Die rezeptpflichtige Salbe Veregen vom Hersteller ALMIRALL HERMAL GmbH ist für die äußerliche Anwendung für Frauen ab 18 Jahren bei Genitalwarzen (Feigwarzen) mit dem lateinischen Namen Candylomata acuminata entwickelt worden. Die Anwendung erfolgt im gesamten Bereich der Geschlechtsorgane sowie um den After herum; also im Perianalbereich.
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Inhalt
Wirkstoff, Inhaltsstoffe
Der aktive Wirkstoff ist ein grün-Trockenextrakt (24-56:1). Als Auszugsmittel dient Wasser.
„(100 mg pro 1 g Salbe)= (-)-Epigallocatechol gallat (55-72 mg pro 1 g Salbe)“
Zu den weiteren Inhaltsstoffen gehören weiße Vaseline, DL-α-Tocopherol, gebleichtes Wachs, Isopropyl myristat und Oleylalkohol. Als weiterer Bestandteil ist Propylenglycolmonopalmitostearat enthalten.
Die Veregen-Salbe ist verschreibungspflichtig und wird in Tuben mit 15 und 30 Gramm zur Verfügung gestellt.
Anwendungsgebiete
Die Anwendung kann erfolgreich erfolgen, wenn sich im Geschlechtsbereich oder im Bereich des Afters/des Perianalbereichs (Condylomata acuminata) bei Mann oder Frau Feigwarzen gebildet haben.
Bei Feigwarzen handelt es sich um spitze Condylome (lateinischer Name Condylomata acuminata) in Form von gutartigen Hautwucherungen im Intimbereich von Mann und Frau. Verantwortlich für die Entstehung und das Wachstum ist eine Infektion mit dem HPV-Virus (Human Papillomvirus). Von diesen HPV-Viren sind mehrere bekannt. Besonders die zwei Niedrigrisiko-Arten HPV 6 und HPV 11 sind für das Auftreten der Warzen verantwortlich. Die anderen bekannten Typen treten in diesem Zusammenhang eher selten auf.
Die HPV-Typen 16 und 18 stehen im Verdacht, Gebärmutterhalskrebs auszulösen.
Eine HPV-Erkrankung ist hoch ansteckend. Das heißt: Es besteht eine hohe Kontagiosität. Deswegen kann die Ansteckung zum Beispiel auch über gemeinsam genutzte Handtücher im Zusammenhang mit einer Schmierinfektion erfolgen. Auch bei einer Entbindung (Geburt) oder beim Oralsex ist eine Ansteckung und Verbreitung möglich. Bis zum Ausbruch vergehen mindestens zwei Wochen, manchmal auch Monate.
Wirkung
Die Inhaltsstoffe stammen aus dem grünen Tee und wirken in ihrer Zusammensetzung als natürliches Gemisch. Lokal angewendet kann das Wachstum von Warzen erfolgreich gehemmt werden.
Anwendung
Veregen wird lokal auf die eine oder auch mehrere Stellen im Intimbereich so aufgetragen, dass alle Feigwarzen einzeln und komplett mit einer dünnen Salbenschicht bedeckt sind. Dafür werden 3-mal täglich maximal 250 mg benötigt, was einem Salbenstrang von etwa 0,5 cm entspricht. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass keine Applikation in die Vagina, die Urethra oder den Anus erfolgt.
Der Kontakt mit den Schleimhäuten sowie den Augen und offenen Hautstellen ist ebenfalls zu vermeiden. Deshalb sollte hinterher das gründliche Händewaschen mit Wasser und Seife nicht vergessen werden.
Die alte Salbenschicht muss nicht abgewaschen werden, wenn eine neue aufgetragen wird. Dies sollte nur vor einem sexuellen Kontakt erfolgen.
Die Art der Beschwerden sowie die Dauer der Erkrankung bestimmen die Anwendungsdauer. Deshalb auch in diesem Punkt unbedingt die Anweisungen des Arztes befolgen. Die maximale Anwendungsdauer sollte 16 Wochen nicht überschreiten. Andererseits aber solange, bis alle Feigwarzen vollständig abgeheilt sind.
