Der basierende Wirkstoff ist Oseltamivir. So handelt es sich bei diesem Präparat um ein Medikament, welches zur Gruppe der sogenannten Neuraminidase-Hemmer gezählt wird.
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Inhalt
Tamiflu / Oseltamivir online bestellen
Im Wesentlichen verhindert das Medikament eine weitere Ausbreitung der Grippeviren im Körper der betreffenden Patienten und mildert auf diese Art und Weise die Symptome der entstehenden oder vorhandenen Infektion entscheidend ab bzw. beugt diesen vor, je nachdem, ob es nach erfolgter Ansteckung oder bereits vor der Ansteckung und bei einer Gefahr einer Ansteckung verordnet und eingenommen wird. Zu beachten ist allerdings, dass die Symptome einer Grippe auch durch andere Erkrankungen hervorgerufen werden können.
So tritt die echte Influenza in der Regel nur während der jährlichen Grippewellen auf, was allerdings vereinzelte Fälle auch außerhalb der typischen Saison nicht ausschließt. Vor der Verordnung und Einnahme empfiehlt sich somit eine entsprechende Laboruntersuchung, sodass basierend auf der Labordiagnostik eine gezielte Behandlung des Patienten mit Tamiflu vorgenommen oder aber ein anderes Präparat verordnet werden kann, wenn die Beschwerden und eventuell bereits vorliegenden Symptome eine andere Ursache als eine Influenza besitzen.
Wogegen wird es eingesetzt?
Grundsätzlich wird Tamiflu zur Behandlung der Symptome eingesetzt, die mit einer solchen Virusgrippe einhergehen. Die Entscheidung ob und in welcher Form das Präparat verwendet wird, trifft in der Regel der behandelnde Arzt. Darüber hinaus kann Tamiflu auch vorbeugend verschrieben werden, wobei auch hier der behandelnde Arzt die Entscheidung trifft, ob dies nötig ist. Ein solcher Fall wäre beispielsweise dann gegeben, wenn eine weltweite Epidemie vorliegt oder es Grund zur Annahme gibt, dass diese in absehbarer Zeit vorliegen oder ausbrechen könnte.
Aber auch dann, wenn der saisonale Impfstoff erwiesenermaßen keinen oder nur einen unzureichenden Schutz bietet, kann bereits im Vorfeld Tamiflu verordnet werden, um eine Erkrankung an der Virusgrippe zu vermeiden. Darüber hinaus kann das Präparat auch verschrieben werden, wenn der betreffende Patient mit einer infizierten Person in Kontakt geraten ist und nun ein begründeter Verdacht besteht, dass eine Ansteckung erfolgt ist. Ob dies der Fall ist oder ob die Symptome eine andere Ursache haben, sollte vor der Verordnung und Einnahme des Präparats – wie oben bereits beschrieben – labordiagnostisch abgeklärt werden.
Wirkung
Wie oben bereits beschrieben, verhindert Tamiflu eine Ausbreitung der Grippeviren im Körper, wobei dies sowohl im Vorfeld bei einer vermuteten Ansteckung, als Vorbeugung bei einer möglichen Grippeepidemie bzw. bei unzureichendem Impfschutz als auch nach erfolgter Ansteckung und bereits vorliegenden Symptomen der Fall ist. Ob und in welchem Umfang das Präparat eingesetzt wird, liegt somit im Ermessen des behandelnden Arztes, der nach einer labordiagnostischen Untersuchung die Dosierung im Individualfall festlegen oder auf die Angaben des Herstellers verweisen und diese Einnahmeempfehlung beibehalten wird.
Trotzdem sollte berücksichtigt werden, dass es sich bei Tamiflu immer nur um ein Medikament und nicht um einen Impfstoff handelt. So behandelt das Präparat eine – wie erwähnt – bestehende Infektion oder verhindert den Ausbruch der Erkrankung. Das Medikament selber hat aber keinen Einfluss auf die Wirkung oder nicht erfolgende Wirkung des Impfstoffes, sofern der Patient geimpft ist oder sich impfen lassen möchte.
