Im Labor forschte man an dem Fund und schaffte es wenig später durch eine Abwandlung der Molekülstruktur, den Wirkstoff Doxycyclin zu entwickeln. Damit schaffte man einen großen Fortschritt für die Medizin, denn heutzutage ist Doxycyclin eines der bekanntesten und am häufigsten verschriebenen Tetracyclin-Antibiotika.
Generell sind Doxycyclin-Präparate verschreibungspflichtig. Die verschiedenen Dosierungen müssen auf ärztlichen Rat und die Verordnung in Form einer Verschreibung erfolgen. Eine optimale Wirksamkeit kann nur bei befolgter Einnahmeempfehlung und befolgter Einnahmedauer eintreten.
Das Medikament ist verschreibungs- und apothekenpflichtig. Wie sie es ohne Rezept von Ihrem Hausarzt bekommen, zeigen wir hier.
- Es ist legal möglich, Doxycyclin ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
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- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Doxycyclin Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
Anwendungsbereiche
Das Behandlungsspektrum von Doxycyclin ist breit gefächert. Es kann zur Behandlung vieler Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Beispiele für entsprechende Krankheiten sind die chronische Bronchitis, Borreliose, Nasennebenhöhlenentzündung, atypische Lungenentzündung sowie die Mittelohrentzündung. All diese Krankheiten sind Erkrankungen der Atemwege und mit die häufigsten Infektionen, die mit dem Antibiotikum bekämpft werden.
Weitere Krankheiten, welche mit Doxycyclin bekämpft werden können, sind Erkrankungen der Genitalen, der Prostata sowie der Harnwege. Auch Hautkrankheiten wie Akne vulgaris können mit Doxycyclin behandelt werden, ebenso wie Magen-Darm-Krankheiten.
Dabei ist Doxycyclin mit seiner Wirkung so weitreichend, dass es sogar bei Krankheiten wirken kann, die hierzulande nicht üblich sind, wie zum Beispiel Malaria, welches es in ganz anderen als den hiesigen Regionen auftritt. Für Personen, die gern in Regionen reisen, bei denen eine Malariainfektion nicht so abwegig ist, kann Doxycyclin im Falle einer Infektion schnell behilflich sein. Dabei kann es nicht nur bei einem akuten Infekt behilflich sein, sondern auch vorbeugend eingesetzt werden. Im Fall von Malaria birgt Doxycyclin noch den Vorteil, dass noch keine Resistenz besteht. Die Krankheitserreger sind gegen viele Medikamente bereits voll resistent, was bei Doxycyclin nicht der Fall ist.
Das Problem ist: In Deutschland selbst gibt es keine Doxycyclin-Präparate, welche zur Behandlung der Krankheit Malaria zugelassen sind.
Doxycyclin kann also zur Behandlung von Malaria nur außerhalb Deutschlands verschrieben werden. Alternativ gibt es den nicht ganz ordnungsgemäßen Weg der Off-Label Behandlung. Das heißt, es wird abseits seiner offiziellen Zulassung zur Behandlung von Malaria verwendet.
Neben diesen Krankheiten wird es aber auch bei folgenden Krankheiten und Krankheitssymptomen angewendet, deren Ursache auf bestimmte Bakterien zurückzuführen ist:
- Harnröhrenentzündungen, die durch Chlamydien sowie Ureaplasma urealyticum verursacht werden
- Tripper
- Gonorrhoe
- Entzündungen der Vorsteherdrüse
- Yersinien- sowie Campylobacter-Infektionen
- Cholera
- Syphilis
- Shigellen-Infektionen, wenn ein Nachweis der Empfindlichkeit besteht
- Brucellose
- Listeriose
- Pest
- Ornithose
- Bartonellose
- Granuloma inguinale
- Rickettsiose
- Melioidose
Inhaltsstoffe
Verschiedene Inhaltsstoffe setzen ein Medikament zusammen. Dabei spielt nicht nur der Wirkstoff selbst eine Rolle, sondern auch weitere Inhaltsstoffe, die das Medikament zu dem machen, was es ist. Doxycyclin gibt es in verschiedenen Darreichungsformen.
