Medikamente ohne Rezept bestellen – Medikamente rezeptfrei online kaufen

• Es ist legal möglich, verschreibungspflichtige Medikamente ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
• Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
• Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
• Danach wird ein Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.

Medikamente ohne Rezept in der Online Apotheke kaufen – Seriöse Anbieter für Deutschland

#	Online Arzt	Info	Link zum Anbieter
1	Dokteronline	1. Empfehlung Mit Abstand größtes Sortiment. Sehr erfahrener Anbieter aus Holland.	www.dokteronline.com/de
2	Fernarzt	2. Empfehlung Eine neue telemedizinische Plattform, die Medikamente aus einer holländischen Apotheke in Venlo liefert.	www.fernarzt.com/de
3	DoktorABC	3. Empfehlung Besonderheiten: Lieferung an Packstation möglich. Zahlung per PayPal möglich	www.doktorabm.com/de
4	121doc	Online Klinik aus England.	www.121doc.com/de
5	Zava	Früher als "DrED" bekannt.	www.zavamed.com/de

Wie funktioniert das Online Rezept per Ferndiagnose?

Diese Art Portale bietet selbst keine Präparate an, sondern arbeitet mit Ärzten, Versandapotheken und Drogerien zusammen. Je nachdem, ob es sich um ein rezeptpflichtiges oder um ein rezeptfreies Mittel handelt, wird das Rezept des Online Arztes an eine Versandapotheke oder an eine Drogerie weitergeleitet. Es sind mehrere Schritte erforderlich, um den Bestellprozess zu vollziehen.

Zu allererst wählt der Patient das Medikament aus, welches er für richtig befindet, gemäß seiner Krankheitsgeschichte und seiner Erfahrung mit dem Präparat.

Für die Diagnose vom Onlinearzt, der mit der Online Apotheke zusammenarbeitet, muss der Patient einen Fragebogen mit allen Symptomen und persönlichen Umständen beantworten. Dabei muss er sämtliche Begleiterscheinungen, Nebenerkrankungen, Lebensumstände und -Stil sowie alle Nebenwirkungen angeben, die er bei sich während der Einnahme eines Mittels beobachtet hat.

Auch mögliche Allergien gegen Arzneistoffe, Nahrungsmittel, Hilfsstoffe (z. B. Milchsäure) und sonstige Substanzen und allgemeine Verträglichkeiten müssen erwähnt werden. Ebenso, welche Krankheiten in der Vergangenheit aufgetreten sind bzw. diagnostiziert wurden, auch Fehldiagnosen. Auch muss die betreffende Person im Fragebogen deklarieren, wann und wie er gewöhnlich die betreffende Arznei einnimmt und ob er bereits chronische Organschäden hat.

Der Fragebogen ist so konzipiert, dass die selbe Art von Fragen dort vorkommen, die auch der Arzt in der Sprechstunde stellt. Der Fragebogen gestaltet sich individuell, je nach den Informationen, welche der Patient im Profil hinterlegt hat. Die persönlichen Daten können nicht vom Patienten bearbeitet werden, jedoch sieht dies bei den medizinischen Angaben anders aus.

Wie die Ferndiagnose vor sich geht

Ist der Fragebogen vollständig ausgefüllt, wird dieser an einen Arzt, der mit dem Portal in Verbindung steht, übergeben. Diese Ärzte haben die gleiche Qualifikation und die gleiche Befugnis wie ein normal praktizierender Arzt bzw. ist praktizierender Arzt im Europäischen Ausland. So kann er den Hausarzt ersetzen, wenn ein zeitlicher Engpass für den Kunden besteht.

Es wird unter diesen Ärzten gemeinsam beraten, ob sie dem Wunsche des Patienten in puncto Medikation nachkommen können und ob die Gabe seines gewünschten Präparates zu verantworten ist. Dabei kommen auch das Alter, die persönliche Konstitution (z. B. Über- oder Untergewicht) und Wechselwirkungen mit anderen Mitteln in Betracht.

Rezept Ausstellung

Die Begutachtung der Anfrage des Patienten durch den Arzt und der Versand des Medikamentes ohne Rezept dauert in der Regel 1 – 3 Tage, abhängig von der gewählten Zahlungsmethode. Bei Bezahlung per Rechnung über Klarna bis 14 Tage nach Erhalt der Ware oder bei Bezahlung per Nachname sollte das Ganze 1-2 Tage in Anspruch nehmen, Bei Banküberweisung etwa 3 Tage, da der Geldtransfer länger dauert. Auf der Seite von 121doc befinden sich alle Informationen zum Unternehmen.

