CBD Liquid legal online kaufen – Testsieger Liste
Hier finden Sie unsere Übersicht von seriösen CBD E-Liquid Shops mit Versand nach Deutschland, Österreich und die Schweiz. In unserer Liste zeigen wir alle uns bekannten CBD Liquid Shops, die unseren Test auf Seriösität und Qualität bestanden haben.
- CBD Liquid für die E-Zigarette kaufen – Wir haben deutsche Online Shops getestet.
- Hier finden Anbieter mit biologisch einwandfreien Produkten, die strengen Kontrollen unterliegen.
- Legale Shops mit günstigen Preisen und schnellem Versand.
CBD Liquid Test und Preisvergleich
Tabellarische Übersicht von seriösen und günstigen Anbietern. Die Liquids sind mit Konzentrationen von 1% – 5% verfügbar. Einige der Online Shops bieten neben dem CBD E-Liquid auch andere Produkte wie CBD Öl, Blüten, Kapsel oder CBD Kosmetik an.
Anbieter und Bewertung |
Infos |
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98 Naturecan |
Naturecan CBD Liquid (Testsieger)
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85 Nordic Oil |
Nordic Oil CBD Liquid
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71 Grinsekatzen |
Grinsekatzen
Grinsekatzen verkauft keine Liquids mehr. |
68 Afterlife |
Afterlife CBD Liquid
Nicht mehr verfügbar. |
52
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White and Fluffy
Dieses Produkt können wir nicht mehr empfehlen. |
51 Limucan |
Limucan
Dieses Produkt können wir nicht mehr empfehlen. |
Inhalt
- CBD Liquid legal online kaufen – Testsieger Liste
- CBD Liquid Test und Preisvergleich
- CBD Liquid für Verdampfer und E-Zigarette im Test
- Eine kleine Hanfgeschichte
- CBD E-Liquid kaufen – Was ist das eigentlich genau?
- Unterschiede und Vorteile von CBD Liquid vs. CBD Öl?
- Unterschiede und Vorteile von CBD Liquid vs. CBD-Blüten?
- Einnahme und Dosierung: CBD verdampfen
- Vorteile und Nachteile der verschiedenen E-Zigaretten für CBD Liquids
- Ist CBD Liquid in Deutschland legal?
- CBD Liquids günstig online kaufen – Worauf sollte man achten?
- Bei welchen Beschwerden hilft CBD E-Liquid?
- Inhaltsstoffe und Aroma
- Nebenwirkungen und Risiken
- Neuigkeiten rund um den Cannabiswirkstoff CBD
- CBD Liquid 1000mg
CBD Liquid für Verdampfer und E-Zigarette im Test
Cannabidiol, kurz CBD, ist ein nicht psychoaktiver Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Der Wirkstoff gehört zu den sogenannten Phytocannabinoiden, das sind Transformationsprodukte aus Pflanzen. Bis heute wurden etwa 70 Phytocannabinoide in der Hanfpflanze entdeckt. Die bekanntesten davon sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Des Weiteren die Wirkstoffe Cannabinol (CBN) und Cannabigerol (CBG) sowie andere.
Phytocannabinoide ähneln in ihrer chemischen Struktur den Endocannabinoiden, das sind Cannabis-ähnliche, körpereigene Substanzen, mit vergleichbaren pharmakologischen Eigenschaften. Sowohl Phytocannabinoide als auch Endocannabinoide aktivieren die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 des Endocannabinoid-Systems (Teil des menschlichen Nervensystems), das seit den 90er Jahren erforscht wird.
Das Endocannabinoid-System reguliert bestimmte Abläufe im menschlichen Körper. So beeinflusst es die Leistung des Immunsystems, die Schmerzwahrnehmung, die Angstkonditionierung und die emotionale Stimmungslage. Des Weiteren wirkt es regulierend auf Appetit, Schlaf und Körpertemperatur. Die vom menschlichen Körper selbst gebildeten sogenannten Endocannabinoide (z. B. Anandamid), beeinflussen ebenfalls das Endocannabinoid-System. Das im zentralen Nervensystem des Menschen vorkommende Anandamid z. B. ist das endogene Gegenstück von THC aus der Cannabis Pflanze.
CBD E Liquid Wirkung
Es hat einen stimmungsaufhellenden Effekt. Anandamid leitet sich vom Sanskrit-Wort „ananda“ ab und bedeutet Glückseligkeit und Freude. Exoannabinoide (Phytocannabinoide) die außerhalb des menschlichen Körpers gebildet werden, kommen in verschiedenen Pflanzen, hauptsächlich aber in der Hanfpflanze Cannabis sativa und Cannabis indica vor. Der psychoaktive Wirkstoff von Cannabis, Tetrahydrocannabiol (THC) bindet an den CB1 oder CB2-Rezeptor im menschlichen Endocannabinoid-System, verursacht Rauschzustände und macht süchtig.
Der nicht-psychoaktive Inhaltsstoff Cannabidiol (CBD) bindet zur Aktivitätsentfaltung ebenfalls an verschiedene Rezeptorsysteme im menschlichen Körper und entfaltet dort seine heilsame Wirkung. CBD gilt daher insbesondere für die Selbstmedikation leichter und mittlerer Beschwerden als sicherer und zuverlässiger Wirkstoff und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die wichtigsten Interaktionsmechamismen mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems sind folgende:
- Der Vanilloid-Rezeptor Typ 1 wird durch CBD maximal stimuliert, was teilweise eine schmerzhemmende Wirkung zur Folge hat.
- CBD wirkt auf den Glycin-Rezeptor und lindert bzw. unterdrückt auch entzündliche und neuropathische Schmerzen.
- CBD bindet an den Nucleosid-Transporter-1, wodurch eine vermehrte Neurotransmitter-Ausschüttung (= Botenstoffe im Nervensystem) bei Entzündungen harmonisiert wird.
