Plaquenil (Hydroxychloroquinsulfat) ist ein Mittel, welches als krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum (DMARD) gilt.
Es wird bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt. Dazu gehören rheumatische Gelenkentzündungen (rheumatoide Arthritis), systemischer Lupus erythematodes, eine Bindegewebserkrankung, die die Haut und inneren Organe betrifft und es wird zur Vorbeugung und Behandlung von durch alle vier beim Menschen krankheitsverursachende Malariaerreger, außer chloroquinresistenten Plasmodienstämmen benutzt.
Dabei kann Plaquenil Schwellungen und Schmerzen von Arthritis verringern, Gelenkschäden verhindern und das Risiko einer langfristigen Behinderung minimieren.
Momentan ist es auch zur Bekämpfung des Coronavirus (CoVid 19) im Gespräch.
- Es ist legal möglich, Plaquenil ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Plaquenil (Hydroxychloroquin) per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Tamiflu Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Plaquenil Tabletten 200 mg rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
Plaquenil bzw. Hydroxychloroquin ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei DokterOnline erhältlich.
Plaquenil ohne Rezept bestellen
- Bestellen: www.dokteronline.com/Plaquenil
- Alternative: www.dokteronline.com/Hydroxychloroquin (Der Wirkstoff aus Plaquenil)
Plaquenil Kosten, Preise
Ab 88,90 €
Deutschland, Österreich, Schweiz
Die Lieferung von DokterOnline erfolgt in viele europäische Länder: Deutschland, Holland (Niederlande), Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, England, Polen.
Inhalt
- Plaquenil Tabletten 200 mg rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
- Plaquenil Tabletten in der Apotheke kaufen
- Grundsätzliches zur Einnahme von Hydroxychloroquin
- Einnahme bei Chronisch rheumatische Gelenkentzündung und systemischen Lupus erythematodes
- Einnahme zur Vorbeugung von Malaria
- Einnahme zur Behandlung von Malaria
- Coronavirus (Covid 19, SARS-Cov-2)
- Art und Dauer der Einnahme
- Risiken und Nebenwirkungen
Plaquenil Tabletten in der Apotheke kaufen
Es gehört zu den ersten Medikamenten die gegen Malaria eingesetzt wurden. Plaquenil greift störend in das Erbgut und in den Stoffwechsel der Malaria Erreger ein und hemmt so deren Wachstum und Vermehrung. Dazu hat der Wirkstoff eine entzündungshemmende Wirkung und und drosselt das Immunsystem.
Der Grund für die Wirksamkeit von Plaquenil bei Autoimmunkrankheiten wie Lupus ist noch nicht ganz erforscht. Es wird davon ausgegangen, dass der Wirkstoff die Kommunikation von Zellen im Immunsystem stört.
Grundsätzliches zur Einnahme von Hydroxychloroquin
Plaquenil ist immer nach den genauen Angaben des Arztes einzunehmen. Die Dosierung des Mittels orientiert sich an dem Körpergewicht nach Kilogramm des Einnehmenden. Dabei beziehen sich die Dosierangaben auf die Menge an Hydroxychloroquinsulfat und nicht auf die Menge an Hydroxychloroquinbase.
Bei Übergewichtigen wird das Idealgewicht als Maßstab genommen, nicht das tatsächliche. Soweit Patienten eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion haben muss die Dosierung gegebenenfalls angepasst werden.
Einnahme bei Chronisch rheumatische Gelenkentzündung und systemischen Lupus erythematodes
Als Anfangsdosis erhalten Erwachsene zwei bis drei Mal Täglich eine Filmtablette (400/600mg/Tablette). Die Erhaltungsdosis bestimmt sich nach dem Körpergewicht der Betroffenen in Kilogramm. Erwachsene die 30 bis 49 Kilogramm wiegen nehmen als Erhaltungsdosis ein Mal täglich eine Tablette zu sich.
