Nitrofurantoin ohne Rezept kaufen – Nitrofurantoin 50 mg / 100 mg rezeptfrei online bestellen per Ferndiagnose

• Es ist legal möglich, Nitrofurantoin ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
• Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Nitrofurantoin per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
• Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
• Danach wird ein Nitrofurantoin Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.

Einsatzgebiet von Nitrofurantoin

Nitrofurantoin wird eingesetzt bei Bakterieninfektionen, wie der Bakterieninfektion der Harnwege.

Bei den folgenden Erkrankungen darf das Arzneimittel nur eingesetzt werden, wenn Antibiotika oder Chemotherapeutika, die weniger Risiko bergen, nicht eingesetzt werden können:

• Zur Vorbeugung gegen chronische Harnwegsinfektionen bei Abflussstörungen
• Zur Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege

Sie sollten in allen diesen Fällen auf jeden Fall Ihren Arzt konsultieren. Erkrankungen können von verschiedenen Erregern verursacht werden. Nur Ihr Arzt kann entscheiden, ob ein Arzneimittel gegen die diagnostiziete Infektion wirksam ist.

Wirkung und Wirkstoff von Nitrofurantoin

Bei Ntrofurantoin handelt es sich um ein Antibiotikum mit dem Wirkstoff Nitrofuran. Es ist ein bakteriostatisch wirsames Antibiotikum. Das bedeutet, dass das Antibiotikum das Wachstum und die Vermehrung der Bakterien hemmt, ruhende Keime aber nicht abtötet. In höherer Konzentration kann Nitrofuran auch bakterizid wirken. Das bedeutet, dass das Antibiotikum die Bakterien so stark schädigt, dass es den Zelltod der Bakterien auslöst.

Antibiotika mit Nitrofuran stören die Integrität und Funktionalität der DNA der Bakterien, wobei der genaue Wirkmechanismus noch nicht in allen Einzelheiten geklärt ist. Es wird zur eingesetzt, um Infektionen der Harnwege zu behandeln. Es wird größtenteils über die Nieren wieder aus dem Körüer ausgeschieden. In den Harnwegen ist seine Konzentration stark genug, dass es die meisten Arten von Bakterien, die Harnwegsinfektionen verursachen, an der Vermehrung hindert.
Bei einer Entzündung der Nieren ist Nitrofurantoin nicht geeignet, weil es im Gewebe der Niere keine wirksame Konzentration erreicht.

Anwendung und Einnahme von Nitrofurantoin

Lassen Sie sich auf jeden Fall bei der Dosierung von Ihrem Arzt beraten. Die folgenden Dosierungsempfehlungen werden gegeben:

• Bei akuten Harnwegsinfekten nehmen Erwachsene eine Kapsel zwei- bis dreimal am Tag. Die Kapseln werden während oder nach einer Mahlzeit genommen.
• Bei chronischen Harnwegsinfektionen bei Abflussbehinderungen der Harnwege nehmen Erwachsene eine Kapsel ein- bis zweimal am Tag während oder nach einer Mahlzeit.
• Zur Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege nehmen Erwachsen einmal am Tag eine Kapsel. Diese Kapsel sollte abends nach dem letzten Wasserlassen genommen werden.
• Für Kinder empfiehlt der Arzt die Dosis entsprechend dem Körpergewicht des Kindes.
• Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt überschritten werden.
• Das Arzneimittel sollte mit Flüssigkeit, am besten mit einem Glas Wasser eingenommen werden.
• Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Art und der Dauer der Erkrankung und sollte auf jeden Fall von Ihrem Arzt festgelegt werden. Eine Akuttherapie dauert normalerweise fünf bis sieben Tage. Zur Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen bei chronischen Infektionen der Harnwege durch Abflussbehinderung sollte das Mittel zwei- bis dreimal 14 Tage lang angewendet werden mit jeweils 14 Tagen Pause. Zur Vorbeugung gegen das Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege sollte das Mittel maximal sechs Monate lang angewendet werden.

Risiken und Nebenwirkungen

Bei der Einnahme des Mittels kann der Urin sich braun färben. Es sind keine Maßnahmen erforderlich, sollte aber beobachtet werden.
Bei starker Rötung und Jucken der Haut haben Sie vermutlich eine allergische Reaktion auf das Mittel. Wenn die Hautveränderungen einige Tage später nicht abgeklungen sind, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Weiterhin können Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten.

