Bei der Zersetzung kann der Wirkstoff eine serotoerge sowie eine noradrenerge Wirkung entfalten, ähnlich wie man es bei der Anwendung vieler Antidepressiva kennt. Der Wirkstoff Tramadol besitzt einen Wirkmechanismus sowie eine Biotransformation, welche über CYP3A4 sowie CYP2D6, ein hohes Risiko für Wechselwirkungen mit sich bringen.
Vergleicht man Tramadol mit dem Medikament Morphin, so hat dieses eine etwa 10-mal so starke schmerzlindernde Wirkung. Eher zu vergleichen ist Tramadol mit Tilidin, ein ebenfalls schwaches opioides Schmerzmedikament. Trotz der geringen schmerzlindernden Eigenschaften, können beide Produkte gleichermaßen gegen mittlere sowie starke Schmerzen verwendet werden. Serotonin sowie Noradrenalin können bei der Verwendung von Tramadol verstärkt wahrgenommen werden. Da es sich bei Tramadol um ein Opioid handelt, bindet das Medikament sich an die im Körper vorhandenen Opioid-Rezeptoren.
Weiter ist Tramadol in Form von Kapseln, Tabletten Tropfen, Suppositorien, Brausetabletten sowie Injektionslösungen erhältlich. Es existieren ebenfalls Kombinationspräparate des Wirkstoffs mit Paracetamol auf dem Markt.
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Inhalt
Einsatzgebiet
Da Tramadol ein Analgetikum ist, also ein Opioid-Schmerzmittel, kann es gegen die verschiedensten Schmerzen eingesetzt werden, also nicht nur gegen chronische und nervliche Beschwerden. So kann Tramadol gegen Kopfschmerzen, Migräne, Gelenk- und Magenschmerzen ebenso eingesetzt werden wie gegen Schmerzen, welche durch Operationen und andere Arten von körperlichen Verletzungen entstehen.
Die Wirksamkeit ist dabei gleich und uneingeschränkt. Es ist ebenfalls egal, ob die Operation äußerlich oder an innerlichen Organen vorgenommen wurde.
Wirkung und Wirkstoff
Tramadol hat die chemische Bezeichnung C16H25NO2, Mr = 263.38 g/mol. Es ist als einzelner Wirkstoff ein sogenanntes Cyclohexanolamin und kommt in Medikamenten als Tramadolydrochlorid vor. Dabei ist Tramadol optisch unauffällig, da es lediglich als weißes Pulver mit einer kristallinen Optik vorkommt. Im Wasser ist es leicht löslich, weswegen es hervorragend als verschiedene Medikamentenformen eingesetzt werden kann.
Wissenschaftlich gesehen ist Tramadol in seiner Struktur sehr eng mit SSNRI Venlafaxin verwandt.
Die Wirkung von Tramadol ist simpel und faszinierend zugleich. Der Mensch besitzt ein eigenes schmerzstillendes System in seinem Körper. Dieses wird zum Beispiel bei Stress aktiviert oder wenn der Körper in Alarmbereitschaft geht, weil Gefahr besteht. Spätestens wenn der Körper angegriffen ist und eine Verletzung besteht, schützt er sich und aktiviert die schmerzstillende Funktion. Durch diese kann der Mensch sich meist selbst nach großen Unglücken in den schlimmsten Situationen mit den größten Verletzungen, noch aus dem Gefahrenbereich retten oder sogar anderen noch helfen. Meist setzt die Schmerzempfindung erst dann ein, wenn die betroffene Person zur Ruhe kommt oder zumindest eine gewisse Zeit vergeht und der Betroffene mit der Situation beginnt umgehen zu können.
Der Wirkstoff Tramadol kann genau dieses schmerzstillende System aktivieren. Er setzt sich an die Opioid-Rezeptoren, sozusagen an die Fühler des Systems, wodurch eine Art Warnsignal an das Gehirn geleitet wird. Dem Körper wird dabei geholfen eine Schmerzwarnung an das System zu schicken, wodurch dieses aktiviert ist und die Schmerzstillung ausgelöst wird. Weiter hilft Tramadol dabei, dass bei Nervenbotenstoffen, wie zum Beispiel Noradrenalin und Serotonin, keine Wiederaufnahme am Speicherort erfolgt. Dadurch wiederum wird der Effekt der Schmerzstillung des Wirkstoffes verstärkt. Weiter kann der Wirkstoff so auch einen antidepressiven Nebeneffekt haben, was positiv wahrgenommen wird.
Anwendung und Einnahme
Das Medikament Tramadol ist in verschiedenen Formen erhältlich und zu verabreichen. So gibt es das Präparat als Tabletten, Tropfen, Kapseln und Brausetabletten. Es gibt auch Injektionslösungen, welche in der Regel aber nur im medizinischen Bereich und weniger in Privathaushalten Verwendung finden.
Die täglich eingesetzte Wirkstoffmenge liegt meist unter 400 Milligramm. Nur bei starken Schmerzen, wie etwa Tumorschmerzen und großen, schmerzauslösenden Regionen, werden höhere Dosierungen angewendet.
Diese können als höher dosierte Einmal-Anwendung oder als verzögerte Zweitanwendung erfolgen.
