Im Jahr 1948 wurde von Benjamin Minge Duggar das erste Tetracyclin entdeckt. Duggar konnte als erster Streptomyces aureofaciens Chlortetracyclin gewinnen. Das Patent für Tretracyclin ist im Jahre 1955 von offizieller Seite aus genehmigt worden.
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Inhalt
Einsatzgebiet
Tetracyclin wird zur Behandlung von empfindlichen Bakterien verursachten Infektionskrankheiten verwendet. Dazu gehören zum Beispiel Entzündungen der oberen und unteren Atemwege, wie zum Beispiel eine schwere Lungenentzündung oder Bronchitis. Auch Entzündungen der Nieren sowie der ableitenden Harnwege (eine sogenannte Harnwegsinfektion) kann damit behandelt werden. Auch gehören Hautinfektionen (wie zum Beispiel Akne) und Infektionen des Magen-Darm-Traktes mit dazu. Zusätzlich gehören auch bakterielle Augeninfektionen sowie Infektionen der Genitalorgane durch Chlamydien sowie Borreliose mit dazu, die ebenfalls mit dem Antibiotikum Tetracyclin behandelt werden können.
Wirkung und Wirkstoffe
Mit Hilfe von Tetracyclin wird bei vielen Bakterien der Produktion von Proteinen (also von Eiweiß) gehemmt. Der Bauplan für das Eiweiß ist in der Erbinformation (der strickleiterförmigen DNA) enthalten. Dabei setzt sich Eiweiß aus einer langen Kette von verschiedenartigen Aminosäuren zusammen. Hierbei wird die Gestalt sowie die Art des hier entstehenden Eiweiß durch die Abfolge der hier zum Einsatz kommenden Aminosäuren bestimmt, welche in der Erbinformation festgelegt und bestimmt sind. Wenn dann ein bestimmtes Eiweiß entstehen soll, wird der entsprechende DNA-Abschnitt in Ribonukleinsäure (Abkürzung RNA) umgesetzt.
Von dort aus werden dann diese Informationen in die Bakterienzellen (den sogenannten Ribosomen) gebracht. Dabei gleiten dann diese Ribosomen an der Ribonukleinsäure entlang. Dort wird die Information abgelesen und dann werden die vorgegebenen Aminosäuren aneinander gehängt. Dieser Kontakt wird durch den Einsatz von den Antibiotikum Tetracyclin unterbunden. Dadurch werden dann, weil das „Baumaterial“ fehlt, hier die Eiweiße nicht gebildet und dadurch wird dann die Vermehrung der Mikroorganismen gehemmt. Durch den Einsatz von Tetracyclin bleiben jedoch die bereits vorhandenen Bakterien-Enzyme unbeschadet. Durch Tetracyclin wird also nur das Wachstum der Bakterien verhindert oder gehemmt. Es erfolgt dadurch keine Abtötung der Bakterien. Somit hat dieses Antibiotikum eine bakteriostatische Wirkung, jedoch es wirkt nicht so, dass die Bakterien komplett zerstört werden. .
Die Wirksamkeit von Tetracyclin ist sehr breit angelegt. Dabei gehört zum Beispiel die Wirksamkeit gegen Chlamydien, Mykoplsmen, Rickettsien, Borrelien, Brucellen, Yersinen sowie Cholera-Erreger mit dazu, um hier nur einige Arten davon zu nennen. Wie aus den nachfolgend aufgeführten Sachverhalt zu entnehmen ist, kommt es in den letzten Jahren immer mehr zu Tetracyclin unempfindlichen Bakterienstämmen. Tetracyclin wird immer mehr resistent.
Durch die Anwendung von Tetracyclin gegen eine Vielzahl von bakteriellen Infektionen sind viele Bakterien in der Zwischenzeit gegenüber diesem Antibiotikum resistent geworden. Diese Situation verstärkt sich noch durch falsche Anwendungen, wie zum Beispiel eine unnötige Einnahme, eine zu kurze Einnahme (dann wirkt es nicht)oder eine zu häufige Einnahme. Bei einer solchen Verhaltensweise wird dazu beigetragen, dass die resistenten Bakterien dann eine Überlebenschance haben und sich weiter verbreiten. Die Resistenz der Bakterien kann auf verschiedenartigen Wegen entstehen. Dazu gehört zum Beispiel durch das Herauspumpen des Antibiotikums aus der Zelle in Form von Proteinen, welche den Bildungsort der vorhandenen Enzyme in den Zellen der Bakterien schützen oder durch die Veränderung der Enzyme und dadurch kommt es zu keiner Bindung und Wirksamkeit mehr von Tetracyclin.
