiel bereits den HI-Virus in sich trägt, ist er sehr anfällig für eine Infektion mit Chlamydien. Andersrum begünstigt eine Infektion von Chlamydien auch eine Infektion mit dem HI-Virus. Aber auch durch Krankheiten wie Krebs wird das Immunsystem so stark reduziert, dass Chlamydien-Bakterien quasi ohne Abwehr in den Körper eindringen können.
In früheren Zeiten galten Schwimmbäder als potenzielle Brutstätte für Chlamydia trachomatis. Das hing damit zusammen, dass viele Menschen nach dem Besuch eines Schwimmbads eine Bindehautentzündung erlitten. Die Bakterien wurden von infizierten Personen in das Badewasser übertragen und gelangen beim Schwimmen dann in den Körper anderer Menschen. Darum sprechen Mediziner auch heute noch gelegentlich von einer „Schwimmbadkonjunktivitis“, wenn sie von einer Chlamydien-Infektion sprechen. Heutzutage ist das Risiko dieses Infektionswegs aber eher gering, da in Schwimmbädern das Badewasser durch die Zugabe von Chlor sauber gehalten wird.
Ebenfalls ein Risikofaktor bei Chlamydia trachomatis sind schlechte Hygienezustände. Das Infektionsrisiko ist deshalb gerade bei Personen mit einem niedrigen Lebensstandard sehr verbreitet.
Risikofaktoren bei Chlamydia pneumoniae
Bei Chlamydia pneumoniae gibt es keine expliziten Risikofaktoren wie bei Chlamydia trachomatis. Experten gehen davon aus, dass jeder Mensch in seinem Leben mindestens einmal in seinem Leben mit dem Bakterium in Berührung kommt. Bei vielen Menschen hat die Infektion aber eher geringe Auswirkungen wie eine leichte Lungenentzündung oder eine Bronchitis.
Generelle Risikofaktoren sind für Chlamydia pneumoniae deshalb der Kontakt zu kranken Personen, ein geschwächtes Immunsystem und hohes Alter. Auch Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel eine Allergie können eine Infektion begünstigen. Das liegt daran, dass Allergiker gegen ihre Beschwerden Medikamente einnehmen, die das Immunsystem beeinträchtigen. Der Körper hat dann weniger Abwehrkräfte, um sich gegen das Eindringen von Bakterien zu schützen.
Risikofaktoren bei Chlamydia psittaci
Der größte Risikofaktor bei Chlamydia psittaci ist der Kontakt zu infizierten Vögeln. Die Bakterien können im Vogelkot oder in verlorenen Federn bis zu vier Wochen überleben und sind in dieser Zeit sehr ansteckend. Die Infektion kommt deshalb auch häufiger bei Vogelzüchtern oder Haltern von Ziervögeln vor. Problematisch ist dabei auch, dass ca. 10% der infizierten Vögel keine Symptome aufweisen. Das kann die Vogelhalter unvorsichtig machen und das Risiko einer Ansteckung erhöhen.
Therapie / Behandlung – Mit welchen Medikamenten wird sie behandelt?
Um Chlamydien effektiv behandeln zu können, setzen Ärzte auf Antibiotika. Diese sollen auf der einen Seite das Wachstum der Bakterien reduzieren und auf der anderen Seite freigesetzte Elementarkerne auflösen. Bei jeder Chlamydien-Therapie kommt das Antibiotikum Doxycyclin zum Einsatz, um zunächst die Ausbreitung der Infektion einzudämmen und das Wachstum der Bakterienkulturen zu verringern. Andere Präparate wie Azythromycin, Erythromecin oder Ofloxanin werden situationsbedingt verabreicht. Dabei spielen Faktoren wie die Art der Chlamydien, das Geschlecht und das Alter des Patienten eine Rolle. Bei Frauen ist außerdem wichtig, ob sie schwanger sind oder nicht.
Bei einer urogenitalen Infektion von Chlamydia trachomatis wird nicht nur die infizierte Person behandelt. Auch der Sexualpartner muss präventiv Antibiotika einnehmen. Das soll verhindern, dass auch beim Partner eine Infektion entsteht, selbst wenn bereits eine Übertragung von Bakterien stattgefunden hat. Gleichzeitig soll dadurch sichergestellt werden, dass sich die Sexualpartner immer wieder gegenseitig neu mit Chlamydien anstecken. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 14 Tage.
Wenn die Chlamydien Lymphogranuloma venereum verursachen, hat ein Arzt unterschiedliche Möglichkeiten der Behandlung. In der Regel wird Doxycyclin über einen Zeitraum von 21 Tagen verordnet. Aufgebrochene Lymphknoten können eventuell mit Salben behandelt werden. Wahlweise kann der Patient aber auch eine einmalige Behandlung mit Azithromycin erhalten oder über 14 Tage verteilt Erythomecin einnehmen. Im Vergleich zu Doxycyclin werden diese Antibiotika aber seltener eingesetzt.