- CBD bindet an den GPR55-Rezeptor, was eine weitere entzündungshemmende Wirkung zur Folge hat.
Eine kleine Hanfgeschichte
Die Hanfpflanze (auch unter der Bezeichnung Cannabis oder Marihuana bekannt) ist eine der ältesten Kultur- und Nutzpflanzen der Welt. Sie wurde bereits 2.800 v. Chr. für medizinische Zwecke, als Lebensmittel und als Faserrohstoff für Kleidung und Baustoffe verwendet. Unzählige Gelehrte und berühmte Ärzte aus Antike und Mittelalter schätzten die heilenden Stoffe der Hanfpflanze als wirksame Mittel gegen Schmerzen, Krämpfe, Entzündungen, Infektionen, etc. In China und Indien war Hanf auch als Rauschdroge ein Dauerbrenner. Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein war Hanf die weltweit am häufigsten angebaute Kulturpflanze. Verschiedene Pflanzenteile wie die Samen, wurden verzehrt.
Aus den Fasern wurden Kleider, Segeltücher, Schiffstaue und vor allem Papier hergestellt. Als Papierrohstoff kam Hanf dann im 13. Jahrhundert auch nach Europa. Mit dem Beginn der industriellen Revolution im 18. Jahrhundert verschwand Hanf in Europa als Rohstoff weitestgehend wieder von der Bildfläche. Neue Pflanzenrohstoffe wie Baumwolle waren wesentlich, billiger zu verarbeiten und liefen Hanf für Zwecke der Textilherstellung schnell den Rang ab. Auch die Papierindustrie wich auf den billigeren Rohstoff, Holz aus. Erst im 21. Jahrhundert wurde Cannabis als vielseitig verwendbare Nutzpflanze wieder entdeckt. In Deutschland war Cannabis aber wegen der Rauschwirkung zwischen 1982 und 1996 vollständig verboten.
Erst seit 1996 darf Cannabis als Nutzhanf, nach entsprechender Anzeige wieder legal angebaut werden, allerdings nur, wenn der THC-Gehalt in den Hanfblüten maximal 0,2 % (Vorgabe der Europäischen Union) beträgt und nicht überschritten wird. In anderen Ländern der EU sind gewisse Abweichungen beim THC-Gehalt erlaubt. In Italien gilt ein Grenzwert von 0,6 %, in Österreich 0,3 % und in der Schweiz 1 %. Die Sorten Nutzhanfpflanzen, die offiziell angebaut werden dürfen, sind im EU-Sortenkatalog festgelegt. Das zertifizierte Saatgut muss jedes Jahr neu gekauft werden. Privatpersonen dürfen keinen Hanf, auch keinen Nutzhanf anbauen. Auch der Anbau als Zierhanf ist verboten.
Wer dagegen verstößt, muss in Deutschland mit empfindlichen strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die in Deutschland für eine kommerzielle Nutzung zugelassenen Nutzhanfsorten (z. B. Cannabis sativa oder Cannabis sativa var. sativa), enthalten nur einen sehr geringen Anteil von Tetrahydrocannabinol (weniger als 0,2 % THC) und sind daher nicht geeignet einen Rausch auszulösen. Cannabidiol kommt in höherer Konzentration im oberen Drittel der Pflanze sowie in den Blüten vor. Nach der Ernte wird aus cannabinoid-haltigen Teilen der Cannabispflanze der Wirkstoff CBD extrahiert. Dabei kommen hauptsächlich drei Methoden zum Einsatz:
- Extraktion mittels Alkohol: Die Cannabisblüten werden solange in Alkohol mazeriert, damit dieser die Inhaltsstoffe gelöst hat. Dann wird das Alkoholgemisch stark erhitzt, so das der Alkohol verdunstet und das Cannabidiol in Form eines kristallinischen Pulvers als Endprodukt zurückbleibt. Diese CBD-Kristalle werden dann weiter verarbeitet. Zur Herstellung von CBD Liquid werden die Kristalle zum Beispiel mit einem Basis-Liquid vermischt.
- Extraktion mittels Trägeröl:Bei diesem Verfahren wird anstatt Alkohol, ein Öl verwendet. Das Endprodukt ist ein CBD-haltiges Öl. Diese Methode ist für die Herstellung von CBD Liquid nicht geeignet.
- Extraktion mittels CO2: Bei diesem hitzefreien, besonders schonenden Extraktionsverfahren (Kaltpressverfahren) bleiben alle Phytocannabinoide, ausgenommen THC, erhalten. Das Ergebnis ist extrem reines CBD von hoher Qualität, welches so gut wie keine Rückstände mehr enthält.
Erstmalig seit 2017 können deutsche Ärzte, Cannabisextrakte und -blüten auch als Rezepturarzneimittel verschreiben. Möglich wurde dass, durch ein vom deutschen Gesetzgeber verabschiedetes neues Gesetz mit dem Namen Cannabis als Medizin. Krankenkassen übernehmen die Kosten für diese Arzneimittel nur bei bestimmten schwerwiegenden Erkrankungen (beispielsweise Krebs oder schweren Epilepsien), wenn sämtliche herkömmliche Therapiemöglichkeiten völlig ausgeschöpft wurden und nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben.
Die Kostenübernahme ist im fünften Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB V) geregelt. Mit Inkrafttreten des Gesetzes „Cannabis als Medizin“ am 10. März 2017 ist es deutschen Ärzten erlaubt cannabishaltige Arzneimittel auf Rezept zu verordnen. CBD auf Rezept hingegen gibt es bisher leider nicht.
CBD E-Liquid kaufen – Was ist das eigentlich genau?
