Während Levonoregestrel als synthetisches Gestagen zu klassifizieren ist, ist der künstlich hergestellte Wirkstoff Ethinylestradiol ein Abkömmling des natürlich im weiblichen Organismus gelösten Östrogens Estradiol. Mit einer verhältnismäßig niedrigen Östrogendosierung von lediglich 30 µg je Tablette zählt das pharmazeutische Produkt definitionsgemäß zu der Kategorie der Kombinationspillen mit einem geringen bzw. niedrigdosiertem Hormonanteil.
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Monostep Pille ohne Rezept bestellen
Inhalt
- Monostep rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Wie funktioniert die Monostep Pille?
- Niedrigdosiertes Hormonpräparat zur Empfängnisverhütung
- Inhaltsstoffe und Wirkung der niedrigdosierten Kombinationspille zur Empfängnisverhütung
- Wirkung des Einphasenpräparates mit objektiv hoher Verhütungssicherheit
- Einnahme des Einphasenpräparates
- Mikropille erlaubt wahlweise die Option zum Langzyklus
- Spezielle Störfaktoren senken belegbar den Empfängnisschutz
- Besonderheiten der Kombinationspille Monostep
- Nebenwirkungen und mögliche Risiken der Mikropillen- Einnahme
Wie funktioniert die Monostep Pille?
Monstep – Dragees enthalten jeweils zu 100 % übereinstimmende Hormonkonzentrationen. Jede der Pillen verfügt demzufolge über einen identischen Gehalt an synthetischen Hormonen, weshalb das Arzneimittel ein Einphasenpräparat ist. Monostep fördert einen weitgehend harmonisch ausbalancierten, konstanten Hormonspiegel im weiblichen Gesamtorganismus. Die Kombinationspille dämpft demzufolge die körpereigene Synthese der natürlichen Hormone FSH und LH in der Hirnanhangdrüse.
Während FSH die Follikelreifung im weiblichen Eierstock forciert und die Östrogenkonzentration im Blut anhebt, führt die erhöhte Östrogenkonzentration zur zielgerichteten Ausschüttung des Hormons LH, das den natürlichen Eissprung auslöst. Dank der Inhaltsstoffe der Mikropille etabliert sich langfristig ein ausgeglichener Hormonpegel, der den Gehalt der körpereigenen übergeordneten Steuerhormone FSH sowie LH permanent auf einem niedrigen Niveau hält und den natürlichen Zyklus ausbremst. In der Regel findet im weiblichen Organismus kein Eisprung mehr statt.
Niedrigdosiertes Hormonpräparat zur Empfängnisverhütung
Da für den zuverlässigen Empfängnisschutz primär der Anteil an künstlichem Gestagen entscheidend ist, verfügen Mikropillen grundsätzlich über einen verhältnismäßig höheren Gestagen- Gehalt als an synthetischem Östrogen. Synthetische Gestagene gehen prinzipiell mit einer antiestrogenen Wirkung einher. In ihrer Funktion als Stereoidhormon hemmen die Substanzen bei rund 33 % aller Konsumentinnen den Eisprung. Ergänzende gestagene Effekte sind eine Veränderung des Zervixschleims bzw. eine nachhaltige Verschlechterung der Nidations- bzw. Einnistungsbedingungen für eine etwaig befruchtete Eizelle. Die synthetischen Gestagene machen das Zervixsekret im weiblichen Muttermund für Spermien undurchlässiger, wodurch sie nicht für eine mögliche Befruchtung einer herangereiften Eizelle in die Gebärmutter gelangen können.
Mit Hilfe einer punktgenauen Einnahme der Mikropille lässt sich eine ungewollte Schwangerschaft relativ zuverlässig verhindern. Produzent des Präparates ist der im deutschen Jena ansässige pharmazeutische Konzern Jenapharma GmbH & Co.KG. Die ockerfarbenen Dragees sind in Packungsgrößen mit jeweils einem, drei oder sechs Blisterpackungen erhältlich. Ein Blister enthält 21 überzogene Tabletten mit einer identischen Hormonkonzentration.
