Die Pillen dieser Generation kennzeichnen sich dadurch, dass ihre Wirkung auf dem Gestagen Levonorgestrel beruht. Im Jahr 2015 wurden ca. 172 Tausend Packungen der Pille Microgynon verkauft. Damit landete das Präparat auf Platz Elf unter zahlreichen Anti-Baby-Pillen und gehörte damit zu den meist verschriebenen beziehungsweise meist eingenommen Pillen.
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Inhalt
Welche Inhalts- und Wirkstoffe hat diese Pille?
Die Wirkstoffe in Microgynon bestehen aus zwei weiblichen Hormonen. Zum einem befinden sich in jeder Tablette 0,15 mg Levonorgestrel und zum anderen 0,03 mg Ethinylestradiol. Darüber hinaus befinden sich in der Pille folgende weitere Inhaltsstoffe Lactose, Saccharose, Macrogol 6000, Glycerol 85%, Maisstärke, Povidon K25, Talkum, Magnesium Stearat (pflanzlich), Povidon K90, Calciumcarbonat, Montanglycolwachs, Titandioxid, Eisen(III)-Oxidhydrat
Wie wirkt Microgynon?
Microgynon wirkt über Hormone, welche bestimmte Prozesse des Zyklus eingreifen. Der in der Pille enthaltende Hauptwirkstoff, Levonorgestrel, ist verwandt mit dem weiblichen Hormon Gestagen. Gestagen hemmt den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, welche in der zweiten Zyklushälfte zur Schwangerschaftsvorbereitung produziert wird. Außerdem besitzt es die Eigenschaft den Eisprung zu hemmen. Der zweite enthaltene Wirkstoff, das Ethinylestradiol, ist wiederum ein verwandter Stoff des weiblichen Hormons Estrogen. Dieser Inhaltsstoff ist verantwortlich für die Unterdrückung jener Hormonprozesse, die in der Mitte des Zyklus den für eine Schwangerschaft benötigten Eisprung auslösen. Mit diesen zyklusbeeinflussenden Eigenschaften entfalten die beiden Hormone zusammen im Körper eine schwangerschaftsverhütende Wirkung. Um eine Schwangerschaft jedoch sicher verhüten zu können, muss die Einnahme der Pille entsprechend der Vorgaben regelmäßig stattfinden und es dürfen während des Einnahmezyklus keine Wirkstoffverluste auftreten, beispielsweise durch Erbrechen oder Durchfall. Deshalb ist es von Wichtigkeit, den Beipackzettel des Präparates vor Gebrauch gründlich zu lesen und dies gegebenenfalls auch in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.
Welche Anwendungshinweise gibt es?
- Wird die Behandlung mit der Pille gerade neu begonnen, so beginnt man mit der Einnahme der ersten Pille am ersten Tag der Blutung.
- Microgynon gehört zu den Pillen-Präparaten, bei denen es durchaus von Wichtigkeit ist, dass sie täglich um etwa dieselbe Uhrzeit eingenommen werden. Wenn die tägliche Einnahmezeit deutlich überschritten wurde, ist die Wirkung der Pille in diesem aktuellen Zyklus nicht mehr zu 100 Prozent sicher gewährleistet. Kommt es innerhalb von einem Zyklus des Öfteren zu solchen Zeitüberschreitungen oder sogar zu kompletten Einnahmeausfällen, dann wird die empfängnisverhütende Wirkung der Pille immer unsicherer und die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten Schwangerschaft steigt. Damit die Einnahme also nicht vergessen wird, verbinden die meisten Anwenderinnen die Einnahme der täglichen Tablette mit einem routinierten Pflegeritual am Morgen, beziehungsweise am Abend, oder stellen sich eine Erinnerung im Handy. Um den Überblick über die bereits eingenommenen oder eventuell vergessenen Pillen zu behalten, ist der Verpackungs- Blister, der die 21 Tabletten enthält, auch mit Wochentagen beschriftet. Um diesen Überblick auch bei Einnahmefehlern zu behalten, sollte auch bei einer vergessen Pille, die jeweils nächste aus ihrem korrekten Wochentag entnommen werden und die vergessene in ihrem Wochentag bleiben, sofern sie nicht noch schnellstmöglich nachgenommen werden kann.
