Trinordiol 21 gehört in die Gruppe „Urogenitalsystem und Sexualhormone“ sowie zur therapeutischen Gruppe „Sexualhormone und Modulatoren des Genitalsystems“.
„Hormonelle Kontrazeptiva zur systemischen Anwendung“ lautet die pharmakologische Gruppe.
Der Name der chemischen Gruppe lautet „Gestagene und Estrogene, fixe Kombinationen“.
- Es ist legal möglich, die Pille Trinordiol 21 ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Trinordiol 21 per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Trinordiol 21 Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
- Trinordiol 21 rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Inhaltsstoffe und Wirkstoff
- Wirkung
- Einnahme und Dosierung
- Alles Wichtige zur Einnahme von Trinormidol 21
- Dauer der Einnahme
- Was ist bei einer Überdosierung zu tun?
- Was ist bei einem Wechsel von einem anderen Kombinationspräparat zur oralen Kontrazeption zu beachten?
- Wechsel von Minipille, Implantat, IUS (Intrauterinsystem) bzw. Injektionspräparat zu Trinordiol 21
- Was ist nach einem Abort im ersten Trimenon zu beachten?
- Was ist nach einem Abort im zweiten Trimenon bzw. einer Geburt zu beachten?
- Einnahme vergessen: Was ist zu tun?
- Weitere Anmerkungen zu Trinordiol 21
- Wechselwirkungen
- Welche Gegenanzeigen sind indiziert? Was spricht gegen eine Einnahme von Trinordiol 21?
- Nebenwirkungen und Risiken
- Wann sollte die Einnahme sofort beendet werden?
- Wie muss Trinordiol 21 aufbewahrt werden?
Inhaltsstoffe und Wirkstoff
Die Wirkstoffe Levonogestrel und Ethinylestradiol sind in Trinordiol 21 enthalten. Beide sind mit dem weiblichen Geschlechtshormon Gestagen (Gelbkörperhormon) verwandt.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
- 1 hellbraune überzogene Tablette enthält:
- 0,05 mg Levonorgestrel und 0,03 mg Ethinylestradiol,
- 1 weiße überzogene Tablette enthält:
- 0,075 mg Levonorgestrel und 0,04 mg Ethinylestradiol,
- 1 ockerfarbene überzogene Tablette enthält:
- 0,125 mg Levonorgestrel und 0,03 mg Ethinylestradiol.
Genaue Darstellung der sonstigen Bestandteile
Öactpse-1-Wasser sowie Providon K25 und Providon K90 gehören zusammen mit Magnesium stearat und Maisstärke zu den sonstigen Bestandteilen.
Folgende weitere Bestandteile sind in Trinordiol 21 enthalten.
Saccharose sowie Talkum und Macrogol 6000 sind in erster Stelle der Liste von weiteren Bestandteilen zu nennen. Es folgen Calciumcarbonat, Clycerol 85% und Montanglycolwachs. Zu den letzten drei weiteren Bestandteilen gehören Titandioxid, Eisen (III)-oxidhydrat, schwarz sowie Eisen (III)-oxid.
Wirkung
Der Wirkstoff Levonogestrel ist verwandt mit dem weiblichen Geschlechtshormon Gestagen, dem Gelbkörperhormon. Gestagen hat die Eigenschaft, das Wachstum der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut zu hemmen. Hinzu kommt eine Hemmung des Spermientransports sowie eine Hemmung des weiblichen Eisprungs.
Der ebenfalls enthaltene Wirkstoff Ethinylestradiol ist auch mit dem weiblichen Geschlechtshormon Estrogen verwandt. Von Estrogen wird zum Beispiel der zyklische, schwangerschaftsvorbereitende Aufbau der Gebärmutterschleimhaut bewirkt. Darüber hinaus wird der Spermientransport in die Gebärmutter gefördert.
Von Ethinylestradiol wird vor allem die Eireifung im Eierstock gehemmt. Auch die Eireifung im Eierstock wird von Ethinylestradiol gehemmt. Unterdrückt werden auch die Eisprung auslösenden Hormone, womit sich die Eigenschaft von Trinordiol 21 als Verhütungspräparat erklärt.
Einnahme und Dosierung
Von unterschiedlichen Faktoren ist der Zeitpunkt der ersten Einnahme abhängig. Deshalb sollte er vom Arzt, der Trinordiol 21 verschrieben hat, individuell abgestimmt werden.
Im Allgemeinen gilt die Dosierempfehlung 1. bis 21. Tag. Eingenommen wird immer eine Tablette pro Tag. Diese einmalige Tagesdosis ist auch zugleich die Maximaldosis. Die Einnahme mit reichlich Wasser sollte immer zur gleichen Zeit erfolgen. Also im 24-Stunden Rhythmus.
Die Reihenfolge der Einnahme wird erleichtert durch die farbige Sortierung der einzelnen Tabletten.
