Sibilla ohne Rezept kaufen – Sibilla Pille rezeptfrei online bestellen per Ferndiagnose

Die wirkenden Hormone

Das Gelbkörperhormon Gestagen und das Östrogen werden durch verwandte synthetische Stoffe eingesetzt, die die Wirkweisen der Geschlechtshormone kopieren und für einen verlässlichen Schutz vor unerwünschten Schwangerschaften hüten.

Diogenest tritt hier für die Aufgaben des Gestagens ein und hemmt die Bildung der Gebärmutterschleimhaut. Spermien werden in der Bewegung eingeschränkt und daran gehindert, in die Gebärmutter aufzusteigen. Auf den Eisprung wirkt Diogenest ebenfalls hemmend.

Dieser Wirkstoff hat neben der verhütenden Wirkung auch noch positive Auswirkungen auf das Hautbild, kann Regelprobleme beheben und wird bei Endometriose verschrieben. Somit ist Sibilla nicht nur eine Antibabypille, sondern ein wirksames Medikament gegen häufig vorliegende Symptome bei Frauen. Die regelmäßige Einnahme kann also Akne vermindern und Endometriose behandeln oder vorbeugen.

Ethinylestradiol als Gegenpart verhindert, dass die Eier im Eierstock reifen und unterdrückt die Eisprungauslösenden Hormone.

Die Kombination beider Wirkstoffe wird in hormonalen Verhütungsmitteln gern eingesetzt. Unterschiede zu anderen Präparaten wirken sich eher durch die weiteren Bestandteile aus.

Weitere Inhaltsstoffe

Weitere Bestandteile in Sibilla geben der Tablette Volumen und wirken konservierend. Mit der medizinischen Wirksamkeit haben sie nichts zu tun. Allerdings müssen sie angegeben werden, damit Frauen mit Unverträglichkeiten, sie nicht versehentlich nehmen und schwere Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden zu befürchten haben.

Alphabetisch sortiert, sind dies die weiteren zugesetzten Stoffe in Sibilla:

• Hypromellose
• Lactose-1-Wasser
• Macrogol 3350
• Magnesium stearat (pflanzlich)
• Maisstärke
• Polacrilin kalium
• Poly(vinylalkohol)
• Talkum
• Titandioxid
• Der Beipackzettel

Dieser Beitrag orientiert sich zwar am Beipackzettel, ist aber kein vollständiger Ersatz der Packungsbeilage. Auch wenn viele Patienten der Meinung sind, dass die Herstellerinformationen zu den Wirkstoffen, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen beängstigend sind, ist es ratsam, den Beipackzettel einmal sehr sorgfältig zu lesen und bei Fragen den Arzt oder Apotheker um Erläuterungen zu bitten.

Außerdem ist es hilfreich, den Beipackzettel aufzuheben, um bei auftretenden Symptomen schnell einen Abgleich der Nebenwirkungen machen zu können.

Gerade zu den Nebenwirkungen sei gesagt, dass diese Auftreten können, im Gegensatz zur eigentlichen Wirkung, aber nicht auftreten müssen. Die Zahl der Frauen die mit Sibilla verhüten und wirklich Nebenwirkungen haben, ist sehr gering.

Leichtere unerwünschte Effekte verschwinden nach einer Gewöhnungsphase häufig von selbst oder lassen sich durch die Einnahme vor dem Schlafengehen sozusagen unbemerkt verschlafen.

Die Einnahme

Eine Tablette entspricht einer Tagesdosis der wirksamen Bestandteile. Über einen Zeitraum von 21 Tagen ist täglich eine Filmtablette einzunehmen. Ob vor, nach oder zu den Mahlzeiten spielt keine Rolle. Es wird geraten, einen Schluck Wasser dazu zu trinken. Vielen Frauen gelingt es aber auch, die Pille ohne Flüssigkeit zu nehmen, weil sie sehr klein ist.

Der Einnahmezeitpunkt sollte täglich in etwa eingehalten werden. Handyalarm oder Erinnerunsapps können hier unterstützend wirken, damit die Einnahme nicht vergessen wird.