Bei Appetitlosigkeit, Brechreiz und Erbrechen ist die Nitrofurantoin-Konzentration im Körper zu hoch. Diese Beschwerden treten bei mehr als einem von 100 Patienten, die Nitrofurantoin einnahmen, auf. Wenn die Dosierung über sieben Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht liegt, ist etwa jeder Fünfzehnte davon betroffen.
Starke Krämpfe im Bauch und eine Braunfärbung des Urins können auf eine Erkrankung im Stoffwechsel, eine akute Porphyrie, hindeuten. Sie sollten auf jeden Fall Ihren Arzt konsultieren.

Wenn Sie unter Beschwerden wie bei einer Grippe, an Abgeschlagenheit und Müdigkeit über einen längern Zeitraum haben und wenn Schmerzen im Hals und Fieber auftreten, könnte sich Ihr Blutbild sich bedrohlich verändert haben. Sie müssen umgehend einen Arzt konsultieren, damit ihr Blutbild kontrolliert werden kann.
Bei Ausschlag auf der Haut, Juckreiz, Herzrasen, Atemnot, Schwäche und Schwindel auftreten, müssen Sie mit der Einnahme von Nitrofurantoin sofort aufhören und sofort einen Notarzt (Telefon 112) rufen. Sie könnten eine Allergie haben, die Ihr Leben bedrohen könnte.

Die vorgehenden Absatz beschriebenen Erscheinungen können Anzeichen für selten auftretende, aber schwerwiegende Reaktionen auf das Arzneitmittel sein. Sie verschwinden meist etwa drei bis fünf Wochen nach der Anwendung. Die Rötungen der Haut können sich ausbreiten und es können sich Blasen bilden. Die Reaktionen auf das Arzneimittel können auch die Schleimhäute im ganzen Körpers betreffen. Das Allgemeinbefinden wird in diesem Fall wie bei einer fiebrigen Grippe beeinträchtigt. Ist das der Fall, sollten Sie ungedingt einen Arzt aufsuchen, denn diese Reaktionen könnten sich schnell verschlimmern

Fieber, Husten, Schmerzen in der Brust und Probleme beim Atmen könnten auf eine gefährliche Erkrankung des Immunsystems hindeuten. Dieses Problem kann wenige Stunden nach der Einnahme von Nitrofurantoin, aber auch noch nach Tagen auftreten. Gehen sie sofort zu Ihrem Arzt, denn diese Erkrankung kann sich bei schnellen Gegenmaßnahmen wieder zurückbilden.
Bei einer Langzeittherapie mit Nitrofurantoin kann es zu Schädigungen der Nerven kommen. Sie bemerken diese durch Kribbeln und Gefühle der Taubheit, durch Schwächung der Muskeln und durch Störung bei der Bewegung. Dabei könnte es zu dauerhaften Beeinträchtigungen kommen. Ein besonderes Risiko besteht für Menschen, die eine vermindete Nierenleistung haben. Bei Störungen der Empfindung in den Gliedmaßen, sollten Sie sofort Ihren Arzt konsultieren.

Durch die Einnahme von Nitrofurantoin können die Lungen geschädigt werden. Erkennen können Sie das an Husten, Beschwerden beim Atmen und an Schmerzen hinter dem Brustbein. Suchen Sie in diesem Fall sofort einen Arzt auf. Bei nur kurzer Einnahme von Nitrofurantoin bilden sich die Schäden an der Lunge nach Einstellung der Einnahme wieder zurück. Bei einer Anwendung von mehr als sechs Monaten, kann das Gewebe der Lunge dauerhaft geschädigt sein (Lungenfibrose), wodurch die Atmung dauerhaft behindert wird. Diese Veränderung der Lunge bildet sich nach Einstellung der Einnahme von Nitrofurantoin nur teilweise wieder zurück.