Der Service steht Kassen- sowie Privatpatienten offen, jedoch muss die Kostenübernahme bzw. die Erstattung der Rezeptkosten mit der jeweiligen Kasse im Vorfeld geklärt werden und kann von Kasse zu Kasse variieren.
Die 3 unten genannten Anbieter unterscheiden sich kaum im Service und sind, wie Apotheken vor Ort, als Konkurrenzunternehmen zu verstehen.

Es werden Fachgebiete wie einiges aus der inneren Medizin (Diabetes Typ II, Bluthochdruck), Männer- und Frauengesundheit, einige systemische und lokale allergische Erkrankungen, sexuell übertragbare Erkrankungen (Chlamydien, bakterielle Vaginose, Trichonomasis, Gonorrhoe), Blasenentzündung oder Hirsutismus angeboten.

Bei Erkrankungen im Intimbereich (Geschlechtskrankheiten) muss ggf. Foto von der betroffenen Stelle eingeschickt werden. Auch Reisemedizin (Malaria, Jetlag), bestimmte Hormonersatztherapien und die Verschreibung der Anti-Baby-Pille sind inbegriffen. Dies beruht auf rechtlichen Grundlagen und ist bei allen Online-Services dieser Art gleich. Jede Behandlung wird von einem anderen Arzt ausgeführt, jedoch können individuelle Präferenzen vom Patienten u. U. berücksichtigt werden.

Wann das Rezept ausgestellt wird

Bestehen noch Zweifel oder Rückfragen, setzt sich ein Arzt vom Onlinedienst mit dem Patienten per Chat oder Telefon in Verbindung. Ist sich das Ärzteteam einig, dass das gewünschte Präparat die richtige Lösung für den Patienten ist, leitet der Online Arzt, der das Rezept per „Selbstdiagnose“ ausstellt, das Rezept an die Versandapotheke weiter, welche dann das Präparat dem Patienten zustellt.

Wie lange es dauert, bis es beim Patienten ist

Ist das Rezept bei der Versandapotheke angekommen, beträgt die Lieferzeit 1 -2 Tage. Liegt ein Wochenende oder Feiertag zwischen der Order vom Arzt und der Lieferung an den Kunden, verzögert sich die Zustellung dementsprechend.

Für wen ist ein Medikament ohne Rezept vom Hausarzt sinnvoll?

Viele persönliche Umstände können dazu führen, dass ein Gang zum Arzt des Vertrauens nur unter erschwerten Bedingungen stattfinden kann, zeitlich nicht einzuplanen geht oder gar unmöglich geworden ist. Dies kann bei Einsatzkräften zutreffen, bei denen jeder Arztbesuch einen Verdienstausfall bedeutet sowie bei Schichtarbeitern.

Ist der Patient aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mobil und alleinstehend, kann diese Option, an verschreibungspflichtige Mittel zu kommen, ebenfalls sinnvoll sein. Auch bei längeren Urlauben oder auf Geschäftsreise ist die innovative Art der Rezeptbeschaffung sicherlich eine gute Option. Und hat es einen so richtig mit Schüttelfrost Gliederschmerzen und Fieber erwischt, kann diese Art von Arztkonsultation ebenfalls eine große Hilfe sein.

Allerdings muss, wenn sich der Patient selbst „vordiagnostiziert“, das Krankheitsbild klar sein. Dies erfordert einen gewissen Grad an Wissen in Sachen Medizin. Z.B. deutet ein Husten mit zähem und kräftig grünen Auswurf auf eine bakterielle Infektion der oberen Luftwege hin. Hier ist grundsätzlich, bzw. in den meisten Fällen, ein Besuch beim Hausarzt und eine Antibiotikatherapie angesagt. Aus rechtlichen Gründen kann der medizinische Onlinedienst hier nicht helfen. Füllt der Kunde das Formular ordnungsgemäß aus, ist es sehr wahrscheinlich, dass er ein Antibiotikum verordnet bekommt.

Bei unklaren, akuten Erkrankungen und in Notfällen besser nicht

Liegt ein Notfall vor, ist die Beschaffung von Medikamenten per Online Rezept nicht anzuraten und auch gesetzlich nicht erlaubt, denn hier kann jede Minute zählen. In solchen Fällen bleibt weiterhin nur die Notfallambulanz in der Klinik.