D
ies sind die Inhaltsstoffe von Doxycyclin Antibiotikum in Form von Tabletten:
Doxycyclin / Doxycyclin-1-Wasser
Doxycyclin ist der Wirkstoff des Medikaments. Er gehört zur Klasse der Tetracycline und hat ein großes Wirkungsspektrum. Doxycyclin besitzt zum Beispiel eine hohe bakteriostatische Wirksamkeit in Bezug auf Grampositive, Gramnegative sowie Keime ohne Zellwand. Zusätzlich hat es eine hohe Wirksamkeit gegen Plasmodium spp. Dabei gibt es aber nur eine schwache tuberkulostatische Wirksamkeit.
Mikrokristalline Cellulose
Mikrokristalline Cellulose ist eine gereinigte und zum Teil aufgespaltene Cellulose, welche den Stämmen von Pflanzenfasern entnommen wird. Die Pflanzenfasern sind Holzzellstoff oder Baumwolllinters, das dank der Hilfe von Mineralsäuren zur Gewinnung von Cellulose verwendet wird. Die Mineralsäuren zersetzen die Teile in kleine Bestandteile und teilen diese zusätzlich auf.
Da der Zellstoff somit noch feiner gemacht wird, wird die Cellulose zu mikrokristalliner Cellulose.
Aber wozu benötigt man mikrokristalline Cellulose? Das Einsatzgebiet ist groß. Es wird vor allem in der Lebensmittelindustrie verwendet. So wird es verschiedenen Milchprodukten, Desserts, Wurst und Backwaren beigefügt. Der Sinn und Zweck ist, die mikrokristalline Cellulose als Füllstoff wiederzuverwenden. Es verändert die Eigenschaften sowie die Konsistenz des Lebensmittelproduktes so, wie der Hersteller es möchte.
Des Weiteren findet mikrokristalline Cellulose in der pharmazeutischen Branche Verwendung. Dort wird sie zum Herstellen von Tabletten und Kapseln benutzt. Auch hier dient sie als Füllstoff. Hier sei gesagt, dass mikrokristalline Cellulose nicht löslich ist. Entsprechend wird sie auch nicht im Blutkreislauf aufgenommen. Auch darf die minimale Partikelgröße, welche gesetzlich festgelegt ist, nicht unterschritten werden. In der erlaubten Mindestgröße wird mikrokristalline Cellulose auch nicht vom Darm aufgenommen. Außerdem besitzt der menschliche Körper keine Enzyme, welche mikrokristalline Cellulose zersetzen können. Durch bestimmte Bakterien kann der Dickdarm die Fettsäuren aus der Cellulose verarbeiten. Der Rest wird unverdaut vom Körper ausgeschieden.
Carboxymethylstärke / Natrium Typ A
Carboxymethylstärke besitzt eine starke Wasserbindung. Aufgrund dessen besitzt es die Eigenschaft, zu einem großen Quellvolumen fähig zu sein. Deswegen wird es bevorzugt als Sprengmittel eingesetzt. Der Name kann für Verwirrung sorgen, denn mit Sprengmittel ist keines Falls etwas gemeint, was zu einer Explosion führen kann oder anderweitig etwas mit einer Explosion zu tun hat. Sprengmittel sind in der pharmazeutischen Industrie dazu da, um Tabletten leichter formbar zu machen. Zusätzlich sorgen manche Sprengmittel dafür, dass das Medikament im Verdauungstrakt schneller zerfällt und die Wirkstoffe so auch schneller freigesetzt werden. Zu Sprengmitteln mit diesen Eigenschaften zählt auch Carboxymethylstärke.
Natrium TypA bedeutet, dass es sich bei dem verwendeten Inhaltsstoff um einen Kindstoff von Carboxymethylstärke handelt.
