Es wurde im Jahre 1991 in den USA unter dem Namen Imitarex auf dem Markt eingeführt. In Europa führte man das Medikament nur kurze Zeit später unter dem Namen Imigran ein. Im Jahre 2006 lief dann das Patent des Medikaments aus. Aufgrund dessen sind seit dem zahlreiche ganz unterschiedliche Generika auf dem Markt zu finden. Für Sumatriptan stehen mittlerweile ganz unterschiedliche Applikationsformen bereit.
Neben der klassischen Einnahmeform der Tablette zur oralen Einnahme, können auch Nasensprays, Zäpfchen, Pens bis hin zu Fertigspritzen genutzt werden. Die Darreichungsformen der Medikationen sind aufgrund dessen mittlerweile als komplex zu beschreiben. Vor allem bei auftretender Migräneübelkeit mit Erbrechen können alternative Darreichungsformen zur klassischen Tablette hilfreich sein. Zudem sollen Applikationsmöglichkeiten, wie subkutane oder nasale Darreichungsformen schneller wirken, da die Schleimhäute hier direkt angesprochen werden. Eine zu niedrige Bioverfügbarkeit der oralen Darreichungsform kann hierdurch vermieden werden. Subkutane Darreichungsformen sind folglich effizienter.
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Die Einsatzgebiete von Sumatriptan
Arzneimittel mit Sumatriptan werden aus 2 Behandlungsgründen angewandt. Bei akuten Migräneanfällen mit und ohne Aura sowie bei den bereits erwähnten Clusterkopfschmerze.
Wirkung und Wirkstoff von Sumatriptan
Migräne kann für den Patienten eine hohe Belastung darstellen. Sie unterscheidet sich zum normalen Kopfschmerz dadurch, dass der Schmerz zumeist einseitig besteht und stark sowie pulsierend bis hin zu pochend empfunden wird. Die Ursachen, die Migräne nach sich ziehen bzw. auslösen können sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschließend und vollkommen geklärt. Experten gehen davon aus, dass es eine Reihe von Faktoren bedarf, die Migräne in Kombination dann zum Auslösen bringen. Diese Faktoren ergänzen sich hier in Summe. Folgende Rahmenbedingungen sind hierbei jedoch bereits in
Kombination mit Migräne festgestellt wurden:
- Im Verlauf eines akut verlaufenden Migräneanfalls sind im Gehirn die Blutgefäße nachweislich in einem erweiterten Zustand. In diesem Prozess wird der betroffene Teil des Gehirns in folge dessen nachweislich intensiver durchblutet.
- In der zellularen Gefäßwand sind die sogenannten Rezeptoren zu finden, die im Zuge der Gefäßdehnung Schmerzen an das Gehirn weitertransportieren.
- Man vermutet bei Migränepatienten einen sogenannte Übererregbarkeit in den einzelnen Gehirnteilen.
- Das gleiche Vorgehen hierbei ist auch bei Epileptikern zu finden. Migräne Patienten weisen hier deutliche Parallelen auf.
Sumatriptan ist ein Triptan, dass über das Blut in das Gehirn gelangt. Dort aktiviert Sumatriptan an den Nervenzellenoberflächen sowie den einzelnen Gehirnblutgefäßen einzelne Andockstellen, die für das Serotonin wichtig ist als Nervenbotenstoff. Dieses Vorgehen führt dazu, dass sich die Blutgefäße, die während eines Anfalls erweitert sind wieder verengen. auf diese Weise werden wesentlich weniger Entzündungsbotenstoffe im Umlauf gehalten.
Anwendung und Einnahme
Die Einnahme von Sumatriptan erfolgt unter anderem durch den Mund schnell und auch zuverlässig. Über den Weg der Blut-Hirnschranke erreicht der Wirkstoff dann tatsächlich den eigentlichen Wirkungsort. Sumatriptan wird zum größten Anteil über die Leber in ein wirksames Abbauprodukt gewandelt und dann schlussendlich über die Nieren des menschlichen Körpers ausgeschieden. Schon 2 Stunden nach dem die Einnahme erfolgt ist, wird schon die Hälfte der zugeführten Wirkstoffmenge aus dem Körper ausgeschieden.