Inhaltsstoffe und Wirkung der niedrigdosierten Kombinationspille zur Empfängnisverhütung
Das Hormonpräparat zur Empfängnisverhütung verfügt über die medizinischen Wirkstoffe Ethinylestradiol sowie Levonorgestrel. Mit einem Östrogenanteil von je 30 µg je Pille zählt Monostep gemäß medizinischer Definition zu der Gattung der Mikropillen.
Ferner enthält ein überzogenes Monostep- Dragee zur oralen Einnahme verschiedene Hilfs- und Farbstoffe. So vervollständigen die Substanzen Lactose 1- Wasser, Maisstärke, Maltodextrin, pflanzliches Magnesium stearat, Sucrose, Glucose- Sirup, Calciumcarbonat, Macrogol 35000, Providon K 25, Carnaubawachs, Titandioxid sowie Eisen III- hydroxid- oxid- x- Wasser die Liste der Inhaltsstoffe der Mikropille. Aufgrund der enthaltenen Lactose eignen sich die Tabletten nicht zum Konsum durch Personen mit einer nachgewiesenen Lactoseintoleranz. Ferner konzentriert das Produkt die Zucker Glucose und Sucrose. Personen, die unter einer Unverträglichkeit gegen derartige Substanzen leiden, sollten Monostep lediglich nach Rücksprache mit ihrem behandelnden Mediziner einnehmen.
Die Kombinationspille verursacht in Verbindung mit verschiedenen Arzneimitteln unerwünschte, gesundheitsschädliche Wechselwirkungen, die kompromisslos zu vermeiden sind. Anwenderinnen von Monostep sind deshalb aufgefordert zwingend auf die parallele Einnahme der Kombipille und Medikamenten zu verzichten, die die Substanzen Melatonin, Ciclosporin, Midazolam, Tizanidin und Theophyllin enthalten.
Wirkung des Einphasenpräparates mit objektiv hoher Verhütungssicherheit
Das charakteristische Wirkstoffspektrum der Mikropille greift maßgeblich in den weiblichen Menstruationszyklus ein. Im Normalfall bestimmen die körpereigenen Hormone GnRH, FSH, LH, Östrogen sowie Progesteron den Zyklus. Progesteron ist als natürliches, körpereigenes Gestagen zu klassifizieren, das im Rahmen einer Schwangerschaft den Zervixschleim verdickt. Der Körper reagiert auf diesen Prozess mit einem Verschluss des Gebärmuttermundes, um die sich entwickelnde Frucht effizient gegen eindringende Keime und Spermien abzuschirmen. Gleichzeitig steigt die Körpertemperatur um rund 0,5 ° C an. Der Anstieg der Körpertemperatur trägt zu einer idealen Brutwärme in der Gebärmutter bei.
Die Botenstoffe GnRH, FSH und LH stimulieren die Produktion spezieller Botenstoffe im menschlichen Gehirn, die im weiblichen Eierstock ein Follikel bzw. Eibläschen heranreifen lässt. In der Mitte des natürlichen Zyklus gelangt das Eibläschen zum Eisprung. Die weiblichen Eierstöcke produzieren anhalten die natürlichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen, die fortwährend die Hormonkonzentration im Gesamtorganismus regulieren und die Ausschüttung der übergeordneten Steuerhormone FSH und LH lenken. FSH und LH stimulieren die Eireifung in den weiblichen Eierstöcken, steuern den Eisprung, regulieren den natürlichen Auf- und Abbau der Gebärmutterschleimhaut und beeinflussen maßgeblich die Konsistenz des Zervixschleims im Bereich des Muttermundes.