- Die Wirksamkeit der Pille ist jedoch nicht nur in Fällen von Einnahmefehlern gefährdet, sondern auch, wenn es während des Einnahmezyklus unmittelbar in den ersten Stunden nach Einnahme der Pille zu schweren Durchfällen oder Erbrechen kommt. In all diesen Fällen muss zusätzlich verhütet werden, um eine Schwangerschaft sicher zu verhüten.
- Eine weitere Besonderheit ergibt sich bei der Verwendung der Pille bei gleichzeitiger Einnahme eines verordneten Antibiotikums. Die Wirkung der Pille kann durch den Wirkmechanismus von Antibiotika deutlich geschwächt werden. Hausärzte vergessen häufig auf die Wechselwirkung mit der Pille hinweisen und zu erwähnen, dass im Zyklus der Behandlung zusätzlich verhütet werden muss, um eine Schwangerschaft sicher zu verhindern.
- Nach 21 Tagen ordnungsgemäßer Einnahme ist der Pillenstreifen aufgebraucht und die Einnahme wird für exakt 1 Woche unterbrochen, um auf das Einsetzen der Ersatzblutung zu warten. Dies ist ein entscheidender Unterschied im Gegensatz zu den sogenannten Minipillen, welche durchgängig ohne Pausen eingenommen werden. Am achten Tag der Pause wird dann mit einem neuen Blister und der ersten neuen Tablette die Einnahme fortgesetzt.
• Einige Anwenderinnen von Microgynon erleben in den ersten Monaten der Einnahme auch Blutungen, welche nicht in die Einnahmepause fallen.
Welche Besonderheiten hat Microgynon?
Microgyon zeichnet sich gemeinsam mit anderen Pillen ihrer „Generation“ dadurch aus, dass sie durch eine inzwischen längere Marktexistenz hinreichend Untersuchungsergebnisse hinsichtlich von Verträglichkeit, von Risiken und von Nebenwirkungen vorweisen kann. Da sie zu den niedrigdosierten Levonorgestrel- Pillen gehört, birgt ihre Einnahme im Vergleich zu Pillen mit anderen Wirkstoffgruppen auch eine vergleichsweise geringere Gefahr für Blutgerinnsel. Das „British Medical Journal“ hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass alle Pillen mit dem Wirkstoff Levonorgestrel, eine deutlich geringere Blutgerinnsel Gefahr mit sich bringen als bei anderen Wirkstoffen.
Die schwangerschaftsverhütende Wirkung ist bei diesen Pillen der ersten und zweiten Generation, also auch bei Microgynon, jedoch genauso hoch wie bei den Pillen der Nachfolgegeneration. Und wie bei vielen andere Pillen auch, zeigt sich unter der Einnahme von Microgynon für viele Frauen auch ein überaus positiver Nebeneffekt auf starke Menstruationsbeschwerden. Besonders Endometriose- Patientinnen können davon profitieren und einen deutlichen Anstieg der Lebensqualität durch Schmerzfreiheit verzeichnen. Aber auch andere Menstruationsbeschwerden, beispielsweise unregelmäßige oder starke Blutungen können sich unter Einnahme der Pille durchaus positiv verändern.
Last but not least, schwärmen viele Frauen, vor allem von Akne oder unreiner Haut geplagte, von einer reineren und schöneren Haut während der Anwendung des hormonellen Verhütungsmittels. Ebenfalls positiv bewertet wird die Wirkung auf die Haare.