CBD ist in Deutschland in verschiedenen Darreichungsformen zu erhalten, üblich sind: Öl, Creme, Liquid, Tropfen, Kristalle und Kapseln. Unter CBD Liquids oder CBD E-Liquids werden üblicherweise E-Liquids verstanden, die CBD, also Cannabidiol enthalten. Liquids werden mittels Vaporizer, E-Zigarette, oder Verdampfer inhaliert. CBD E-Liquids gibt es in aromatisierter Form oder mit Hanfgeschmack. Des Weiteren mit Nikotin oder ohne Nikotin-Gehalt. Somit können auch Nichtraucher, CBD-Liquids einfach mal ausprobieren, ohne Gefahr zu laufen davon süchtig zu werden.
Aber ebenso für etablierte Liebhaber von E-Zigaretten, die den so hoch gelobten Wirkstoff CBD ebenfalls mal ausprobieren wollen, kann CBD Liquid von Interesse sein. Sie müssen sich noch nicht einmal bei der Einnahme umstellen, da CBD Liquid mittels E-Zigarette ebenfalls verdampft wird. Der Vorteil im Unterschied zu anderen Darreichungsformen wie z. B. CBD-Öl liegt dabei in der verdauungsunabhängigen, besonders schnellen Aufnahme. Dabei können auch mögliche Giftstoffe eliminiert werden dann, zum Beispiel wenn die, CBD Liquids sowohl nikotin- als auch THC-frei sind. Denn nicht zuletzt darf das Potenzial von CBD als Raucherentwöhnungsmittel nicht vergessen werden.
Rauchen aufhören
Raucher, die damit aufhören wollen, können ihren Nikotinkonsum durch einen CBD-Vaporizer erwiesenermaßen erheblich reduzieren. Auf diese Art wird beim Inhalieren von CBD Liquid sogar noch ein zusätzlicher gesundheitlicher Vorteil herausgeholt. Während der Wirkstoff seine wohltuende und heilsame Wirkung entfaltet wird außerdem auch noch ein gutes Raucherlebnis erzielt. Was eingefleischten Rauchern nicht nur zur Freude gereicht, sondern ihnen auch die Entwöhnung von ihrer Sucht wesentlich vereinfacht.
Unterschiede und Vorteile von CBD Liquid vs. CBD Öl?
CBD Liquid wird mittels Verdampfer (Vaporizer oder Vape Pen) eingenommen. Die Wirkung setzt nahezu sofort ein, da der Wirkstoff über die Lungen direkt in den Blutkreislauf gelangt. Diese Form der Einnahme ist besonders gut bei plötzlich auftretenden akuten Beschwerden wie Migräne geeignet. CBD Öl hingegen wird meistens oral bzw. sublingual eingenommen, das heißt unter die Zunge getropft, und nach etwa einer Minute hinuntergeschluckt.
Dauer bis zur Wirkung mit CBD Vaping per Verdampfer
Bei dieser nach dem Vapen zweitschnellsten Methode setzt die Wirkung nach etwa 15 Minuten ein. Die orale Einnahme hilft bei allgemeinen Schmerzen oder Schlafstörungen und ist eine gute Alternative für Menschen, die das Inhalieren über die Lunge ablehnen. Generell lässt sich jedoch sagen, dass sich Verdampfen als effektivste Inhalationsmethode erwiesen hat, weil dabei 34 bis 46 Prozent des CBD im Blutkreislauf ankommt und seine Wirkung entfalten kann. Bei einer sublingualen Einnahme werden nur 12 bis 35 Prozent CBD über die Mundschleimhäute aufgenommen.
Preise
Und dann sprechen letztlich auch noch die Kosten gegen die orale Methode. Eine handelsübliche Flasche mit 10-ml hochwertigem CBD-Öl, kostet mindestens 30 Euro. Ein hochwertiges CBD Liquid ist bereits ab 20 Euro erhältlich. Allerdings muss dann noch mit einmaligen Kosten für einen Vaporisator gerechnet werden. Diese Geräte zur Verdampfung von flüssigen Wirkstoffen gibt es in den Preisklassen ab 50 Euro aufwärts. Summa summarum ist ein hochwertiges CBD Liquid gegenüber dem CBD Öl eindeutig im Vorteil.
Unterschiede und Vorteile von CBD Liquid vs. CBD-Blüten?
Gegenüber den CBD-Blüten haben E-Liquids einige, wenn auch kleine Nachteile. Ob man diese vernachlässigen kann, muss jeder Konsument selbst entscheiden. Ein Nachteil, der manche Konsumenten abschreckt, liegt in der notwendigen Trägersubstanz für Liquids. Diese Substanzen bestehen in der Regel aus Glycerin oder Propylenglycol und sind zusätzlich mit Aromastoffen und CBD-Isolat versetzt. Demgegenüber sind reine CBD-Blüten in der Regel völlig unbelastet und damit auf lange Sicht möglicherweise gesünder in der Anwendung. Oft wird als Gegenargument auch vorgebracht, dass die Trägersubstanzen den reinen Genuss in geschmacklicher Hinsicht erheblich beeinträchtigen.
Weiteres Gegenargument ist die unterschiedliche Wirkstoffdichte. Hier haben die CBD-Blüten CBD Liquids einiges voraus. Beim Verdampfen von CBD-Blüten bekommt der Konsument die gesamte Palette an enthaltenen Cannabinoiden, Terpenen, Flavonoiden und Hanf-Aromen. Auch der Wirkungseintritt spielt eine Rolle. Liquids und CBD-Blüten können beide verdampft und inhaliert werden. Normalerweise werden für CBD-Blüten spezielle Vaporizer verwendet, obwohl in einigen Vaporizer Modellen beide CBD-Formen verdampft werden können. Einen besonderen Platz unter den Verdampfungsmethoden nimmt dabei die Konvektion ein. Dabei erfolgt die Aufheizung und Verdampfung der CBD-Blüten durch den Kontakt mit vorbeiströmender erwärmter Luft, die dabei das CBD herauslöst.