Sechs hellbraune Tabletten, 5 weiße Tabletten und 10 ockerfarbene Tabletten. Es sind also insgesamt die erwähnten 21 Tabletten auf einem Bliester enthalten.
Wenn es zu Erbrechen oder Durchfall kommt, sollte umgehend er Arzt oder Apotheker gefragt werden, um abzuklären, wie weiter zu verfahren ist.
Alles Wichtige zur Einnahme von Trinormidol 21
Dauer der Einnahme
Der Einnahmezyklus für die Empfängnisverhütung beträgt 21 Tage mit täglich einer Tablette ohne Unterbrechung. Nach einer 7-tägigen Pause beginnt der 21-tägige Rhythmus erneut. Dieser Zyklus wiederholt sich, so lange die Empfängnisverhütung nicht beendet werden soll.
Was ist bei einer Überdosierung zu tun?
Übelkeit sowie Erbrechen und vaginale Blutungen können die Folge sein. In diesem Fall sollte umgehend der Arzt informiert werden.
Was ist bei einem Wechsel von einem anderen Kombinationspräparat zur oralen Kontrazeption zu beachten?
Vorzugsweise soll Trinordiol 21 direkt einen Tag nach der letzten Tablette des bisherigen Verhütungsmittels genommen werden. „Es ist auch möglich, am Tag nach dem üblichen einnahmefreien Intervall, das auf die Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette folgt, oder am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstofffreien Tablette des zuvor eingenommenen Präparates zu beginnen“.
Wechsel von Minipille, Implantat, IUS (Intrauterinsystem) bzw. Injektionspräparat zu Trinordiol 21
Wurde vorher die Minipille eingenommen, besteht die Möglichkeit, an jedem Tag zu wechseln. Erfolgt die Umstellung von einem IUS oder einem Implantat, muss genau am Tag der Entfernung gewechselt werden. Wird von einem Injektionspräparat aus gewechselt, muss der Wechsel zum Zeitpunkt der nächst fälligen Injektion erfolgen.
Was ist nach einem Abort im ersten Trimenon zu beachten?
Mit der Einnahme von Trinordiol 21 kann direkt begonnen werden. Weitere empfängnisverhütende Maßnahmen sind nicht erforderlich.
Was ist nach einem Abort im zweiten Trimenon bzw. einer Geburt zu beachten?
Wegen der erhöhten Thrombosegefahr sollte die Einnahme von oralen Kontrazeptiva frühestens 28 Tage nach einer Geburt oder einem Abort erfolgen, wenn nicht gestillt wird. Zur Sicherheit sollte mindestens in den ersten sieben Tagen der Einnahme eine nicht hormonelle Verhütung zusätzlich erfolgen. Zum Beispiel mit der Barrieremethode. Hat bereits Geschlechtsverkehr stattgefunden, muss vor der ersten Einnahme eine Schwangerschaft auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Alternativ sollte mindestens die erste Monatsblutung abgewartet werden.
Einnahme vergessen: Was ist zu tun?
Auf jeden Fall kann der kontrazeptive Schutz vermindert sein, wenn die Einnahme vergessen wurde. Allerdings kann die Einnahme innerhalb der ersten 12 Stunden problemlos nachgeholt werden. Am nächsten Tag ist dann wie gewohnt die tägliche Einnahme fortzusetzen.
Ist erst nach 12 Stunden festgestellt worden, dass eine Einnahme vergessen wurde, ist der kontrazeptive Schutz nicht mehr vollständig vorhanden. Zur Not können zwei Tabletten dann an einem Tag eingenommen werden, damit der normale Rhythmus wieder hergestellt wird. Mindestens für die kommenden sieben Tage sollte ein nicht hormoneller Schutz, zum Beispiel Kondome, genutzt werden.
Weitere Anmerkungen zu Trinordiol 21
Die Tablette kann nicht dosisgleich geteilt werden.
Hat der Arzt in Ausnahmefällen eine andere Dosierung empfohlen, ist vorrangig seine Verordnung einzuhalten.
Während der Schwangerschaft darf Trinordiol 21 nicht eingenommen werden.
Von der Einnahme während des Stillens wird nach derzeitigem Stand abgeraten. Frauen, die Trinordiol 21 nach der Entbindung einnehmen möchten, sollten vielleicht besser abstillen.
Wenn eine Lactose-Überempfindlichkeit bekannt ist, sollte äußerste Vorsicht die Einnahme begleiten.
Äußerste Vorsicht ist auch bei einer bestehenden Unverträglichkeit gegenüber Saccharose angezeigt.
Muss eine Diabetes-Diät eingehalten werden, ist der jeweilige Zuckeranteil unbedingt zu berücksichtigen und in den Plan zu integrieren.
Wechselwirkungen
Wenn gleichzeitig mehrere Medikamente eingenommen werden, kann es unter Umständen zu unerwünschten Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Die Wirkung aber auch die Nebenwirkungen können dadurch verändert werden. Ob das im persönlichen Fall zutrifft, kann mit einem Wechselwirkungs-Check überprüft werden.
