Im Gespräch mit dem behandelnden Arzt wird deshalb häufig die Frage nach einem hustenstillenden Medikament gestellt. Vielfach bestehen schon Erfahrungen mit Codeinpräparaten, sodass sich Patienten eine Verschreibung für dieses Medikament wünschen.
Die Aussagen zu Hustenstillern mit Codein in der wissenschaftlichen Literatur sind unterschiedlich. Es gibt Studien, die die Wirkungsweise des Codeins auf den Hustenreiz anzweifeln. Darüber hinaus gibt es aber auch Forschungsergebnisse, die eine lindernde Wirkweise auf den Husten gesehen haben.
- Es ist legal möglich, Husteinstiller mit Codeine ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Hustentabletten mit Codeine Salbe per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Finasterid Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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- Codeintropfen
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Die Lieferung von DokterOnline erfolgt in viele europäische Länder: Deutschland, Holland (Niederlande), Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, England, Polen.
Inhalt
Wirkungsweise von Codeintabletten
Die Wirkungsweise von Codein beruht darauf, dass es sich um ein Phenanthren- Alkaloid handelt. Alkaloide sind organische Wirkstoffe, die in der Natur vorkommen. Codein wurde ursprünglich aus Schlafmohn gewonnen. Dieser Wirkstoff ist zentraldämpfend, weil er an die Opiatrezeptoren des Gehirnes andockt. Der Hustenreiz wird zentral im Hirnstamm ausgelöst. Das Codein dämpft den Hustenreiz über die Verminderung der Impulse durch das zentrale Nervensystem. Gleichzeitig wird der Schleim der Bronchien in seiner Viskosität reduziert. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Codein nur bei trockenem Reizhusten verordnet wird, damit kein Sekretstau entsteht.
Einnahme von Codein
Hustenstillende Säfte gibt es von unterschiedlichen Herstellern. Eine Gabe des Medikaments sollte immer am Abend liegen, sodass eine Erleichterung des Hustenreizes für die Nacht ermöglicht wird. Es sollte immer die niedrigste, aber wirksame Dosierung eingenommen werden, damit die Anzahl der Nebenwirkungen vermindert wird. Bei der Anordnung sollte die Atmungsfunktion in die Überlegung mit einbezogen werden. Besteht ein Stau des Sekretes oder eine andere Atemproblematik sollte dieses mit einem Arzt oder Apotheker besprochen werden.
Risiken bei der Einnahme
Bei einer Überdosierung kann das Medikament die Atemfunktion stark beeinträchtigen. In diesem Fall sollte schnellstmöglich medizinische Hilfe alarmiert werden. Erkrankungen, bei denen die Atmung beeinträchtigt ist, stellen eine Kontraindikation für hustenstillende Präparate mit Codein dar. Beispiele für diese Krankheiten sind Pneumonie und Asthma.
Patienten, bei denen das Bewusstsein verändert ist, zum Beispiel komatöse Patienten, sollten das Arzneimittel nicht erhalten.
Da Codein auf das zentrale Nervensystem wirkt, ist die die Tauglichkeit für das Führen eines Fahrzeuges oder das Bedienen von Maschinen eingeschränkt.
Menschen, die abhängig von Opiathaltigen Medikamente sind, sollten nur unter besonderer Überwachung hustenstillende Medikamente mit Codein erhalten.
Patienten mit Epilepsie oder eingeschränkter Nierenfunktion sollten dieses Präparat unter einer gezielten Nutzen- Risiko- Abwägung und strenger Indikation erhalten. Gleiches gilt für schwangere Frauen, besonders im ersten Drittel der Schwangerschaft. Die Einnahme wird mit Missbildungen der Atemwege in Verbindung gebracht. In der Stillzeit darf kein Medikament mit Codein angewendet werden. Auch für Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr gilt diese Indikationsstellung, Kinder bis zu dieser Altersstufe sollten Arzneimittel nicht erhalten.
Menschen, die zu bestimmten ethnischen Gruppen gehören, neigen dazu, dass das Medikament bei sehr schnell vom Körper aufgenommen wird. Dieses kann zu erheblichen Nebenwirkungen führen. In Extremfällen vermag dieser Effekt Vergiftungssymptome hervorzurufen, wie beispielsweise Verwirrtheit, enge Pupillen oder Kreislaufversagen. 1 %-2 % der Nordeuropäer sind von diesem Phänomen betroffen. Menschen aus Äthiopien verstoffwechseln in ca. 29 % der Fälle Codein sehr schnell. Auch Afroamerikaner erleben diese Wirkung häufiger. Ebenso gibt es Menschen, die Medikamente mit Codein eher langsam abbauen. Sie haben einen verzögerten Wirkungseintritt, oder verspüren kaum ein Ergebnis der Behandlung. 10 % der Nordeuropäer sind von dem verminderten Effekt der Therapie betroffen.
Wechselwirkungen
Medikamente gegen Heuschnupfen, andere Beruhigungsmittel, Präparate gegen Bluthochdruck, Alkohol und Schmerzmittel können die Wirkung von hustenstillenden Medikamenten mit Codein verstärken. Viele weitere Interaktionen mit anderen Präparaten können Sie durch eine Datenbank über Wechselwirkungen herausfinden. Hier kann Ihnen auch ein Apotheker behilflich sein.
Nebenwirkungen
Da Codein auf das zentrale Nervensystem wirkt, werden Funktionen des Gehirns durch Nebenwirkungen beeinträchtigt. Häufig werden Kopfschmerzen und eine leichte Schläfrigkeit berichtet.
Gelegentlich klagen Patienten über Kurzatmigkeit. Wie häufig Atemdepressionen bei der Einnahme von hustenstillenden Medikamenten mit Codein auftreten ist nicht genau erforscht.
Übelkeit und Erbrechen sind Folgen der Behandlung, die häufiger auftreten. Da Codein auf die glatte Muskulatur wirkt, kann auch die Darmtätigkeit beeinträchtigt werden. Dieses führt insbesondere in Kombination mit ballaststoffarmer Kost zu Verstopfung. Auch Mundtrockenheit wird von Patienten in einigen Fällen als Nebenwirkung wahrgenommen.
Hautausschläge werden immer wieder bei der Gabe von hustenstillenden Tropfen mit Codein berichtet. Selten kommt es zum sogenannten Steven- Johnson- Syndrom, dass eine schwere allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel sein kann.
Bei hohen Dosierungen dieses Medikamentes kann es zu einem Blutdruckabfall kommen, der mit plötzlicher Bewusstlosigkeit einhergeht.(Synkope)
Verschreibungspflicht
Alle hustenstillenden Präparate mit Codein sind verschreibungspflichtig.
Ihre persönliche Situation sollten Sie immer mit einem Arzt oder Apotheker besprechen, da Beschwerden, Wirkungen und Nebenwirkungen im Einzellfall von den genannten abweichen können.
Zu Medikamenten wird weltweit aktiv geforscht, die jeweils aktuelle Studienlage sollten Sie immer mit einem Mediziner oder Pharmazeuten erörtern.
Dieser Text kann Ihnen nur eine Auswahl der Risiken, Wirkungen und Nebenwirkungen darstellen, für weitere Informationen ist es hilfreich die Fachinformation des Präparates zu lesen.