Magnesiumstearat
Magnesiumstearat ist ein pharmazeutischer Hilfsstoff der hydrophoben Art. Es besteht aus einem Magnesiumion sowie zwei Stearaten – deswegen heißt es auch Magnesiumstearat.
Es kann für verschiedene Dinge in unterschiedlichen Produktbereichen verwendet werden. Oft wird es als Schmiermittel benutzt. Es erhöht die Gleitfähigkeit da es die Reibung sowie die Haftung an anderen Oberflächen reduziert. Deswegen wird es häufig als Schmiermittel verwendet, welches Ver- und Ankleben von Oberflächen bei Maschinen verhindert.
So findet es zum Beispiel im pharmazeutischen Bereich Verwendung und wird bei der Tablettierung verwendet. Deswegen ist es auch häufig ein Inhaltsstoff von Tabletten, Kapseln und verschiedenen Pulvern. Es verhindert dabei, dass die Ursprungsform der Medikamente, welche Pulver ist, nicht an den zur Herstellung verwendeten Maschinen kleben bleibt.
Povidon K25
Bei Povidon K25 handelt es sich um einen Wirkstoff, welcher der Gruppe der Povidone angehört. Es wird besonders oft als Tränenersatzmittel verwendet. Zum Beispiel zum Behandeln von trockenen Augen. Auch zum Befeuchten von Kontanktlinsen kann es eingesetzt werden. Hierbei wird es aber zusätzlich mit Salzen angereichert, damit es der echten Tränenflüssigkeit ähnlicher wird.
Zusätzlich werden Povidon K25 in diesem Fall auch noch Konservierungsmittel beigefügt, damit es haltbarer gemacht wird. Als Konservierungsmittel wird meist Benzalkoniumchlorid verwendet. Dieses wiederum kann Reizungen im Auge verursachen. Werden die Augentropfen über einen längeren Zeitraum verwendet, ist deswegen anzuraten zu Augentropfen in Monodosen zu greifen, da diese unkonserviert sind und weniger Reizungen verursachen.
Povidon selbst besteht aus einer Reihe linearer Polymeren. Diese nennen sich 1-Ethenylpyrollidin-2-on. Das K und die Zahl dahinter, welche im Falle von Povidon K25, K25 ist, steht für die Viskosität. Der K-Wert zeigt, wie sich die Viskosität verhält und entsprechend die Lösung ausfällt. Neben K25 gibt es zum Beispiel auch noch K30 und K90. Povidon selbst ist weiß bis gelblich gefärbt. In der Form ist es als Pulver und Flocken zu finden. Außerdem ist es leicht wasserlöslich.
Hydriertes Rizinusöl
Hydriertes Rizinusöl unterscheidet sich stark von herkömmlichem Rizinusöl. Für die Herstellung von hydriertem Rizinusöl in Form von Flocken oder Puder, wird während der Hydrierung der Doppelbindung von Rizinolsäure Wasserstoff mit der Verwendung von Nickel beigefügt. Durch diesen Prozess entsteht Rizinuswachs, ein Fett, mit einem Schmelzpunkt von 86 °C. Hydriertes Rizinusöl findet meist im technischen, im pharmazeutischen sowie im kosmetischen Bereich Verwendung.
Hochdisperse Siliciumdioxid / PARMFLOW SiO2
Hochdisperses Siliciumdioxid, auch PARMFLOW SiO2 oder hochdisperse Kieselsäure genannt, wird als Herstellungsmittel von Pulvern, Tabletten und Kapseln verwendet. Dabei dient es als Fließregulierungsmittel.
Das ist besonders dann von großem Nutzen, wenn eine Direktverpressung von Medikamenten stattfindet, dessen Pulvermischung eine unzureichende Fließeigenschaft hat. Hochdisperses Siliciumdioxid kann ab einem Zusatz von gerade mal 0,5 Prozent die Fließeigenschaften erheblich verbessern.