Hier kann der Arzt auch trotzdem zu einer Impfung raten. Ist der Patient einer solchen absolut abgeneigt oder hat bereits in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einer Impfung gemacht, so ist Tamiflu aber eine perfekte Alternative, die auch dann noch verordnet werden kann, wenn eine Ansteckung bereits erfolgt ist oder vermutet wird, dass eine solche in naher Zukunft erfolgen kann, da das Umfeld des Patienten bereits erkrankt ist.
Anwendung und Dosierung
Die Anwendung und Dosierung des Medikaments richtet sich immer nach den Vorgaben des behandelnden Arztes oder nach den Einnahmeempfehlungen des Herstellers, falls keine anderslautenden Angaben durch den Arzt erfolgt sind. Dies kann vor allem dann der Fall sein, wenn das Präparat entweder vorbeugend oder aber von Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen unterhalb eines bestimmten Gewichts eingenommen werden soll. Ist dies nicht der Fall und liegen keine abweichenden ärztlichen Dosierungen vor, so wird Tamiflu gemäß der Packungsbeilage unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen, wobei die Kapseln nicht zerbrochen oder gekaut werden dürfen.
Zudem kann das Medikament sowohl mit als auch ohne Nahrung und damit unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen werden. Weiterhin hat die Einnahme von Tamiflu keine Auswirkungen auf die Teilnahme am Straßenverkehr sowie das Führen von Maschinen. Patienten, die einen empfindlichen Magen besitzen, sollten das Medikament aber besser in Verbindung mit einer Mahlzeit einnehmen, um das Risiko einer Übelkeit und eines Erbrechens so gering wie möglich zu halten. Für Patienten mit Schluckbeschwerden bietet der Hersteller Roche auch eine flüssige Form des Medikaments – das Tamiflu Suspension zum Einnehmen – an.
Risiken und Nebenwirkungen
Wie alle anderen Medikamente auch, kann natürlich auch das Tamiflu nicht nur erwünschte Wirkungen, sondern auch unerwünschte Wirkungen in Form sogenannter Nebenwirkungen besitzen. Dabei sollte aber auch bedacht werden, dass diese Nebenwirkungen selbstverständlich nicht bei jedem Patienten auftreten müssen, dass sie aber auftreten können.
Wer also Wirkungen an sich beobachtet, die nicht erwünscht sind oder die Erkrankung sogar verschlimmern, sollte die Behandlung vorerst nicht fortsetzen und Rücksprache mit seinem Apotheker, besser noch mit seinem behandelnden Arzt halten. Problematisch ist hierbei, dass verschiedene Nebenwirkungen nicht nur durch das Präparat, sondern auch durch die Grunderkrankung der Influenza selbst verursacht werden können. Um dies abzuklären, ist eine ärztliche Vorstellung an sich unumgänglich. So kann Tamiflu beispielsweise Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen, wobei es für den Patienten kaum möglich sein wird, zu entscheiden, ob diese nun auf die Grippe oder das Präparat zurückzuführen sind.
Das gleiche gilt für Husten, Fieberbläschen, Fieber, allgemeine Schmerzen, Schmerzen in den Gliedmaßen, Müdigkeit, Benommenheit, aber auch Schlafstörungen Halsschmerzen, Bauchschmerzen und ein Völlegefühl im Oberbauch. Darüber hinaus kann Tamiflu in seltenen Fällen aber auch anaphylaktoide Reaktionen hervorrufen. Zudem wurde in sehr seltenen Fällen von Lebererkrankungen, angioneurotischen Ödemen und Magen-Darm-Blutungen sowie Erkrankungen des Nervensystems berichtet. Wer also Wirkungen an sich beobachtet, sollte immer vorsorglich seinen behandelnden Arzt konsultieren.