Monostep verfügt über eine Kombination aus künstlich erzeugten Östrogenen und Gestagenen, die die Follikelbildung bremst, den Eisprung unterbindet und den Zervixschleim zäh werden lässt. Das etwaige Eindringen der Spermienzellen in die weibliche Gebärmutter während des Geschlechtsverkehrs sowie das Passieren des Gebärmutterhalses wird auf diese Weise verhindert. Zusätzlich unterdrückt der zähe Zervixschleim ein eventuelles Einnisten einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter. Die spezifischen Pillenhormone entfalten demnach drei unterschiedliche Wirkprinzipien und verfügen über eine objektiv ausgeprägte Verhütungssicherheit.
Einnahme des Einphasenpräparates
In seiner Eigenschaft als Einphasenpräparat ist Monostep ist an spezielles Einnahmeschema gebunden.
Die Einnahme der Pille erfolgt in der Regel über eine Zeitspanne von jeweils 21 Tagen. Diesem Intervall schließt sich im Normalfall eine 7- tägige Einnahmepause an. Die Pillenhormone animieren den Körper zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Demgegenüber lässt die Einnahmepause den körpereigenen Hormonspiegel abfallen und signalisiert der Gebärmutter die aufgebaute Schleimhaut zielgereichtet abzustoßen. Weil die derartige Blutung direkt auf den abfallenden Hormonpegel zurückzuführen ist, titulieren Mediziner eine entsprechende Regelblutung als Abbruch- bzw. Hormonentzugsblutung.
Die erste Einnahme des Präparates erfolgt generell am ersten Tag der jeweiligen Menstruationsblutung. Anwenderinnen, die wahlweise das Präparat wechseln oder eine neue Packung anbrechen, nehmen das jeweils erste Dragee im Nachgang an eine 7- tägige Pause ein. Der Empfängnisschutz greift ab dem ersten Anwendungstag und erstreckt sich ebenfalls über das Zeitfenster der Einnahmepause. Grundvoraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Einnahmestopp einen Richtwert von 7 Tagen nicht übersteigt. In einem derartigen Fall ist ein ergänzendes Verhütungsmittel einzusetzen.
Die Einnahme der Kombinationspille sollte täglich ungefähr zur jeweils gleichen Uhrzeit erfolgen. Eine konkrete Uhrzeit ist in diesem Kontext nicht unbedingt zu berücksichtigen.
Mikropille erlaubt wahlweise die Option zum Langzyklus
Da Monostep ein Einphasenpräparat ist, ist es bei Bedarf für einen Langzyklus geeignet. Bei Bedarf können Anwenderinnen demnach auf die jeweils 7 Tage umfassende Einnahmepause der Mikropille verzichten, um das Intervall der blutungsfreien Phase in Rücksprache mit dem behandelnden Mediziner flexibel und eigenständig festzulegen.
Für einen Langzyklus verzichten Frauen auf die 7- tägige Einnahmepause. Dies verhindert ein Absinken des Hormonspiegels und unterdrückt effektiv die Hormonentzugsblutung. Ein derartiger Langzyklus ist im Normalfall von einer 12- wöchigen Einnahme geprägt, die im Anschluss in eine 7 Tage dauernde Einnahmepause mündet. Die Praktik der pausenlosen Pilleneinnahme steigert belegbar die Verhütungssicherheit der Mikropille. Langzyklen sind im direkten Vergleich zu konservativen Anwendungsformen nicht häufiger an in Erscheinung tretende Nebenwirkungen geknüpft. Im Einzelfall fördert ein Langzyklus die Wahrscheinlichkeit für unerwünschte Zwischenblutungen, die aus medizinischer Sicht allerdings als ungefährlich einzustufen sind.
Ein Langzyklus dient als probates Instrument, um Menstruationsbeschwerden zu lindern. Zyklusbedingte Hormonschwankungen, die potentiell schmerzhafte Blutungen, extreme Migräneattacken, ausgeprägte Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen auslösen, lassen sich auf diese Weise kontrolliert eindämmen. Chronische Krankheiten, die an Zyklusschwankungen gekoppelt sind, Myome, stetig wiederkehrende Eierstockzysten, blutungsabhängige Rücken-, Kopf- und Bauchschmerzen, Endometriose und eine therapieresistente Akne verlangen aus medizinischer Sicht verstärkt nach regelmäßig praktizierten Langzyklen.
