In der Regel sorgen reine Gestagen- oder Minipillen dafür, dass keine Samenzellen in die Gebärmutter eindringen. Allerdings unterbinden sie nicht immer die Befruchtung einer Eizelle, was bei kombinierten Pillen die Hauptwirkungsweise ist. Yvette differenziert sich von anderen Minipillen vor allem dadurch, dass die Hormondosis grundsätzlich ausreicht, um die Reifung einer Eizelle zu vermeiden. Aufgrund dessen verfügt Yvette über eine hohe empfängnisverhütende Wirkung.
Darüber hinaus kann Yvette von Ihnen eingenommen werden, wenn Sie keine Östrogene vertragen oder wenn Sie aktuell stillen. Bedauerlicherweise kann es bei der Einnahme von Yvette zu einer unregelmäßigen Monatsblutung kommen. In einigen Fällen bleibt die Regelblutung komplett aus.
- Es ist legal möglich, die Pille Yvette ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Yvette per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Yvette Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
Yvette rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
Yvette ist per Ferndiagnose und Online Rezept bei Fernarzt.com erhältlich.
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Inhalt
- Yvette rezeptfrei kaufen in dieser Online Apotheke
- Inhaltsstoffe und Wirkstoff von Yvette
- Die Wirkung von Yvette
- Die Einnahme von Yvette
- Was müssen Sie tun, wenn Sie eine größere Dosierung eingenommen haben als vorgeschrieben ist?
- Wenn die Einnahme der Pille vergessen wurde
- Bei Magen- und Darm-Beschwerden
- Wann darf Yvette nicht eingenommen werden?
- Welche Risiken und Nebenwirkungen sind bei der Einnahme von Yvette möglich?
- Wie ist die Minipille Yvette aufzubewahren?
Inhaltsstoffe und Wirkstoff von Yvette
Der Hauptwirkstoff von Yvette ist Desogestrel (75 Mikrogramm). Weitere Inhaltsstoffe gibt es nachfolgend im Überblick:
- Lactose-Monohydrat
- Maisstärke
- Povidon K27_32
- Stearinsäure (ph.Eur)
- All-Rac-Alpha-Tocopherol
- Hochdisperses Silicumdioxid
- Hypromellose
- Acrogol 00
- Talkum
- Titandioxid (E171)
Die Wirkung von Yvette
Aufgrund des Wirkstoffs Desogestrel wirkt die Minipille Yvette schwangerschaftsverhütend. Das Gestagen Desogestrel macht die Schleimkonsistenz im Gebärmutterhals dickflüssiger sowie visköser. Durch diesen Prozess lässt sich verhindern, dass Spermien in die Gebärmutter eindringen. Weiterhin unterbindet die Minipille den Eisprung, was eine Schwangerschaft nahezu unmöglich macht. Yvette zählt zu den sichersten Minipillen auf dem Markt.
Die Einnahme von Yvette
Die Minipille sollte immer genau nach der Anordnung des Arztes oder nach der Packungsbeilage eingenommen. Wenn Sie sich bei der Einnahme nicht sicher sind, fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach. Jeder Blister von Yvette enthält 28 Tabletten. Davon sollten Sie täglich eine Pille nehmen. Sie ist als ganze Tablette mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit einzunehmen.
Auf der Vorderansicht der Packung befinden sich zwischen den Tabletten Pfeile. Auf der hinteren Seite des Blisters sehen Sie auf der Folie die jeweiligen Wochentage. Dabei entspricht jeder Tag einer Pille. Immer, wenn Sie mit einer neuen Packung beginnen, müssen Sie die Pillen aus der oberen Reihe entnehmen. Es ist empfehlenswert, nicht mit irgendeiner Pille zu starten. Beispiel: Wenn der erste Tag der Einnahme auf einen Mittwoch fällt, müssen Sie die Pille aus der oberen Reihe nehmen, wo die hintere Seite mit „Mi“ markiert ist. In dieser Reihe ist fortzufahren, bis die Packung leer ist. Bei der Einnahme sollten Sie stets auf die durch die Pfeile angegebene Richtung achten. So lässt sich leicht kontrollieren, ob Sie die Pille an einem bestimmten Tag eingenommen haben.
Im besten Fall nehmen Sie die Pille täglich ungefähr zur selben Uhrzeit ein. Der Zeitabstand zwischen zwei Pillen sollten immer 24 Stunden betragen. Falls während der Einnahme von Yvette Blutungen auftreten, müssen Sie die Pille ganz normal weiter nehmen. Sobald eine Packung aufgebraucht ist, sollten Sie am kommenden Tag mit einer neuen Packung beginnen. Das Ganze sollte ohne eine Unterbrechung erfolgen.