Bei vergessenen Einnahmen gilt eine Zeit von bis zu 12 Stunden als unbedenklich, wenn die Einnahme einmalig vergessen wurde. Wer alle 2 bis 3 Tage stark von seinem Einnahmezeitpunkt abweicht, muss gegebenenfalls weitere verhütende Mechanismen anwenden.

Eine Überdosierung ist zu vermeiden. Sie kann starke Nebenwirkungen auslösen.

Frauen und Mädchen im geschlechtsreifen Alter, die unter Akne leiden und/ oder eine Schwangerschaft vermeiden möchten, dürfen Sibilla nach der Verordnung durch einen Arzt einnehmen. Männer und Kinder sind verständlicherweise keine Zielgruppe für Sibilla. Kinder müssen vor dem Zugriff auf Medikamente besonders geschützt werden.

Anamnese

Vor der Entscheidung, ob Sibilla das Mittel der Wahl für die Verhütung sein wird, muss eine sehr ausführliche Befragung stattfinden. In der Anamnese wird erfasst, ob Erkrankungen vorliegen oder in der Vergangenheit vorgelegen haben. Regelmäßig einzunehmende Medikamente, Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum, werden ebenfalls erfragt und notiert. Rauchen gilt als großer Risikofaktor bei der Einnahme von Sibilla und sollte nicht verschwiegen werden.

Die familiäre Vorbelastung in Bezug auf Herzinfarkte, Schlaganfälle, Diabetes und Erbkrankheiten spielt ggf. eine Rolle bei der Wahl des Präparates. Unkenntnis kann durch den Kontakt zu Familienmitgliedern ausgeräumt werden.

Fragen sind wahrheitsgemäß zu beantworten. Die Einnahme von Sibilla trotz unrichtiger Angaben, führt zwar in den seltensten Fällen zum Verlust des Empfängnisschutzes, kann aber durch Wechselwirkungen oder Gegenanzeigen richtig gefährlich sein.

Wer darf Sibilla nicht nehmen?

Umstände oder Erkrankungen die immer gegen eine Einnahme von Sibilla sprechen, werden Gegenanzeigen genannt. Einige der Gegenanzeigen aus dem Beipackzettel hier in alphabetisch sortierter Reihenfolge:

• Ausbleiben der Regelblutung, deren Ursache ungeklärt ist
• Blutgerinnungsstörungen
• Blutungen im Vaginalbereich, deren Ursache ungeklärt ist
• Durchblutungsstörung der Hirngefäße
• Entzündung der Bauchspeicheldrüse
• estrogenabhängige Tumore
• Herzinfarkt, auch in der Vorgeschichte
• Schlaganfall, auch in der Vorgeschichte
• Thrombose, auch in der Vorgeschichte
• Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Wer bei sich eine dieser Gegenanzeigen vorliegen hat und Sibilla trotzdem verordnet bekommen hat, sollte sich mit dem Arzt noch mal kurzschließen und absichern, dass nichts übersehen wurde.

Andere Gegenanzeigen sprechen nur unter Umständen gegen eine Einnahme oder erfordern ein temporäres Absetzen der Antibabypille für die Dauer einer Erkrankung, eines Krankheitsschubes oder einer Therapie.

• Bevorstehende Operation
• Bluthochdruck
• Chorea minor
• Depressionen
• Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
• Entzündliche Darmerkrankungen, wie: Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
• Epilepsie
• Erhöhte Fettkonzentration im Blut
• Erkrankungen der Gallenblase
• Hämolytisch-urämisches-Syndrom
• Herzerkrankung
• Lebererkrankungen
• Lupus erythematodes
• Migräne
• Myome
• Nierenerkrankungen
• Otosklerose (Erkrankung mit Verknöcherung der Gehörknöchelchen)
• Porphyrie
• Rauchen
• Sichelzellenanämie (erblich bedingte Blutbildveränderung)
• Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.
• Übergewicht
• Varizen (Krampfadern)
• Venenentzündungen

Für Frauen ab 35 gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von Sibilla. Die Gefahr Nebenwirkungen zu bekommen, ist ab dem Alter erhöht.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Neben der gewünschten Wirkung, können trotz richtiger Dosierung und regelmäßiger Einnahme, auch Effekte einsetzen, die Unwohlsein auslösen oder die Lebensqualität beeinflussen. Wie bereits erwähnt, sind diese Befindlichkeitsstörungen nicht so häufig. Trotzdem dürfen sie nicht verschwiegen werden.