Häufiger kommt Azithromycin bei der Behandlung einer Bindehautentzündung zum Einsatz. Eine einmalige Dosierung in Form von Tropfen reicht aus, um die Bakterien soweit abzutöten, dass die Entzündung ausheilen kann. Wahlweise kann aber auch eine geringe Dosis Doxycyclin über einen Zeitraum von bis zu 14 Tage verordnet werden.
Um die Behandlung zu unterstützen, wird den Patienten häufig Schonung und Bettruhe verordnet. Sie dürfen keine anstrengenden körperlichen Tätigkeiten machen und sollten auch auf Sport verzichten. Der Konsum von Alkohol sollte ebenfalls vermieden werden, da es zu Komplikation mit den Antibiotika kommen kann. Die Abheilung einer Harnwegsentzündung kann durch das regelmäßige Trinken von Nierentees unterstützt werden. Außerdem sollten Patienten bei einer urogenitalen Chlamydien-Infektion während der Behandlungszeit keinen sexuellen Kontakt jeglicher Art haben, damit die Bakterien nicht von einem Sexualpartner auf den anderen übertragen werden.
Männern wird bei einer Entzündung der Hoden zusätzlich empfohlen ihre Hoden hochzulegen, um die Beschwerden zu lindern. Ein zusammengerolltes Handtuch und eine Kühlpackung können hier sehr hilfreich sein.
Prävention
Um das Risiko einer Chlamydien-Infektion deutlich zu verringern, sollte man keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr mit unbekannten Sexualpartnern haben. Sowohl bei vaginalem als auch bei analem Geschlechtsverkehr sollte der Mann ein Kondom tragen, damit es nicht zu einer urogenitalen Infektion kommen kann. Bei oralem Geschlechtsverkehr kann ein sogenanntes „Dental Dam“ eine Übertragung der Bakterien verhindern.
Ebenfalls ein wichtiges Hilfsmittel zur Verringerung von Infektionen ist eine gute Hygiene. Gerade Personen, die im Gesundheitswesen arbeiten, müssen sich regelmäßig waschen und die Hände desinfizieren. Andernfalls besteht ein Risiko, dass eine Übertragung zum Beispiel bei Kontakt mit Körperflüssigkeiten stattfindet. Die Hygiene sollte aber auch das heimische Umfeld beinhalten. Auf sauberen, desinfizierten Oberflächen können Bakterien sich schwieriger anhaften und sterben früher ab.
Wenn jemand eine Reise in ein Land unternehmen möchte, in dem schlechte hygienische Verhältnisse herrschen, sollten bei einem Reisebüro Hygienehinweise eingeholt werden.
Besitzer und Züchter von Vögeln sollten außerdem darauf achten, dass sie keinen direkten Kontakt zu den Ausscheidungen ihrer Tiere haben. Die Vogelkäfige sollten regelmäßig gesäubert werden, wobei das Tragen von Handschuhen und eventuell sogar einem Mundschutz empfehlenswert ist.
Um die Verbreitung von Chlamydien unter jungen Leuten einzudämmen, bieten Ärzte und Krankenkassen einen zusätzlichen Service an. Junge Frauen können sich bis zum Abschluss des 25. Lebensjahrs kostenlos auf Chlamydien untersuchen lassen. Bei einem präventiven Chlamydien-Screening wird eine Urinprobe entnommen und auf die Rückstände von Chlamydien-Bakterien untersucht. Diese Untersuchung ist einmal im Jahr ohne zusätzliche Kosten möglich.
Frauen ab dem 25. Lebensjahr sowie Männer müssen ihre Kosten dagegen selber tragen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass die Chlamydien-Untersuchung vom Arzt verordnet wird. In diesem Fall tragen die Patienten nur den wirtschaftlichen Eigenanteil.
Die erwähnten Präventivmittel dienen dazu, um das Risiko einer Infektion mit Chlamydien zu verringern. Einen absoluten Schutz gibt es nicht. Darum ist es wichtig, dass Personen sich frühzeitig testen lassen, wenn trotz genutzter Präventivmaßnahmen der Verdacht einer Infektion besteht.
Medikamente per Online Rezept in Deutschland, Österreich un der Schweiz kaufen
Rezeptpflichtige Medikamente per Online Rezept vom Online Arzt in den Niederlanden (Holland) oder England bestellen.- Avamys Nasenspray
- Betablocker
- Diuretika
- Pille rezeptfrei
- Antibiotika rezeptfrei bestellen
- Melatonin
- Flagyl
- Rosacea
- Rezeptpflichtige Appetitzügler
- Hormonersatztherapie
- Testosteron
- Medikamente ohne Rezept
- COPD Medikamente
- Osteoporose Medikamente
- Finasterid
- Asthmaspray
- Estradiol Creme
- Diclofenac
- Hustenstiller mit Codein
- Testogel
- ACE-Hemmer
- Blutdrucksenker
- Antiallergika
- Fexofenadin
- Protonenpumpenhemmer
- Chlamydien Medikamente
- Antihistaminika
- Blasenentzündung Antibiotika
- Metformin
- Zyban
- Indometacin
- Doxycyclin
- Artikel