Das Medikament wirkt Zyklusregelnd und verhütend bei Frauen im gebärfähigen Alter. Es ist nicht vorgesehen, dass andere Zielgruppen (Säuglinge, Kleinkinder, Seniorinnen, Männer) dieses Medikament einnehmen.
- Es ist legal möglich, die Pille Pink Luna ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Pink Luna per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Pink Luna Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
Zusammensetzung von Pink Luna
Neben den aktiven Wirkstoffen Chlormadinon und Ethinylestradiol, sind der Filmtablette weitere Bestandteile beigesetzt, die die Pressung in Form dieser Tablette positiv beeinflussen. Dazu zählen pflanzliche Magnesiumstearat, Povidon K30, Maisstärke, Laktose-1-Wasser, hydriertes Baumwollsamenöl, Talkum, Eisen (III) – oxid, Hyprolose, Titandioxid und Hypromellose.
Wer zu Allergien neigt oder auf einen der Inhaltsstoffe bereits einmal mit unerwünschten körperlichen Reaktionen reagiert hat, sollte die Einnahme von Pink Luna unterlassen. Gemessen an vergleichbaren Produkten, ist die Zahl der sonstigen Bestandteile relativ hoch, was ggf. bei Anwenderinnen, die zu einer Empfindlichkeit gegen Konservierungsstoffe neigen, von Bedeutung sein kann.
Wer darf Pink Luna einnehmen
Pink Luna ist verschreibungspflichtig und darf nur von Frauen eingenommen werden, denen das Präparat von ihrem Arzt verschrieben wurde. Bevor ein Arzt entscheidet, welches hormonale Verhütungsmittel er verschreibt, erfragt er bei der Patientin, die erkannten Vorerkrankungen, temporär oder dauerhaft einzunehmende Medikamente und genetische Belastungen bzw. familiäre Neigungen zu bestimmten Erkrankungen, die als Gegenanzeigen für Pink Luna bekannt sind.
Diese Fragen sind so gewissenhaft wie möglich zu beantworten, damit die Einnahme von Pink Luna kein Risiko darstellt. Bei Unklarheiten oder fehlenden Informationen über familiäre Vorbelastungen, ist es ratsam sich mit Angehörigen auszutauschen, ob das Auftreten der Risikodiagnosen bei Verwandten bekannt ist.
Mit Vorsicht angewendet werden sollte Pink Luna von Frauen die Rauchen, die älter als 35 Jahre sind oder unter Blutdruckproblemen, Herz- und Gefäßerkrankungen, Entzündungen im Darm wie Morbus Crohn oder Colitis ulerosa leiden. Bei Bekannten Depressionen, Epilepsie oder der Neigung zu Migräne ist ebenfalls Vorsicht geboten. Stoffwechselstörungen und Erkrankungen an Leber und Niere erfordern eine engmaschige Kontrolle bei der Einnahme von Pink Luna, damit gravierende Veränderungen früh bemerkt werden und das Präparat ggf. abgesetzt werden kann oder gegen ein verträglicheres ausgetauscht wird.
Vor geplanten Operationen ist unbedingt mit dem behandelnden Arzt oder Operateur zu sprechen und darauf hinzuweisen, dass Pink Luna eingenommen wird. Bei planbaren Eingriffen, sollte dieser frühestens 4 Wochen nach dem Absetzen des Präparats stattfinden. Die Einnahme hormonaler Verhütungsmittel muss auch während der anschließenden Genesungszeit ausgesetzt werden.
Weitere Diagnosen oder Beeinträchtigungen, die eine besondere Vorsicht erfordern, sind im Beipackzettel aufgelistet. Sind hier Symptome zu finden, die bereits vorliegen, ist es besser, mit dem Arzt in Dialog zu treten und die Verordnung abzusichern. Wenn der Arzt die therapeutische Wirkung für wesentlich höher und die Risiken für vertretbar hält, dann kann dies im Gespräch geklärt und begründet werden.
Komplett gegen die Einnahme von Pink Luna spricht neben der eingangs erwähnten Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe das Vorliegen von Blutgerinnungsstörungen, vorangegangene Herzinfarkte, Thrombosen oder Lungenembolien und Schlaganfälle. Ungeklärte Vaginalblutungen oder Unregelmäßigkeiten im Zyklus sprechen auch gegen die Einnahme von Pink Luna und sollten abgeklärt werden.
Bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen darf das Präparat nicht eingenommen werden. Ebenfalls bei bestimmten Tumoren, die hormonabhängig sind.
Schwangerschaft und Stillzeit sprechen ebenfalls gegen die Einnahme. Mit der sicheren Feststellung einer Schwangerschaft, muss Pink Luna abgesetzt werden. In der Stillzeit wird von der Einnahme abgeraten oder das Abstillen angeraten. Die Entscheidung sollte mit dem Arzt getroffen werden und das Abstillen nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die Einnahme aus medizinischer Sicht absolut notwendig ist oder andere Wege der Schwangerschaftsverhütung nicht vertragen werden.
Wirkweise von Pink Luna
Wie bei den meisten Kontrazeptiva wirken auch bei Pink Luna je ein östro- und ein gestagenverwandtes Hormon zusammen. Die Eireifung wird gehemmt und der Aufstieg der Spermien in die Gebärmutter behindert, damit es zu keiner Befruchtung kommen kann. Außerdem wird die Bildung von Gebärmutterschleimhaut, die für eine Einnistung des Eies notwendig wäre, vermindert.
Damit Pink Luna zuverlässig vor ungeplanten Schwangerschaften schützen kann, muss die Einnahme regelmäßig und zuverlässig erfolgen. Die Dosierung ist mit einer Filmtablette pro Tag angegeben. Sie kann zu jeder beliebigen Zeit verabreicht werden und ist unabhängig davon, ob oder wann gegessen wurde. Zur Einnahme wird ein Schluck Wasser empfohlen. 21 Tage lang wird je eine Filmtablette eingenommen und danach dann eine 7-tägige Pause eingelegt. In dieser Zeit wird die Regelblutung einsetzen.
Mit Regelmäßigkeit ist vor allem gemeint, täglich in etwa dieselbe Uhrzeit für die Einnahme anzustreben. Dies gelingt am besten mit einem Erinnerungssystem (zum Beispiel Alarm im Handy), es gibt aber auch Apps, die an die Einnahme von Medikamenten erinnern.
Die Einnahme von Pink Luna kann solange erfolgen, wie ein Empfängnisschutz gewünscht wird, auch über längere Zeiträume hinweg. Da es sich nicht umgehen lässt, sich regelmäßig neue Rezepte zu holen, wird der Arzt ggf. an die Routineuntersuchungen erinnern, die auf jeden Fall in Anspruch genommen werden sollten.
Bekannte Nebenwirkungen
Es gibt sehr viele Frauen, die Pink Luna einnehmen und nicht die geringsten Nebenwirkungen verspüren. Gerade bei Symptomen wie Übelkeit, ist oft unklar, woher die kommt. Es ist daher wichtig, ob unerfreuliche Nebeneffekte in Zeitnähe zur Einnahme auftreten oder schwerere Symptome mit dem Beginn der Einnahme aufgetreten sind.
Nebenwirkungen die bereits beobachtet wurden sind Beschwerden im Magen-Darm Trakt. Zu ihnen werden Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle aber auch Blähungen und Bauchschmerzen gezählt. Leichte Nebenwirkungen können sich nach einer Phase der Gewöhnung auch wieder legen.
Gewichtszunahme, Schwindel, Kopfschmerzen und Hautreaktionen wurden ebenfalls beobachtet. Hormone wirken auch auf den Gemütszustand und beeinflussen die Stimmung. So kann Nervosität auftreten und die Reizbarkeit gesteigert sein. Besonderes Augenmerk ist auf die Entstehung oder Verstärkung von Depressionen zu legen.
Einige Frauen klagten über Brustschmerzen und die Bildung von Fibrosen, die zu Verhärtungen im Brustbindegewebe führen.
Libido, Zyklus und Vaginalmilieu können unter der Einnahme von Pink Luna mit Veränderungen reagieren.
Bei starken Nebenwirkungen muss der Arzt aufgesucht und ggf. auch das Präparat abgesetzt oder gewechselt werden.
