Bei Zopiclon handelt es sich um ein rezeptpflichtiges Schlafmittel. Die übliche Dosierung liegt bei 7,5 mg. Das Produkt wird von der Firma ALIUD Pharma GmbH aus Laichingen hergestellt. Es enthält neben dem Wirkstoff Zopiclon Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser, Croscarmellose natrium, Hypromellose, Lactose-1-Wasser, Magnesium stearat, Maisstärke und Titandioxid. Die Tabletten sind in zwei gleichwertige Dosen teilbar. Ebenso kann das Präparat gemörsert oder suspendiert werden. Das Produkt sollte vor Hitze und Licht geschützt aufbewahrt werden. Das Haltbarkeitsdatum ist strikt einzuhalten.
- Es ist legal möglich, die Zopiclon ohne Rezept vom Ihrem Arzt online zu bestellen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Zopiclon per Ferndiagnose aus dem EU Ausland bestellen.
- Hierfür füllen Sie einen kurzen Online-Fragebogen aus, der daraufhin von einem europäischen Arzt begutachtet wird.
- Danach wird ein Feanolla Online-Rezept ausgestellt und die Medikamente werden Ihnen direkt zugesendet, ohne dass ein Arztbesuch notwendig wäre.
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Inhalt
Anwendungsbereiche
Zopiclon ist ein Arzneimittel, welches zu den sogenannten Nicht-Benzodiazepinen gehört. Damit handelt es sich um ein Medikament, welches bei Ein- oder Durchschlafstörungen verschrieben wird. Zopiclon ist damit ein gängiges Schlafmittel, welches bei schwerwiegenden Schlafstörungen zur Anwendung kommt, sofern diese nicht anderweitig zu beseitigen ist.
Wirkung
Im menschlichen Körper agieren verschiedene Botenstoffe miteinander. Dabei handelt es sich sowohl um aktivierende als auch um hemmende Neurotransmitter. In deren Zusammenspiel sollte bestenfalls ein Gleichgewicht bestehen. Dadurch werden ausgeglichene Wach- und Schlafphasen ermöglicht. GABA oder auch Gammaaminobuttersäure ist ein Botenstoff, welcher zu den Hemmern gehört. Durch die Einnahme von Zopiclon wird die Wirkung von GABA verstärkt, und es tritt eine sogenannte Sedierung bzw. beruhigende Wirkung ein. Dies führt zu einem erleichterten Schlafrhythmus.
Einnahme und Dosierung
Das Schlafmittel Zopiclon wird oral eingenommen. Danach gelangt der Wirkstoff zu 80 % in den Blutkreislauf und den Darmtrakt. Innerhalb einer Zeitspanne von etwa 90 Minuten tritt die sedierende Wirkung ein und hält dann für 5-10 Stunden an.
Die orale Einnahme erfolgt über die Einnahme von Tabletten. Die Tagesdosis liegt für einen erwachsenen Patienten bei 7,5 mg pro Tag. Die Einnahme sollte zudem direkt vor dem Zubettgehen erfolgen. Wichtig ist, die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Ältere Patienten sollten täglich maximal eine halbe Tablette einnehmen. Die Dosis von 1 Tablette täglich darf nicht überschritten werden. Zudem sollte man nach der Einnahme von Zopiclon sicherstellen, dass man ausreichend Schlaf bekommt. Mindestens 7-8 Stunden werden hier empfohlen.
Die Anwendungsdauer sollte nicht zu lange Zeit betragen, da sich hier schnell eine Abhängigkeit entwickeln kann. Die maximal empfohlene Anwendungsdauer liegt hier bei einem Monat. Das Absetzen von Zopiclon sollte schleichend erfolgen, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.
Risiken und Nebenwirkungen
Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören vor allem ein veränderter Geschmack im Mund. Hier berichten Patienten von einer bitteren, metallischen Note.
Zudem kann die Mundschleimhaut austrocknen und die Koordinationsfähigkeit eingeschränkt sein. Weitere gelegentliche Risiken sind Kopf- oder Muskelschmerzen, Angstzustände, Albträume, Zittern, eine leichte Reizbarkeit oder Verwirrtheit.
Ältere Menschen laufen unter der Einnahme Gefahr, schneller zu fallen. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Magen-Darm-Beschwerden, Depressionen, Gedächtnislücken sowie paradoxe Reaktionen wie Halluzinationen, Aggressionen, Schlafwandeln oder Psychosen.
Weiter kann es zu Sehstörungen oder auch Hautrötungen kommen sowie einer Störung der Sexualfunktion mit einer Abnahme der Libido. Werden Nebenwirkungen jeglicher Art festgestellt, sollte man Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten um abzuklären, ob eine Fortsetzung der Einnahme möglich ist. Bei schweren Nebenwirkungen ist das Präparat sofort abzusetzen und ebenfalls ein Arzt aufzusuchen.
Bei Vorliegen bestimmer Erkrankungen darf Zopiclon nicht eingenommen werden. Hierzu gehören vor allem eine krankhafte Muskelschwäche, eine schwere Leberfunktionsstörung oder eine starke Atemnot.
Zudem kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Stoffen kommen. Werden gleichzeitig mit Zopiclon Schmerzmittel, Antiepileptika oder Antidepressiva eingenommen, so kann dies deren Wirkung verstärken. Das gleiche gilt für Allergiemittel und Muskelrelaxantien.
Die sedierende Wirkung von Zopiclon wird durch Stoffe wie Erythromycin, Cimetidin, Clarithromycin, Ketoconazol, Itraconazol oder Ritonavir verstärkt. Eine wirkstoffhemmende Wirkung haben hingegen die Arzneistoffe Rifampicin, Carbamazepin, Phenytoin oder Phenotbarbital. Zudem sollte man während der Einnahme von Zopiclon auf den Konsum von Alkohol verzichten.
Zum Teil besteht das Risiko, dass auch tagsüber die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein kann.
Dies gilt im Straßenverkehr oder bei der Bedienung großer Maschinen zu beachten. Sollte Zopiclon in der Schwangerschaft konsumiert werden, können nach der Geburt Anpassungsstörungen beim Kind auftreten. Zudem ist das Arzneimittel nicht für Kinder und Jugendliche geeignet.
Sollte es zu einer Überdosierung kommen, so ist dies nicht lebensbedrohlich. Allerdings kann es zu Vergiftungserscheinungen mit Benommenheit, Muskelschwäche, Atemproblemen oder einer Bewusslosigkeit kommen. Schwerwiegende Wechselwirkungen können in Kombination mit Alkohol oder zentral-wirksamen Medikamenten eintreten. Diese können zum Teil lebensbedrohlich sein.