Wie das kommt, ist ganz einfach. Das Pulver ist so fein, dass die extrem kleinen Partikel die Oberfläche der anderen Inhaltsstoffe überzieht. So werden die Van-der-Waals-Kräfte reduziert und das Fließverhalten optimiert. Das ist besonders bei der Gewichtsverteilung von Vorteil und um das Ankleben an den Produktionswerkzeugen zu vermindern.
Außerdem zerbrechen Tabletten in jeglichen Formen dank dem hochdispersen Siliciumdioxid nicht so schnell.
Je nach Formulierung des Produktes werden auf die Gesamtmasse gesehen gerade mal 0,2 bis 1,0 Prozent hochdisperser Kieselsäure verwendet. Empfohlen wird, einen Bestandteil von 1 zu 200 auf die Komposition zu verwenden. Das ergibt eine Konzentration von 0,5 Prozent, welche sich meist auch als ausreichend zeigt.
Zusätzlich ist PARMFLOW SiO2 besonders dann vorteilhaft, wenn mehrere Arzneistoffe verwendet werden müssen, aber nicht miteinander kompatibel sind. Im Tablettengemisch können diese Stoffe damit gut getrennt werden. Bei der Verwendung von hochdisperser Kieselsäure aus diesem Verwendungsgrund ist aber darauf zu achten, dass die Vermischung der Präparatskomponenten gründlich und sorgfältig geschieht, damit es sich zwischen den Bestandteilen gut verteilt.
Dank seiner Eigenschaften kann PARMFLOW SiO2 auch hervorragend als Sprengmittel für Kapseln und Tabletten verwendet werden. Wird dem Inhaltsstoff eine Granulierflüssigkeit beigefügt, entstehen hydrophile Granulatkörner. Die hochdisperse Kieselsäure nimmt bei Kontakt mit Wasser dieses auf und reicht es an das Sprengmittel weiter. Das bedeutet, dass ein sehr schneller Tablettenzerfall entsteht.
Mit der Eigenschaft bis zu 40 Prozent seiner eigenen Masse Wasser binden zu können, ohne seine eigene pulverförmige Konsistenz zu verlieren, ist es ein hervorragendes Adsorptionsmittel für zahlreiche Anwendungsbereiche. Zum Beispiel kann es zur Adsorption in Pudern verwendet werden. Dank der Hygroskopie hat es einen Nutzen zum Überführen von Flüssigkeiten zu trockenen Pulvern oder als Trocknungsmittel für hygroskopische Stoffe.
Wirkung
Doxycyclin ist ein in Antibiotikum angewendeter Wirkstoff welcher der Gruppe der Tetracycline angehört. Ebenso wie andere Tetracyclin-Abkömmlinge hat auch Doxycyclin eine wachstumshemmende Wirkung auf bestimmte Bakterien. Aus diesem Grund findet man Doxycyclin auch häufig mit der verwendeten Bezeichnung als bakteriostatischen Wirkstoff.
Die Wirkung funktioniert dabei so: Bakterien müssen für die Vermehrung und das Wachstum Informationen aus ihrem Erbgut ablesen. Aus den Informationen stellen sie dann Proteine her, welche in den Zellen lebenswichtige Funktionen übernehmen. Das Ablesen und Verarbeiten der Erbinformationen wird durch Tetracyclinen wie Doxycyclin gehemmt. So können die Bakterien nicht mehr weiter wachsen und sich nicht mehr fortpflanzen. Der Wachstums-Stopp gibt dem Körper so die Gelegenheit die Krankheitserreger mit Immunreaktionen zu bekämpfen und letztendlich abzugeben. Ist das der Fall, kann der Körper sich von dem Befall der Bakterien erholen und das Immunsystem baut sich wieder vollkommen auf.
