Erstmals synthetisiert wurde der Wirkstoff im Jahr 1951 durch Carl Djerassi sowie Luis E. Miramontes und George Rosenkranz bei der Firma Syntex mit Sitz in Mexiko-Stadt. Hochdosiert wurde der Wirkstoff bis 1978 unter dem Markennamen Duogynon, später aber auch nur bis 1981 unter dem Namen Cumorit vertrieben. Negative Schlagzeilen machte der Wirkstoff, da er auch missbräuchlich eingesetzt wurde, und zwar zum Zwecke des Schwangerschaftsabbruchs, wobei hier 4 bzw. 6 Tabletten statt der üblichen 2 Tabletten eingenommen wurden.
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Inhalt
Einsatzgebiete
Das Mittel Primolut N wird heute für die Behandlung von Gebärmutterblutungen eingesetzt. Und zwar dann, wenn diese durch hormonale Störungen verursacht worden sind. Zum Einsatz kommt das Mittel ebenfalls bei einer Amenorrhö. Das heißt, bei einer diagnostizierten hormonellen Störung, in deren Folge Monatsblutungen ausbleiben. Verwendet wird das Mittel zudem, wenn eine Verlegung der Menstruation geplant ist. Doch auch dies geschieht nur, wie auch die Verwendung in den weiteren Einsatzgebieten, wenn Primolut N von einem Arzt verschrieben wurde und der Patient unter dessen ständiger Kontrolle steht.
Der Wirkstoff Norethisteron selbst kann auch zur Empfängnisverhütung verwendet werden. In diesem Fall in Verbindung mit Östrogen. Der Wirkstoff ist in diesem Fall einer der Wirkstoffe in der Antibabypille. Der Wirkstoff kommt ebenfalls bei der Minipille und bei der Dreimonatsspritze zum Einsatz. Norethisteron ist zudem ein Bestandteil von Arzneimitteln für die Behandlung von klimakterischer Beschwerden im Rahmen einer postmenopausale Hormonersatzbehandlung. Ein Haupteinsatzgebiet von Primolut N sind Störungen der Regelblutung bedingt durch einen Mangel an Gelbkörperhormonen. Dies zeigt sich durch unregelmäßige Zyklen und durch Regelblutungsbeschwerden. Und auch Begleiterscheinungen der Menopause können dank der Einnahme von Primolut N gelindert werden.
Wirkweise des Wirkstoffs
Der in Primolut N enthaltene Wirkstoff Norethisteron wirkt bei vielen Beschwerden nur in der Kombination mit anderen Wirkstoffen. Bei Wechseljahrbeschwerden ist es Estradiol, bei Regelbeschwerden ist es Östrogen. In der Kombination mit anderen Wirkstoffen kann Norethisteron auch auftretende Beschwerden nach der Entfernung bzw. einer Erkrankung der Eierstöcke lindern. Der Wirkstoff hemmt allgemein das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut. Die Wirkweise von Norethisteron entspricht weitgehend – aber nicht in allen Eigenschaften – denen des Progesterons. Durch seine Strukturverwandtschaft mit Nortestosteron hat das Norethisteron auch eine androgene Wirkung.
Primolut N hat eine Wirkzeit von ca. 8 Stunden. Bei der regelmäßigen Einnahme am Morgen und am Abend bei der empfohlenen Einnahmemenge von 2 Tabletten täglich ermöglicht dies der Patientin schmerzfrei durch den Tag zu kommen. Eine erholsame Nacht ist ebenfalls gewährleistet.
Anwendung und Einnahme – einfach aber unter Arztaufsicht
Die Anwendung von Primolut N ist sehr einfach. Die Tabletten werden unzerkaut eingenommen mit etwas Flüssigkeit. Die Einnahme der Tablette kann zeitlich unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Patientinnen mit empfindlichen Magen sollten die Tablette allerdings nach den Mahlzeiten einnehmen. Wenn nicht anders verordnet gelten folgende Anwendungsregeln: 3 Mal am Tag wird je 1 Tablette eingenommen. Auf diese Weise kann zum Beispiel die Regelblutung verzögert werden. Um dies zu erreichen, muss das Mittel für die volle Dauer von 10 Tagen eingenommen werden. Ca. 24 Tage nach der Beendigung der Einnahme kommt es erneut zu einer Regelblutung.
