Etwa die Hälfte aller Männer über 50 Jahren leidet an Haarausfall. Bei 30-Jährigen ist jeder dritte Mann betroffen und zeigt erste Anzeichen von schütterem Haar. Aber nicht nur Männer kennen Haarausfall, auch bei Frauen kann sich das Haar lichten. Wodurch eine hohe Nachfrage nach Wirkstoffen gegen Haarausfall in der Bevölkerung besteht.
Auf dem Markt tummeln sich unzählige Wundermittel wie spezielle Shampoos und Nahrungsergänzungsmittel, die versprechen gegen Haarausfall zu helfen. Allerdings kann die angepriesene Wirkung dieser Substanzen meist nicht in genaueren Tests bestätigt werden. Oft sind vorangegangene Studien von Herstellern finanziert und erzeugen so Interessenskonflikte. Zum Beispiel ist nicht nachgewiesen, dass Coffein bei der Kopfwäsche gegen Haarausfall hilft. Es ist zweifelhaft, ob dieser Effekt mit der Anwendung durch ein Shampoo erreicht werden kann.
Finasterid ist dagegen ein Arzneistoff, der zwar nur bedingt aber dafür wirklich gegen diese Symptome helfen kann.
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Inhalt
- Finasterid 1 mg / 5 mg rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
- Was ist Finasterid?
- In welchen Bereichen wird Finasterid angewendet?
- Wirkstoff, Wirkung und Wirkungsweise
- Erfahrungen & Erfolge
- Anwendung und Dosierung
- Wechselwirkungen und Nebenwirkungen
- Wann sollte Finasterid nicht eingesetzt werden?
- Alternativen
- Finasterid als Dopingmittel
- Fazit
- Finasterid 5mg kaufen ohne Rezept
- Medikamente per Online Rezept in Deutschland, Österreich un der Schweiz kaufen
Was ist Finasterid?
Finasterid ist ein Enzym und dient als selektiver Steroid-5-alpha-Reduktase-Hemmer. Das Enzym veranlasst das Synthetisieren von Dihydrotestosteron und eignet sich daher als Medikament sowohl gegen eine gutartige Prostatavergrößerung als auch gegen einen hormonell bedingten Haarausfall.
Finasterid gilt allgemein als gut verträglich, ist in Deutschland jedoch verschreibungspflichtig. In seltenen Fällen treten Nebenwirkungen auf, wie zum Beispiel Depressivität oder sexuelle Funktionsstörungen.
Sie planen Finasterid einzunehmen oder möchten sich vorher über die Wirkung und Anwendung dieses Arzneistoffs informieren? Im folgenden Text erfahren Sie alles, was Sie zu diesem Medikament wissen sollten.
In welchen Bereichen wird Finasterid angewendet?
Finasterid gehört zu den am häufigsten verwendeten Arzneistoffen bei einer Therapie einer gutartigen Prostatavergrößerung. Bei vielen Männern in höherem Alter kann es vorkommen, dass die Vorsteherdrüse gutartig vergrößert ist. Dies wird als benigne Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnet.
Finasterid kann dabei helfen, eine Verkleinerung der etwas vergrößerten Prostata zu bewirken und den Harnfluss wieder zu erleichtern beziehungsweise auch andere Symptome einer benignen Prostatahyperplasie zu lindern. So kann durch Finasterid dem Risiko einer akuten Harnretention vorgebeugt werden. Auch die Wahrscheinlichkeit von notwendigen operativen Behandlungen, wie zum Beispiel einer transurethalen Resektion der Prostata (TURP) oder einer Prostatektomie (RP oder RPE) kann verringert werden.
Bei einer transurethalen Resektion der Prostata handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem Teile des Gewebes der Harnblase und Prostata entfernt werden. Eine Prostatektomie würde bedeuten, dass die komplette Prostata operativ entfernt werden muss, inklusive Bläschendrüsen und Prostatakapsel.
Alopezie
Finasterid wird ebenfalls bei einer androgenetischen Alopezie (AGA) eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen hormonell und genetisch bedingten Haarausfall.
Wirkstoff, Wirkung und Wirkungsweise
Finasterid wirkt inhibierend auf die 5-alpha-Reduktase. Es zählt zu den synthetischen Steroiden und besitzt Ähnlichkeit mit dem natürlichen Testosteron. Dadurch kann Finasterid die 5-alpha-Reduktase irreversibel hemmen und so eine Umwandlung von Testosteron in das stärker wirksame Sexualhormon Dihydrotestosteron abwenden.