Wer neue Befindlichkeitsstörungen an sich entdeckt, die nicht im Beipackzettel aufgeführt sind, sollte sich an seinen Arzt wenden. Medizinisches Fachpersonal ist dazu angehalten, eventuelle Nebenwirkungen an die Hersteller zu melden, damit nötige Rückrufaktionen früh eingeleitet werden können. Soweit kommt es in der Regel jedoch nicht, weil die Medikamente gründliche Testverfahren durchlaufen. Pink Luna ist außerdem bereits seit einigen Jahren am Markt und gilt als sicher.
Beipackzettel – Fluch oder Segen?
Selbst Vitaminpräparaten liegt heute ein Beipackzettel bei, mit dem man vermeintlich ganze Wände tapezieren könnte. Viele neigen dazu, diese gar nicht zu lesen, weil sie sich dadurch nur verunsichert fühlen. Doch letztendlich ist eine ausführliche Information wichtig und es ist sinnvoll, sich mit dem Beipackzettel auseinander zu setzen. Bei vorliegenden Gegenanzeigen, die der Arzt eventuell nicht berücksichtig hat oder auch gar nicht wusste, kann dies lebensrettend sein.
Bei den Nebenwirkungen muss man sprichwörtlich die Kirche im Dorf lassen. Die Beipackzettel nennen in der Regel die Häufigkeit der auftretenden Nebenwirkungen. Dabei sind die häufiger anzutreffenden unerfreulichen Effekte auch gleichzeitig die eher leichten Nebenwirkungen. Einige lassen sich auch durch die Anpassung der Lebensumstände lindern oder vermeiden. Mit dem Zeitpunkt der Einnahme, kann beispielsweise reguliert werden, ob Schwindel oder Übelkeit stark wahrgenommen werden. Wird nach der Einnahme direkt zur Nachtruhe übergegangen, ist von vielen Nebenwirkungen nichts mehr zu spüren.
Wann ist die Sicherheit gefährdet?
Wie schnell kann es passieren, dass der Alarm signalisiert – Pille nehmen, es aber in dem Moment gerade nicht möglich ist und irgendwann später, fällt es einem wieder ein. Dann muss geschaut werden, wie groß die Verzögerung ist. Bis zu 12 Stunden Verzug sind in absoluten Ausnahmefällen überbrückbar. Alles was über diese Zeitspanne liegt, beeinträchtigt den sicheren Empfängnisschutz und es ist unbedingt nötig, weitere Verhütungsmittel anzuwenden.
Ein weiteres Risiko, dass die Verhütung nicht sicher funktioniert, liegt in der Wechselwirkung von Medikamenten. Mit welchen Wirkstoffen Pink Luna interagiert steht im Beipackzettel. Besonders hervorzuheben ist die Beeinträchtigung der Wirkung durch bestimmte Antibiotika. Damit es zu keinen ungeplanten Schwangerschaften kommt, muss für eine gewisse Zeit, zu weiteren verhütungshemmenden Barrieren gegriffen werden. Genaue Informationen stehen auch in den Beipackzetteln der Antibiotika.
Erbrechen kann auch unabhängig von der Einnahme von Pink Luna eintreten und führt ggf. dazu, dass eine eingenommene Filmtablette noch nicht im Körper umgesetzt wurde. Der Empfängnisschutz kann dann ebenfalls gefährdet sein und muss auf anderen Wegen abgesichert werden.
Rauchen und Alkohol sind ungesund, aber besonders in der Kombination mit hormonalen Verhütungsmitteln sehr kritisch zu sehen. Rauchen fördert die Entstehung von Embolien und Thrombosen und bei unkontrolliertem Alkoholgenuss, kommt es häufiger zu Erbrechen. Es sollte daher auf eine gesunde Lebensweise geachtet und auf Genussmittel und Drogen werden.
Fazit
Mit Pink Luna gelingt eine Lebensplanung die auf die Bedürfnisse einer modernen Frau abgestimmt sind. Berufliche Ziele können erreicht werden. Mutterschaft ist planbar. Pink Luna ist ein verlässliches Verhütungsmittel, wenn es regelmäßig eingenommen wird und selbstvertretbare Risiken wie Rauchen und Alkohol minimiert werden.
Ein verantwortungsbewusster Umgang mit wechselnden sexuellen Kontakten erfordert jedoch nicht nur den Schutz vor Schwangerschaften. Infektionen wie Hepatitis oder HIV benötigen weitere Schutzmechanismen, auf die auch unbedingt zurück gegriffen werden sollte.