Wird die Salbe wie angegeben angewandt, also 3-mal täglich eine ausreichende Menge für die Größe des Infektionsbereiches, kann es zu keiner Überdosierung kommen. Unter Umständen verordnet der Arzt eine andere Dosierung, als auf der Packung angegeben ist. Weil in diesem Fall die individuelle Indikation Vorrang hat, sollte die Verordnung vom Arzt befolgt werden.
Besonders bei Säuglingen, Kleinkindern (wenn vom Arzt für sie verschrieben aber eher unüblich) und alten Menschen ist auf eine gewissenhafte Dosierung und Anwendung zu achten. Zu Fragen in puncto Vorsichtsmaßnahmen und Auswirkungen können der Arzt sowie der Apotheker Auskunft erteilen.
Wichtig zu wissen ist, dass im Bezug auf Säuglinge, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren keine gesicherten Daten zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vorliegen.
Bezogen auf Menschen, die älter sind als 65, kann nicht gesagt werden, ob sie anders als jüngere Patienten auf die Behandlung mit Veregen ansprechen.
Es ist wichtig, dass die Salbe vor und während der Anwendung vor Hitze geschützt wird. Einmal angebrochen, sollte sie bei Zimmertemperatur aufbewahrt und nach sechs Wochen nicht mehr weiterverwendet werden.
Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen von Veregen sollten natürlich beachtet werden. Wenn eine der aufgeführten Veränderungen oder Befindlichkeitsstörungen auf einen selber zutreffen, sollte auf jeden Fall mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.
Zu den gelegentlichen Nebenwirkungen können folgende Erscheinungsbilder gehören:
- Seltener kommt es im Zusammenhang mit einer Veregen-Anwendung auch zu lokalen Reizerscheinungen am Applikationsort wie beispielsweise Hautrötungen, Juckreiz, Brennen auf der Haut, Hautausschlag sowie Bildung von Papeln, Ekzemen und Blasen.
- Auch eine Dermatitis sowie Hautknötchen, Verhärtungen oder eine Bläschenbildung können auftreten.
- Eine Urethritis (Schleimhautentzündung der Harnröhre) sowie eine vaginale Candidiasis können ebenfalls gelegentlich auftreten. Das Gleiche gilt für eine Nieren-Funktionsstörung und eine Störung der ableitenden Harnwege.
- Gelegentlich tritt auch eine Infektion mit anderen Viren (Herpes simplex), Bakterien (Staphylokokken) oder Pilzen auf. Manchmal kommt es zu Problemen beim Wasserlassen mit oder ohne eine schmerzhafte Blasenentleerung. Eine solche Dysurie sollte von einem Arzt (Urologe) abgeklärt werden.
- Zu den gelegentlichen Nebenwirkungen gehören zudem eine Scheideninfektion bei der Frau, eine Entzündung der Eichel beim Mann (auch Balanitis genannt) sowie eine leichte bis ausgeprägte Störung der Sexualfunktion.
- Auch Schmerzen und Blutungen am Applikationsort sind möglich. Genauso kann die Haut vereinzelt Fissuren (Risse) bilden und Entzündungszeichen entwickeln. Ebenfalls selten kommt es zu Ekzemen, Hautgeschwüren, Ödemen sowie Hautabschälungen und einem Austrocknen oder Verfärben der Haut an der Applikationsstelle.
- Bei Bläschenbildung sollte ein Herpes genitalis vom Arzt ausgeschlossen werden.
- In seltenen Fällen kann es auch zu Missempfindungen, einem Taubheitsgefühl an der Applikationsstelle und einer Narbenbildung im Bereich des Scheideneingangs kommen.
