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Inhalt
Was ist Norethisteron?
Bei Norethisteron handelt es sich um ein Hormon, das synthetisch hergestellt und als Arzneistoff verwendet wird. Das Hormon gehört zu den synthetisch hergestellten Gelbkörperhormone der 1. Generation. Im Jahr 1951 wurde Norethisteron das erste Mal synthetisiert. Und zwar bei der Firma Syntex mit Sitz in Mexiko-Stadt durch deren damalige Mitarbeiter Carl Djerassi, Luis E. Miramontes und George Rosenkranz. Später bis ins Jahr 1978 wurde der Arzneistoff unter dem Markennamen Duogynon vertrieben, später bis 1981 unter dem Namen Cumorit. Der Arzneistoff machte negative Schlagzeilen, nachdem er missbräuchlich eingesetzt wurde – als Mittel zum Schwangerschaftsabbruch durch eine Überdosierung des Wirkstoffs durch die Gabe von 4 bis 6 Tabletten, anstatt der üblichen 2 Tabletten.
In Deutschland wurde Duogynon bis 1978 vom Pharmakonzern Schering vertrieben, wie auch später Cumorit. Bei Cumorit handelte es sich um ein Hormonmittel, das es in zwei Darreichungsformen gab – als Tabletten und in Form von Spritzampullen. Obwohl Duogynon erst 1978 nicht mehr unter diesem Namen vertrieben wurde, kam es schon früh zu einem Skandal, der Aufsehen erregte. Denn bis 1967 war das Mittel auch noch für die Einnahme in der Schwangerschaft freigegeben. Allerdings kam es 1967 zu einer Häufung von fehlgebildeten Kindern, deren Schicksal schließlich mit der Einnahme von diesem Mittel in Verbindung gebracht wurde.
Einsatzgebiete
Norethisteron wird vielfältig eingesetzt. Und zwar unter anderem für die Behandlung von Gebärmutterblutungen, aber nur wenn diese durch eine hormonale Störung verursacht worden sind. Zum Einsatz kommt Norethisteron auch beim Vorliegen einer Amenorrhö, also bei einer diagnostizierten hormonellen Störung, welche zur Folge hat, dass die Monatsblutungen ausbleiben. Angewandt werden kann der Arzneistoff auch wenn eine Verlegung der Menstruation gewünscht ist. Auch in diesem Fall müssen die Medikamente, in denen Norethisteron enthalten ist, vom Arzt verschrieben werden.
Der Arzt hat zudem nach der Verordnung von einem solchen Medikament ein Auge darauf dass dieses auch ordnungsgemäß eingenommen wird und steht bei Nebenwirkungen mit Rat zur Seite. Norethisteron kann auch zur Empfängnisverhütung beitragen, und zwar in Verbindung mit Östrogen. Der Wirkstoff ist auch Antibabypillen enthalten, wie auch in der Minipille und in der Dreimonatsspritze. Eingesetzt wird der Wirkstoff auch zur Behandlung von klimakterischer Beschwerden bei einer postmenopausale Hormonersatzbehandlung. Behandelt werden können mit Norethisteron auch Störungen der Regelblutung, deren Ursache in einem Mangel an Gelbkörperhormonen liegt. Ebenso kann der Wirkstoff Begleiterscheinungen der Menopause lindern.
Wirkweise von Norethisteron
Norethisteron hat eine sehr hohe Eigenwirkung und auch eine sehr gute Wirkung in Kombination mit anderen Wirkstoffen in bestimmten Arzneimitteln. Wenn es sich um Wechseljahrbeschwerden handelt, ist hier der weitere Wirkstoff Estradiol, der zusammen mit Norethisteron wirkt. Bei Regelbeschwerden ist es Östrogen. Andere Wirkstoffkombinationen mit Norethisteron bewirken indes, dass Mittel, in denen der Wirkstoff enthalten ist, auch zum Beispiel auftretende Beschwerden nach einer Entfernung oder einer Erkrankung der Eierstöcke lindert. Allgemein gesehen hemmt der Wirkstoff Norethisteron auch das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut.
Dabei hat Norethisteron weitgehend die Wirkweise – aber eben nicht alle Eigenschaften – von Progesterons. Und durch die Strukturverwandtschaft mit Nortestosteron hat Norethisteron eine androgene Wirkung. Der Wirkstoff fördert unter anderem das Wachstum der Uterusmuskulatur und auch der Milchbildungszellen. Der Wirkstoff kann zudem die Sekretionssphase fördern. Auch sorgt Norethisteron dafür, dass der am Gebärmuttermund gebildete Schleim zähflüssiger wird. Dies macht den Schleim undurchdringbarer für Spermien. Darüber hinaus hemmt der Wirkstoff die Ausschüttung des luteinisierendem Hormon (LH) aus dem Vorderlappen der Hirnanhangsdrüse. Dies hat wiederum Einfluss auf den Einsprung.