Spezielle Störfaktoren senken belegbar den Empfängnisschutz
Störfaktoren wie etwa Durchfall, Erbrechen oder die Einnahme spezieller Medikamente verringern nachweisbar die Wirksamkeit der Mikropille. So setzen beispielsweise Antibiotika, Tuberkulosemittel, Antiepileptika und bestimmte pflanzliche Präparate auf Basis von Johanniskraut die Sicherheit der Kombinationspille herab. Bei Bedarf gilt es zwingend eine diesbezügliche professionelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker einzuholen. Wer Monostep einnimmt, sollte grundsätzlich jeden Mediziner, der Medikamente und Arzneien verschreibt, explizit über die Einnahme des Hormonpräparates informieren. Beeinträchtigt das jeweilige Produkt belegbar negativ die Blutkonzentration von Monostep, sind bei Bedarf vorübergehende zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen zu ergreifen. In derartigen Fällen empfiehlt sich beispielsweise die zeitlich begrenzte Verwendung von Kondomen. Der behandelnde Mediziner informiert Betroffene umfassend zur Notwenigkeit derartiger Maßnahmen und klärt auf, wie lange die zusätzlichen empfängnisverhütenden Vorsichtsmaßnahmen anzuwenden sind.
Da Grapefruitsaft unmittelbar Aufnahme und Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe hemmt, ist unbedingt auf eine Einnahme der Mikropille in Verbindung mit Grapefruitsaft zu verzichten. Monostep ist wahlweise ohne Flüssigkeit oder mit ausreichend Wasser einzunehmen.
Besonderheiten der Kombinationspille Monostep
Vorteile der Mikropille Monostep
Prinzipiell ist die Empfängnisverhütung per Mikropille vergleichsweise bequem und einfach. Belastbare wissenschaftliche Studien belegen, dass die regelmäßige Einnahme von Mikropillen nachweisbar das individuelle Risiko senkt an Gebärmutter, Darm- oder Eierstockkrebs zu erkranken. Die in der Mikropille gebundenen künstlichen Gestagene regulieren die Monatsblutung und lindern effektiv Beschwerden im Falle schmerzhafter und überdurchschnittlich starker Regelblutungen.
Wegen seiner Eigenschaft als Einphasenpräparat zeichnet sich das Produkt durch eine unkomplizierte Handhabung aus. Da jedes Dragee eine identische Hormonkonzentration aufweist, zieht ein etwaiges Vertauschen der einzelnen Pillen hinsichtlich ihrer ursprünglichen Reihenfolge keine negativen Konsequenzen nach sich. So eröffnen Einphasenpräparate zudem die Option die jeweilige Monatsblutung bequem zu verschieben. Mit Hilfe von Monostep wissen Mikropillen- Anwenderinnen exakt bzw. taggenau, wann ihre monatliche Blutung einsetzt und wie lange sie konkret andauert.
Monostep beeinträchtigt nicht die individuelle Fruchtbarkeit. Im Anschluss an eine langjährige Einnahme werden Frauen nach dem Absetzen des Präparates vergleichsweise schnell schwanger. Demnach weisen die Schwangerschaftsraten von Frauen ohne vorherige hormonelle Verhütung im direkten Vergleich zu solchen, die bis zum Absetzen des Präparates per Mikrpille verhüteten, nach einem Jahr nachweisbar keine Unterschiede auf.
Nachteile der Kombinationspille
In ihrer Eigenschaft als Hormonpräparat beeinflusst die Kombinationspille den natürlichen weiblichen Zyklus. Nach dem Absetzen der Mikropille benötigt der menschliche Gesamtorganismus ein gewisses Zeitfenster, damit der natürliche Zyklus normal einsetzt. Die physische Konstitution des Einzelnen mitsamt individuellem Hormonspiegel entscheidet daher maßgeblich über das entsprechende Intervall. Im Extremfall setzt der weibliche Zyklus erst rund 6 Monate im Anschluss an das Absetzen des Präparates ein, während vereinzelt bereits binnen kürzester Zeit eine Schwangerschaft eintreten kann.