Handelt es sich bei dem Patienten um ein Kind, einen Jugendlichen oder um eine Person jeglichen Alters mit einer Nierenfunktionsstörung, dann muss die Dosierung von Tramadol reduziert erfolgen.
Vorteil von dem Medikament ist, dass es hervorragend mit anderen Schmerzpräparaten kombinierbar ist. So kann es beispielsweise zusammen mit dem Wirkstoff Paracetamol eingenommen werden, was das Wirkungsspektrum breiter abdeckt und die Schmerztherapie tendenziell erfolgreicher macht. Achtung gilt bei Tramadol in Form von Tropfen. Diese sollten lediglich kurzfristig verschrieben und angewendet werden. Eine Langzeitanwendung darf nur mit Tramadol in Form von Tabletten erfolgen.
Grund für diese Einschränkung ist, dass Tramadol-Tropfen, die über einen längeren Zeitraum als vorgesehen, eingenommen werden, eine euphorisierende Wirkung entwickeln können, die nicht gewollt und einschätzbar sein kann. Weiter können bei der längerfristigen Einnahme von Tramadol-Tropfen verstärkt Nebenwirkungen auftreten. Zusätzlich können bei der Beendigung der Schmerztherapie mit Tramadol in Tropfenform, welche länger erfolgt ist als vorgesehen und empfohlen, Entzugserscheinungen ausgelöst werden, sobald das Medikament abgesetzt wird. Eine Langzeittherapie darf mit Tramadol nur mit einer Medikamentenform erfolgen, bei der das Präparat den Wirkstoff langsam und stetig im Körper freisetzt.
Gegenanzeigen
Vor der Einnahme von Tramadol sollten unbedingt die Gegenanzeigen bedacht werden, um einen Anwendungsfehler zu vermeiden und um mögliche Komplikationen mit dem Medikament auszuschließen.
So darf der Wirkstoff Tramadol keinesfalls eingenommen werden, wenn der Körper gerade eine Vergiftung erleidet. Dabei ist es egal, ob die Vergiftung aufgrund von Schlafmittel, Schmerzmittel, Alkohol oder Psychopharmaka besteht. Auch bei starken Schmerzen sollte in diesem Fall Tramadol nicht angewendet werden!
Weiter kann es zu Wechselwirkungen kommen, wenn gleichzeitig bestimmte Präparate gegen Depressionen verwendet werden. Dabei kann es sich vor allem um MAO-Hemmer handeln, wie zum Beispiel Selegilin, Tranylcypromin oder Moclobemid. Es kann aber auch zu Wechselwirkungen mit anderen Antidepressiva kommen, wie Sertralin, Fluoxetin, Ventlafaxin, Impramin, Doxepin und ähnlichen Medikamenten.
Bei Wechselwirkungen mit den Präparaten kann es sich unter anderen um Zittern, Muskelstarre, Bewusstseinstrübungen, Erregungszustände sowie um einen Anstieg der Körpertemperatur handeln. Sollte die Einnahme von Tramadol eine dieser Symptome auslösen und während der Therapie auch andere Medikamente eingenommen werden, sollte die Behandlung mit Tramadol sofort abgebrochen und der behandelnde Arzt aufgesucht werden.
Weiter ist zu beachten, dass Epileptiker und Patienten mit ähnlichen Krampfleiden, generell auf die Einnahme von Tramadol verzichten sollten.
Weiter zu beachten
Die Verkehrstüchtigkeit sowie die Bedienung von Maschinen ist während der Behandlung mit Tramadol stark eingeschränkt, da Müdigkeit, verschwommenes Sehen ebenso wie Benommenheit, Nebenwirkungen sein können. Die aktive Teilnahme am Straßenverkehr, ebenso wie das Bedienen von schweren und gefährdenden Maschinen ist also während der Anwendung zu vermeiden.
Weiter darf Tramadol zwar während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden, auf das Präparat ist aber zu verzichten, wenn der Säugling unter Atembeschwerden leidet, da diese durch Tramadol verschlimmert werden können.
Risiken und Nebenwirkungen
Wie alle opioide Medikamente können Tramadol Tropfen sowie Tramadol Tabletten bei der Einnahme über einen längeren Zeitraum, zu einer Abhängigkeit führen. Je länger die Anwendung erfolgt, umso höher ist das Risiko der Abhängigkeit. Ein weiteres Risiko ist die mögliche Schmerztoleranz, welche bei einer längeren Anwendungsdauer sinken kann, was die Empfindlichkeit und den Leidensdruck ohne das Medikament steigen lässt.
Häufige Nebenwirkungen des Präparats Tramadol sind
- Benommenheit sowie Verwirrung
- Müdigkeit bis hin zu Zuständen der Erschöpfung
- Tremor
- Verstärktes Schwitzen in Form von Hyperhidrose
- Stimmungsschwankungen
- Übelkeit bis hin zu Erbrechen
- Verstopfung
- Juckreiz, Ekzem sowie allergische Reaktionen
- Unklare, verschwommene Sicht
- Verzögertes und vermindertes Reaktionsvermögen
- Kopfschmerzen