Prostatavergrößerung
Viele ältere Männer leiden mit der Zeit unter einer gutartig vergrößerten Prostata. Da die Prostata ringförmig um die Harnröhre geformt ist, drückt das zusätzliche Gewebe nun auf die Harnröhre. Dadurch kann es zu Beschwerden beim Urinieren kommen. Jedoch zählen auch Symptome wie vermehrter Harndrang in der Nacht und Schwierigkeiten des vollständigen Entleerens der Blase zu den Beschwerden. Dadurch können unter Umständen Erkrankungen des Harnweges und Funktionsstörungen der Nieren entstehen.
Testosteron
Testosteron dient als männliches Sexualhormon insbesondere dazu die Bildung der Geschlechtsmerkmale und das Verhalten beim Mann zu steuern und ist daher im gesamten Körper vorhanden. Ein bestimmtes Enzym, das Testosteron-5-alpha-Reduktase-Enzym kann bewirken, dass Testosteron in Dihydrotestosteron umgewandelt wird.
Dieses ist biologisch wirksamer und bindet spezifisch an bestimmten Rezeptoren, wodurch ein Signal übermittelt wird, das veranlasst, dass bei einigen Männern neues Gewebe an der Prostata entsteht und diese somit vergrößert wird. Finasterid inhibiert nun dieses Testosteron-5-alpha-Reduktase-Enzym und kann so eine Senkung des Spiegels von Dihydrotestosteron im männlichen Körper veranlassen. Dadurch nimmt die Vergrößerung der Vorsteherdrüse wieder ab.
Wirkung gegen Haarausfall
Auf die gleiche Weise kann Finasterid auch gegen erblich und hormonell bedingten Haarausfall wirken. So soll Dihydrotestosteron das Wachstum bestimmter Haarfollikel verringern. Wie empfindlich ein Mann auf Dihydrotestosteron bedingten Haarausfall reagiert ist vererbt. Finasterid Aurobindo kann nun wieder die Synthese von Dihydrotestosteron durch das Testosteron-5-alpha-Reduktase-Enzym inhibieren. Dadurch kann die Wachstumsphase der Haarfollikel verlängert werden. Allerdings nur, wenn die Haarfollikel noch ausreichend aktiv sind.
Eine Einnahme von Finasterid muss dabei solange erfolgen, wie die Wachstumsphase verlängert werden soll beziehungsweise der Verlust der Haare verzögert werden soll. So kann erreicht werden, dass ein erblich bedingter Haarausfall des Mannes erst im späteren Lebensalter eintritt. Um erste Erfolge bemerken zu können muss Finasterid meist mindestens drei bis sechs Monate eingenommen werden. Sobald das Finasterid abgesetzt wird, erlangt der Spiegel von Dihydrotestosteron wieder einen höheren Wert im Körper. Dadurch ist es möglich, dass die regenerierten Haarfollikel ebenfalls wieder ausfallen.
Der Arzneistoff hat eine Bioverfügbarkeit von 80 Prozent und wird somit fast vollständig vom Körper über den Darm und aus dem Blut aufgenommen. Die Wirkung tritt ca. nach zwei Stunden ein, wenn die maximale Plasmakonzentration erreicht wurde. Die Plasmaproteinbindung des Wirkstoffes beläuft sich auf 93 Prozent. Danach wird Finasterid in der Leber metabolisiert. Dabei kann die Plasmahalbwertszeit zwischen 4 und 12 Stunden betragen. Bei älteren Männern kann es bei der Halbwertszeit zu größeren Schwankungen kommen und der Abbau auch etwas länger dauern. Danach wird Finasterid über den Urin und den Kot ausgeschieden.
Erfahrungen & Erfolge
Die Erfolgsaussichten für eine Behandlung mit Finasterid können im Allgemeinen im Vergleich zu anderen Mitteln als relativ gut eingestuft werden. So existieren beispielsweise Langzeitstudien, die Hinweise auf eine gute Wirksamkeit liefern.