Auch bei schweren chronischen Erkrankungen, die eine wechselnde Medikation erfordern, wäre dieses Verfahren weniger anzuraten. Ebenso wäre diese Maßnahme bei manchen psychischen Erkrankungen wie z.B. der bipolaren Störung, bei welcher Lithium sowie Antidepressiva vonnöten sein können, nicht anzuraten. Dasselbe gilt für Patienten, die ihre Beschwerden nicht mit Sicherheit einordnen können, da diese zu wenig Fachwissen haben oder von Angst und Panik beeinflusst sind.

Ein klassisches Beispiel wäre ein an sich Herzgesunder, der plötzlich einen Druck in der Brust und ein Umklammerungsgefühl mit erschwerter Atmung bekommt. Wenn dieser ein Herzmittel, z. B. Nitroglycerin haben will, da er mit seiner Mutter, die an koronarer Herzerkrankung leidet, Erfahrung hat und meint, dass ihn nun das selbe Schicksal ereilt hat.

Generell sollte die Option der Online-Rezeptverschreibung nicht bei schweren chronischen Erkrankungen gewählt werden, bei denen eine zukünftige Medikation unklar ist, z.B. bei Erkrankungen, die weitere Erkrankungen mit sich ziehen, da die rezeptfreien Medikamente gegen die Folgeerkrankung gegen das Mittel zur Behandlung der Ersterkrankung wirken können. Zum Beispiel kann eine Behandlung des Bluthochdrucks mit Betarezeptorenblockern eine Behandlung des Glaukoms mit Augentropfen, die Betablocker enthalten, ausschließen.

Es gibt auch Menschen, die so von Angst geprägt sind, dass sie hinter allen Beschwerden eine lebensbedrohliche Erkrankung vermuten. In diesem Falle wäre die online-Rezept Bestellung nicht anzuraten, dass Patienten sich mit schweren Medikamenten zusätzlich schaden können und ihr Problem dabei trotzdem nicht behoben wird. Eine gewisse Objektivität des Patienten ist Voraussetzung für ein Gelingen dieser Maßnahme.

Medikamente rezeptfrei bestellen – Folgerezepte

Bei wiederkehrenden, bestimmten Symptomen und in bestimmten Routine- und bei Bagatellfällen ist diese Methode praktisch, soweit es sich um eine Behandlung dreht, die rechtlich abgesichert ist und der Patient sich sicher ist, korrekte Angaben über Symptome und Verlauf sowie über seine Lebensweise zu machen.

Liegen klar ersichtliche Beschwerden wie Symptome eines grippalen Infektes nach dem Kontakt mit einem Erkrankten vor oder hat sich der Betroffene den Knöchel verknickt, kann aber noch mit Schwierigkeiten laufen, kann das Online-Rezept ebenfalls sehr hilfreich sein. Auch bei Erkrankungen oder körperlichen Symptomen, die allgemein mit Scham behaftet sind wie z. B sexuall übertragbare Erkrankungen, ist dieses System der Online-Verschreibung von Nutzen.

Welche Vorteile bietet es?

Die Online-Rezeptausstellung bietet einige Vorteile.

Besonders wenn es Wochen dauert, bis man einen Arzttermin bekommt, oder man bei der offenen Sprechstunde gar nicht mehr angenommen wird wegen Überlastung der Kapazitäten, oder wenn man trotz Termin noch im Wartezimmer stundenlang warten muss, ist die Lösung der online-Rezeptverschreibung eine bequeme Alternative.

In der heutigen Zeit tendiert der Mensch generell dazu, sämtliche Einkäufe und Besorgungen von zuhause über das Internet abzuwickeln. Dazu ist die Ersparnis eines Weges und auch der Gewinn ein Freizeit ein wichtiger Punkt und eine große Motivation. Es muss klar und deutlich darauf hingewiesen werden, dass die Online-Rezept Bestellung nicht von den Kassen übernommen wird, sondern selbst bezahlt werden muss.