Wenn im letzten Monat nicht mit Hormonen verhütet wurde
Zunächst müssen Sie auf den Anfang Ihrer Periode warten. Im Anschluss sollten Sie die erste Minipille am gleichen Tag des Beginns Ihrer Menstruation einnehmen. Es werden keine weiteren Verhütungsmittel benötigt. Außerdem ist es möglich, an Tag zwei bis fünf der Periode mit der Einnahme zu beginnen. Hierbei ist jedoch wichtig, dass Sie während der ersten sieben Tage zusätzlich verhüten.
Bei einem Wechsel von anderen Verhütungsmitteln zu dieser Pille
In diesem Fall sollten Sie mit der Einnahme von der Pille beginnen, sobald Sie Ihre Tablette der letzten Pillenpackung eingenommen haben. Wenn Sie vorher einen Verhütungsring oder ein Verhütungspflaster verwendet haben, sollten Sie keine Pause einlegen, sondern direkt mit der Einnahme beginnen, sobald Sie Ihre vorige Verhütungsmethode entfernt haben. Sollte Ihre derzeitige Pillenpackung unwirksame Pillen enthalten haben, müssen Sie mit der Einnahme von Yvette am Tag nach der letzten wirksamen Pille beginnen. Bei Fragen dazu sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker fragen. Wenn Sie die Anweisungen befolgen, brauchen Sie keine weiteren Verhütungsmittel.
Die Einnahme von Yvette nach der Entbindung
Sie können nach der Geburt mit der Einnahme von Yvette beginnen, sobald Sie vor Ihrer ersten Monatsblutung stehen. Wenn die Entbindung bereits länger als 21 Tage zurückliegt, sollten Sie in den ersten sieben Tagen nach der Einnahme unbedingt zusätzliche Verhütungsmittel anwenden. Haben Sie bereits Geschlechtsverkehr gehabt, muss vor der Einnahme von der Pille in jedem Fall eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
Was müssen Sie tun, wenn Sie eine größere Dosierung eingenommen haben als vorgeschrieben ist?
Es liegen keine Berichte vor, die auf schwerwiegende und schädliche Wirkungen nach einer Überdosierung hindeuten. Möglicherweise kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Bei jungen Mädchen können leichte Scheidenblutungen auftreten. Falls Sie mehr dazu erfahren möchten, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.
Wenn die Einnahme der Pille vergessen wurde
Sollte eine Pille weniger als 12 Stunden überfällig sein, ist die Wirkung sowie die Zuverlässigkeit nicht beeinträchtigt. Sie sollten die vergessene Pille einnehmen, sobald Sie es bemerken. In den nächsten Tagen müssen Sie die Tabletten zur gewohnten Zeit einnehmen. Die Zuverlässigkeit von Yvette kann verringert sein, sobald eine Pille mehr als 12 Stunden überfällig ist.
Je häufiger Sie die Tablette vergessen, desto höher ist das Risiko eines unzureichendes Empfängnisschutzes. Sie sollten auch in diesem Fall die letzte vergessene Pille einnehmen, sobald Sie es bemerken. In den nächsten Tagen sollte die Einnahme wieder zur gewohnten Uhrzeit erfolgen. Es kann dazu kommen, dass Sie zwei Tabletten an einem Tag einnehmen müssen. Hierbei sollten Sie in den kommenden sieben Tagen zusätzlich verhüten. Haben Sie eine oder mehrere Pillen in der ersten Woche der Einnahme vergessen einzunehmen, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Sie sollten sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.
Bei Magen- und Darm-Beschwerden
Es kann dazu kommen, dass die Pille nicht ausreichend wirkt, wenn Sie drei bis vier Stunden nach der Einnahme unter Durchfall oder Erbrechen leiden. Ist das der Fall, sollten Sie während der nächsten sieben Tage zusätzlich verhüten. Die nächste Pille sollten Sie am nächsten Tag zur gewohnten Uhrzeit einnehmen.
Wann darf Yvette nicht eingenommen werden?
- Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Desogestrel oder gegen einer der weiteren Inhaltsstoffe von Yvette.
- Bei einer Schwangerschaft oder bei dem Verdacht auf eine Schwangerschaft.
- Bei einer Thrombose.
- Bei Gelbsucht oder einer schweren Lebererkrankung.
