Die Tabletten sind mit einem Zuckerguss und überzogen und drageeartig. Eine Monatspackung enthält 21 Tagesdosen. Minisiston ist bereits seit langem am Markt und gilt als sicheres Mittel zur Verhütung von Schwangerschaften.
- Es ist legal möglich, die Pille Minisiston ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Minisiston 20 per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Minisiston Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Minisiston und Minisiston 20 fem rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
Minisiston ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei Fernarzt.com erhältlich.
Minisiston und Minisiston 20 fem ohne Rezept bestellen
Alternativ können Sie die Minisiston Pille ohne Rezept auch bei dieser Versandapotheke bestellen
Inhalt
- Minisiston und Minisiston 20 fem rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Was ist drin?
- Wie wirken die hormonalen Inhaltsstoffe?
- Einnahme und Zielgruppe
- Bevor der Arzt Minisiston verschreibt
- Welche Gegenanzeigen sind bekannt?
- Wann ist besondere Vorsicht geboten?
- Rauchen und Alkohol
- Sonderfall Operation
- Unerwünschte Nebeneffekte
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Einnahme vergessen oder zu viel genommen?
- Hinweise für Diabetiker
Was ist drin?
Die in Minisiston wirkenden Stoffe sind Levonorgestrel und Ethinylestradiol. Doch wie in fast jedem Medikament werden Stoffe zugesetzt, um die Formung und die Haltbarkeit der Medikamente zu optimieren. In diesem Fall ist die Liste sonstiger Bestandteile etwas länger als bei anderen Antibabypillen.
Zugesetzt wurden neben den hormonalen Wirkstoffen: Lactose, Lactose-1-Wasser, pflanzliches Magnesium stearat, Maisstärke, Maltodextrin, Povidon K25, Titandioxid, Calciumcarbonat, schwarzes Eisen(III)-oxidhydrat, Macrogol 35000, Carnaubawachs, Saccharose und Glucose-Lösung.
Wie wirken die hormonalen Inhaltsstoffe?
In jeder Antibabypille finden sich synthetische weibliche Sexualhormone. In Minisiston sind es Levonorgestrel als Gestagenähnlicher Stoff und Ethinylestradiol als künstlich hergestelltes Estrogen (auch Östrogen genannt).
Das dem Gelbkörperhormon (Gestagen) entsprechende Mittel ist ein Wachstumshemmer für die Gebärmutterschleimhaut. Wenn sich hiervon wenig bildet, wird die Einnistung eines Eies erschwert. Außerdem verlangsamt Levonorgestrel den Transport der Spermien und behindert den Eisprung.
Dieser Wirkstoff wird in anderer Dosierung übrigens auch als sogenannte Pille danach (Notfallkontrazeptivum) eingesetzt.
Ethinylestradiol als synthetisches Estrogren ist für die Unterdrückung des Eisprungs und der Eireifehemmung zuständig.
Beide Hormone haben bereits einzeln eine schwangerschaftsverhütende Wirkung und wirken in Minisiston ergänzend miteinander für die Vermeidung von Graviditäten.
Einnahme und Zielgruppe
Minisiston ist für Frauen und Mädchen im gebärfähigen Alter vorgesehen. Kinder, Säuglinge und Männer sollen Minisiston auf gar keinen Fall einnehmen.
Als Dosis wird eine Tablette täglich eingenommen. Das Präparat ist nicht so teilbar, dass sich die Dosis zu gleichen Teilen aufsplittern lässt. Wird die Wirkstoffmenge einer Tagesdosis nicht benötigt, wird der Arzt ein anderes Medikament verschreiben.
Für die zuverlässige Wirkung ist die Einnahme möglichst zeitgenau alle 24 Stunden einzunehmen. Eine Verschiebung um wenige Stunden wirkt sich nicht negativ aus.