Bei einem Gewicht von 50 bis 64 Kilogramm wird jeden Tag eine Tablette und jeden zweiten Tag zwei Stück vorgeschrieben.
Ab einem Gewicht von 65 Kilogramm sind zwei Tabletten täglich einzunehmen.
Kinder ab sechs Jahren, die unter 35 Kilogramm wiegen, erhalten eine Dosierung von 5-6,5 mg/kg ihres Körpergewichts oder 400mg täglich, zu wählen ist das, wobei die geringere Menge zu sich genommen wird.
Einnahme zur Vorbeugung von Malaria
Mit der vorbeugenden Einnahme sollte zwei Wochen vor dem Antritt einer Reise in ein Malaria Gebiet begonnen werden.
Dabei erhalten Erwachsene ein mal pro Woche, am selben Tag, zwei Filmtabletten mit jeweils 400mg.
Kinder ab sechs Jahren und unter einem Körpergewicht von 35 Kilogramm erhalten einmal pro Woche, jeweils am selben Wochentag, eine Dosierung von 6,5mg/Kg ihres Körpergewichtes. Diese Einzeldosis sollte bei Kindern jedoch nicht über 400mg liegen. Ist eine Einnahme zwei Wochen vor Reiseantritt nicht möglich, erhalten Erwachsene bei Reiseantritt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils zwei Filmtabletten zur Einnahme. Danach bekommen sie zwei Filmtabletten (400mg), die jeweils am gleichen Wochentag ein Mal die Woche einzunehmen sind.
Kinder ab sechs Jahren und unter 35 Kg erhalten bei Reiseantritt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen je 6,5mg/Kg Körpergewicht und danach ein Mal pro Woche am selben Wochentag 6,5mg/Kg Körpergewicht. Die Einzeldosis sollte in keinem Fall 400mg überschreiten.
Die Behandlung zur Vorbeugung von Malaria muss während der Reise und acht Wochen nach Verlassen des Malaria Gebiets aufrecht erhalten werden.
Einnahme zur Behandlung von Malaria
Die gesamte, während der Behandlungszeit zu nehmende Dosis von Plaquenil zur Behandlung einer durch chloroquinempfindliche Plasmodien verursachten Malaria, beträgt 2000-2400 mg (entspr. 33,3 – 40 mg/kg Körpergewicht).
Diese Dosis sollte über einen Zeitraum von 3 bis 4 Tagen verteilt oral eingenommen werden. Empfohlen wird dabei folgendes Schema:
Erwachsene beginnen die Behandlung mit einer Anfangsdosis von vier Filmtabletten mit jeweils 800mg. Nach sechs bis acht Stunden erhalten sie zwei Filmtabletten mit jeweils 400mg, sowie je zwei Filmtabletten mit jeweils 400 mg an den beiden darauffolgenden Tagen.
Bei Kindern ab sechs Jahren und unter einem Körpergewicht von 35 Kg wird eine Dosis von 32mg/Kg Körpergewicht, jedoch nicht mehr als 2g Hydroxychloroquinsulfat empfohlen. Die Einnahme sollte über drei Tage verteilt erfolgen. Die erste Dosis umfasst 23mg/Kg Körpergewicht, jedoch nicht mehr als 800mg als Einzeldosis. Sechs Stunden danach wird die zweite Dosis zu sich genommen, welche 6,5mg/Kg Körpergewicht umfasst, jedoch nicht mehr als 400mg als gesamte Dosis. Die dritte Einnahme erfolgt 18 Stunden nach der zweiten Einnahme, dabei werden wieder 6,5mg/KG Körpergewicht und nicht mehr als 400mg als Einzeldosis vorgeschrieben. Die letzte und vierte Einnahme wird 24 Stunden nach der Dritten, mit jeweils 6,5mg/Kg Körpergewicht und dabei unter 400mg als gesamte Dosis durchgeführt.