Anwendung und Einnahme
Dieser Wirkstoff wird in einem gewissen Abstand zum Essen eingenommen, weil Nahrungsmittel und hier besonders mehrwertige Elektrolyte (dazu gehören zum Beispiel Eisen, Zink, Calcium, Magnesium) zusammen mit dem Antibiotikum Tetracyclin nicht mehr gemeinsam in den Darm aufgenommen werden können. Deshalb sollte hier in erster Linie Käse, Milch, weitere Milchprodukte, Eisen- und Zinktablette sowie Antacida (ein Mittel, das gegen Sodbrennen hilft) nur im Abstand von 2 bis 3 Stunden nach dem Antibiotikum Tectracyclin zu sich genommen werden.
Wenn die einnehmende Person Typ-2-Diabetiker oder Typ 2-Diabetikerin ist, besteht die Gefahr, dass durch die Einnahme von Tetracyclin es zu einer verstärkten Blutzuckersenkung durch die dort enthaltenen Sulfonylharnstoffe (zum Beispiel Tolbutamid, Glimepirid oder Glibenclamid) kommen kann. Wenn eine gleichzeitige Einnahme erforderlich und notwendig ist (aus welchen Gründen auch immer), muss der Blutzucker sehr engmaschig überwacht werden.
Nach der Einnahme wird Tetracyclin über die Darmwand in das Blut übertragen. Dabei wird dann der höchste Blutspiegel nach 2 bis 4 Stunden gemessen. Über das Blut wird damit Tretracyclin an die meisten Gewebe des Körpers weiter geleitet. Dabei hat sich dann nach 8 bis 9 Stunden nach der Einnahme der Blutspiegel halbiert. Die Ausscheidung erfolgt über die Leber und der Galle in den Darm. Dabei erfolgt dann wiederum zum Teil eine Aufnahme über die Darmschleimhaut. In der Leber wird dann ungefähr die Hälfte abgebaut und die andere Hälfte verlässt dann den Körper wieder in unverändertem Zustand.
Tetracyclin darf während der Schwangerschaftsphase und in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Das gilt auch für Kinder unter neun Jahren, weil hier dann durch diese Einnahme Zahn- und Knochenschäden hervorgerufen werden können.
Risiken und Nebenwirkungen
Bei der Einnahme Tetracyclin wird die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht. Aus diesem Grund sollten während der Einnahme dieses Medikaments eine intensive Sonnenbestrahlung (hauptsächlich kein Sonnenbaden im Sommer) vermieden werden. Tretacyclin sorgt auch für die Vermehrung der zu der natürlichen Darmflora gehörenden Bakterien. Deshalb können bei der Einnahme Darm- und Marktbeschwerden entstehen. Wenn dann dadurch Durchfälle ausgelöst werden, kann dadurch die Wirksamkeit oraler Verhütungsmittel (also zum Beispiel die Pille) beeinträchtigt werden. Ebenso können bei der Einnahme von Tetracyclin Kopfschmerzen entstehen. Auch kann es zu einer Beeinträchtigung der Leben- oder Nierenfunktion bei der Einnahme kommen.
Wie bereits erwähnt, behindern Mineralstoffe, wie zum Beispiel Eisen, Magnesium, Aluminium oder Calcium, die Aufnahme von Tetracyclin in den Körper. Deshalb ist es wichtig, dass Medikamente, die Tetracyclin enthalten, nicht mit Milch, Milchprodukten, mineralstoffhaltigen Vitamintabletten, säurebindende Mittel und Eisenpräparate mit eingenommen werden.
Wie bereits oben dargelegt , wirkt Tetracyclin gegen die natürlichen Darmbakterien und dies führt dann relativ häufig zu Verdauungsproblemen, Erbrechen, Übelkeit sowie auch zu Durchfall. Bei einem von 10 Patienten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es hier zu Magenentzündungen sowie der Entzündungen der Schleimhaut am Hals und am Mund kommen kann. Wenn Tetracyclin vaginal angewandt wird, führt es dann durch diese Einnahmeart zu Entzündungen der Vaginalschleimhaut und eventuell auch zu einer Pilzinfektion.
Auch kann es bei weniger als 1 Prozent der einnehmenden Personen vorkommen, dass es zu Veränderungen des Blutbildes und zu schweren Hautreaktionen bis hin zu einer allergischen Reaktion kommen kann (Schock oder Juckreiz). Hierbei muss dann Tetracyclin sofort abgesetzt und der Arzt sofort darüber informiert werden.