Die Erwärmung der Blüten erfolgt dabei so schnell, dass bereits ab dem ersten Zug die CBD-Wirkung zu spüren ist. Generell gilt, das für Konsumenten die einen schnellen Wirkungseintritt vorziehen oder solchen, die darauf angewiesen sind, sowohl CBD Liquids, als auch CBD-Blüten geeignet sein können. Letztlich muss jeder selbst herausfinden, was ihm wohltut bzw. bei ihm besser funktioniert. Worauf Konsumenten aber generell verzichten sollten, ist das Einrollen und Rauchen von CBD-Blüten in Zigarettenpapier. Der Rauch kann die Atemwege belastende, verbrennungsbedingte Toxine erzeugen. Solche der Gesundheit abträglichen Nebenprodukte wie bei der Verbrennung, entstehen bei der Verdampfung nicht.
Einnahme und Dosierung: CBD verdampfen
Die gängige Methode zur Einnahme von CBD Liquids wird Vaping (Dampfen) genannt. Die Lieferung von CBD Liquid erfolgt in kleinen Kapseln, die der Konsument in die E-Zigarette einlegen muss. Nach dem Einschalten der E-Zigarette kann der entstehende CBD-haltige Dampf über das Mundstück inhaliert werden und sich über die Lunge im Körper verbreiten. Wichtig ist auch die richtige Temperatur. 200 °C sollten beim Inhalieren nach Möglichkeit nicht überschritten werden. Bereits ab 240 °C wird eine kritische Temperatur erreicht.
Das CBD Liquid verbrennt und es entstehen gesundheitsschädliche Dämpfe. Vom schlechten Geschmack ganz zu schweigen. Damit das Inhalieren von CBD Liquid Einsteiger nicht sofort wieder vergällt, ist die Wahl des richtigen Verdampfers eine Entscheidung der ersten Stunde. Zu empfehlen sind E-Zigaretten mit einer Leistung von 40 – 90 Watt und einem Widerstand von 0,2 – 0,5 Ohm (sogenannte Subohmverdampfer). Damit lassen sich die entsprechenden niedrigeren Verdampfungstemperaturen einstellen.
Tipp für Einsteiger: E-Zigarette auf Temperatursteuerung stellen.
Vorteile und Nachteile der verschiedenen E-Zigaretten für CBD Liquids
Mittlerweile gibt es zahlreiche verschiedene Modelle auf dem Markt. Die E-Zigaretten der ersten Stunde (Cig-a-likes) ähnelten einer echten Zigarette noch am ehesten. Die heutigen Modelle unterscheiden sich aber deutlich. Folgende drei Modelle stehen hauptsächlich zur Auswahl:
- Pod Systeme: Diese Modelle eignen sich gut für Einsteiger. Sie sind klein, handlich und leicht zu bedienen. Nachteilig ist aber die zu kleine Batterie und die geringe Menge an Liquid. Pos Systeme sind leistungsschwach und halten nicht sehr lange durch. Die einzelnen Teile oder auch das ganze Gerät müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Was sich natürlich negativ auf das Preis-Leistungs-Verhältnis auswirkt.
- Vape Pens: Das sind kleine, stiftförmige Vaporizer. Die Vape Pens arbeiten mit einer Batterie, die an ein Heizschlangensystem angeschlossen ist. Der Vaporizer wird zunächst mit CBD Liquid gefüllt. Durch Drücken des Knopfs am Gerät wird die Batterie aktiviert, erhitzt die Spule und es entsteht der zu inhalierende Dampf. Die Geräte haben einen größeren, nachfüllbaren Tank und eine bessere Batterieleistung als Pod Systeme. Außerdem gibt es größere Auswahl an leicht austauschbaren Geschmacksrichtungen. Ein Nachteil gegenüber aktuelleren Modellen ist ihre geringere Ausstattung mit technischen Auswahlmöglichkeiten.
- E-Zigaretten Mods: Hierbei handelt es sich um die aktuell technisch am weitesten entwickelten Geräte. Sie haben aber mit einer Zigarette nicht mehr viel gemein und sind auch deutlich größer und schwerer. Im Unterschied zu Pods und Vape Pens sind bei Mods Verdampfer und Akkuträger üblicherweise getrennt. Intensität, Leistung und Dampf können ja nach Bedarf und Gusto eingestellt werden. Vorteile: Größere Leistung, viel Dampf, längeres Durchhaltevermögen (Liquid muss nicht so oft nachgefüllt werden). Nachteile: schwer und schlecht transportierbar. Aufgrund der Vielzahl von verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten nicht einfach zu bedienen, daher etwas insbesondere für Anfänger etwas gewöhnungsbedürftig.
Dosierung
Ein guter Verdampfer ist das eine, doch die richtige Dosierung von CBD Liquid ist ebenfalls entscheidend für die richtige Wirkung. Sowohl eine zu geringe Dosis als auch eine zu hohe Dosis, können unerwünschte Folgen haben. Entweder die gewünschte Wirkung bleibt völlig aus, oder sie ist zu stark. Die Dosis kann bei CBD Liquids entweder über den CBD-Gehalt oder über die Anzahl der Züge gesteuert werden.
Zum Erreichen einer optimalen CBD E-Liquid Dosierung sollten folgende Regeln beachtet werden:
Einsteiger fangen zunächst klein an und steigern die Dosis nach und nach bis zum Erreichen der passenden Dosierung. Gut geeignet sind daher zu Beginn Liquids mit geringerer CBD Konzentration, z. B. 30 mg. Der Körper kann sich so langsam an das CBD gewöhnen. Empfehlenswert, ist auch nach jeder Erhöhung die Dosis einige Tage unverändert zu lassen und zu beobachten wie der Körper auf den Wirkstoff reagiert. Entweder die Dosis passt dann oder sie kann erneut erhöht werden.