Wechselwirkungen zwischen Trinordiol 21 und Lebens- bzw. Genussmitteln
Auf das Rauchen sollte während der Einnahme von Trinordiol 21 verzichtet werden. Es besteht ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bzw. eine Lungenembolie. Fragen und Unklarheiten sollten von Raucherinnen vor der Einnahme mit dem Arzt geklärt werden.
Welche Gegenanzeigen sind indiziert? Was spricht gegen eine Einnahme von Trinordiol 21?
Eine Überempfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen spricht generell gegen die Einnahme von Trinordiol 21.
Das Gleiche gilt für eine bestehende venöse oder arterielle Thromboembolie oder ein entsprechendes Risiko.
Sind Lebererkrankungen / Lebertumore bekannt, sollte Trinordiol 21 ebenfalls nicht eingenommen werden.
Dies gilt auch für bösartige geschlechtshormonabhängige Tumore.
Kommt es immer wieder zu Vaginalblutungen, deren Ursache nicht geklärt ist oder zu ungeklärtem Ausbleiben der Regelblutung sollte Trinordiol 21 ebenfalls nicht eingenommen werden.
Nebenwirkungen und Risiken
Bei bestimmungsgemäßer Einnahme von Trinordiol 21 kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen.
Ganz oben in der Liste der unerwünschten Wirkungen (Nebenwirkungen stehen Übelkeit, Bauchschmerzen sowie die Gewichtszunahme, Kopfschmerzen und Depressionen bzw. Stimmungsschwankungen. Es folgen eine Druckempfindlichkeit der Brust, Brustschmerzen sowie Erbrechen, Durchfälle und Wasseransammlungen.
Des Weiteren gehören Migräne, die Änderung der Libido, eine Schwellung der Brust gefolgt von Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut in Form von Hautausschlag und Nesselausschlag zu den Nebenwirkungen.
Als Nebenwirkungen bekannt sind auch venöse oder arterielle thrombembolische Erkrankungen.
Als weitere unerwünschte Nebenwirkungen kann es auch zu Gebärmutterhalskrebs, erhöhten Fettkonzentrationen im Blut und zu Auswirkungen auf die Blutzuckertoleranz kommen.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr von Lebertumore, Leberfunktionsstörungen, Chloasma (Pigmentflecken und Darmentzündungen wie Morbus Crohn.
Als weitere Nebenwirkungen sind Epilepsie, Endometriose (Unterleibserkrankung), ein Myom (gutartiger Gebärmuttertumor) sowie eine Porphyrie (erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung) möglich.
In der Liste der Nebenwirkungen werden weiterhin Pemphigoid gestationis (Autoimmune Hauterkrankungen in der Schwangerschaft) sowie eine Autoimmunerkrankung mit Entzündung der Organe und der Haut (SLE) aufgezählt.
Auch Chorea minor (Veitstanz) und eine infektionsbedingte Gefäßerkrankung mit Blutarmut und Nierenversagen (HUS) gehören zu den unerwünschten Wirkungen.
Zu den letzten drei Nebenwirkungen gehören der Stauungsikterus, eine Ohrverknöcherung und Bluthochdruck.
Sobald während der Einnahme von Trinordiol 21 Befindlichkeitsstörungen oder sonstige Veränderungen bemerkt werden, ist die sofortige Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker erforderlich.
Für die Informationen, die hier aufgeführt sind, werden insbesondere Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von insgesamt 1.000 Patienten auftraten.
Wann sollte die Einnahme sofort beendet werden?
- wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird
- bei ersten Anzeichen für eine Venenentzündung, eine Thrombose, eine Embolie oder ein Myokardinfarkt
- bei einem Blutdruckanstieg mit konstanten Werten von über 140/90 mmHg
- wenn eine Operation bevorsteht (mindestens vier Wochen vorher)
- bei auch erstmaligen Migräneattacken
- bei Seh- und Hörstörungen sowie Bewegungsstörungen und vor allem bei Lähmungen
- bei starken Oberbauchschmerzen mit und ohne intraabdominellen Blutungen
- wenn ein Diabetes mellitus akut entgleist
- beim Auftreten eines Ikterus
- wenn sich eine Hepatitis entwickelt
- bei einem generalisiertem Pruritus
- bei einer Cholestase
- bei auffälligen Leberwerten
- bei einer neuen oder wiederkehrenden Porphyrie
- wenn sich eine bestehende Depression verschlechtert
Wie muss Trinordiol 21 aufbewahrt werden?
Wie für Medikamente jeglicher Art üblich, so muss auch Trinordiol 21 für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Wenn das Datum unter „verwendbar bis“ überschritten ist, darf das Präparat nicht mehr verwendet, also nicht mehr eingenommen werden. Außerdem darf Trinordiol 21 nicht über 30 Grad gelagert werden.