Zu den häufig auftretenden Nebenwirkungen zählen:
- Häufig tritt eine entzündliche Lymphadenopathie/Lymphadenitis (Lymphknotenschwellung) auf. Die Einstufung häufig gilt auch für das Auftreten einer Phimose (Verengung der Vorhaut), einer Hautabschälung und einer Hautsekretion sowie einer Blutung und Schwellung.
Der besseren Übersicht geschuldet folgend eine Übersicht der unerwünschten Wirkungen:
- In provitalen Studien mit 400 Patienten, die Veregen 10 % und 397 Patienten, die Veregen 15 % erhielten, wurde am meisten über eine Sensibilisierung mit lokalen Hautreizungen und Hautreaktionen berichtet. Auch über weitere Beschwerden am Applikationsort wurde berichtet. Mehr als 83 % der Testpatienten berichteten über diese unerwünschten Wirkungen.
Zu den häufigsten unerwünschten Wirkungen, die beobachtet wurden, gehörten:
- ein Erythem (verstärkter Durchblutung durch Gefäßerweiterung mit entzündlicher Rötung der Haut)
- Pruritus
- Hautreizungen (meistens mit Brennen der Haut)
- Schmerzen
- Ödeme (durch Eiweißmangel oder Durchblutungsstörungen hervorgerufene krankhafte Flüssigkeitsansammlung im Gewebe)
- Ulzeration (Geschwürbildung)
- Verhärtung und Bläschenbildung
Patienten, die mindestens eine schwerere Hautreaktion zeigten, hatten zu ca. 26 % ausschließlich Genitalwarzen, ca. 23 % klagten über perianale Warzen und ca. 32 % berichteten über Genital- und Perianalwarzen.
Nur 1 % der Testpatienten unterbrachen die Behandlung mit Veregen wegen Schmerzen, einem Taubheitsgefühl sowie Dermatitis im Bereich der Applikation.
Eine Frau brach die Behandlung wegen Brennen im Dammbereich mit Juckreiz und Schmerzen ab und eine Frau wegen einer schweren Vulvovaginitis.
Eine Überempfindlichkeitsreaktion trat bei 2,4 % der Probanden auf. Hier wurde und soll die Behandlung abgebrochen werden.
Wechselwirkungen
Auch wenn noch keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt wurden, muss Folgendes erwähnt werden:
Werden noch andere Medikamente angewendet, sind Wechselwirkungen nicht auszuschließen, die im Endeffekt zu veränderten Wirkungen und Nebenwirkungen führen, weil sich die Inhaltsstoffe gegenseitig beeinflussen.
Auf die zusätzliche Einnahme von oralen Präparaten mit einem hohen Anteil an Grüntee-Extrakt sollte verzichtet werden. Der Grund ist, dass durch den Grünteeblätterextrakt der Metabolismus von Folsäure beeinflusst werden kann. Davon wären dann auch andere Medikamente betroffen.
Wer nicht genau weiß, wie es mit den Wechselwirkungen bei ihm in Bezug auf weitere angewendete Medikamente aussieht, kann im Internet selber einen Wechselwirkungsscheck durchführen. Dafür einfach den Namen Veregen und anschließend den Namen des zweiten Medikaments eingeben. Liegen Erkenntnisse über Wechselwirkungen vor, werden diese angezeigt.
Risiken
- Eine stark reizende Wirkung auf die Zellen verlangt, dass der Kontakt mit den Lippen, dem Mund, der Nasenschleimhaut und den Augen vermieden wird. Veregen darf auch nicht auf offene Wunden oder auf verletzte bzw. entzündete Hautstellen aufgetragen werden. Wurde eine operative Versorgung gerade erst abgeschlossen, darf die Salbe erst angewendet werden, wenn die Haut komplett abgeheilt ist.
- Veregen darf nicht zur Behandlung von urethralen, intravaginalen, zervikalen, rektalen und intraanalen Warzen verwendet werden.
Haben sich Feigwarzen im Vulva-Bereich gebildet, ist äußerste Vorsicht bei der Anwendung geboten. Schwere Hautschädigungen können nicht ausgeschlossen werden.
