Die Inhaltsstoffe von Petibelle sowie von vorhandenen Generika, werden nachfolgend näher beschrieben. Petibelle ist in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich und kann beispielsweise als Monatspackung (21 Pillen), Dreimonatspackung (3 mal 21 Pillen) sowie Sechsmonatspackung (6 mal 21 Pillen) erworben werden. Wozu die Pille eingesetzt wird und welche Neben- sowie Wechselwirkungen Petibelle hat, das wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
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Inhalt
- Petibelle rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke aus Holland
- Petibelle – welche Wirkstoffe und Inhaltsstoffe hat die Pille?
- Welche Generika gibt es?
- Welche Nebenwirkungen hat Petibelle?
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise des Mittels
- Anwendung und Dosierung von Petibelle
- Einnahme vergessen und Überdosierung
- Welche Gegenanzeigen liegen vor?
- Weitere Gegenanzeigen
- Weitere Hinweise
- Allergien und Unverträglichkeiten
- Wechselwirkungen
- Weitere Nebenwirkungen
- Warnhinweise zur Einnahme
- Lagerung
- Petibelle – Fazit
Petibelle – welche Wirkstoffe und Inhaltsstoffe hat die Pille?
Petibelle enthält 0,03 mg Ethinylestradiol und 3 mg Drospirenon als Wirkstoffe. Drospirenon ist ein Gestagen und Ethinylestradiol gehört zur Gruppe der Östrogene. Beide Wirkstoffe werden in Kombination genutzt, um eine orale Empfängnisverhütung zu gewährleisten. Östrogen und Gestagen liegen in der Pille zusammen mit weiteren Inhaltsstoffen vor. Als weitere Inhaltsstoffe werden Magrogol 6000, Maisstärke, Titandioxid, Talkum, Providon K25, Magnesiumstearat, Eisen(III)hydroxid oxid x-Wasser, Latose 1-Wasser sowie Hypromellose genutzt.
Welche Generika gibt es?
Als Generika zu Petibelle werden Sidretella, Yasmin, Layanina, Maitalon und Veya produziert. Petibelle ist in drei Packungsgrößen erhältlich. So kann die Anti-Baby-Pille als Monatspackung mit 21 Pillen sowie als Dreimonatspackung mit 3 mal 21 Pillen erworben werden. Auch ist eine Packungsgröße von 6 x 21 Stück im Pharmaziehandel erhältlich. Produziert wird Petibelle von der Bayer Pharma AG und der Jenapharma GmbH & Co. KG. Petibelle wird 21 Tage lang eingenommen. Nach der Zeit erfolgt eine 7-tägige Einnahmepause.
Welche Nebenwirkungen hat Petibelle?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen (über 20 %) von Petibelle gehören Brustschmerzen, Zwischenblutungen, Zyklusstörungen, Depressionen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Migräne und Druckempfindlichkeit in der Brust. Auch eine Hefepilzinfektion (vaginale Candidose) sowie weißer Scheidenausfluss können als Nebenwirkungen auftreten. Weitere mögliche Nebenwirkungen können der Packungsbeilage entnommen werden.
Anwendungsgebiete
Petibelle wird zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt und oral appliziert. Das Östrogen und Gestagen enthaltende Präparat ist nicht für jede Frau gedacht und es sollte unbedingt die Packungsbeilage gelesen werden, bevor das Präparat eingenommen wird.
Wirkungsweise des Mittels
Das im Präparat eingesetzte Drospirenon ist mit dem Gelbkörperhormon im menschlichen Körper verwandt und gehört zur Gruppe der Gestagene. Das Gestagen sorgt für eine Hemmung von Eisprung und Spermientransport im Körper der Frau. Des Weiteren wird eine Wachstumshemmung der Gebärmutterschleimhaut erzielt. Das Gestagen Drospirenon ist nicht natürlichen Ursprungs, sondern wird synthetisch produziert. Das synthetische Hormon wird mit Ethinylestradiol in Petibelle eingesetzt. Ethinylestradiol gehört zur Gruppe der Östrogene und ist mit dem weiblichen Geschlechtshormon im menschlichen Körper verwandt. Während das Östrogen im menschlichen Körper den Spermientransport in die Gebärmutter fördert und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut bewirkt, sorgt Ethinylestradiol für eine Hemmung der Eireifung. Des Weiteren kann Ethinylestradiol Hormone unterdrücken, die den Eisprung auslösen. Ethinylestradiol und Drospirenon wirken schwangerschaftsverhütend.