Weltweit wurden bereits mehrere Studien zur Wirksamkeit von Finasterid durchgeführt. Es handelte sich dabei um Doppelblindstudien mit großer Stichprobe und Placebo. In einer Studie erhielten zum Beispiel insgesamt 1215 Probanden über mehrere Jahre hinweg entweder 1 mg Finasterid am Tag oder ein Placebopräparat. Die Wirksamkeit des Arzneistoffs wurde objektiv beurteilt. Es wurde durch standardisierte Aufnahmen überprüft, wie hoch die Anzahl der Haare in einem bestimmten Kopfbereich war. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verbesserung des Haarverlustes durch Finasterid.
Nach zwei Jahren wurden erste Langzeitdaten ausgewertet. Bei 83 Prozent der Probanden, die mit Finasterid behandelt wurden, war kein weiterer Haarverlust mehr zu verzeichnen. Die Anzahl der Haare hatte sich sogar etwas erhöht. Nur 28 Prozent der Teilnehmer, die ein Placebopräparat erhalten hatten, wiesen keinen Haarverlust auf. 72 Prozent der Probanden aus der Placebogruppe litten unter Haarverlust.
Finasterid führte zudem dazu, dass sogar mehr Haare wuchsen. Die standardisierte Auswertung bestätigte, dass bei 66 Prozent der Probanden mehr Haarwachstum entstanden war. Dabei wiesen 61 Prozent der Teilnehmer einen leichten bis mittelmäßigen Anstieg des Wachstums auf, jedoch nur fünf Prozent einen stärkeren Anstieg. In der Placebogruppe konnte hingegen nur ein Haarwachstum von sieben Prozent festgestellt werden.
Zudem wurde die Verträglichkeit des Arzneistoffes als gut eingeschätzt und nur in sehr seltenen Fällen klagten die Männer über Nebenwirkungen wie zum Beispiel Erektionsstörungen.
Auch nach fünf Jahren konnten diese Ergebnisse noch bestätigt werden. Allerdings handelt es sich hierbei um eine kleinere Stichprobe mit unterschiedlich großer Kontroll- und Experimentalgruppe. Nach fünf Jahren konnten bei 65 Prozent der Teilnehmer, die Finasterid zu sich nahmen kein weiterer Haarverlust verzeichnet werden. In der Kontrollgruppe mit dem Placebopräparat hingegen erlitten fast alle Probanden weiterhin Haarausfall. Durch die standardisierte Auswertung bezüglich bestimmter Bereiche auf dem Kopf der Probanden ergab sich, dass durch die Behandlung von Finasterid 43 Prozent der Teilnehmer eine leichte bis mittelmäßige Zunahme des Haarwuchses und bei fünf Prozent ein starker Anstieg zu beobachten war. Von den Teilnehmern, die ein Placebo zu sich genommen hatten, zeigten nur sechs Prozent eine leichte Zunahme des Haarwuchses.
Anwendung und Dosierung
Der Arzneistoff wird bei einer benignen Prostatahyperplasie mit einer Dosis von 5 mg und bei erblich bedingtem Haarausfall mit einer Tablette (1 mg) täglich mit oder ohne Mahlzeit verabreicht. Dies sollte eingehalten werden, da keine Belege dafür existieren, dass eine höhere Dosierung zu einer höheren Wirksamkeit führt. Bei Patienten mit einer Niereninsuffizienz ist in der Regel ebenfalls keine Anpassung der Dosierung notwendig.
Das Medikament ist verschreibungspflichtig. Daher sollte die Wirksamkeit und die Dauer der Einnahme stets immer wieder mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. In den meisten Fällen ist es üblich, dass Finasterid einmal täglich für mindestens drei bis sechs Monate eingenommen wird. Erst nach dieser Zeit können überhaupt erste Merkmale einer Besserung des Haarausfalls erwartet werden. Zudem sollte die Einnahme kontinuierlich erfolgen, um so die Konzentration im Blut aufrechtzuerhalten und damit auch die Wirksamkeit gegen einen zu hohen Spiegel von Dihydrotestosteron. Sobald die Therapie eingestellt wird, verschwindet die Wirkung innerhalb der nächsten sechs Monate. Nach neun bis zwölf Monaten stellt sich dann meist der ursprüngliche Zustand wieder ein.
Bei der Anwendung sollte sehr vorsichtig mit zerstoßenen oder zerstörten Tabletten umgegangen werden. Normalerweise befindet sich die Tablette in einem Filmüberzug und verhindert einen direkten Kontakt mit dem Wirkstoff. Ist diese allerdings zerbrochen, kann der Schutz unwirksam sein. Dann sollten zum Beispiel vor allem schwangere Frauen aufpassen und nicht in Berührung mit der Arznei kommen. Der Wirkstoff könnte resorbiert werden und so eine Gefahr für ein männliches ungeborenes Kind darstellen.