Bevor der Arzt Minisiston verschreibt
Der Arzt wird vor dem allerersten Rezept für Minisiston auf eine gynäkologische Untersuchung bestehen, auch um eine Schwangerschaft auszuschließen. Im Rahmen des Gesprächs über die Verordnung eines Kontrazeptivums, werden Fragen gestellt, die von Erbkrankheiten, Vorerkrankungen, psychischen Problemen bis hin zu Unverträglichkeiten reichen. Diese Fragen dienen dazu, Gegenanzeigen zu erkennen und abzusichern, dass einer Einnahme aus gesundheitlicher Sicht nichts im Wege steht. Unter Gegenanzeigen werden bestimmte Erkrankungen oder Befindungsstörungen aufgelistet, die gegen eine dauerhafte Einnahme der Wirkstoffe sprechen.
Dieses ausführliche Gespräch wird Anamnese genannt. Vor allem sehr junge Patientinnen sind oft nicht ausführlich über die Erkrankungen von Vorfahren informiert. Bevor hier vorschnell Angaben gemacht werden, die nicht zutreffen, sollte in der Familie noch einmal das Gespräch gesucht und nachgefragt werden.
Welche Gegenanzeigen sind bekannt?
Bei jedem Medikament gilt die Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe als Gegenanzeige. So auch bei Minisiston. Die Palette an hormonalen Verhütungsmitteln ist sehr groß und es wird ein geeignetes Präparat geben, in dem der allergene Bestandteil nicht enthalten ist.
Herzinfarkte, Thrombosen oder Schlaganfälle sind immer als Argument gegen eine Verschreibung von Minisiston (aber auch fast allen anderen Antibabypillen) zu sehen. Gleiches gilt bei Blutgerinnungsstörungen und einer gestörten Hirngefäßdurchblutung. Ersteres ist ggf. für die Bildung von Thrombosen ein erhöhtes Risiko und letzteres kann Schlaganfälle auslösen. Entzündungen von hormonbildenden oder umsetzenden Organen( Bauchspeicheldrüse) und hormonabhängige Tumor, schließen die Verschreibung von Minisiston ebenfalls aus.
Ungeklärte gynäkologische Beschwerden wie akute oder chronische Blutungsunregelmäßigkeiten, werden üblicherweise untersucht, bevor die Entscheidung über die Verordnung abschließend fällt.
Wann ist besondere Vorsicht geboten?
Neben den oben genannten Risiken, die eine Verordnung ausschließen oder nur dann erlauben, wenn der therapeutische Nutzen noch höher als das Risiko wäre, gibt es Erkrankungen, die eine Einnahme erlauben, aber eine besondere Vorsicht und ggf. regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Laboranalysen erfordern.
Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können in den akuten Phasen die vollständige Resorption der Wirkstoffe verhindern, weil die Tablette den Verdauungstrakt ggf. zu schnell passiert. Das heißt, die Einnahme in den Zeiten der Krankheitsschübe, bietet eventuell keinen sicheren Verhütungsmechanismus.
Übergewicht ist ein Risiko für viele Erkrankungen, die unter den Gegenanzeigen zu finden sind und daher auch ein Solomerkmal für eine Kontraindikation. Geht Übergewicht bereits mit Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhten Blutfetten einher, liegen Mehrfachrisiken vor, die eine Verordnung nur noch erlauben, wenn besondere Aufmerksamkeit auf Veränderungen unter der Einnahme gelegt wird.
Blutbildveränderungen, Venenentzündungen, Krampfadern, Epilepsie, Migräne und Depressionen die bereits bekannt sind oder diagnostiziert werden, sind Indikatoren dafür, dass die Einnahme von Minisiston mit erhöhten Risiken verbunden ist.
Die Einnahme von Minisiston bei vorliegenden Erkrankungen an Nieren, Leber oder Galle erfordert eine besondere Achtsamkeit, weil diese Organe an Stoffwechsel und Hormonhaushalt beteiligt wird und durch den Abbau der Wirkstoffe ggf. besonders beansprucht werden.