Von einer Verdoppelung ist jedoch abzuraten. Die Erhöhung sollte grundsätzlich immer in kleinen Schritten erfolgen. Wenn Probleme auftreten, kann immer noch der Hausarzt konsultiert werden. CBD Liquids werden im Handel normalerweise in folgenden Stärken bezogen auf ein 10 Milliliter Gebinde angeboten:
- niedrigste Stärke: 0,3 % = (30 mg)
- Mittlere Stärke: 1 % = (100 mg)
- mittelhohe Stärke: 3 % = (300 mg)
- hohe Stärke: 6 % = (600 mg)
- Sehr hohe Stärke: 10 % = (1 Gramm CBD auf 10 Milliliter
Ist CBD Liquid in Deutschland legal?
Sofern der THC-Gehalt in den CBD Produkten nachweislich 0,2 Prozent nicht überschreitet, sind sowohl CBD Liquid als auch alle anderen auf dem deutschen Markt erhältlichen CBD-Produkte legal. CBD Liquid kann bei Einhaltung der oben aufgeführten Voraussetzung in Deutschland konsumiert werden, ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen.
Etwas anderes gilt, wenn Konsumenten ihr CBD Liquid nebst Verdampfer auf Auslandsreisen mitführen wollen. In bestimmten Ländern, z. B. Thailand, aber auch andere Reiseländer gelten bereits geringste THC Mengen, selbst unter 0,2 % schon als illegal. Der Besitz von in Deutschland legalen CBD-Produkten kann dort zu einer Verhaftung führen. Um Probleme zu vermeiden, sollte man während des Urlaubs vorübergehend auf Vapen verzichten, bzw. auf Länder ausweichen, in denen der Konsum von CBD legal ist.
CBD Liquids günstig online kaufen – Worauf sollte man achten?
Wichtigste Regel: Nur bei seriösen, zertifizierten Top-Herstellern aus Europa mit hohen Qualitätsstandards kaufen. Diese verzichten auf Zusatzstoffe und schädliche Chemikalien, die in minderwertigen CBD Liquids oft enthalten sind und beim Verdampfen freigesetzt werden. Europäische Hersteller von CBD Produkten unterliegen kontrollierten hohen Qualitätsstandards, die in außereuropäischen Kontinenten wie Afrika und Asien nicht gegeben sind.
Auch der Preis spielt beim Kauf eine Rolle. Auffällig günstige oder zu preiswerte Produkte erfüllen die hohen europäischen Standards in der Regel nicht. Vor dem Kauf sollte allgemein auch darauf geachtet werden, welche Aromastoffe im Produkt enthalten sind, ob Nikotin enthalten ist und wie hoch der CBD-Gehalt ist. Des Weiteren sind die in Deutschland geltenden Grenzwerte von THC zu beachten. In anderen Staaten gelten andere, teilweise erheblich höhere Grenzwerte. Wer z. B. im Onlineshop CBD Liquid in Amerika kauft oder sich von dort entsprechende Produkte mitbringen lässt, riskiert empfindliche Strafen, wenn der THC-Gehalt über den in Deutschland zulässigen 0,2 % liegt. Voraussetzung ist, natürlich man wird erwischt.
Ein weiteres Beispiel ist Italien. Dort gilt ein Grenzwert von 0,6 %, aber eben nur in Italien. In anderen Staaten Europas sind die italienischen CBD-Produkte nicht zulässig. In Deutschland wird der hierzulande geltende Grenzwert bereits um das Dreifache überschritten.
Bei welchen Beschwerden hilft CBD E-Liquid?
Die Wirkung von CBD Liquid war bisher noch nicht Gegenstand größerer klinischer Studien, die Wirkung von CBD hingegen schon. Doch im Grunde muss nicht zwingend zwischen der Wirkung von Cannabidiol (CBD) im Allgemeinen und der Wirkung einzelner CBD Produkte wie CBD Liquid im Speziellen unterschieden werden. Die allgemeinen Wirkungen von CBD können im Prinzip auf alle Darreichungsformen von CBD übertragen werden.
Unterschiede bestehen lediglich bei der Wirkungsintensität, der Wirkungsdauer und dem Wirkungseintritt. Die therapeutischen Wirkungen von Cannabidiol entstehen über die Interaktion mit den vielerorts in menschlichen Organsystemen vorhandenen Cannabinoid-Rezeptoren. Insbesondere diese vielfältigen Wirkungen haben CBD immer mehr in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung rücken lassen. Mediziner haben in verschiedenen klinischen Studien die pharmakologischen Einsatzmöglichkeiten von CBD an Menschen erprobt.
So ist mittlerweile hinreichend belegt, das CBD entzündungshemmend und schmerzstillend wirkt. Des Weiteren wurden beruhigende, antipsychotische und angstlösende Effekte beobachtet. Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften schützt CBD sowohl Zellen als auch Erbgut des Menschen vor schädlichen Radikalen und ist aktuell in der Krebsforschung von großem Interesse. Außerdem wirkt CBD antibakteriell gegen bestimmte Keime (MRSA), die gegen herkömmliche Antibiotika eine hohe Resistenz aufweisen. Die Ergebnisse klinischer Studien hinsichtlich der therapeutischen Effekte von CBD, können auf CBD Liquids übertragen, wie folgt zusammengefasst werden:
- Die Nikotin-Abhängigkeit von Rauchern verringern.
- Angstzustände und Panikanfälle lösen.
- THC-induzierte Psychosen verbessern.
- Lampenfieber, Beklemmungsgefühle, innere Unruhe und Nervosität reduzieren.
- Soziale Phobien, z. B. Agoraphobie (Angst vor Menschenansammlungen) erfolgreich bekämpfen.