Anwendung
Die Anwendung von Norethisteron ist je nach Medikament, wo dieser Wirkstoff ein Bestandteil ist, sehr unterschiedlich. Die Darreichung von Mitteln, in denen der Wirkstoff enthalten ist, sind jedoch in der Regel Tabletten. Es sind hier jeweils die Angaben zur Anwendung auf den jeweiligen Verpackungen der Mittel zu beachten, die Norethisteron enthalten. Die Anwendung ist Tablettenform wird dabei als einfach betrachtet. Das Mittel mit diesem Wirkstoff darf aber nur so eingenommen, wie es der Hersteller oder der Arzt vorgibt.
Nebenwirkungen
Die Einnahme von Mitteln mit Noret¬his¬teron kann Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen können, müssen aber nicht zwangsläufig auftreten. Bei diesem Wirkstoff gilt auch, dass jeder Mensch auf diesen Wirkstoff anders reagiert. Die Nebenwirkungen können von Arzneimittel zu Arzneimittel unterschiedlich sein, in dem Noret¬his¬teron enthalten ist. Zu den häufigen Nebenwirkungen bei der Einnahme von einem Mittel mit Noret¬his¬teron gehören Spannungsgefühle der Brust, vermehrter Scheidenausfluss, eine Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen im Gewebe, also durch Ödeme.
Zu den gelegentlichen Nebenwirkungen von einem Mittel mit Noret¬his¬teron können Brustschmerzen, aber auch Zwischenblutungen, Kopfschmerzen und Mastopathie, sowie Vermännlichungserscheinungen und eine vermehrte Körperbehaarung gehören. Möglich ist aber auch eine allergische Reaktion, wie eine Nesselsucht, auftretender Juckreiz und Hautausschlag. Darüber hinaus kann es auch zu Akne kommen, sowie zu Depressionen, zu Müdigkeit und zu Scheidenblutungen, aber auch zu Übelkeit und zu einer Thrombose. Darüber hinaus können Sehstörungen und Hörstörungen auftreten. Selten bei der der Einnahme von einem Mittel mit Norethisteron zu Zuckerstoffwechsel-Störungen, zu Leberfunktionsstörungen, zu einem Gallenstau, zu Gelbsucht, und zur Blutgerinnungsfaktoren-Erhöhung kommen. Auch der Blutdruck kann steigen und die Blutfettwerte können sich erhöhen. Darüber hinaus kann es bei der Einnahme von Mitteln mit Noret¬his¬teron auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen.
Besondere Risiken
Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass wenn Norethisteron in Form der Einspritzung durch die Dreimonatsspritze in den Muskel verwendet wird, schon eine einmalige Anwendung das Brustkrebs-Risiko stark erhöhen kann. Dem Grund dafür ist man noch nicht wissenschaftlich nahe gekommen. Es wird aber vermutet, dass der Wirkstoff den hormonempfindlichen Tumor heranwachsen, so dass er durch einen Arzt entdeckt werden kann. Ein weiteres Risiko bei einer Anwendung von Norethisteron zur Einspritzung in den Muskel besteht darin, dass es zu einer r Abnahme der Knochendichte kommen kann. Auch die Bildung von Knochenmasse kann sich verringern. Über längere Zeit hinweg sollte die Dreimonatsspritze daher nicht angewandt werden. Zudem kann es bei der Einnahme von einem Mittel mit Noret¬his¬teron auf nüchternen Magen zu Magen-Darm Problemen kommen. Die Einnahme von einem Mittel Norethisteron kann auch über einen Zeitraum zu Schmierblutungen führen. Ebenso kann es zu einem Aussetzen der Regelblutung kommen.
Wann darf man Norethisteron nicht einnehmen?
Norethisteron gilt allgemein als gut verträglich. Es gibt aber auch Umständen, in denen Mittel mit diesem Wirkstoff nicht eingenommen werden dürfen. Hierzu gehört vor allem die bekannte Unverträglichkeit auf den Wirkstoff. Und auch Schwangere und Frauen, die die Absicht haben schwanger zu werden, sollten auf die Einnahme von einem Mittel mit dem Wirkstoff Norethisteron verzichten. Auch Frauen mit einem erhöhten Thromboserisiko und Frauen, bei denen Brust- oder Leberkrebs diagnostiziert wurde, sollte auf die Einnahme von einem Mittel mit Norethisteron verzichten.