Frauen mit Myomen sollten ihr Regelblutungsauftreten besonders im Blick haben und bei sehr starken Blutungen, Schmerzen etc. mit dem Arzt sprechen, inwieweit die Einnahme von Minisiston sich negativ auswirkt und ob es ggf. andere Mittel gibt, eine Schwangerschaft zu vermeiden.
Auch das Lebensalter wirkt sich darauf aus, wie riskant die Einnahme von Minisiston ist und Frauen ab 35 Jahren sollten besonders aufmerksam sein und Nebenwirkungen oder Befindlichkeitsstörungen immer im Zusammenhang mit der Einnahme der Tablette hinterfragen und notfalls ärztlich abklären lassen.
In der Schwangerschaft und Stillzeit soll Minisiston nicht eingenommen werden. Während einer Schwangerschaft bringt die hormonale Verhütung ja ohnehin nichts. Stillende geben über die Muttermilch Wirkstoffe an die Säuglinge weiter, was vermieden werden soll. Unter den Nebenwirkungen sind auch Brustschmerzen, -empfindlichkeit oder -veränderungen, die das Stillen unangenehm schmerzhaft machen. Wenn andere Verhütungsmethoden nicht angewendet werden können, wird zum Abstillen geraten.
Eine vollständige Liste aller Gegenanzeigen und Risiken steht im Beipackzettel.
Rauchen und Alkohol
Rauchen steht im Zusammenhang mit der Einnahme von hormonalen Verhütungsmitteln immer in der Kritik. Der Verdacht, dass Rauchen die Bildung von Thrombosen und Lungenembolien fördert oder gar auslöst, kann nicht ausgeräumt werden und es ist daher immer davon abzuraten, unter der Verabreichung von Antibabypillen, weiter zur Zigarette zu greifen.
Alkohol in Maßen wirkt sich nicht nennenswert aus. Ob die Verträglichkeit sich verändert, ist sehr individuell und hat auch damit zu tun, wie Alkohol allgemein vertragen wird. Von übermäßigem Genuss von Alkohol ist abzuraten.
Sonderfall Operation
Bei einer akuten Blindarmentzündung kann natürlich keine einnahmefreie Zeit mehr abgewartet werden. Doch bei allen planbaren Operationen, sollte Minisiston mindestens 4 Wochen vorher abgesetzt werden und erst wieder eingenommen werden, wenn dies unter ärztlicher Zustimmung erfolgt. Besonders nach Operationen treten Thrombosen und Lungenembolien auf und Minisiston hat hier ja eine zusätzliche Risikobelastung.
In Notsituationen und nach Notoperationen wird die Einnahme üblicherweise nach der Operation ausgesetzt, bis die Patientin wieder vollständig genesen ist.
Unerwünschte Nebeneffekte
Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfälle, Übelkeit können als Nebenwirkungen auftreten. Bei Erbrechen und Durchfällen kann die Tablette wieder ausgeschieden werden bevor die Wirkstoffe vom Körper aufgenommen wurden und die Sicherheit in der Empfängnisverhütung ist dann nicht mehr gewährleistet.
Der Appetit kann sich verändern und dazu führen, dass das Gewicht schwankt. In welche Richtung das geht, hängt davon ab, ob der Appetit angeregt oder vermindert ist und wie der Körper Energiespenden oder -defizite verwertet.
Benommenheit, Schwindel, Nervosität oder Depressionen wurden als Nebenwirkungen beobachtet. Auch Zyklusveränderung, Hautreizungen und Augenbeschwerden sind bei einigen Anwenderinnen aufgetreten.
Die umfassende Übersicht über Nebenwirkungen ist in der Packungsbeilage aufgerührt. Den Beipackzettel ausführlich zu lesen, wird unbedingt angeraten.