Für Kassenpatienten, wenn diese Option nicht möglich ist oder den dieser Weg nicht zusagt, bleibt nur die persönliche Begegnung mit dem Arzt, wenn die Kasse die Kosten nicht erstattet. An erster Stelle ist natürlich die Zeitersparnis zu erwähnen. Diese kommt viel beschäftigten Menschen, die nicht an chronischen Erkrankungen leiden ebenso zugute wie zum Beispiel älteren Menschen, für die jeder Gang nach draußen eine große Herausforderung sein kann. Auch gerade, wenn die Arztpraxis des Vertrauens geschlossen wurde oder man in eine andere Stadt umziehen musste, ist die Online-Rezept Bestellung zumindest für die Eingewöhnungszeit eine gute Option.

Auch was die gesamte Gesellschaft betrifft, könnte diese Möglichkeit der Rezeptbeschaffungsvorteile bringen. Zum einen könnte dies langfristig dazu führen, dass Notfallpraxen und Notfallambulanzen nicht mehr so überlastet sind, weil vielleicht einige, die früher dorthin gegangen wären, zu dieser neuen Option greifen. Langfristig könnte diese Maßnahme jedoch zum Abbau von Arbeitsplätzen im Gesundheitsbereich führen. Die Onlinebehandlung kann von jedem Ort aus erfolgen und ist nicht an ein bestimtes Wohngebiet gebunden.

Ist das Verfahren in den meisten Fällen zu bejahen?

Es ist in vielen, aber nicht in allen Fällen sinnvoll. Es kommt immer auf den individuellen Fall an und darauf, ob die Online-Behandlung der Erkrankung des Patienten rechtlich abgedeckt ist. Für Patienten mit Beschwerden im Intimbereich oder mit Inkontinenz, welche oft aus Scham den Arztbesuch hinauszögern, ist die Online-Verschreibung von Rezepten eine sinnvolle Lösung. Gleichzeitig wird die Eigenverantwortlichkeit des Patienten gefördert. Für Kassenpatienten, die sich keine rezeptpflichtigen Medikamente leisten können, ist diese Option allerdings nicht sehr hilfreich, wenn die Kosten nicht übernommen bzw. erstattet werden. Diese Punkte sollten unbedingt bedacht werden, bevor mit der Bestellung und der Arbeit des Arztes begonnen wird.

Was ist die rechtliche Grundlage? Weshalb ist es legal?

Die Ärzte, mit denen der Onlinedienst in Verbindung steht, leben in europäischen Ländern und handeln nach der Grundlage der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten. Diese bezeichnet ein grenzüberschreitendes Arztwahlrecht. Alle Online-Patientenservice-Portale unterstehen der DSGVO, darauf wird auf der jeweiligen Webseite ausdrücklich hingewiesen. Diese Onlinedienste sind einheitlich an strenge Regulierungen gebunden, welche den Patienten vor Schäden durch fragliche, schädliche oder Unwirksame Mittel schützen. Die Tatsache, dass nicht alle Krankheiten bzw.

Dass Symptome durch die Online-Behandlung abgedeckt werden können, bedeutet eine hohe Sicherheit für den Patienten. So ist gewährleistet, dass dieser nicht an Präparate gelangt, die in Deutschland nicht zugelassen sind oder welche als Fälschungen im Internet kursieren. Ein weiterer Sicherheitsfaktor ist, dass der Kundendienst nicht medizinisch geschult ist und somit weder bei der Ferndiagnose noch bei der Behandlung mitwirken kann. Dies bleibt, wie bei den Arztpraxen vor Ort, nur dem Arzt vorbehalten.

Warum begrüßt der Gesetzgeber dieses Verfahren?

Der Gesetzgeber und auch manche Ärzte stehen der Tatsache positiv gegenüber, dass der Patient aktiv bei der Problemfindung und bei der Behandlung mitarbeiten muss. Er wird sozusagen zum eingenen „Assistenzarzt“, der sich vom Fachmann grünes Licht für seine gewünschte Behandlung geben lässt.

Die strenge gesetzliche Regulierung und Überwachung dieser Online-Praxen machen den Erhalt von verschreibungspflichtigen Medikamenten ohne Rezept sicherer, da nur originale Präparate, die in Deutschland zugelassen und registriert sind, abgegeben werden. Hiermit hat der Gesetzgeber einen Riegel vor die Abgabe illegaler gefälschter Medikament aus dem Ausland geschoben.