Das Medikament wird momentan auch zur Bekämpfung des Coronavirus verwendet.
Art und Dauer der Einnahme
Die einzelnen Filmtabletten sollen wenn möglich zu den Mahlzeiten mit genügend Flüssigkeit und unzerkaut eingenommen werden. Über die Dauer der jeweiligen Einnahme entscheidet der zuständige Arzt, jedoch sollten Kinder ab sechs Jahren und unter 35 Kg nicht länger als sechs Monate Plaquenil einnehmen.
Risiken und Nebenwirkungen
Bei Plaquenil können verschiedene Risiken und Nebenwirkungen auftreten. Dabei sind die meisten davon dosierabhängig.
- Manchmal (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten) können Veränderungen der Hornhaut, wie zum Beispiel Schwellungen und Hornhauttrübungen auftreten. Diese können symptomlos, aber auch mit Störungen wie Halos, Verschwommensehen oder Lichtempfindlichkeit einhergehen. Die Störngen können sowohl vorrübergehend, als auch nach Absetzen des Mittels rückbaufähig sein. Gelegentlich kommt auch Verschwommensehen durch Störung der Akkommondation vor, diese ist jedoch Dosierabhängig und und rückbildungsfähig.
- In seltenen Fällen (weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten) können Netzhautveränderungen mit veränderter Pigmentation und Gesichtsfeldausfällen bzw. – Abschwächungen auftreten. Dabei soll die Frühform nach dem Absetzen des Mittels rückbaufähig sein, bei fortgeschrittenen Netzhautveränderungen kann es auch nach dem Absetzen zu einer Verschlimmerung kommen. Diese Veränderung kann für die Betroffenen zunächst symptomlos erscheinen, aber auch mit Gesichtsfeldausfällen oder -Abschwächungen und einem beeinträchtigten Farbensehen einhergehen. Die Gefahr von nicht rückbildungsfähigen Netzhautveränderungen besteht vor allem bei einer Langzeiteinnahme des Mittels. Die Häufigkeit des Auftretens ist jedoch dosierungsabhängig, bei einem strengen Einhalten der Menge von höchstens 6,5mg/Kg Körpergewicht sind solche Veränderungen nur selten zu beobachten.
- Häufig (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten) treten Störungen des Magendarmtraktes auf, welche meist bei einer Verringerung der Dosis oder dem Absetzen verschwinden.
- Gelegentlich kann es zu Schlafstörungen oder Schläfrigkeit, Unruhe, Empfindlichkeit, Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheitszuständen, Kopfschmerzen oder Empfindungsstörungen kommen.
- Sehr selten (weniger als 1 von 10 000 Behandelten) kommt es zu einem Ausbruch von Psychosen und einer Auslösung von Krampfanfällen.
- Einschränkungen des Bewegungsapparats, wie zum Beispiel Muskelerkrankungen, treten nur selten auf.
- Bei der Einnahme von Plaquenil kann es zu EKG – Veränderungen kommen und auch Herz-Kreislauf Reaktionen, wie Blutdruckabfall, sind nicht auszuschließen.
- Desweiteren kann es selten zu Hautausschlägen und anderen Veränderungen der Haut kommen, darunter fallen auch unter anderem die Verschlimmerung einer Porphyria cutanea tarda oder Schuppenflechte.
- Das Auslösen oder Verstärken eines Leberschadens kommt kaum vor.
- Bei einer Langzeittheraphie mit Plaquenil kann sehr selten eine vermehrte
- Speicherung von Fetten im Gewebe auftreten, welche eine eingeschränkte Nierenfunktion verstärken können.
- Eine gestörte Blutbildung kommt nur selten vor, ebenso eine Blutbildveränderung.
- Gelegentlich kann es zu Hörstörungen wie einem Tinitus oder Taubheit kommen.
- Mögliche allergische Reaktionen auf das Mittel sind Nesselsucht, Schwellungen im Gesichtsbereich und Atemnot.