Durch die Einnahme von Nitrofurantoin kann die Leber geschädigt werden. Bei Gelbfärbung der Haut, die von einem Juckreiz am ganzen Körper begleitet sein kann, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Wenn Sie starken blutigen Durchfall bekommen, der von Bauchkrämpfen und Fieber begleitet wird, sollten Sie auch sofort zum Arzt gehen. Diese Begleiterscheinungen können durch die Bakterienart Clostridium difficile (pseudomembranöse Kolitis) verursacht werden, da diese Bakterien sich stark vermehren können, wenn das Antibiotikum die nützlichen Darmbakterien vernichtet hat. Durch das Gift, das die Clostridien abgeben, wird eine schwere Entzündung des Darms ausgelöst, die sogar eine Gefahr für das Leben sein kann.

Gegenanzeigen von Nitrofurantoin

Wenn bei Ihnen einer der folgenden Erkrankungen vorliegt, darf Nitrofuantoin nicht angewendet werden:
Bei einer Nierenfunktionsstörung oder wenn kein Urin oder nur eine sehr kleine Menge an Urin ausgeschieden wird.
Wenn Sie an einer Krankheit durch Enzymmangel (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel) leiden, aus der ein Mangel and roten und weißen Blutkörperchen entstehen kann.
Wenn Sie an einer Entzündung oder Störung der Nerven leiden. Das betrifft vor allem Menschen mit einer Diabeteserkrankung, weil diese oft die Nerven schädigt.

Wenn Sie an einer chronischen Hepatitis oder einer chronischen Lungenfibrose leiden, müssen die Vor- und Nachteile des Arzneimittels vom Arzt sorgfältig gegeneinander abgewägt werden, diese Krankheiten könnten auch auf die Behandlung mit Nitrofurantoin zurückgehen. Wenn Sie an diesen Erkrankungen bereits leiden und diese nicht auf Nebenwirkungen von Nitrofurantoin zurückgeführt werden können, kann der Wirkstoff diese Erkrankungen verschlimmern.

Wechselwirkungen von Nitrofurantoin

Durch Acetazolamid, das bei grünem Star oder einem Glaukom verabreicht wird und durch Thiadzide, die bei hohem Blutdruck und bei Erkrankungen der Nieren verabreicht wird, wird der Harn alkalisch. Nitrofurantoin kann dadurch seine Wirksamkeit verringern oder einbüßen.
Magenmittel, die Magnesium enthalten, wie Antazida bei Sodbrennen, tragen zu einer Verschlechterung der Aufnahme von Nitrofurantoin bei . Daher sollte ein Abstand von zwei Stunden zwischen der Einnahme des Magenmittels und der Einnahme von Nitrofurantoin liegen.
Durch die Einnahme von Nitrofurantoin können Nalidixinsäure und Chinolonen, die bei bakteriellen Infektionen verabreicht werden, ihre Wirkung verringern.

Wechselwirkungen von Nitrofurantoin mit Speisen und Getränken

Wenn Sie Nitrofurantoin einnehmen, sollten Sie keinen Alkohol trinken. Durch das Medikament wird die die Wirkung von Alkohol verstärkt.

Besondere Hinweise für die Einnahme von Nitrofurantoin

Kinder können mit Nitrofurantoin behandelt werden, sobald sie drei Monate alt sind.
Frauen, die mit der Pille verhüten, sollten bedenken, dass durch die Einnahme von Nitrofurantoin die verhütende Wirkung vielleicht beeinträchtigt wird, denn Nitrofurantoin kann einen Großteil Darmflora zerstören. Das führt oft zu Durchfall und die Wirkstoffe der Pille können nicht mehr gänzlich aufgenommen werden. Es kann sein, dass der Eisprung nicht mehr wirksam unterdrückt wird.

Schwangere Frauen sollten Nitrofurantoin nur dann einnehmen, wenn Antibiotika wie Cephalosporine nicht infrage kommen. Nitrofurantoin darf drei Monate vor der Niederkunft nicht mehr genommen werden.
Da die Muttermilch Nitrofurentoin aufnimmt, sollten stillende Mütter das Mittel nicht einnehmen.
Altere Menschen scheinen von den Nebenwirkungen, besonders was die Lunge betrifft, stärker gefährdet zu sein als jüngere Menschen. Da sich bei älteren Menschen auch die Nierenfunktion verringern könnte, sollten sie kein Nitrofurantoin einnehmen.
Nitrofurantoin kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Sie sollten deshalb nicht aktiv am Verkehr teilnehmen, keine Maschinen bedienen und keine Arbeiten ohne sicheren Halt verrichten.