- Es ist legal möglich, Relenza (Zanamivir) ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Relenza (Zanamivir) per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Tamiflu Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Relenza (Zanamivir) rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
Relenza ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei DokterOnline erhältlich.
Relenza 5 mg ohne Rezept bestellen
Länder
Die Lieferung von DokterOnline erfolgt in viele europäische Länder: Deutschland, Holland (Niederlande), Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, England, Polen.
Inhalt
- Relenza (Zanamivir) rezeptfrei kaufen in Online Apotheke aus Holland
- Was sind Neuroamindasehemmer?
- Indikation (Wofür wird es angewandt?)
- Applikationsart (Darreichungsform)
- Dosierung
- Nebenwirkungen
- Kontraindikation (Wann sollte man es nicht einnehmen?)
- Einnahme in der Schwangerschaft
- Wie gut wirkt es?
- Was nun?
Was sind Neuroamindasehemmer?
Die Neuroamindase ist ein Enzym des Influenzavirus, das sich auf der Außenhülle des Virus befindet. Durch die Beförderung der Infektion neuer und der Ausschleusung von Viren aus bereits infizierten Zellen ist die Neuroamindase primär für die Pathogenität des Virus verantwortlich, ist also der „Krankmacher“ des Virus.
Neuroamindasehemmer wirken inhibitorisch (hemmend) auf ebendiese Enzyme und können so die Krankheitsdauer verkürzen und/oder die Symptome des Influenzavirus verringern.
Indikation (Wofür wird es angewandt?)
Zanamivir wird entweder zur Behandlung einer bereits bestehenden Grippe angewandt oder zur Postexpositionsprophylaxe, d.h. zur Prävention einer Erkrankung nach dem Kontakt mit einem infizierten Menschen.
Applikationsart (Darreichungsform)
Zanamivir wird nur zu einem minimalen Prozentsatz, genauer: 2 Prozent, aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert und hat deshalb eine sehr geringe Bioverfügbarkeit in diesem Gebiet. Deshalb macht die Tablettenform keinen Sinn. Das Medikament liegt als Pulver zur inhalativen Einnahme über einen sogenannten Diskhaler vor.
Dosierung
Die Dosierung ist für 5 Tage nach dem Schema 2-0-2, also morgens 2 und abends 2 Hübe, empfohlen. Die Einnahme sollte bei der therapeutischen Anwendung innerhalb der ersten 36 Stunden nach Beginn der Symptome erfolgen. Die Halbwertszeit, also die Zeit, nach der die Hälfte des Wirkstoffs vom Körper verstoffwechselt und ausgeschieden wurde, liegt bei 1,6 bis 5,1 Stunden. Eine Einzeldosis entspricht 5 mg.
Nebenwirkungen
Grundsätzlich sind Nebenwirkungen Zanamivir sehr selten, jedoch besteht das Risiko eines sogenannten Bronchospasmus für Asthma bronchiale und COPD-Patientinnen und -patienten, d.h. der Verengung der Bronchien. So beklagen dann die Betroffenen eine über 20-prozentige Abnahme ihrer Lungenfunktion, die sich im FEV1- und PEF-Wert ausdrückt. In einzelnen Fällen war der Bronchospasmus tödlich. Deshalb sollte das Präparat bei entsprechenden Personen mit äußerster Vorsicht angewandt werden.
Weitere Nebenwirkungen können in seltenen Fällen allergische Reaktionen, Dyspnoe (generelle Atemnot), Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Krankheitsgefühl, Appetitlosigkeit, Fieber und Husten sein.
Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen bekannt.
Kontraindikation (Wann sollte man es nicht einnehmen?)
Zanamivir ist bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff kontaindiziert, die Verabreichung also verboten. Neben der o.g. Vorsicht bei Asthmatikern und COPD-lern stellt es keine weitere Gefahr dar.
Einnahme in der Schwangerschaft
Die Einnahme in der Schwangerschaft erscheint nach derzeitigem Stand und im Hinblick auf die geringe systemische Wirkung aufgrund der inhalativen Darreichungsform als ungefährlich. Inhalative Präparate werden kaum resorbiert und wirken deshalb hauptsächlich lokal an den Atemwegen und haben deshalb fast keine Wirkung auf den gesamten Körper.
Bei Schwangeren, die aufgrund der fortgeschrittenen Schwangerschaft über eine geringere Atemfunktion verfügen, sollte auf ein alternatives Medikament mit derselben Wirkung zurückgegriffen werden. Zum Beispiel wäre das Oseltamivir (Tamilflu), der als Trockensaft erhältlich ist, nicht eingeatmet werden muss und deshalb weitaus bekannter ist.
Wie gut wirkt es?
Neuere klinische Untersuchungen gehen von einer geringen bis mittleren Wirkung gegen Influenza aus.
Es verringert die Krankheitsdauer um etwa 1,5 bis 2 Tage und sorgt für einen milderen Verlauf der Erkrankung, aber nur, wenn die Einnahme innerhalb von 48 Stunden nach den ersten Symptomen einer Grippe beginnt.
Weitere Studien gehen von keiner Verhinderung schwerer Verlaufsformen beispielsweise mit Bronchitis, Pneumonie (Lungenentzündung) aus.
Prophylaktisch wirkt Zanamivir weitaus besser. So kann die Einnahme des Neuroamindasehemmers das Risiko, zu erkranken, um 70-90 Prozent verringern.
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass sich Neuroamindasehemmer günstig auf die Dauer und den Verlauf auswirken können und den Ausbruch wirksam verhindern können, aber nicht so großartig, wie es in den Populärmedien postuliert wird. Der Bundesausschuss für Ärzte und Krankenkassen erklärte Zanamivir im Jahre 2000 für entbehrlich, also verzichtbar.
Die Datenlage für die Einnahme bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist ebenfalls nicht sehr gut, wobei nach aktuellem Stand von keiner Gefahr ausgegangen wird.
Was nun?
Die Einnahme von Zanamivir ist eine kostspielige Alternative zur Grippeimpfung, die beim Ausbruch der Krankheit den Verlauf verbessern und die Krankheitsdauer verkürzen kann und die Infektion als (Postexpositions-) Prophylaxe sehr gut verhindert. Jedoch sollten die wenig aufschlussreiche Datenlage, die wissenschaftlichen Zweifel an der in den Medien so gepriesenen Wirkung des Medikaments nicht aus dem Hinterkopf gelangen.
Der Text hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt ins keinster Weise die ärztliche Diagnose, Beratung und Therapie. Sollten Sie gesundheitliche Beschwerden oder Bedenken bezüglich Ihrer körperlichen Gesundheit haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.