- Heißhunger und übermäßigen Appetit bremsen.
- Bei Einschlafproblemen und Schlafstörungen hilfreich sein.
Doch die Liste an vorbeugenden und heilenden Wirkungen von CBD ist noch viel länger. Die im folgenden beschriebenen therapeutischen Einsatzmöglichkeiten beziehen sich auf den Wirkstoff CBD, gelten aber mehr oder weniger für alle CBD-haltigen Produkte, seien es Kapseln, Öl oder Liquids. Der Unterschied liegt, wie bereits gesagt, in der Wirkungsintensität, die aber durch verschiedene Wirkstoffstärken bzw. Konzentrationen gesteuert werden kann und dem Wirkungseintritt. Hier hat zweifelsfrei CBD Liquid die Nase vorn, da das CBD über die Atmungsorgane unmittelbar in den Blutkreislauf gelangt und dort seine heilende Wirkung entfalten kann.
- CBD versus Schmerzen: Das Cannabidiol aus der Hanfpflanze wirkt entzündungshemmend und krampflösend. Die antioxidativen Eigenschaften des Wirkstoffs neutralisieren die bei Entzündungen entstehenden freien Radikale. Entzündungsfördernde Gewebshormone werden unterdrückt. Es eignet sich hervorragend zur Therapie von chronischen, neuropathischen Schmerzen und krampfartigen Beschwerden. Als ergänzendes Behandlungsverfahren kann CBD den Bedarf an herkömmlichen Schmerzmittel reduzieren. Im Unterschied zu diesen hat CBD auch keine bekannten Nebenwirkungen auf Magen, Darm oder Nieren. Herz und Kreislauf werden ebenfalls nicht belastet. CBD kann somit konventionelle Schmerzbehandlungen sicher und effektiv unterstützen.
- CBD versus Migräne: Stress zählt mit Abstand zu den häufigsten Auslösern (Triggerfaktor) von Migräne. Die schmerzlindernden und entspannende Wirkung von Cannabidiol kann bei rechtzeitiger Anwendung den Migräneanfall mildern oder sogar verhindern. Der Wirkstoff hilft bei allen Arten von körperlichen Spannungszuständen und wird seit Längerem erfolgreich bei der Migräneprophylaxe eingesetzt.
- CBD versus Epilepsie:Die Ergebnisse mehrerer diesbezüglicher Studien, lassen vermuten das Cannabidiol vermutlich antikonvulsive Eigenschaften besitzt, die effektiv sowohl Anzahl als auch Intensität der epileptischen Anfälle reduzieren kann. Da etwa ein Drittel aller Epilepsie-Patienten auf herkömmliche Medikation nicht reagiert, kann CBD eine sinnvolle Behandlungsmethode sein.
- CBD versus Alzheimer:Auch bei dieser schleichenden Erkrankung kommt CBD als alternative Behandlungsmethode infrage. Die Erfahrungen von Anwendern belegen eindeutig die Wirkung. Der Wirkstoff kann Alzheimer nicht stoppen, aber die Symptome lindern und damit den Alltag Betroffener wieder etwas erträglicher machen.
- CBD versus Parkinson: Morbus Parkinson ist weltweit auf dem Vormarsch. Mittlerweile leiden über 4 Millionen Menschen an dieser neurodegenerativen Erkrankung. Bisher ist keine Therapie zur Heilung bekannt. Auch hier haben aber diverse klinische Studien ergeben, das CBD das Krankheitsbild positiv beeinflussen und die Symptome der Krankheit lindern kann.
- CBD versus ALS:Die amyotrophe Lateralsklerose beeinträchtigt das motorische Nervensystem. Die Krankheit äußert sich durch Muskelschwund an Armen und Beinen, Sprach- und Schluckbeschwerden. Des Weiteren treten unwillkürliche Muskelzuckungen und schmerzhafte Muskelkrämpfe auf. Die beruhigenden, entzündungshemmenden und antipsychotischen Eigenschaften von CBD lindern diese Symptome.
ALS schädigt die sogenannten Motoneurone, das sind Nervenzellen in der Gehirnrinde und dem Rückenmark, die für Muskelbewegungen zuständig sind. Im menschlichen Körper sorgen bestimmte Enzyme dafür, dass die Abfallprodukte, die bei der Motoneuronfunktion entstehen, beseitigt werden. CBD unterstützt diese Enzyme bei der Beseitigung, wodurch die Beschädigung von Nervenzellen wirksam verlangsamt werden kann. - CBD versus Schizophrenie: Für eine Therapie dieser schwerwiegenden psychischen Erkrankung werden sogenannte Neuroleptika eingesetzt, die aber mit starken Nebenwirkungen verbunden sind. Verschiedene Erfahrungsberichte belegen ein antipsychotisches Potenzial von CBD. So geht die Forschung mittlerweile davon aus, dass das Endocannabinoid System des Menschen bei psychotischen Krankheiten eine nicht unerhebliche Rolle spielt. So ist z. B. bekannt, dass das psychoaktive THC aus der Cannabispflanze psychotische Symptome auslösen kann. Eine ähnliche aber gegenteilige Wirkung wird dem nicht psychoaktiven CBD nachgesagt. Während THC Schizophrenie-Symptome zu begünstigen scheint, reduziert CBD psychotischen Symptome.
- CBD versus Krebs:Selbst bei dieser Geißel der Menschheit kann das Wundermittel Cannabidiol helfen. Es gibt eine Reihe klinischer Studien die bei bestimmten Krebsarten (z. B. Gehirntumore und Brustkrebs) eine positive Auswirkung auf den Krankheitsverlauf belegen. Unter anderem geht die Forschung mittlerweile auch davon aus, das CBD das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Tierversuche mit CBD zeigten entsprechende Wirkungen bei Leukämie-Zellen, Gebärmutterhals-, Brust- und Prostatakrebszellen. Die Ergebnisse können zwar bisher nicht eins zu eins auf Menschen übertragen werden, machen aber Hoffnung, künftig Krebserkrankungen auch bei Menschen positiv beeinflussen zu können. Erste Studien, die an Menschen durchgeführt wurden, deuten jedenfalls in diese Richtung.