Die Ärzte sind frei praktizierende Ärzte und im deutschen bzw. im europäischen Raum und auch in Deutschland registriert. Dies ist die Voraussetzung, dass diese zusätzlich mit Diensten wie DokterOnline, 121doc oder Zava zusammenarbeiten können. Diese sind auf der Webseite gelistet. Auch die Apotheken, mit denen das Unternehmen zusammenarbeitet, sind registriert.

Auf der Webseite von DokterOnline sind alle Bereiche aufgeführt, welche von diesem Service abgedeckt werden. Dieses beruht nicht auf der Entscheidung oder Spezialisierung des Unternehmens, sondern auf den strengen gesetzlichen Grundlagen, nach denen sich DokterOnline richten muss. Deshalb können nicht alle Krankheitsbilder abgedeckt werden, ebenso kann nicht für jede Erkrankung eine Ferndiagnose gestellt werden. Dies betrifft z. B. verdächtige Leberflecke. Dadurch ist eine Onlinebehandlung dieser Art für die Erkrankungen, die rechlich dabei abgedeckt sind, mit der Behandlung im Arztzimmer gleichwertig.

Bezüglich der Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse muss diese kontaktiert werden, um entsprechende Informationen einzuholen. Dies könnte zu Ersparnissen für die Krankenkassen führen.

Welche Arten von Medikamenten werden ohne Rezept vom Hausarzt angeboten?

Es werden Potenzmittel ohne Rezept, Präparate gegen Geschlechtskrankheiten, Antiallergika und auch Mittle für einige chronische Erkrankungen angeboten. Präparate für lebensbedrohliche Erkrankungen wie Chemotherapeutika oder Herzglykoside sind von diesem Dienst aus Sicherheitsgründen ausgenommen.

Natürlich ist es über die Ferndiagnose nur ratsam, oral einnehmbare Mittel, Cremes und dergleichen herauszugeben. Die meisten Patienten können sich selbst keine Spritzen geben und sind dazu auch nicht befugt. Eine Ausnahme sind insulinpflichtige Diabetiker, die sich aber auch nur subkutan, aber niemals intramuskulär oder intravenös spritzen dürfen. Ist der Betroffene eine ausgebildete Pflegekraft, gelten hier Ausnahmen. Ansonsten muss der Patient darauf hinweisen, welche Darreichungsform er sich wünscht bzw. am besten einnehmen kann. Auch hier kommt es auf die Vorerkrankungen des Patienten an. Bei Diabetikern können Dragees problematisch sein sowie bei Kunden mit geschädigter Leber können alkoholhaltige Tropfen die Schädigung verschlimmern.

Ansonsten werden die gewünschten Präparate, so fern diese aus der Sicht des Arztes hilfreich sind, an den Patienten abgegeben bzw. das Rezept dafür ausgestellt und zur Versandapotheke weitergeleitet.

Medikamente ohne Rezept aus dem Ausland

Nur wenn der Arzt, der von der Online-Bestellplattform konsultiert wurde, seine Zustimmung dazu gegeben hat, wird das Rezept ausgestellt und dem Patienten das Mittel zugesandt. Falls das bestellte Medikament dem Patienten nicht bekommt, kann er das Verfahren allerdings nicht wiederholen, da angebrochene Medikamentenpackungen aus rechtlichen Gründen nicht zurückgenommen werden dürfen, ist dies nicht möglich, bzw. nicht weiter in Umlauf gebracht werden. Die zurückgesandten Medikamente werden vernichtet. Eine Rückerstattung erfolgt nur, wenn dem Arzt oder der Versandapotheke ein Fehler unterlaufen ist. Bei rezeptfreien Mitteln gilt das übliche 14-tägige Widerrufsrecht.

Erfahrungen

Medikamente ohne Rezept online bestellen: Erfahrungen mit legalen Anbietern.

DokterOnline aus Holland

DokterOnline kommt aus den Niederlanden und ist der erste Anbieter, der hier erwähnt wird. Oftmals hatten Versand Apotheken einen schlechten Ruf, weil dort Kopien von Originalpräparaten bzw. billige Nachahmerpräparate oder gefälschte Medikamente angeboten wurden, die zum Teil schädliche oder nicht voll wirksam waren. Die Onlinedienste DokterOnline, die mit diesen Ärzten in Verbindung stehen, gewährleisten, dass nur originale Präparate von bekannten und anerkannten Firmen der Pharmaindustrie verschickt werden.