Anwendung und Dosierung
Je nach Krankheit, Krankheitsverlauf sowie Schwere der Krankheit, richtet sich auch die Dosierung sowie die Dauer der empfohlenen Anwendung. Der Arzt hält für die Bestimmung der Anwendungsdauer und Dosierung hierbei Rücksprache mit der erkrankten Person und stellt gezielt Fragen und führt Untersuchungen durch. Bei akuten Infektionen dauert die Behandlung meist etwa fünf Tage an. In schweren Fällen kann dies aber auch bis zu 20 Tagen und länger sein. Weil Doxycyclin ein Wachstumshemmer für Bakterien ist, kann eine Wirkungsverzögerung eintreten. Das heißt, dass nicht direkt nach der ersten Anwendung eine Verbesserung der Krankheitssymptome bemerkbar ist. Erst wenn das Wachstum der Bakterien stark eingeschränkt ist, merkt der Patient eine Verbesserung, welche sich tendenziell schnell steigert.
In den meisten Fällen wird Doxycyclin für die orale Anwendung verschrieben. Die Einnahme kann zum Beispiel in Form von Tabletten erfolgen. Eine Dosierung von Doxycyclintabletten kann 50, 100 sowie 200 Milligramm je einzelne Dosis betragen. Die Einnahme kann dabei in eine bis drei Dosen am Tag aufgeteilt werden. Dabei kann die Einnahme morgens, mittags oder/ und abends erfolgen. Zur Einnahme wird empfohlen, das Arzneimittel zu einer Mahlzeit sowie einem Glas Wasser einzunehmen. Damit wird die Verträglichkeit gesteigert und die Verdauung geschont. Es ist außerdem ratsam die Einnahme jeden Tag zu etwa der gleichen Zeit einzunehmen, um eine gleichmäßige Wirkung zu garantieren.
Genaue Anweisungen für eine erfolgreiche Anwendung kann der Arzt während der Untersuchung geben.
Nebenwirkungen, Risiken, Gegenanzeigen
Besonders Patienten mit Leberschänden können Doxycyclin oft nur eingeschränkt und unter besonderer ärztlicher Aufsicht einnehmen.
Des Weiteren wird empfohlen, während der Anwendung von Doxycyclin über die gesamte Behandlungsdauer hinweg auf alkoholische Produkte zu verzichten. Das gilt auch dann, wenn sie nur geringe Mengen an Alkohol enthalten, denn dank des Alkohols wird der Wirkstoff schneller in der Leber abgebaut. So wird die Wirkstoffmenge reduziert und zu gering im Körper, um die gewünschte Wirkung zu entfalten.
Auch auf den Verzehr von Milchprodukten ist für etwa zwei Stunden vor und nach der Einnahme von Doxycyclin zu verzichten. Das liegt an dem Calcium, welches in den Molkereiprodukten enthalten ist. Zusammen mit dem Magnesium lässt es eine schwer lösliche Verbindung zu, welche die Aufnahme des Wirkstoffes im Darm behindern kann.
Da die Einnahme von Doxycyclin zeitweise die Sehleistung sowie die Reaktionsgeschwindigkeit beeinträchtigen kann, sollte auf das Bedienen von Maschinen sowie der Teilnahme am Straßenverkehr kurz nach der Einnahme des Antibiotikums verzichtet werden. Ebenfalls entsteht durch die Verwendung des Medikamentes eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit der Haut. Daher sollte während der Behandlungsdauer auf Sonnenbäder sowie auf Solarium-Sitzungen verzichtet werden.
Doxycyclin ist plazentagänig und kann in die Muttermilch gelangen. Bei Säuglingen (und Kindern bis etwa zum 8. Lebensjahr) kann das Aufnehmen des Wirkstoffes zu Schäden in den Knochen sowie den Zähnen kommen. Außerdem besteht vor allem während der Schwangerschaft die erhöhte Gefahr, dass es durch den Wirkstoff zu Leberschäden kommt. Doxycyclin sollte deswegen während der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht oder nur unter strengen Anweisungen eingenommen werden.