- CBD versus Abhängigkeiten: Eine englische Studie zeigt erste Ergebnisse, das CBD Suchtverhalten abschwächen kann. In einem Experiment mit 24 Rauchern wurde über einen Zeitraum von einer Woche, einem Drittel der Teilnehmer CBD zum Inhalieren verabreicht, die anderen zwei Drittel erhielten Placebos. Im Ergebnis konnten die Teilnehmer, die Placebos inhalierten, aus eigener Kraft ihren Zigarettenkonsum nicht verringern, den sie in der gleichen Woche konsumierten. Bei denjenigen Teilnehmern, die CBD inhalierten, hingegen konnte der Zigarettenkonsum beinahe um die Hälfte reduziert werden. Die Forscher gehen davon aus, dass die Verbindung zwischen Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-Systems und CBD, für bestimmte Veränderungen bzw. Löschungen im Gedächtnisprozess sorgen, die maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass Raucher immer wieder zur Zigarette greifen. Die Wirkung von CBD bei der Entwöhnung von Alkohol, Opiaten oder Heroin werden aktuell untersucht.
Inhaltsstoffe und Aroma
Eines vorab: Legale CBD Liquids in Deutschland enthalten wenig bis kein rauschverursachendes THC. Dafür sorgen die im Land geltenden, klaren, gesetzlichen Vorgaben, die eingehalten werden müssen. CBD E-Liquids und auch alle anderen CBD-Produkte dürfen einen THC-Gehalt von maximal 0,2 Prozent nicht überschreiten. THC ist immer noch eine illegale Rauschdroge, die in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt und verboten ist. Wird der THC-Gehalt von 0,2 % überschritten, gilt das Produkt als Betäubungsmittel. Der Erwerb oder Besitz ist strafbar.
Die weiteren Inhaltsstoffe können je nach Hersteller variieren. CBD E-Liquids bestehen meistens aus Propylenglycol, pflanzliches Glycerin, natürlichen Aromen, destilliertes Wasser und natürlich CBD. Daneben gibt es auch noch nikotinhaltige CBD Liquids. Auf die sollte man aber besser verzichten. Das ist die bessere Wahl für gesundheitsbewusste Dampfer, die nur CBD genießen möchten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen aromatisiertem und nicht aromatisierten CBD E-Liquids.
Im Ersteren Fall schmeckt E-Liquid nur nach CBD. Wer den etwas bitteren reinen CBD Geschmack nicht mag, kann auf aromatisierte CBD Liquids ausweichen. Von diesen gibt es unzählige Geschmacksrichtungen, von herb bis fruchtig. Ob Blaubeere, Erdbeere, Mango oder Pfefferminze, der Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt sogar CBD-Liquids mit individuellen Geschmacksrichtungen.
Nebenwirkungen und Risiken
Aktuell gibt es noch keine ausreichenden Studien über Risiken durch Einnahme von CBD. Bisher auffällige Nebenwirkungen wie Durchfall oder Müdigkeit waren immer mit zu hohen Dosierungen verbunden. Nach bisherigen Erkenntnissen vertragen Konsumenten von CBD den Wirkstoff in normaler Dosis aber in der Regel sehr gut. Die Weltgesundheitsorganisation WHO kam bereits im Jahr 2017 aufgrund diverser Studien zu dem Ergebnis, dass CBD bzw. CBD Produkte im Allgemeinen kein Risiko für die Volksgesundheit darstellen.
In hohen Dosierungen soll CBD aber zu einem trockenen Mund, niedrigem Blutdruck, Schläfrigkeit bzw. Schlafproblemen und Störungen beim Einschlafen führen. Diese Nebenwirkungen sind bisher aber weder bewiesen noch durch Studien belegt. Zwar wurde nach der Einnahme von CBD-Öl vereinzelt über solche Nebenwirkungen berichtet. Doch allgemeine Schlussfolgerungen daraus sind umstritten und Wissenschaft und Forschung bleiben sich uneins. Über CBD Liquids liegen keine diesbezüglichen Erkenntnisse vor. Zahlreiche Konsumenten, die normaldosiertes CBD Liquid einnehmen, berichten auch übereinstimmend, das sie keinerlei Beschwerden oder Nebenwirkungen verspüren.
Deswegen ist wohl bis zum Beweis des Gegenteils, davon auszugehen, dass CBD Liquid im Normalfall keine Nebenwirkungen hat. Ein anderes Bild ergibt sich aber hinsichtlich möglicher Kontraindikationen. Folgende Gegenanzeigen wurden teilweise auch durch neuere Forschungsergebnisse belegt:
- Schwangerschaft: CBD kann die Plazentafunktion negativ beeinflussen. Eine Einnahme, egal in welcher Darreichungsform sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
- Glaukom (erhöhter Augeninnendruck): CBD kann den Augeninnendruck noch weiter anheben. Da hierzu bisher nur eine einzelne Studie vorliegt, sollten Glaukompatienten bis zum Vorliegen weiterer entgegensprechender Ergebnisse, aber vorerst auf CBD Produkte verzichten.
- chronische Appetitlosigkeit: Reines CBD wirkt u. U. appetithemmend. Patienten mit krankheitsbedingter Appetitlosigkeit, Magersucht oder allgemein bei zu niedrigem BMI (BMI unter 19) sollten das bedenken und bei einem Konsum berücksichtigen.