Anwendung und Dosierung von Petibelle
Vor der Einnahme von Petibelle sollte ein Facharzt zurate gezogen werden. Wann der richtige Zeitpunkt für die Ersteinnahme des Präparates ist, das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Der Facharzt kann den Einnahmezeitpunkt gezielt abstimmen. Von den Herstellern wird ein Einnahmerhythmus angegeben, der bei 21 Tagen (1. Tag bis 21. Tag) liegt. Nach 21 Tagen sollte eine 7-tägige Einnahmepause eingelegt werden. Es wird, laut Petibelle-Beipackzettel empfohlen, dass Frauen und Mädchen 1-mal täglich 1 Tablette einnehmen. Die Tablette sollte unabhängig von den Mahlzeiten und immer zur gleichen Zeit eingenommen werden. Die genaue Dosierung sollte dem Beipackzettel der Petibelle-Packung entnommen und ggfs. mit einem Facharzt besprochen werden.
Liegt Durchfall oder Erbrechen vor, dann sollte ein Facharzt oder der Apotheker zur Dosierung befragt werden. Die Gesamtdosis darf nicht überschritten werden, ohne dass Rücksprache mit einem Facharzt gehalten wurde. Das Präparat sollte mit Flüssigkeit eingenommen werden. Ein Glas Wasser ist beispielsweise dazu ausreichend. Es ist wichtig, den Einnahmezyklus von Petibelle zu beachten. Nach der Einnahme einer Tablette täglich über 21 Tage, sollte eine Einnahmepause von 7 Tagen eingehalten werden. Es wird angegeben, dass der Empfängnisschutz auch während der 7-tägigen Einnahmepause besteht. Der Zyklus aus 21 Tage Einnahme und 7 Tage Einnahmepause sollte wiederholt werden, solange die Empfängnisverhütung benötigt wird. Petibelle ist zur längerfristigen Anwendung, laut Hersteller, geeignet.
Einnahme vergessen und Überdosierung
Wird die Einnahme von Petibelle einmalig vergessen, dann sollte innerhalb eines Zeitraums von 12 Stunden eine zweite Einnahme von Petibelle erfolgen. Wenn das nicht möglich ist, dann sollten zusätzliche Verhütungsmaßnahmen erfolgen und es sollte ein Arzt oder Apotheker zurate gezogen werden. Ist eine Überdosierung erfolgt, dann können Symptome wie Vaginalblutungen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Wird eine Überdosierung vermutet, dann sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden. Es sollte unbedingt auf eine gewissenhafte Dosierung des Präparates geachtet werden. Arzt oder Apotheker sollten zu Vorsichtsmaßnahmen und Auswirkungen des Präparates befragt werden. Der Arzt kann die Dosierung individuell abstimmen und unter Umständen von den Angaben in der Packungsbeilage abweichen. Die vom Arzt verordnete Dosierung sollte bei medizinischen Präparaten eingehalten werden.
Welche Gegenanzeigen liegen vor?
Liegen bestimmte Faktoren oder Erkrankungen vor, bei denen eine Anwendung von Petibelle nicht ratsam ist, so sind diese in der Kategorie Gegenanzeigen zu finden. Ebenfalls in der Kategorie Gegenanzeigen sind Empfehlungen zu finden, ob ein Präparat in der Stillzeit oder während der Schwangerschaft genutzt werden darf. Gegenanzeigen von 0,03 mg/ 3 mg Filmtabletten Petibelle sind Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombose. Das gilt auch für das Auftreten der genannten Erkrankungen in der Vorgeschichte. Des Weiteren ist die Einnahme von Petibelle nicht ratsam, wenn eine Durchblutungsstörung der Hirngefäße, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Blutgerinnungsstörungen vorliegen. Auch bei unklaren Vaginalblutungen oder estrogenabhängigen Tumoren sollte Petibelle nicht eingenommen werden. Estrogenabhängige Tumore sind beispielsweise Endometrium- und spezielle Brusttumore. Wenn eine Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe von Petibelle vorliegt, sollte das Präparat nicht appliziert werden.
Weitere Gegenanzeigen
Wenn Faktoren und Erkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Bluthochdruck, Übergewicht, Vorhofflimmern, Venenentzündung, Angina Pectoris, Herzklappenerkrankungen, Krampfadern (Varizen), Depressionen, Epilepsie, Migräne, Lebertumore, Diabetes mellitus, Stauungsikterus, Otosklerose, Porphyrie, Blutfetterhöhung, Veitstanz (Chorea minor), Hämolytisch-urämisches-Syndrom, Sichelzellenanämie, Chloasma (Pigmentflecken) oder Lupus erythematodes vorliegen, dann sollte unbedingt mit einem Arzt vor der Einnahme des Präparates gesprochen werden. Das gilt auch für Raucher oder Menschen, denen eine Operation bevorsteht.