- Bei Krebs oder bei Verdacht auf Krebs.
- Bei unerklärlichen Blutungen aus der Scheide.
Bei folgenden Erkrankungen ist bei der Einnahme von der Pille Vorsicht geboten
- Wenn Sie bereits Brustkrebs hatten.
- Wenn Sie an Leberkrebs erkrankt waren.
- Bei einer eingeschränkten Leberfunktion.
- Nach einer Thrombose.
- Wenn Sie unter Diabetes leiden.
- Bei Epilepsie.
- Bei erhöhtem Blutdruck.
- Bei Chloasma.
Bei folgenden Symptomen sollten Sie umgehend Ihren Arzt konsultieren
- Bei starken Schmerzen oder bei Schwellungen in den Beinen.
- Bei unerklärlichen Beschwerden im Brustkorb.
- Bei Atembeschwerden oder ungewöhnlichem Husten – insbesondere dann, wenn der Husten von Blut begleitet wird.
- Bei plötzlich kräftigen Bauchschmerzen oder wenn sich Ihre Haut gelb verfärbt.
- Bei einem Knoten in der Brust.
- Plötzlich starke Schmerzen im Unterleib oder im Bauchraum.
- Wenn eine Operation geplant ist.
- Bei unüblich starken Scheidenblutungen.
- Beim Verdacht auf eine Schwangerschaft.
Die Einnahme von Yvette mit anderen Arzneimitteln
Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie weitere Medikamente einnehmen, insbesondere wenn es sich um verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Ein paar Medikamente können dafür sorgen, dass die Minipille nicht mehr ordnungsgemäß wirkt. Es kann zu unerwarteten Blutungen kommen und der Empfängnisschutz kann vermindert werden. Dazu zählen Arzneimittel zur Behandlung von folgenden Erkrankungen:
- Epilepsie (beispielsweise Primidon, Elbamat oder Topiramat)
- Tuberkulose (beispielsweise Rifampicin oder Rifabutin)
- HIV-Infektionen (beispielsweise Ritonavir oder Nelfinavir)
- Magenverstimmung (medizinische Kohle)
- Depressive Verstimmung (pflanzliches Johanniskraut)
- Transplantationen (Ciclosporin)
- Weitere Infektionskrankheiten (Griseofulvin)
Welche Risiken und Nebenwirkungen sind bei der Einnahme von Yvette möglich?
Wie bei jedem anderen Arzneimittel kann es auch bei Yvette zu Nebenwirkungen kommen. Diese müssen jedoch nicht bei jedem auftreten. Wie bereits erwähnt, ist vor allem eine Thrombose als mögliche Nebenwirkung nennenswert. Während der Einnahme von Yvette können immer wieder unregelmäßige Blutungen aus der Scheide auftreten. Von einer leichten Schmierblutung bis hin zu stärkeren Blutungen wie bei der Periode kann alles möglich sein. Es kann ebenso passieren, dass die Blutungen komplett ausbleiben. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass unregelmäßige Blutungen kein Zeichen für verringerten Empfängnisschutz sind. Grundsätzlich muss hierbei nichts unternommen werden. Sie können die Pille wie gewohnt einnehmen. Sollten die Blutungen jedoch ungewöhnlich stark ausgeprägt sein oder länger anhalten, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Das sind die häufigsten Nebenwirkungen
- Stimmungsschwankungen
- Verringerte sexuelle Lust
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Pickel
- Brustschmerzen
- Ungleichmäßige oder keine Regelblutung
- Gewichtszunahme
Das sind die gelegentlichen Nebenwirkungen
- Scheideninfektionen
- Schwierigkeiten mit dem Tragen von Kontaktlinsen
- Erbrechen
- Schmerzhafte Regelblutung
- Eierstockzyste
- Müdigkeit
Das sind die seltensten Nebenwirkungen
- Hautveränderungen
- Ausschläge auf der Haut
- Nesselsucht
- Schmerzhafte blaue sowie rote kleine Hautknoten
- Absonderungen aus den Brüsten
Wie ist die Minipille Yvette aufzubewahren?
Das Arzneimittel darf nach dem Verfallsdatum nicht mehr verwendet werden. Mit dem Verfallsdatum ist der letzte Tag des Monats gemeint. Es sind keine speziellen Lagerungsbedingungen erforderlich. Die Minipille darf auf keinen Fall im Abwasser entsorgt werden. Wenn Sie das Arzneimittel nicht mehr benötigen, sollten Sie sich von Ihrem Arzt beraten lassen.