Bei Kindern und Jugendlichen soll Finasterid nicht angewendet werden. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege oder Informationen zu der Wirksamkeit oder Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen.
Des Weiteren gibt es keine Informationen über die Auswirkung einer Leberinsuffizienz auf die Einnahme von Finasterid. Daher ist in diesem Fall davon abzuraten das Medikament einzunehmen.
Eine Überwachung der Einnahme von Finasterid durch einen Arzt ist immer angebracht. Dieser kann in der Regel schneller gewisse Nebenwirkungen erkennen und rechtzeitig veranlassen das Präparat nicht mehr einzunehmen.
Männern mit einer benignen Prostatahyperplasie wird zudem empfohlen Finasterid in Verbindung mit einem alpha-1-Adrenozeptorblocker einzunehmen. Durch die unterschiedlichen Mechanismen der Wirkweise können so sowohl Symptome als auch Ursachen gleichermaßen behandelt werden.
Wechselwirkungen und Nebenwirkungen
Bei der Einnahme von Finasterid kann es in seltenen Fällen zu Nebenwirkungen kommen. Auch Wechselwirkungen können nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Der Wirkstoff wird insbesondere über das Cytochrom-P450-3A4-System abgebaut. Dabei beeinflusst der Arzneistoff dieses System nicht. Trotzdem ist es möglich, dass andere Substanzen, die dieses System hemmen oder induzieren die Wirksamkeit von Finasterid beeinflussen können. Allerdings vermutlich nicht in einem Bereich, der von klinischer Bedeutsamkeit wäre. Zudem ist zu erwähnen, dass Studien bezüglich Wechselwirkungen bisher nur bei Erwachsenen durchgeführt wurden. Ansonsten ist es eher unwahrscheinlich, dass sich Finasterid auf die Metabolisierung anderer Arzneistoffe auswirkt. Es sind zudem auch keine Auswirkungen von Finasterid auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Führen von Maschinen zu erwarten.
Nach Markteinführung des Präparates konnten einige Nebenwirkungen beobachtet werden. So konnte bei Männern, die 1 mg Finasterid eingenommen hatten in seltenen Fällen Brustkrebs festgestellt werden. Bei Veränderungen des Gewebes im Brustbereich, wie zum Beispiel Knoten, Schmerzen oder Ausfluss aus den Brustwarzen, sollte der Patient sofort Rücksprache mit seinem behandelnden Arzt halten und dies unverzüglich behandeln lassen.
Zudem konnten bei einigen Patienten Stimmungsänderungen beobachtet werden, wie zum Beispiel depressive Verstimmung, mittelschwere bis schwere Depressivität und vereinzelt Suizidgedanken. Sollte ein Patient solche Symptome an sich beobachten, ist es ratsam Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten und die Therapie mit Finasterid einzustellen.
Des Weiteren klagten Patienten über sexuelle Funktionsstörungen, wie Verlust der Libido, erektile Störungen oder Schwierigkeiten bei der Ejakulation nach dem Absetzen des Arzneistoffes. Bei zwei bis vier Prozent der Männer, die mit Finasterid behandelt wurden, traten in den ersten zwölf Monaten mehr sexuelle Funktionsstörungen auf als bei den Männern, die in der Kontrollgruppe mit einem Placebo behandelt worden waren. Nach spätestens vier Jahren, war diese Häufigkeit von sexuellen Nebenwirkungen bei den Männern der Experimentalgruppe wieder auf 0,6 Prozent gesunken. Rund ein Prozent der Teilnehmer in beiden Gruppen beendeten die Therapie frühzeitig und gaben sexuelle Funktionsstörungen als Grund an.
Ansonsten berichteten Männer auch von Sehstörungen und trockenen Augen unter der Einnahme von Finasterid, sowie über eine Abnahme der Körperbehaarung und es konnte eine Erhöhung bestimmter Leberenzyme festgestellt werden.
Wann sollte Finasterid nicht eingesetzt werden?