- Erhöhte Leberwerte: Die experimentelle Verabreichung von CPD in hohen Dosierungen hat bei Mäusen Leberschäden verursacht. Dieses Ergebnis ist zwar nicht unmittelbar auf Menschen übertragbar, dennoch sollten Patienten mit bereits vorhandenen Leberschäden vorsichtig sein. Von einem Konsum von CBD Liquids ist abzuraten. Auch Menschen mit gesunder Leber sollten bei längerfristigem Konsum von CBD Liquids ihre Leberwerte regelmäßig durch einen Bluttest kontrollieren lassen.
Des Weiteren sind Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten bekannt. Bei gleichzeitiger Einnahme von CBD kann die Wirkung dieser Medikamente verstärkt oder die Wirkungsdauer verlängert werden. Beides kann je nach Krankheit kontraproduktiv sein. Bei Einnahme folgender Medikamente ist vor dem Konsum von CBD Liquid eine Rücksprache mit einem Arzt erforderlich: Säurehemmer wie Pantoprazol und Omneprazol, Gerinnungshemmer wie Marcumar und Warfarin, das Schmerzmittel Diclofenac sowie die Neuroleptika Risperidon, Haloperidol und Clobazam.
Der Wirkstoff CBD hemmt auch die Aktivität verschiedener Enzyme (Cytochrom-P450-Enzyme), über die einige Medikamente im menschlichen Körper verstoffwechselt werden. Dazu gehören Kalziumantagonisten und Betablocker gegen Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit oder Herzrhythmusstörungen; Antihistaminika gegen Allergien; antiretrovirale Medikamente gegen HIV; Immunsuppressiva zur Eindämmung von Abstoßungsreaktionen nach Gewebe- oder Organtransplantationen; Psychopharmaka gegen Depressionen sowie verschiedene Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels.
Betroffenen Patienten ist daher generell anzuraten, vor dem Konsum von CBD Liquids ihren Hausarzt zu konsultieren.
Neuigkeiten rund um den Cannabiswirkstoff CBD
Bisher ging die Forschung davon aus, dass Cannabidiol (CBD) selbst nicht psychoaktiv ist aber den Effekt von THC, dem psychoaktiven Wirkstoff aus der Hanfpflanze hemmen kann. Fest steht, das CBD als sogenannter CB1-Rezeptoren Antagonist die Bindung von THC an diese Cannabinoidrezeptoren blockiert.
Die Wirkung von THC wird dadurch abgeschwächt. So weit so gut. Eine relativ neue australische Studie aus dem Jahr 2019 belegt jetzt aber teilweise das Gegenteil: In bestimmten Fällen kann CBD die Wirkung von THC verstärken. Bei einem mit 36 Versuchspersonen durchgeführten Experiment ging es um die Frage, wie CBD in verschiedenen Dosierungen wirkt, wenn es allein oder in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen mit THC konsumiert wird? Die Hälfte der am Experiment teilnehmenden Personen konsumierten regelmäßig Cannabis, waren also cannabiserfahren, die andere Hälfte eher selten. Jeder Teilnehmer musste über einen längeren Zeitraum hinweg entweder ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Placebo), nur THC, nur CBD oder THC und CBD in verschiedenen Mischverhältnissen zusammen inhalieren.
Die verabreichte Dosis CBD variierte dabei von 4 Milligramm in der niedrigen bis 400 Milligramm in der hohen Dosis. Die Wirkung wurde sowohl durch die Teilnehmer selbst als auch durch die das Experiment begleitenden Forscher bewertet. Das erstaunliche Ergebnis war: „CBD in hoher Dosis hatte entgegen der bisherigen Annahme eine psychoaktive Wirkung und erzeugte Rauschzustände“. Die Wirkung war zwar nicht so stark ausgeprägt wie bei THC, wurde aber sowohl von den Teilnehmern als auch von den das Experiment begleitenden Wissenschaftlern eindeutig als Rausch identifiziert. Auch die Wirkung beim Inhalieren einer Mischung aus THC und CBD überraschte das Forschungsteam.
So wirkte z. B. eine bestimmte Menge THC mit einer niedrigen Dosis CBD in Kombination, wesentlich stärker als die gleiche Menge THC allein. Wobei sich dieser Effekt bei den Teilnehmern, die selten Cannabis konsumierten, in wesentlich stärkerer Ausprägung zeigte, als bei denjenigen, die regelmäßig Cannabis zu sich nahmen. CBD in hoher Dosierung wiederum hat die Wirkung von THC wie erwartet deutlich abgeschwächt. Mit dem Experiment konnten die Forscher somit einen zweiphasigen Effekt für CBD und THC als Kombipräparat nachgewiesen werden: „CBD in Kombination mit THC, wirkt bei niedriger Dosierung verstärkend und dämpfend bei hoher Dosierung“.
Der Grund für diese überraschenden Effekte wird auf Rezeptoren-Ebene vermutet. CBD selbst hat eine geringere Bindungskraft an die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren als THC, kann aber offensichtlich die Eigenschaften des Cannabinoid-Rezeptors entsprechend verändern und so eine stärkere oder eine schwächere Wirkung von THC verursachen. Die in dem Experiment verwendeten Wirkstoffe bzw. Substanzen wurden nach Verdampfung mit einem Vaporisator inhaliert. Ob die gleichen Ergebnisse auch bei oraler Einnahme eingetreten wären, wurde durch die Studie nicht beantwortet.
Auf jeden Fall zeigt das Experiment aber, dass die Wirkung von THC und CBD komplexer als gedacht ist, sodass die allgemein volkstümliche Meinung „CBD ist gut für die Gesundheit“ erst noch mal auf den Prüfstand gestellt und weiter wissenschaftlich untersucht werden muss. Bislang gibt es noch keine aussagefähigen Studien darüber, welchen Effekt CBD hat, wenn der Wirkstoff in höherer Dosis über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen wird.
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