Im Rahmen einer erstmaligen Einnahme treten binnen der ersten Monate vereinzelt Blutungen, gelöst von der jeweiligen Einnahmepause, auf. Manifestieren sich derartige Zwischenblutungen über ein verhältnismäßig längeres Zeitfenster bzw. mehrere Monate, ist zwingend ein Arzt zur konkreten medizinischen Abklärung der tatsächlichen Ursache aufzusuchen.
Wie sämtliche Präparate aus der Gattung der hormonalen Verhütungsmittel beeinflussen die Wirkstoffe der Mikropille den Blutspiegel. Dieser Effekt verzerrt potentiell bestimmte Labortests. Im Vorfeld einer Blutuntersuchung ist der ausführende Mediziner deshalb über die Einnahme der Kombinationspille zu unterrichten.
Eventuelle Zeitverschiebungen, die an Reisen in Regionen anderer Zeitzonen gekoppelt sind, beeinflussen maßgeblich den Einnahmeabstand des Einphasenpräparates. Reisen gen Westen vergrößern in der Regel den Einnahmeabstand.
Nebenwirkungen und mögliche Risiken der Mikropillen- Einnahme
Monostep geht in der Regel vergleichsweise selten mit unangenehmen Nebenwirkungen für den menschlichen Gesamtorganismus einher.
Typischerweise benötigt der Köper ein bestimmtes Zeitfenster, um sich angemessen an die regelmäßige Hormonzufuhr zu gewöhnen. So sind die ersten Zyklen im Anschluss an die erstmalige Einnahme des Präparates von Zwischenblutungen, Brustspannen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und einer wenig ausgeprägten Übelkeit geprägt. Um die individuelle Verträglichkeit des jeweiligen Produktes bestmöglich einschätzen zu können, empfiehlt sich eine Pillen- Einnahme von mindestens 3 bis 6 Monaten. Während dieser Phase besitzt der enge Austausch mit dem behandelnden Mediziner absolute Priorität. Bei Bedarf kann der Experte flexibel auf die hormonelle Situation reagieren und wenn nötig einen Abbruch der Behandlung anordnen.
Nach der 3- bis 6- monatigen Gewöhnungsphase klingen die etwaigen typischen Nebenwirkungen in der Regel ab. Ist nach der entsprechenden Zeitdauer keine Verbesserung der anfänglichen Beschwerden erkennbar, wählt der Mediziner ein anderes Präparat mit einer andersartigen Hormonkonzentration, das potentiell besser auf die individuellen Ansprüche und Bedürfnisse der betreffenden Patientin zugeschnitten ist.
Die Einnahme der Mikropille steigert die Wahrscheinlichkeit für Wassereinlagerungen in Gewebe. Derartige überschüssige Wasseransammlungen fördern die Gewichtszunahme und lassen die Beine anschwellen.
Wie sämtliche hormonellen Mittel zur Empfängnisverhütung begünstigt das Produkt das Risiko für Thrombosen, Schlaganfall und Lungenembolien. Eine familiäre Vorbelastung sowie spezielle Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck und eine Diabetes- Erkrankung heben die Wahrscheinlichkeit für schwerwiegende Nebenwirkungen, die an gesundheitliche Komplikationen geknüpft sind, nachweislich an.
Die Pillen- Einnahme maximiert zudem die Wahrscheinlichkeit an Brust- und Muttermund- Krebs zu erkranken. Untersuchungen beweisen, dass Anwenderinnen von Kombinationspillen vergleichsweise selten gutartige Lebertumore sowie bösartige Leberkarzinome entwickeln. Registrieren Anwenderinnen stark ausgeprägte Bauchschmerzen, ist zwingend ein Arzt zu der umfassenden Abklärung der medizinischen Ursachen aufzusuchen.