Insbesondere bei Frauen in der Schwangerschaft ist der Einsatz von Finasterid kontrainduziert beziehungsweise die schwangeren Frauen sollten nicht in Berührung mit dem Wirkstoff kommen, da dieser über die Haut resorbiert werden kann. Da der Arzneistoff die Umwandlung von Testosteron zu Dihydrotestosteron inhibiert, kann Finasterid, falls von schwangeren Frauen aufgenommen, zu Missbildungen der äußeren männlichen Geschlechtsorgane der ungeborenen Kinder führen. Sollte das Kind bereits auf der Welt sein, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Es gibt keine Untersuchungen dazu, ob von der Mutter aufgenommenes Finasterid in die Muttermilch gelangen und so womöglich kleinen Jungen schaden könnte. Sollte der Sexualpartner Finasterid einnehmen, wird zudem aus reinen Sicherheitsmaßnahmen empfohlen ein Kondom zu benutzen. Bis über das Sperma des Mannes übertragenes Finasterid eine Auswirkung auf das ungeborene Kind haben könnte, müsste eine Frau mit drei Liter Sperma am Tag in Kontakt kommen, damit sich ihr Haushalt von Dihydrotestosteron verändern könnte.
Es existieren keine Informationen darüber, ob eine langfristige Einnahme von Finasterid zu Unfruchtbarkeit führen kann. Zudem gibt es keine Langzeitstudien über mögliche Spätfolgen diesbezüglich. Männer, die anmerkten Vater werden zu wollen, wurden präventiv nicht zu den Studien zugelassen. In Tierstudien konnten keine negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit festgestellt werden. Trotzdem berichteten einige Männer, nachdem das Medikament zugelassen wurde, an schlechter Samenqualität oder Unfruchtbarkeit zu leiden. Allerdings ist dabei schwer abzuschätzen, ob und wie stark dies durch Finasterid hervorgerufen worden sein könnte. Zudem existierten bei den betroffenen Patienten einige andere Faktoren, die zu einer Unfruchtbarkeit beigetragen haben könnten. Jedoch wurde nach dem Absetzen von Finasterid auch vermehrt von einer besseren Qualität der Samen berichtet.
Zudem sollten Personen, die Lactose intolerant sind Finasterid nicht einnehmen. Insbesondere, wenn sie an hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption leiden.
Auch sollten Jugendliche unter 18 Jahren, Frauen und Patienten mit übermäßiger Harnentleerung auf die Einnahme von Finasterid verzichten.
Weiterhin sollten Männer, die Finasterid einnehmen, darauf achten kein Blut zu spenden, da sie so sonst dem ungeborenen Kind einer Empfängerin der Blutspende Schaden zufügen könnten. Bevor eine Blutspende möglich ist, wird empfohlen die Einnahme des Präparates mindestens einen Monat vorher zu beenden.
Alternativen
Zur Behandlung von erblichem Haarausfall gibt es zu Finasterid noch zwei andere alternative Präparate, Minoxidil und das Thiocyanat.
Minoxidil
Minoxidil ist ein Antihypertensiva und war anfänglich als Arznei gegen Bluthochdruck gedacht. Mittlerweile wird das Präparat allerdings auch als Medikament gegen erblich bedingten Haarausfall eingesetzt.
Minoxidil wird auf die Kopfhaut aufgetragen und erweitert nach der Absorption die Blutgefäße. So sollen die Haare besser mit Blut und Nährstoffen versorgt werden. Durch das Beseitigen des Mangels kann das Haar gestärkt werden und weitere, hormonell bedingte Haarverluste gestoppt werden. Allerdings sind dies nur Vermutungen und es ist bisher noch unbekannt, auf welche Weise genau der Haarverlust geschwächt wird.
Minoxidil kann von Frauen und von Männern gegen Haarverlust eingesetzt werden und ist daher in zwei unterschiedlichen Formen erhältlich, die unterschiedlich stark konzentriert sind. Männer sollten fünfprozentiges Minoxidilkonzentrat zweimal am Tag anwenden, um eine Wirksamkeit erzielen zu können. Frauen können ein niedriger dosiertes Konzentrat verwenden oder das höher dosierte nur einmal täglich benutzen.
In einer Studie mit 352 Männer bekamen diese über 16 Wochen hinweg entweder eine Behandlung mit fünfprozentigem Minoxidil oder einem Placebo. Es zeigte sich, dass der Haarverlust in der Experimentalgruppe im Vergleich zur Gruppe mit Placebopräparat wesentlich geschwächt wurde.
Auch bei einer Studie mit 381 weiblichen Versuchspersonen zeigten sich vergleichbare Ergebnisse.