Diese entspricht was Stärke und Dauer angeht der normalen Menstruationsblutung. Vor einer erneuten Einnahme ist der Arzt zu befragen. Die Einnahme von Primolut N über einen längeren Zeitraum hinweg sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Bzw. dieser wird eine solche Einnahme über einen längeren Zeitraum empfehlen, wenn die Einnahme der Behandlung von Endometriose dient. Die tägliche Dosis beträgt in diesem Fall 5 mg. Das entspricht 1 Tablette täglich. Für den Fall, dass starke Monatsblutungen der Grund für die Einnahme sind, liegt die Dosis in der Regel bei 10 mg. Das entspricht der täglichen Einnahme von 2 Tabletten Primolut N. Es wird empfohlen die Einnahme der Tabletten morgens und abends vorzunehmen.
Häufig, selten und sehr selten auftretende Nebenwirkungen
Erfolgt die Einnahme von Primolut N auf nüchternen Magen, kann dies zu Übelkeit und auch zu Magen-Darm Problemen führen. Dies geschieht unabhängig von der Länge der bereits laufenden Einnahme des Mittels. Denn wer einen empfindlichen Magen hat, der reagiert nicht nur auf dieses Mittel empfindlich. Andere Nebenwirkungen, die das Mittel haben kann, können in den ersten Monaten der Einnahme häufiger auftreten, lassen aber im weiteren Verlauf der Anwendung nach. Es gibt allerdings Nebenwirkungen, bei denen es ratsam ist das Mittel umgehend abzusetzen und den Arzt aufzusuchen. Hierzu gehören Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötungen, Juckreiz, ebenso wie Herzklopfen und Atembeschwerden. Diese Nebenwirkungen treten allerdings selten auf. Es kann zudem auch zu einer Beeinträchtigung des Zuckerstoffwechsels kommen – aber auch nur in seltenen Fällen.
Häufiger treten indes Kopfschmerzen auf und gelegentlich eine depressive Verstimmung und Migräne. Selten, aber auch schon beobachtet wurden als Nebenwirkungen der Einnahme von Primolut N Sehstörungen und ein Anstieg des Blutdrucks. Sehr selten tritt eine Atemnot auf, selten Leberfunktionsstörungen und Störungen der Gallensekretion sowie Gelbsucht. Beobachtet wurde aber auch schon – aber selten Nesselfieber. Indes häufig kommt es bei der Anwendung von Primolut N zu Flüssigkeitsansammlung (Ödeme) und zu einer daraus resultierenden Gewichtsveränderung. Im Zuge der Marktzulassung wurde zudem berichtet von unerwünschten Wirkungen wie Hörstörungen und eine Verminderung der Verträglichkeit von Kontaktlinsen, das Auftreten von Akne und von fleckenförmigen Pigmentvermehrungen sowie von einem Spannungsgefühl in den Brüsten.
Zu den möglichen Nebenwirkungen der Einnahme von Primolut N gehört auch, dass es zu Schmierblutungen kommen kann, auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Und zwar auch dann, wenn das Mittel schon seit einigen Tagen nicht mehr eingenommen wird. Die Einnahme von Primolut N kann darüber hinaus auch dazu führen, dass es zu einem Aussetzen der Regelblutung kommt.
Wann darf man das Mittel nicht einnehmen?
Es gibt auch Lebenssituationen, in denen Primolut N nicht eingenommen werden darf. So zum Beispiel wenn es zu irgendwelchen schweren Nebenwirkungen kam im Zuge der Einnahme. Ebenfalls wird eine Nichteinnahme des Mittels empfohlen bei einer bekannten Unverträglichkeit auf den Wirkstoff Norethisteron. Schwangere oder Frauen, die die Absicht haben schwanger zu werden, sollten dieses Mittel ebenfalls nicht einnehmen. Tabu ist dieses Mittel auch für Frauen mit erhöhtem Thromboserisiko und für Krebspatientinnen, insbesondere beim Vorliegen von Leber- oder Brustkrebs. Eine diagnostizierte Lebererkrankung spricht ebenfalls gegen die Einnahme von Primolut N.