Zu den Nebenwirkungen ist zu sagen, dass es sehr viele Anwenderinnen gibt, die keinerlei negative Effekte unter der Einnahme verspüren. Zu wissen, welche unerwünschten Auswirkungen die Einnahme von Minisiston auslösen kann, ist hilfreich, um Befindungsstörungen schnell zuordnen zu können. Minimal spürbare Nebenwirkungen am Anfang der Einnahme können nach einer Eingewöhnungszeit wieder vergehen.
Wenn die Lebensqualität durch Nebenwirkungen so stark eingeschränkt ist, dass der Nutzen des Kontrazeptivums dies nicht mehr aufwiegen kann, sollte mit dem Arzt nach einer anderen Lösung gesucht werden. Dies kann ein anderes Präparat sein, oder auch eine ganz andere Verhütungsmethode.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Wechselwirkungen setzen dann ein, wenn Wirkstoffe miteinander interagieren und sich gegenseitig in der zielgerichteten Wirkung behindern. Ob dies die Aufhebung von Wirkungen oder das Anfeuern der Wirksamkeit bedeutet, hängt von den unterschiedlichen Wirkstoffen ab. Beides kann enorm ungünstige Auswirkungen haben. Gesundheitliche Beeinträchtigungen, schwere Störungen des Wohlbefindens oder die Aufhebung des Verhütungsschutzes sind nur einige, aber wohl die gravierendsten davon.
Verbreitet bekannt ist die Wechselwirkung mit verschiedenen Antibiotika. Da diese von Hausarzt oder Fachärzten verordnet werden können, ist die Einnahme von Minisiston dann anzugeben und für die Dauer der Einnahme und darüber hinaus, zu weiteren Verhütungsmechanismen zu greifen.
Bei Erstverordnung bereits dauerhaft oder temporär eingenommene Medikamente, werden in der Anamnese erfasst. Die Wechselwirkungen würde der verschreibende Arzt also direkt sehen. Neuverordnete Wirkstoffe müssen ggf. auf Wechselwirkung geprüft werden. Im Internet gibt es einen sogenannten Wechselwirkungscheck der Auskunft gibt. Ansonsten beraten Ärzte und Apotheker hierzu.
Der Abschnitt zu den Wechselwirkungen sollte auf jeden Fall sorgfältig gelesen werden und bei Fragen, um Beantwortung durch den Arzt gebeten werden.
Einnahme vergessen oder zu viel genommen?
Wurde die Einnahme einmal vergessen, so kommt es darauf an, wann dies bemerkt wird. Innerhalb von 12 Stunden kann die vergessene Tagesdosis und dann zum üblichen Zeitpunkt die nächste Tablette eingenommen werden. Bei mehrmaligem Vergessen, kann auch diese 12 Stunden Zeitspanne ein Sicherheitsrisiko sein und es wird zu Kondomen o.ä. geraten, um den Empfängnisschutz abzusichern.
Wird das Vergessen erst nach mehr als 12 Stunden bemerkt, wird für den restlichen Einnahmezeitraum unbedingt dazu geraten, weitere Kontrazeptiva einzusetzen.
Eine Überdosierung ist eigentlich kaum möglich. Wenn dies doch einmal der Fall ist, so sind Nebenwirkungen zu erwarten, die von Übelkeit und Erbrechen bis zu starken Blutungen und Bauchkrämpfen reichen können.
Um eine regelmäßige Einnahme zu einem gleichbleibenden Zeitpunkt zu erleichtern, können Apps oder Alarmeinstellungen genutzt werden. Zudem macht der Hersteller es leicht, indem Wochentage auf die Rückseite der Blister gedruckt sind. Damit ist eine Überdosis eigentlich zu vermeiden und ein Vergessen, spätestens am Folgetag zu bemerken.
Hinweise für Diabetiker
Als Bestandteile neben den Wirkstoffen sind mehrere Blutzuckerumsatzrelevante Stoffe enthalten. Ob sich das auf die Gabe von Insulin auswirkt, steht in der Packungsbeilage.