Wurde versehentlich Salbe in die Vagina appliziert, sollte sie mit Wasser abgewaschen werden. - Männer, die nicht beschnitten sind und Warzen unter der Vorhaut behandeln müssen, sollten diese zurückziehen und zur Vermeidung von Phimosen täglich waschen. Tritt eine Striktur (Geschwür oder Verhärtung) auf, muss die Behandlung sofort beendet werden.
- Bis die vollständige Abheilung aus medizinischer Sicht bestätigt wird, sollte Sexualverkehr nur mit Kondomen erfolgen, weil das HP-Virus von Veregen nicht eliminiert wird und die Übertragung somit weiter erfolgen kann.
Ergibt die Überprüfung des Sexualpartners ein positives Ergebnis, sollte die Behandlung simultan erfolgen, damit eine Reinfektion vermieden wird.
Zu beachten ist für Sexualpartner, dass die Salbe die Reißfestigkeit der Kondome und Scheidenpessare beeinträchtigen kann. Deshalb vor der Kondombenutzung die Salbe abwaschen und hinterher neu auftragen. Weitere Verhütungsmethoden sollten angedacht werden. - UV-Bestrahlung und Sonneneinwirkung sollten jeweils vermieden werden, da diesbezüglich keine Tests durchgeführt wurden. Somit ist es besser, mit einem Sonnenbad zu warten und auf die Sonnenbank zu verzichten, bis die Behandlung mit Veregen abgeschlossen ist.
- Ein Okklusiv-Verband darf während der Anwendungszeit nicht getragen werden. Zu beachten ist ferner, dass es durch die Salbe zu Verfärbungen auf der Kleidung kommen kann.
- Patienten mit einem reduzierten Immunsystem und alle, die wegen einer bestehenden Lebererkrankung wie Ascites (meist klare seröse Flüssigkeit in der Bauchhöhle), Ikterus (Gelbfärbung der Haut, der Schleimhäute bzw. der inneren Organe im Zusammenhang mit einer Hyperbilirubinämie (Gelbsucht)) behandelt werden, sollten Veregen nicht benutzen. Dies gilt auch für alle, die wegen erhöhten Leber-Enzym-Werten behandelt werden. Die Datenlage zur Unbedenklichkeit ist zu dünn.
- Die Erfahrungen mit Veregen in dieser Lebensphase einer Frau sind noch sehr begrenzt. Deshalb, und weil das Risiko für einen zu niedrigen Folsäurespiegel durch den Grünteeextrakt nicht ausgeschlossen werden kann, sollte Veregen vorsichtshalber nicht während der Schwangerschaft angewendet werden.
Allerdings konnte eine Reproduktionstoxizität nach einer intravaginalen oder subkutanen Anwendung festgestellt werden.
Es kann darüber hinaus zu Fehl- oder Frühgeburten kommen. Auch eine Eileiterschwangerschaft oder Unfruchtbarkeit können auftreten. - Auf die Stillzeit bezogen muss erwähnt werden, dass bisher keine Erkenntnis darüber vorliegt, ob Veregen oder die Metaboliten in die Muttermilch gelangen. Deshalb auch in dieser Zeit die Salbe nicht anwenden. Einerseits müssen der Nutzen des Stillens und andererseits der Nutzen der Veregen-Therapie in Bezug auf das eventuelle Risiko abgewogen werden.
- Wenn eine Lösungsmittelallergie besteht, ist zu beachten, dass in Veregen das Propylenglycol (E 477) enthalten ist. Als allergische Reaktion kann es zu Hautreizungen kommen.
- Vorsicht geboten ist auch wegen Propylenglycolmonopalmitostearat, das Hautreizungen hervorrufen kann und wegen Isopropylmyristat, das ebenfalls Hautreizung aber auch eine Sensibilisierung hervorrufen kann.
- Eine Kontraindikation kann auch gegenüber dem Extrakt aus Grünteeblättern oder einem anderen der genannten Inhaltsstoffe bestehen.