Das Triptan Sumatripta wird im Rahmen der Medikation zu Beginn oder auch im Verlauf eines Migräneanfalls verabreicht. Im Regelfall wird hierbei eine Medikation von 50 bis 100 mg empfohlen. Eine höhere Dosierung beider Vergabe zeigt keine stärkere Wirkung. Sollten nach der Einnahme einer solchen Tablette die Beschwerden noch gegeben sein, so kann binnen eines weiteren Tages eine weitere Tablette eingenommen werden. Es müssen jedoch aber mindestens 2 Stunden zwischen den Einnahmen liegen. Vereinzelt kann es ein paar Stunden dauern, bis die erste Tablette tatsächlich ihre Wirkung erreicht. Hier sollte bevor eine zweite Tablette genommen wird, lieber alternativ zunächst das Schmerzmittel ASS, Paracetamol oder auch Iboprofen genommen werden.
Da die Darreichungsform via Tabletten nur eine Möglichkeit ist, bietet der Markt Patienten noch weitere Optionen. Man kann Sumatriptan beispielsweise als Nasenspray konsumieren oder als Injektionslösung. Das Nasenspray wird durch das Nasenloch lediglich einmal gesprüht. Die Injektionslösung wird hierbei in das Unterhautfettgewebe gespritzt. Diese zwei Arten der Applikationsformen sind im Regelfall niedriger dosiert, da die Wirksamkeit höher ist als bei den klassischen Tabletten. Im Regelfall leiden die betroffenen Patienten während eines Migräneanfalls an Übelkeit und Erbrechen. Hierdurch ist eine Medikation in diesem Stadium schwierig via Tabletten. Aufgrund dessen bieten sich hier andere Formen eher an.
Risiken und Nebenwirkungen
Das Triptan Sumatriptan sollte nicht bei Menschen mit einem Herzinfarkt, Vasospasmen einer peripheren Blutgefäßstörung oder auch Bluthochdruck angewandt werden. Auch bekannte Leberfunktionsstörungen bilden hierbei ein Ausschlusskriterium. Auch bei bekannten Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff Sumatriptan sollte eine Einnahme nicht erfolgen.
Während der Schwangerschaft ist die Vergabe von Sumatriptan nicht explizit ausgeschlossen. Es wurden bislang keine Anzeichen festgestellt, die das Embryo gefährden. Da der Wirkstoff jedoch durch die Muttermilch an das Baby weitergegeben werden kann, sollte hier von einem direktem Stillen nach der Einnahme des Wirkstoffes abgesehen werden, um das Kind nicht weiter zu belasten. Wer jedoch auf sicher gehen möchte, dass das Kind keiner Gefahr ausgesetzt ist sollte während der Schwangerschaft und dem Stillen auf eine Einnahme von Sumatriptan verzichten.
Häufig tritt durch die Einnahme von Sumatriptan während der Schwangerschaft Symptome einer Angina Pectoris auf. Hierbei entsteht ein Druck- und Beklemmungsgefühl auf der Brust. Dieses Symptom ist auf die Konstriktion der sogenannten Herzkranzgefäße zurückzuführen. Einige Patienten klagen zudem von einem Anstieg des Blutdrucks. Wenn man das Medikament in höheren Dosen einnimmt, kann sich zudem das Blut in der Farbe verändern und grün-schwarz werden. Dieser Sachverhalt ist auch unter der Bezeichnung Sulhämoglobinämie bekannt. Beachten sollte man, dass eine solche Farbveränderung bei einem erwachsenen Menschen bei einer täglichen Dosis von 200 mg zustande kommt.
Die Datenlage ist aktuell zwar noch begrenzt, aber es besteht die Option, dass es zu einer Verstärkung der bestehenden Nebenwirkungen kommen kann, wenn man Mutterkornalkaloide gemeinsam mit Sumatriptan einnimmt. Aufgrund dessen ist von einer parallelen Einnahme von Ergotamin abzusehen. Patienten sollten hier einen Sicherheitsabstand von ca. 24 h einhalten. Die sogenannten MAO-Hemmer können zudem die Hemmung des Sumatriptan-Abbaus sowie dem Abbau von Serotonin bewirken. Deshalb sollte man auch hier von einer parallelen Einnahme absehen.
Kommt es zu einer parallelen Einnahme von Sumatriptan und einem Antidepressivum so kann es hier zu lebensbedrohlichen Wechselwirkungen kommen. Das Serotonin, das im Nervensystem vorrätig ist, forciert hierbei die Wirkung des Sumatriptans ganz erheblich. Symptome, die sich hierbei ergeben sind Übelkeit, Erbrechen, schnellerer Herzschlag, Halluzinationen sowie Ruhelosigkeit. Auf die Wechsel- und Nebenwirkungen ist in diesem Kontext deshalb ganz besonders zu achten, um Komplikationen und ernsthaften Problemen entgegenzuwirken.