Ein sehr angenehmer und oft therapeutisch genutzter Nebeneffekt der Pilleneinnahme ist die relativ schmerz- und beschwerdelose Ersatzblutung. Gerade Frauen, die monatlich unter starken Regelschmerzen leiden, spüren unter der Einnahme der Pille eine deutliche Erleichterung. PMS Symptome können ebenfalls gemildert werden, sodass die Anwendung der Pille zu einem weitgehend beschwerdefreien Zyklus führt.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die allmonatlich zum gleichen Zeitpunkt, ja sogar zum gleichen Wochentag eintretende Blutung. Hier steht für die Anwenderin der Pille hinsichtlich des Blutungszeitraumes ein konkreter, berechenbarer Termin fest, den sie sogar manipulieren kann, während Nichtanwenderinnen nur ein ungefähres Zeitfenster ermitteln können. Die eingelegte Pillenpause dauert nämlich, völlig unabhängig von der Länge der Ersatzblutung, stets 7 Tage. Das bedeutet, dass am achten Tag immer eine neue Pillenpackung begonnen wird. Dadurch ergibt sich ein exakt gleichbleibender Zyklus. Darüber hinaus kann die Anwenderin die Abbruchblutung auch eigenständig verlagern oder auszusetzen, indem sie die Pilleneinnahme um einige Tage verkürzt oder verlängert. Theoretisch kann die Einnahmepause von sieben Tagen auch einmal gänzlich ausgelassen werden, und statt der Pillenpause direkt ein neuer Pillenstreifen begonnen werden. Bei einer solchen Einnahme- Verlängerung sollte vorher jedoch ein Gynäkologe befragt werden.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Wie jedes Medikament birgt auch Microgynon Risiken und Nebenwirkungen in sich. Generell bringt die Einnahme von Pillen-Präparaten mit niedrig dosiertem Ethinylestradiol und Levonorgestrel (zu denen Microgynon gehört) eine doppelt bis dreifach so hohe Thrombosegefahr mit sich, als Frau ohne die Einnahme der Pille hätte. Vergleichsweise liegt das Risiko bei Pillen der Nachfolgegeneration (dritte und vierte Generation) teilweise noch viel höher, nämlich bis zu 7 mal höher gegenüber Nichtanwenderinnen der Pille. Vor diesem Hintergrund von Gefäßverschlüssen muss deshalb allem voran die Kontraindikation für bestimmte Risikogruppen genannt werden. Dazu gehören zweifelsohne Raucherinnen, denn es ist seit vielen Jahren bekannt, dass Raucherinnen, welche hormonelle Verhütungsmittel zu sich nehmen, ein höheres Risiko für Gefäßverschlüsse tragen. Eine Einnahme der Pille sollte also entweder mit einem sofortigen Rauchstopp einhergehen oder durch eine andere Art von Verhütung ersetzt werden.
Darüber hinaus gibt noch weitere Indikatoren, welche das Ausweichen auf eine andere Art der Verhütung notwendig machen können: Frauen, die einen Bodymaßindex von 30 überschreiten, unter Migräne leiden, einen zu hohen Blutdruck haben oder bereits ein bestimmtes Alter überschritten haben, gehören ebenfalls zu dem Kreis derer, denen die Anwendung der Pille nicht empfohlen wird.
Ebenso darf die Pille nicht einnehmen, wer bereits einen Gefäßverschluss, eine Angina Pectoris, einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Lungenembolie erlitten hat oder dahingehend familiär vorbelastet ist. Auch schwere Verlaufsformen von Diabetes schließen die Einnahme der Pille aus. Um eventuelle Risiken auszuschließen oder einzuschränken sollte der behandelnde Arzt über eventuelle Vorerkrankungen und relevante Lebensgewohnheiten informiert werden. Sofern die Einnahme der Pille mit einem erhöhten Risiko für die Gesundheit der Patientin eingeht, muss ein anderer Weg der Verhütung gesucht werden.
Weiterhin gibt es zahlreiche Medikamente, welche die Wirkung von Microgynon so herabsetzen können, dass eine sichere Verhütung nicht mehr gewährleistet ist. Dazu zählen allem voran Antibiotika, aber auch Pilzmedikamente, Blutdrucksenker oder pflanzliche Heilmittel wie Johanneskraut. Deshalb muss bei der gleichzeitigen Einnahme mehrerer Medikamente im Beipackzettel geprüft werden, ob eine Unverträglichkeit oder Wechselwirkung der Präparate vorliegt. Dabei werden auch Apotheker gern behilflich.
Zu den bekanntesten Nebenwirkungen der Microgynon gehören die viel gefürchteten Gewichts- und Stimmungsprobleme. Es gibt Anwenderinnen, die unter der Einnahme der Pille von Gewichtzunahmen berichten, von Stimmungsschwankungen, depressiven Verstimmungen und der Abnahme der Libido. Diese Veränderungen gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen der Pille. Es gibt jedoch auch Anwenderinnen der Pille, die genau das Gegenteil beobachten, die an Gewicht verlieren und eine Verbesserung der Libido beobachten. Diese Nebenwirkungen werden jedoch wesentlich seltener beschrieben als die oben genannten.