Besteht eine Überempfindlichkeit gegenüber Tetracyclinen oder liegt eine schwere Funktionsstörung der Leber vor, ist von der Behandlung mit Doxycyclin abzusehen. Kinder die jünger sind als 8 Jahre, stillende Frauen sowie an Myasthenia gravis erkrankte Personen, sollten vorzugsweise mit einem Medikament behandelt werden, welches kein Doxycyclin enthält.
Aufgrund und nach der Behandlung mit dem Antibiotikum Doxycyclin kann es zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen.
Häufige Nebenwirkungen
Es kann aufgrund der Anwendung von Doxycyclin zu gastrointestinale Störungen kommen. Dazu können zählen:
Übelkeit, Erbrechen, Magendruck, Fettstühle, Sodbrennen, Durchfall sowie Meteorismus. Diese Nebenwirkungen treten meist nur leicht bis mäßig in Erscheinung.
Gelegentliche Nebenwirkungen
Aufgrund der Anwendung von Doxycyclin kann es gelegentlich zu oralen Beschwerden kommen. Dazu können zählen:
Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut sowie des Mund- und Rachenraumes, schwarze Haarzunge.
Außerdem können weitere Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen:
Phototoxische Reaktionen die eine ähnliche Symptomatik wie Sonnenbrand aufweisen, allergische Reaktionen wie zum Beispiel Erythem, Hautjucken, Blutgerinnungsstörungen, reversible örtliche Schwellungen, unveränderbare Zahnverfärbungen, Zahnschmelzschädigungen und Knochenwachstumsverzögerungen bei Kindern unter 8 Jahren, Blutgerinnungsstörungen, Serumkrankheit (äußert sich mit Fieber, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen).
Auch Asthma und ein anaphylaktischer Schock stehen als gelegentliche Nebenwirkungen zur Debatte.
Seltene Nebenwirkungen
Selten aber möglich sind folgende Nebenwirkungen aufgrund der Anwendung von Doxycyclin:
Anämie, Leukozytopenie, Nagelablösung und Verfärbungen der Fingernägel, Leukozytose, atypische Lymphozyten, intrakranielle Drucksteigerung, welche sich durch Kopfschmerzen, Erbrechen, Übelkeit sowie Einschränkungen in der Sehleistung zeigt, Thrombozytopenie und eine toxische Granulation von den Granulozyten.
Außerdem zählen auch Nierenschädigungen (wie zum Beispiel eine interstitielle Nephritis, Anurie und Nierenversagen), Lymphadenopathien, Überempfindlichkeitserscheinungen ( Zungenschwellungen, Blutdruckabfall, Herzrasen, Atemnot, Gesichtsschwellungen, innere Kehlkopfschwellung, bis zum Schock und daraufhin folgenden Herzstillstand), Tachykardien, Paraesthesien, Myalgien, Arthralgien, Unruhe, Angstzustände, Einschränkungen bis zum Verlust von Geschmacks- und Geruchsempfindungen sowie lebensbedrohliche Reaktionen wie der exfoliativen Dermatitis und dem Lyell-Syndrom zu den seltenen Nebenwirkungen.
Sehr seltene Nebenwirkungen
Zu seltenen Nebenwirkungen, die aufgrund der Anwendung von Doxycyclin auftreten können, zählen:
Krämpfe sowie pseudomembranöse Entferkolitis.
Unbekannte Häufigkeit
Außerdem gibt es Nebenwirkungen, die mit der Einnahme von Doxycyclin mit einer unbekannten Häufigkeit auftreten können:
Krampfanfälle sowie temporäre Kurzsichtigkeit
Bei einer Überdosierung des Antibiotikums Doxycyclin kann es zu einer Pankreatitis und zu Leberschäden kommen.
Außerdem können nephrotoxische Schäden kommen und zur Verschlimmerung einer bereits bestehenden, eingeschränkten Nierenfunktion.
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