Die Nebenwirkungen von Minoxidil hängen davon ab, wie es eingenommen wird. Als Medikament gegen Blutdruck wird es oral als Tablette in den Körper aufgenommen und kann daher wahrscheinlicher Nebenwirkungen verursachen. Als Mittel gegen Haarverlust wird es äußerlich als Schaum auf die Kopfhaut aufgetragen und soll daher nur mit geringen Nebenwirkungen verbunden sein. Daher ist Minoxidil als Wirkstoff gegen hormonell bedingten Haarausfall auch freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich. Zu Beginn des Einsatzes von Minoxidil kann es zu Haarausfall kommen, da alte, nicht aktive Haare abgestoßen werden. Danach soll jedoch verhindert werden, dass gesundes Haar ausfällt. Mögliche Nebenwirkungen dabei sind Reizungen oder Trockenheit der Kopfhaut. Daher ist es ratsam sich mit einem Dermatologen abzusprechen, auch wenn der Wirkstoff freiverkäuflich ist.
Thiocyanat
Ein weiterer Wirkstoff gegen Haarausfall stellt Thiocyanat dar. Dieser Arzneistoff soll keinerlei Nebenwirkungen und Risiken haben und ebenfalls wirksam sein.
Thiocyanat ist dabei ein natürliches körpereigenes Molekül, das zum Zellstoffwechsel allgemein und an der Haarwurzel beiträgt, wodurch Haarverlust vermindert werden kann.
Zudem wirkt Thiocyanat nicht nur bei erblich und hormonell bedingtem Haarausfall, sondern unspezifisch. Das bedeutet, dass diese Substanz immer gleich wirksam gegen Haarverlust hilft, ganz gleich, welche Ursache dafür verantwortlich ist. Es wirkt, indem es die Haarwurzeln stärkt und somit das Haarwachstum gegen alle Störfaktoren abschirmt. Da Thiocyanat unspezifisch wirkt, ist es für Frauen wie Männer gleichermaßen geeignet. Eine Erhöhung der Haardichte nach Einsatz von Thiocyanat konnte wissenschaftlich bestätigt werden. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2016 zeigte, dass bei 68 Prozent der Teilnehmer bereits nach acht Wochen erste Verbesserungen eintraten. Dabei gaben 91 Prozent der Probanden an eine bessere Haarstruktur zu haben, 79 Prozent berichteten weniger Haarverlust und 41 Prozent gaben an besseres Haarwachstum festgestellt zu haben. Thiocyanat soll alle Haarfollikel stärken können, die noch vorhanden sind, auch wenn diese bereits einige Zeit inaktiv waren.
Finasterid als Dopingmittel
Finasterid wurde in vergangenen Jahren ebenfalls als Dopingmittel eingesetzt. Dabei wirkte die Arznei allerdings nicht direkt leistungssteigernd, sondern wurde als Zusatz eingesetzt, um die Einnahme von leistungsfördernden Mitteln unentdeckt praktizieren zu können. Sportler nahmen zum Beispiel Anabolika ein, die zu einem stärkeren Muskelwachstum und allgemeiner Leistungssteigerung führten. Zusätzlich schluckten die Sportler dann Finasterid, da dieses damals in der Lage war die Aufdeckung von Anabolika im Blut zu verschleiern. Daher war Finasterid bis zum Jahre 2008 von der Welt Antidoping Agentur (WADA) als verboten eingestuft.
Inzwischen ist dies aber nicht mehr möglich, da die Dopingtests mittlerweile sehr empfindlich sind und auch trotz Finasterid zum Beispiel eine erhöhte Konzentration von Testosteron im Blut feststellen können. Daher setzen Sportler Finasterid heutzutage nicht mehr als zusätzliches Dopingmittel ein.
Fazit
Es sind derzeit drei Präparate gegen erblich bedingten Haarausfall auf dem Markt erhältlich. Alle haben sich als wirksam erwiesen. Finasterid kann zudem auch gegen eine gutartig vergrößerte Prostata eingesetzt werden und helfen das Gewebe zurückzubilden. Finasterid und Minoxidil können in seltenen Fällen mit Nebenwirkungen verbunden sein. Thiocyanat verspricht natürlich und nebenwirkungsarm zu sein und wirkt unspezifisch.
Vor der Einnahme von Finasterid oder einem ähnlichen Präparat sollte immer eine Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Eine Beratung kann die Entscheidung erleichtern und Sicherheit bieten.
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