Magen-Darm-Beschwerden und Hautreaktionen können ebenso auftreten wie Augenprobleme oder vermehrter Ausfluss. Unser Hormonhaushalt ist ein sensibler Kreislauf und an vielen Prozessen im Körper beteiligt. Von Haut über Haare und Nervensystem, können sich Nebenwirkungen zeigen. Eine ausführliche Auflistung ist im Beipackzettel angegeben.

Vorsicht vor Wechselwirkungen

Die zeitgleiche Einnahme mehrere Medikamente kann dazu führen, dass sich die Wirkstoffe gegenseitig beeinflussen. Man spricht hier von Wechselwirkungen. Um diese Wechselwirkungen auszuschließen, wurde die Anamnese gemacht. Doch einige Medikamente werden neu verordnet oder sind nur für einige Tage einzunehmen. Bekanntes Beispiel hier sind Antibiotika. Auch dass diese mit der Pille interagieren ist bekannt. Für die Dauer der zeitgleichen Einnahme und ggf. darüber hinaus, sollten weitere Maßnahmen zur Verhütung genutzt werden.

Wechselwirkungen stehen ebenfalls im Beipackzettel und zwar in dem von Sibilla, aber auch in den Beipackzetteln der anderen Medikamente. Beim Lesen auftretende Fragen beantworten Ärzte und Apotheker. Auch ein Wechselwirkungscheck im Internet kann hilfreich sein und auf Probleme hinweisen.

Üblicherweise fragt ein Arzt, der ein Medikament verordnet aber auch nach Medikamenten, die bereits genommen werden. Viele Frauen sehen die Pille nur nicht als Medikament an und vergessen, diese dann anzugeben.

Langfristige Einnahme

Sibilla kann bei guter Verträglichkeit auch über Jahre hinweg eingenommen werden. Eine Familienplanung ist damit auf lange Sicht möglich, ohne das Präparat wechseln zu müssen. Da Sibilla auch gegen Akne wirkt, kann sich das Hautbild ebenfalls für den gesamten Zeitraum bessern.
Unter Endometriose leiden viele Frauen. Oft sind operative Eingriffe nötig, um die Wucherungen aus der Gebärmutter zu entfernen. Sibilla wirkt der Wucherungsbildung entgegen und kann daher die Symptome verhindern und Eingriffe verhindern oder zumindest verzögern.

Fazit

In Sibilla steht ein wirksames Verhütungsmittel zur Verfügung, dass sich in der Wirkung jedoch nicht nur auf die Schwangerschaftsverhütung konzentriert, sondern auch gegen Akne und Endometriose wirkt. Die Risiken lassen sich senken, wenn auf Rauchen, Alkohol und andere Suchtmittel verzichtet wird. Vor geplanten Operationen, müssen Kontrazeptiva wegen der Gefahr von Thrombosen und Lungenembolien abgesetzt werden. Das trifft auch auf Sibilla zu.

Die Hinweise aus dem Beipackzettel wirken wie eine Informationsflut, trotzdem sind sie wichtig, und geben Antworten auf viele Fragen. Es ist ratsam, immer einen Beipackzettel aufzuheben, um bei Bedarf schnell nach Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder Gegenanzeigen zu schauen.

Bei Erreichen des 35. Lebensjahres sollten Wirkung und Nebenwirkungen von Sibilla besonders aufmerksam an sich beobachtet werden. Bei Bedarf ist ein Gespräch mit dem Arzt sinnvoll, um sicher zu gehen, dass Sibilla weiter gefahrlos eingenommen werden kann.

Der Bezug von Sibilla aus Online Apotheken kann helfen, Kosten zu sparen. Die Vorgehensweise ist ganz einfach. Das Rezept muss als Original eingereicht werden und das Präparat wird dann per Post zugeschickt. Auch eine Lieferung an Packstationen ist inzwischen möglich, was evt. auf Reisen von Bedeutung sein könnte.