Weitere Hinweise
Petibelle ist ab dem 35. Lebensjahr nur mit bedacht anzuwenden. Der Facharzt sollte ggfs. nach einer Präparatalternative befragt werden. In Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Präparat nicht appliziert werden. Wenn das Präparat, trotz Stillzeit, genutzt werden soll, dann ist ein Abstillen ratsam. Liegt eine Gegenanzeige vor, dann sollte ein Facharzt vor der Einnahme des Präparates zurate gezogen werden. Der Arzt kann beispielsweise entscheiden, ob der medizinische Nutzen des Präparates höher als das Risiko ist.
Allergien und Unverträglichkeiten
Bei Lactose-Unverträglichkeit ist Vorsicht geboten. Bei einer diätetischen Ernährung aufgrund von Diabetes sollte der Zuckergehalt von Petibelle 0,03 mg/3 mg Filmtabletten berücksichtigt werden. Liegt eine Unverträglichkeit oder Allergie gegen einen Inhaltsstoff vor, dann darf das Präparat nicht bzw. nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
Wechselwirkungen
Bei medizinischen Präparaten kann es zu Wechselwirkungen kommen. Das bedeutet, dass es zwischen zwei Präparaten unerwünschte Wirkungen geben kann. Es ist ratsam, vor der Einnahme eines Präparates, den Arzt zurate zu ziehen und gezielt nach den Wechselwirkungen zu fragen. Auch der Apotheker kann Auskunft über mögliche Wechselwirkungen eines Präparates geben. Wechselwirkungen sollten auch bei Präparaten, die nur selten oder in der Vergangenheit eingenommen wurden, in Betracht gezogen werden.
Weitere Nebenwirkungen
Nebenwirkungen werden als unerwünschte Wirkungen klassifiziert. Bei 0,03 mg / 3 mg Filmtabletten kann es, trotz bestimmungsgemäßem Gebrauch, zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Akne, Juckreiz, Bluthochdruck, Gewichtsveränderungen, Hautreaktionen (Ekzem), Scheideninfekt, Schmerzen in der Brust, Störung der Menstruation, verminderte Wasserausscheidung sowie zur Libidoänderung kommen. Wenn eine unerwünschte Wirkung des Präparates während der Behandlung wahrgenommen wird, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Warnhinweise zur Einnahme
Petibelle sollte nicht von Rauchern genutzt werden. Es sollte während der Einnahme von Petibelle nicht geraucht werden. Durch das Rauchen mit zeitgleicher Einnahme von Petibelle kann sich das Risiko für Schlaganfall, Lungenembolie und Schlaganfall erhöhen. Weiterführende Fragen zu Einnahme, Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen kann der behandelnde Arzt beantworten.
Lagerung
Das Präparat sollte, wie viele Arzneimittel, dunkel und trocken lagern. Die richtige Aufbewahrung von Medikamenten ist essenziell für die vorgesehene Wirkungsweise. Petibelle sollte daher vor Hitze geschützt und im Dunkeln gelagert werden.
Petibelle – Fazit
Petibelle ist ein Präparat, das als Schwangerschaftsverhütungsmittel genutzt wird. Das Mittel ist ein Kombipräparat, das ein Gestagen und ein Östrogen als Wirkstoffe besitzt. Petibelle ist zur oralen Einnahme gedacht und besitzt einen Einnahmezyklus von 21 Tagen. Nach den 21 Tagen sollten 7 Tage Einnahmepause eingehalten werden. Das Präparat ist nicht für jede Frau zur Einnahme geeignet. Es können Gegenanzeigen vorliegen, durch die eine Einnahme von Petibelle nicht angeraten ist. Ein Facharzt kann in dem Fall ein alternatives Präparat empfehlen. Es gilt zudem zu beachten, dass Petibelle nicht in Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden darf. Zudem können bei medizinischen Präparaten bestimmte Wechselwirkungen auftreten. Es ist ratsam, zu Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen einen Arzt oder Apotheker zu befragen. Petibelle ist eine rezeptpflichtige Antibabypille. Ohne ein Rezept vom behandelnden Arzt ist Petibelle nicht erhältlich. Frauen ab dem 35. Lebensjahr sollten das Präparat nur unter Vorbehalt einnehmen. Die Warnhinweise auf dem Beipackzettel sind zu beachten. Der Beipackzettel sollte vor der Einnahme des Präparates ausführlich gelesen werden. Bei Fragen und Unklarheiten sollte sich der Nutzer an den Facharzt oder Apotheker wenden.Hinweis: Der Autor übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der im Text gemachten Angaben. Es wird auch keine Verantwortung für Links und verlinkte Inhalte übernommen.