Medikamente rezeptfrei bestellen bei DokterOnline.com

DokterOnline ist ein Portal, welches mit Ärzten und Apotheken zusammenarbeitet. Der Kundensupport erfolgt während der Geschäftszeiten in Deutsch, Englisch oder Niederländisch, abhängig von der Uhrzeit. Ab 13 Uhr steht der deutschsprachige Support zur Verfügung. Die Apotheke und die Ärzte arbeiten nicht an Wochenenden oder Feiertagen, wurde aber am Freitag die Lieferung an einen Kurier übergeben, der sonnabends arbeitet, wird das Medikament auch an diesem Tag zugestellt.

Auf der Startseite des Unternehmens befindet sich eine Suchmaske, in welcher das gewünschte Medikament gesucht werden kann. Es sind nur Präparate bzw. Krankheitsbilder aufgeführt, bei welchen die Online-Behandlung gesetzlich abgedeckt ist. Es kann vorkommen, dass auf der englischen Seite andere Medikamente gelistet sind als auf der deutschen. Dies bedeutet, dass die dort gelisteten Präparate und Krankheitsbilder in England legal sind, nicht aber in Deutschland.

Nachdem der Patient die Anfrage bezüglich seines Wunschpräparates gestellt hat, muss er einen ausführlichen Online-Fragebogen ausfüllen, damit der Arzt genau weiß, wie er sich gemäß seines Fachwissens zu entscheiden hat. Ein entscheidender Faktor ist, ob der Patient mit seinem Wunschpräparat vertraut ist oder ob er auf „Verdacht“ eine neue Medikation wünscht. Hier überprüft der Arzt genau, was für den Patienten sinnvoll ist und was nicht.

121Doc

121doc ist eine europäisch registrierte und zertifizierte Online-Klinik, welche Ärzte vor Ort hat und mit Apotheken zusammenarbeitet. Der klinische Leiter der Firma, Prof. Dr. Henk Parmentier kommt in den Niederlanden und arbeitete dort während seiner Studienzeit, sowohl als auch in Großbritannien.

Auf der Webseite kann im Suchfeld eingegeben werden, welches Präparat gewünscht ist bzw. um welche Erkrankung oder Behandlung es sich dreht. Im Menü auf der Seite sind alle Erkrankungen, nach Fachgebieten geordnet, aufgelistet, welche von diesem Onlinedienst behandelt werden können. Die Ärzte, die bei diesem Unternehmen arbeiten, sind auf der Seite aufgelistet. Die Ärzte, welche für 121doc arbeiten, haben ihre Lizenz in Großbritannien erworben, arbeiten aber nach gültigem EU-Recht.

Zusätzlich wird das Ärzteteam sowie die Versandapotheke von 121doc durch die dafür zuständigen britischen Aufsichtsämter reguliert. 121doc bietet auch Kundensupport im Livechat sowie per E-Mail oder Telefon an. Der Telefonsupport wird in deutscher Sprache angeboten. Wie bei allen genannten medizinischen Onlinediensten dieser Art kommen auch bei 121doc keine versteckten Kosten auf den Patienten zu.

Zavamed

Zava (früher DrEd) ist seit 10 Jahren in diesem Bereich tätig und erfreut sich dementsprechend großer Kundenbeliebtheit. Die klinische Leiterin, Dr. Louisa Draper hat ihr Medizinstudium an der Universität Oxford absolviert. Das Ärzteteam der Firma ist auf der Seite unter „Team“ gelistet. Die Bestellung ist 24/7 möglich, jedoch ist der Kundendienst nur zu den Geschäftszeiten von Montag bis Freitag erreichbar.

Erkrankungen, bei denen eine spezielle Einstellung der Medikation erforderlich ist, z. B. psychische Erkrankungen, können aus rechtlichen Gründen bei diesem Service nicht behandelt werden. Auf der Webseite von Zavamed stehen alle Informationen über den Service und dessen Umfang bereit. Die Ärzte von Zava stellen auf Wunsch ein Dokument aus, mit der Information welcher Arzt behandelt hat und wie bzw. welche Medikation er verordnet hat, damit dies ggf. bei der Kasse eingereicht werden kann. Für Rückfragen steht der Kundenservice in deutscher Sprache in den Geschäftszeiten zur Verfügung.

Ausland

Medikamente rezeptfrei aus dem Ausland nach Deutschland bestellen – ohne Rezept per Ferndiagnose kaufen.